Film & Fernsehen

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Akte Tutenchamun - Suche nach einem Mörder

Montag, 19.01.2004 15.15 - 16.00 h ZDF
Die Dokumentation erzählt die spannende Spurensuche der beiden Spezialisten und deckt einen Kriminalfall auf, der die Geschichte ßgyptens in ein neues Licht rückt.
So unscheinbar Tutenchamun als Regent auch gewesen sein mag - als Toter sorgt er immer wieder für Schlagzeilen. Schon von Anbeginn ranken sich zahlreiche Legenden um das frühe Ableben des Pharao. Nicht nur die unvollendete Ausstattung in der Grabkammer, der auffällig schlichte Sarkophag und die beiden Totenmasken irritieren Wissenschaftler, auch der Leichnam selbst gibt Rätsel auf. Fest steht: Als Tutenchamun mit 18 Jahren starb, wurde er ungewöhnlich schnell beerdigt. Die Balsamierer hatten nicht einmal genug Zeit, den König gemäß der Tradition zu mumifizieren. Ein Sakrileg - denn dem ägyptischen Glauben nach kann die geläuterte Seele nur in einem unversehrten Körper im Jenseits weiterleben. Auch eine Verletzung am Hinterkopf und ein loses Stück Knochen im Schädel weckten die Neugier unterschiedlicher Forscher. Woher stammt die Wunde? Haben die Balsamierer beim Herausnehmen des Gehirns den Schädel des gottgleichen Herrschers beschädigt? Oder ist Tutenchamun tödlich gestürzt? Oder wurde er durch einen Schlag auf den Hinterkopf heimtückisch ermordet? Und wenn ja, von wem und warum?

Angezeigt vom 14. Jan. 2004 bis zum 20. Jan. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Schliemanns Erben

Sonntag, 25.01.2004 19.30 - 20.15 ZDF
Karthagos geheime Kolonien
Buch/Autor: Gisela Graichen und Peter Prestel Kamera: Steffen Böttrich
Die Phönizier waren reich, ohne Zweifel. Schon die Bibel spricht von Schiffsladungen voller Gold, die sie aus fernen Ländern brachten. Eine ihrer Gründungen war um 814 v. Chr. Karthago. Doch 146 v. Chr., am Ende des dritten Punischen Krieges, wurde es von den römischen Soldaten geplündert und vollständig zerstört, zusätzlich 83 v. Chr. von Soldaten des Feldherrn Pompeius. Von dem verhassten Feind sollte nichts mehr zeugen, kein Palast und kein Tempel, kein Haus, keine Straße, keine Mauer - nichts. Kaiser Augustus ließ die ßberreste planieren, um darauf eine römische Stadt zu errichten. Die wiederum wurde am 19. Oktober 439 von dem Wandalenkönig Geiserich zerstört, heute erhebt sich hier ein mondäner Vorort von Tunis. Vor diesem Nichts stehen seit Jahrzehnten die Archäologen. Bis zu neun Meter tief müssen sie graben, um auf Zeugnisse einer der bedeutendsten Metropolen des antiken Seehandels zu stoßen, die Auskunft geben über das Leben, die Religion, die Menschen einer vergangenen Großmacht, die einst das Mittelmeer beherrschte, Afrika umrundete, das Alphabet und die Navigationstechnik erfand. Nur archäologische Forschungen können Licht in das Dunkel eines ebenso rätselhaften wie faszinierenden Volkes bringen, das "im Zerrspiegel intoleranter biblischer ßberlieferung und voreingenommener klassischer Autoren", so der Hamburger Phönizier-Forscher Hans Georg Niemeyer, nur schwer zu erkennen ist.

Angezeigt vom 14. Jan. 2004 bis zum 26. Jan. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit

Dienstag, 13.01.04 15.30 - 15.45 h 3sat
Das Zisterzienserkloster Maulbronn, Deutschland

Angezeigt vom 08. Jan. 2004 bis zum 14. Jan. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Die Jesuiten

Samstag, 17.01.2004 13.55 - 14.40 h 3sat
Dreiteilige Reihe 2. Kampf ums ßberleben
Film von Martin Papirowski und Wilfried Köpke
Seit der baskische Edelmann Ignatius von Loyola 1534 den Jesuitenorden, die "Gesellschaft Jesu" gründete, gilt dieser Männerbund als eine der umstrittensten Institutionen der katholischen Kirche. Die Zeit der absolutistischen Herrscher und der Glaubenskriege, der Entdeckungen und kolonialen Eroberungen im 16. und 17. Jahrhundert bildet den Hintergrund für die zweite Folge des Dreiteilers "Die Jesuiten". Der Film erzählt die Geschichte eines Ordens, der an allen Brennpunkten der Zeit eine aktive Rolle spielte.

Angezeigt vom 08. Jan. 2004 bis zum 18. Jan. 2004 - TV2 Robot   Nachricht

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