Film & Fernsehen

Planet Wissen - Wissensmagazin

Weitere Sendetermine: 16.01. 14:00 auf SR, 16.01. 14:00 auf SWR RP, 16.01. 15:00 auf WDR, 16.01. 16:15 auf BR-alpha, 19.01. 07:30 auf WDR, 19.01. 08:30 auf BR-alpha, 19.01. 09:00 auf SR, 19.01. 09:00 auf SWR BW, 19.01. 09:00 auf SWR RP

Sie sind die Urahnen Europas, unter den Römern und Griechen verbreiteten sie Furcht und Schrecken, in Deutschland fand man ihre bedeutendsten Gräber, und doch weiß man so gut wie gar nichts über die Kelten. Obwohl sie Europa von der Bretagne und Spanien bis nach Kleinasien, die heutigen Türkei, besiedelten und unangefochtene Meister der Eisenschmiedkunst waren, haben die Kelten kaum Zeitzeugnisse hinterlassen, denn sie hatten keine Schrift. Wer waren diese Völker aus der grauen Vorzeit, gab es eine dunkle Seite der Kelten, die Menschenopfer darbrachte, und welche Rolle spielten die geheimnisvollen keltischen Druiden? Das sind Rätsel, die der archäologischen Forschung bis heute keine Ruhe lassen. "Planet Wissen" nimmt sie zusammen mit dem Archäologen Professor Markus Egg mit auf eine Zeitreise zu den Kelten.

Forscher retten die Stadt am Vesuv Film von Gero von Boehm und Riccardo de Sanctis

Pompeji, durch die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, war einst eine wohlhabende, blühende Stadt. Als 79 nach Christus der Vesuv eine riesige Aschewolke über ihr ausspie und in Sekundenschnelle alles erstarrte, entstand eine einzigartige Momentaufnahme antiken städtischen Lebens - und eine wichtige Quelle für die Wissenschaft. Nach über 250 Jahren Ausgrabungsgeschichte hat nun ein internationales Team von Wissenschaftlern einen Wohnkomplex mit angeschlossener Mühle und Brotfabrik ausgegraben. "Das letzte Geheimnis von Pompeji" begleitet die Arbeit der Wissenschaftler

Das Zisterzienserkloster von Maulbronn, Deutschland

Film von Jean-Claude Lubtchansky aus der ZDF-Reihe "Discovery - Die Welt entdecken"

Mesopotamien gilt als die Wiege der Zivilisation. Vor über 12.000 Jahren zählten die Bewohner des Zweistromlandes zu den ersten Menschen, die das unstete Leben als Jäger und Sammler aufgaben und sesshaft wurden. Etwa 6.000 Jahre später entstanden an Euphrat und Tigris die ersten Städte. Von Anfang an war das fruchtbare Land auch Schauplatz verheerender Kriege. Hochkulturen blühten auf und versanken. Sumerer, Babylonier, Akkader, Assyrer und viele andere schufen und zerstörten mächtige Reiche, von denen nur verschüttete Ruinen blieben. Auf zahllosen Tontafeln und Scherben erhaltene Keilschrifttexte dokumentieren die untergegangenen Epochen. Erst die Dechiffrierung der uralten Zeichen hat der Wissenschaft Einblicke in die Geschichte des sagenhaften Landes zwischen den Flüssen ermöglicht.