Film & Fernsehen

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Goldfieber

Freitag, 26.12.2003 15.00 - 15.45 h 3sat
Vierteilige Reihe 2. Das Gold der grünen Hölle
Vom Goldabenteuer des Kolonisten Rudolf Oldörp in Papua-Neuguinea weiß man nur durch einen einzigen Brief aus dem Jahre 1909. Die spärlichen Zeilen führen zu Schauplätzen einer dramatischen Jagd nach dem Gold der "grünen Hölle". Beinahe 100 Jahre später durchstreifen zwei Deutsche das unwegsame Bergland Papuas. Mit den Aufzeichnungen Oldörps im Gepäck suchen sie auf den Spuren der Glücksritter von damals nach Gold.

Angezeigt vom 22. Dec. 2003 bis zum 27. Dec. 2003 - TV2 Robot   Nachricht
Goldfieber

Samstag, 27.12.2003 14.55 - 15.40 h 3sat
Vierteilige Reihe 3. Das Gold der Steppenreiter
ZDF
Film von Ingo Helm
Unter den prähistorischen Steppenvölkern sind die Skythen durch ihre einzigartige Goldschmiedekunst berühmt. Woher kam das Gold jenes Reitervolkes, das vor 2.500 Jahren die Steppen zwischen dem Altaigebirge im Osten und dem Schwarzen Meer im Westen beherrschte? Der Archäometriker Ernst Pernicka und der Geologe Juri Buchantschenko sind dem Geheimnis auf der Spur: Eine Expedition führt sie in die zentralasiatischen Republiken Kirgistan und Kasachstan. Sie waren einst das Durchzugsgebiet der skythischen Reiterscharen.

Angezeigt vom 22. Dec. 2003 bis zum 28. Dec. 2003 - TV2 Robot   Nachricht
Abenteuer Ägypten 1/2

Freitag 26.12.2003 19.30 - 20.15 h ZDF
Gottkönige, Goldschätze und Grabräuber
Dietmar Ossenberg unterwegs
ßgypten - seit Jahrtausenden fasziniert es die Menschheit. Dichter, Denker, Abenteurer, Feldherren und Gelehrte erlagen dem Zauber des Landes. Dietmar Ossenberg hat sich auf die Suche gemacht nach dem Mythos des Landes. "Abenteuer ßgypten" ist keine Reisereportage im herkömmlichen Sinne. Die beiden Filme sind das Resultat aus jahrelangen persönlichen Erlebnissen des ehemaligen Kairo-Korrespondenten. Es ist das Porträt eines Landes jenseits der ausgetretenen Touristenpfade, das seine Vergangenheit braucht, um eine Chance auf eine bessere Zukunft zu haben.
Eine der ersten Stationen der Reportagereise sind die Tempel von Abu Simbel. In einer einzigartigen Aktion vor den Fluten des Nasser-Sees gerettet, blicken die Kolossalstatuen des Pharaos seit mehr als dreitausend Jahren tief ins afrikanische Herz ßgyptens. Zweimal im Jahr lockt ein einzigartiges Spektakel Menschen aus aller Welt an: Zur Winter- und Sommersonnenwende treffen die Strahlen der aufgehenden Sonne auf die Abbilder des Gottkönigs im Allerheiligsten des Tempels. Einst zum Ruhme Ramses II. von findigen Baumeistern erschaffen, hat das Sonnenwunder bis heute nichts von seiner Faszination verloren.
Während die Touristen in Abu Simbel die Baudenkmäler vergangener Epochen bestaunen, ziehen auf dem Nasser-See Fischer auf ihren kleinen Booten hinaus zum Fang. Mit Netzen versuchen sie den zahllosen Nilkrokodilen einige Fische abzuringen. Monatelang hausen die Fischer fernab der Zivilisation auf winzigen Inseln mitten auf dem größten Stausee der Welt.
Einige der Fischer gehören zum Volk der Nubier, das einst über das alte ßgypten herrschte. Heute leben die Nubier zwangsumgesiedelt an den Ufern des Sees. Doch ihre uralten Traditionen haben sie sich bewahrt. Auf einer nubischen Hochzeit verbinden sich islamischer Glaube und afrikanisches Erbe.
Weiter gen Norden erreicht der Nil Luxor, die Hauptstadt des Pharaonenreiches. Das alte Theben ist heute ein Paradies für Archäologen. An keinem anderen Ort des Nillandes konzentrieren sich die Hinterlassenschaften der Vergangenheit so massiv wie hier. Dutzende von Wissenschaftlern durchwühlen die Erde auf der Suche nach der Wahrheit über die Vergangenheit.
Einer von ihnen ist der Deutsche Daniel Polz - Archäologe und Jäger eines verlorenen Schatzes. Er ist sicher, in der Nähe des Tals der Könige die letzte Ruhestätte einer längst vergessenen Herrscherdynastie gefunden zu haben. Doch Polz ist nicht der einzige, der hier gräbt. Direkt neben seiner Grabungsstätte liegt das Dorf der Grabräuber: Kurna. Viele der Häuser haben einen eigenen geheimen Einstieg in die Stadt der Toten, In Jahrhunderten wurden zahllose Stollen in den Berg getrieben. Und auch heute noch steigen die Bewohner des Dorfes nachts hinab in ihre Tunnel auf der Suche nach dem Gold der Pharaonen.
Die Reise geht weiter nach EI Gouna - eine Stadt mitten im Nichts an der Küste des Roten Meeres. Entstanden aus der Idee eines der reichsten Männer der Welt, soll EI Gouna als Modell für ßgyptens Zukunft stehen. In einer lebensfeindlichen Einöde, ohne Süßwasser und Strom, schufen Ingenieure und Architekten eine künstliche Oase für Touristen und Einheimische.
Ausgestattet mit allem erdenklichen Luxus will der Schöpfer El Gounas, der Multi-Millionär Samih Zawiris, seine Stadt zum Magneten für Touristen am Roten Meer machen.
"ßgypten hat 95 Prozent unangetastetes Land. Da gibt es ein unheimlich großes Potential: zweieinhalbtausend Kilometer unverbaute Küste allein am Roten Meer.
Mein Traum ist, dass mehr Leute sich wagen, solche Stadtmodelle wie EI Gouna in ßgypten zu bauen", sagt Samih Zawiris und schmiedet bereits neue Pläne.
Der zweite Teil mit dem Titel "Mumien, Metropolen und Minarette" wird am Montag, 29. Dezember 2003, 1925 Uhr, ausgestrahlt.

Angezeigt vom 22. Dec. 2003 bis zum 26. Dec. 2003 - TV2 Robot   Nachricht
Leuchtturm von Alexandria - Weltwunder der Antike

Montag, 29.12.2003 15.15 - 16.00 h ZDF
An der ägyptischen Mittelmeerküste wurde die Vision von Alexander dem Großen Wirklichkeit. Ein Jahr nach der Eroberung ßgyptens ließ er Alexandria nach seinen Plänen errichten. Weithin sichtbares Wahrzeichen des kulturellen Zentrums - das Siebente Weltwunder der Antike: der Leuchtturm
Alexandria - mit 3,5 Millionen Einwohnern zweitgrößte Stadt ßgyptens. Im Sommer leben über 5 Millionen Menschen in der pulsierenden Hafenstadt. Lange Zeit konnten Forscher nur vermuten, dass die rasch expandierende, moderne Metropole auf den Trümmern der ruhmreichen Kapitale des Altertums entstand. Bis im Oktober 1995 Jean Yves Empereur im Hafenbecken eine kolossale Granitstatue findet. Dem antiken Alexandria auf der Spur, entdeckt der Archäologe mit seinem Team die Stadt der Toten, das unterirdische Wasserversorgungssystem und Teile des weltberühmten Wahrzeichens der versunkenen Hauptstadt. Alexander der Große starb, bevor der von ihm geplante Leuchtturm auf der Ost-Spitze der Insel Pharos im Jahr 279 vor Christus fertiggestellt wurde. Er sollte die ankommenden Handelsschiffe sicher in den geschützten Hafen leiten. Die technische Meisterleistung des Architekten Sostratos ragte über 130 Meter in den Himmel. Seefahrer konnten das mit riesigen Bronzespiegeln verstärkte Feuer bereits aus 50 bis 60 Kilometern Entfernung sehen. Da es noch keinen Namen für ein derartiges Bauwerk gab, wurde das einzigartige Monument nach seinem Standort Pharos benannt. Das Wort wurde später in romanischen Sprachen für die Bezeichnung von Leuchtturm übernommen. Das Siebente Weltwunder der Antike, auch als das achte geführt, da es die Stadtmauern von Babylon von der Liste verdrängte, wurde im 8. Jahrhundert teilweise und dann im 14. Jahrhundert endgültig durch ein Erdbeben zerstört.
Der Dokumentarfilm begibt sich mit Wissenschaftlern auf die Fährte des ersten und höchsten Leuchtturms der Geschichte.

Angezeigt vom 22. Dec. 2003 bis zum 30. Dec. 2003 - TV2 Robot   Nachricht

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