Film & Fernsehen

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Die Jesuiten

Samstag, 10.01.2004 13.55 - 14.40 h 3sat
Dreiteilige Reihe 1. Macht und Geheimnis
Film von Martin Papirowski und Wilfried Köpke
Die Ordensgeschichte der Jesuiten beginnt Anfang des 16. Jahrhunderts. In Rom regieren sittenlose und geldgierige Päpste, die mit Ablasshandel und ßmterverkauf ein Vermögen machen. Dagegen setzen die Jesuiten Armut, Strenge und Enthaltsamkeit. Trotzdem beeinflussen sie Konzilien und Könige. Sie entwickeln ein modernes Schulsystem, fördern die Wissenschaft, entwickeln eine eigene Theaterform und verbreiten den Barock in Nordeuropa. Die erste Folge der Reihe "Die Jesuiten" beschreibt den Aufstieg des Ordens zu einer weltweit operierenden Organisation von größter Effizienz.
Die weiteren Folgen der Reihe strahlt 3sat am Samstag, 17. Januar, um 13.55 Uhr, und am Samstag, 24. Januar, um 14.00 Uhr, aus.

Angezeigt vom 01. Jan. 2004 bis zum 11. Jan. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Rätsel um Askalon - Jahrhundertfund in Israel

Montag, 06.01.2004 15.15 - 16.00 h ZDF
Der Dokumentarfilm begleitet ein internationales Archäologenteam zur historisch einzigartigen Ausgrabungsstätte beim heutigen Ashkelon. Innovative Computer-Animationen und anschaulich vermittelte Wissenschaft erinnern an das Leben im antiken Askalon.
Der Traum vieler Archäologen erfüllte sich für Lawrence Stager. Der Harvard Professor bekommt 1985 von Leon Levy, einem reichen amerikanischen Geschäftsmann, die Finanzierung einer Ausgrabung seiner Wahl angeboten. Der Archäologe entscheidet sich für das alte Askalon in Israel. Die Leon Levy-Ausgrabung - ein Mammutprojekt. Askalon - ein fast vergessener Name. Bereits um 3500 v. Chr. ein bedeutender Seehafen, war die strategisch günstig gelegene Stadt fast 5000 Jahre ein wichtiger Umschlagssplatz. An den Handelswegen von Kleinasien und Syrien nach ßgypten gelegen, stand die Metropole stets im Kreuzfeuer der Geschichte. Mehrmals zerstört und wieder neu aufgebaut, gerät Askalon nach der endgültigen Zerstörung durch die Mamelucken in Vergessenheit. Die historischen Zeugnisse einer bewegten Vergangenheit schlummerten Jahrhunderte unter der Erde des "Heiligen Landes". Seit 17 Jahren bringt das Wissenschaftlerteam um Professor Stager Licht ins Dunkel von Askalon. Die antike Stätte des heutigen Badeorts Ashkelon entpuppt sich als wahrer archäologischer Schatz. Die zahlreichen Funde liefern den Experten brauchbare Informationen über sechs vergangene Kulturen.
37 v. Chr. eroberten die Römer den Seehafen. Unter ihrer annähernd vierhundertjährigen Herrschaft erblühte Askalon zum internationalen Handelszentrum. Prunkvolle Villen und prächtige Badehäuser sind stumme Zeugen der damaligen Lebensart. In einem der "Wellness-Zentren" aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. machte das Ausgrabungsteam um Professor Stager eine grausige Entdeckung: die Skelette von mehr als hundert Neugeborenen - einfach in den Abfluss geworfen, wie es scheint. Eine Untersuchung der über viele Jahrhunderte in den Knochen erhaltenen DNS der Gebeine ergibt, dass die meisten der traurigen Geschöpfe Jungen waren. Die Alten Römer waren nicht zimperlich. Das Töten oder Aussetzen von ungewolltem Nachwuchs war kein Verbrechen, sondern übliche Art der Geburtenkontrolle. Die Wissenschaftler wollen wissen, was sich hinter dem rätselhaften Skelettfund von Askalon verbirgt. Haben Prostituierte, die im Badehaus ihre Liebesdienste anboten, ihre Neugeborenen in der Kanalisation ausgesetzt?

Angezeigt vom 01. Jan. 2004 bis zum 07. Jan. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Augustus - Totengräber und Friedensfürst

Mittwoch, den 07.01.2004 22.15 - 23.00 h ZDF
Die Dokumentation liefert ein ebenso einfühlsames wie kritisches Porträt des einst mächtigsten Mannes in Rom. Wer war dieser Mensch, der damals in den Kreis der Götter aufgenommen werden sollte? Ein Willkürherrscher? Ein Friedensfürst? Ein Neugestalter von Staat, Heer und Gesellschaft? Wissenschaftler aus Deutschland und Italien geben Auskunft zum Stand der Forschung und räumen auf mit Klischeevorstellungen. Per Computeranimation entsteht das augusteische Rom, an Originalschauplätzen wird das bewegte Leben des charismatischen Augustus und seiner Zeit nachgezeichnet.
Er schlief gern lang, hasste grelles Sonnenlicht und war abergläubisch. Er litt unter der ständigen Angst vor Attentaten und trug daher bei öffentlichen Auftritten unter seiner Toga stets einen Brustpanzer. Eine imposante Erscheinung mit leuchtend blauen Augen in markant geschnittenem Gesicht, nur das linke Bein zog er bisweilen nach. Nach seinem Tod im Jahre 14 nach Christus wurde der mächtigste Mann der damaligen Welt per Senatsbeschluss zum Gott erhoben: "divus augustus".
Augustus - der Erhabene - Kaiser von Rom, überragte alle, selbst seinen Adoptivvater Julius Caesar und sogar den legendären Alexander den Großen. Ein Emporkömmling aus einfachen Verhältnissen, der seine Karriere als Massenmörder begann und noch zu Lebzeiten als "Lenker des Erdkreises" und "Vater der Menschheit" verehrt wurde. Er galt als Friedensstifter, der aus den Wirren des Bürgerkriegs ein Reich schuf, das zwei Jahrhunderte überdauerte. Ein Machthaber mit Visionen, der Rom mit prunkvollen Bauten in neuem Glanz erstrahlen ließ. Doch Augustus war und ist kein Sympathieträger. Vielmehr ein genialer Schauspieler, der seine Rolle als gerechter und tugendhafter Herrscher perfekt in Szene setzte. Ein kühler Stratege, der Familie, Freunde und den Dienst an den Göttern nur als probates Mittel einsetzte, um politische Ziele zu erreichen. Ein Meister der Selbstvermarktung, der seine Taten in Stein verewigen und im ganzen Reich verkünden ließ.

Angezeigt vom 01. Jan. 2004 bis zum 08. Jan. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Rätsel der Vergangenheit 1

29.12.2003 11.00 - 11.45 h BR
Das römische Badehaus Fünfteilige Dokumentation Film von Nancy Linde

Angezeigt vom 27. Dec. 2003 bis zum 30. Dec. 2003 - TV2 Robot   Nachricht

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