Film & Fernsehen

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Die Hanse

Mittwoch 18.02.2004 23.00 - 23.45 h NDR
Folge 3/4, "Dänenkriege und Piraten"
NDR/Dennis Grailich Im dritten Teil der Reihe geht es um Dänenkriege und Piraten, um die vielen Feinde, die die Geschäfte der Hanse-Kaufleute und -Städte immer wieder bedrohten.
Schon sehr früh erwuchs ihnen in Dänemark ein Dauerrivale, ja eine Schicksalsmacht im Kampf um die begehrte Ware Salzhering. Vom Handel mit dem Massengut Hering hingen Industrie-zweige, ja ganze Städte ab wie etwa Lüneburg, das als Salzstadt enorm vom hansischen Heringshandel profitierte. Der Dauerstreit mit Dänemark konnte erst nach Jahrhunderten und mit Einsatz aller Waffen, von Diplomatie bis Krieg, mit dem Sieg über Valdemar Atterdag entschieden werden. Gleichzeitig machte jedoch die "Pest der Meere", die Seeräuberei, dem Handel in der Ostsee das Leben schwer. So provozierten der zur Schurkenlegende gewordene Klaus Störtebeker und seine Vitalienbrüder die Hanse zu rigorosen Straffeldzügen.
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Angezeigt vom 15. Feb. 2004 bis zum 19. Feb. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Sturm über Europa

Samstag, 21.02.2004 20.40 - 21.25 h arte
Folge 2/4, "Varusschlacht und Gotensaga"
ZDF In vier Teilen lässt die Dokumentationsreihe "Sturm über Europa" die Zeit der germanischen Völkerwanderung wieder aufleben und zeigt anhand wissenschaftlicher Aussagen und nachgestellter Szenen eine der faszinierendsten Epochen der europäischen Geschichte.
Weitere Sendetermine: 22.02. 14:00 auf ARTE, 03.03. 01:50 auf ARTE
m Mittelpunkt des zweiten Teils der Reihe steht die Geschichte der Goten, die lange Zeit mit dem Römischen Reich in Frieden lebten, bis auch sie von den herannahenden Hunnenkriegern gezwungen wurden, ihr Land zu verlassen und auf römisches Gebiet auszuweichen.
Varusschlacht und Gotensaga Im Jahr 9 n. Chr., auf dem Höhepunkt der römischen Macht, besiegte der Cheruskerfürst Arminius Roms Truppen. Drei Tage dauerte die Schlacht, die 20.000 Legionäre das Leben kostete. Kaiser Augustus soll gerufen haben "Varus, Varus, wo sind meine Legionen?" Generationen von Archäologen haben das Schlachtfeld vergeblich gesucht. Heute haben sie die Beweisstücke in der Hand: Eine versilberte Gesichtsmaske, Dolche, Bleigeschosse, Münzen zeigen, dass die römischen Legionen nicht im Teutoburger Wald, sondern in Kalkriese bei Osnabrück vernichtet wurden. "Die römische Weltherrschaft, die an der Küste des Ozeans nicht Halt gemacht hatte, fand jetzt am Ufer des Rheins und der Donau ihre Grenze", schrieb ein römischer Chronist. Doch zwischen Rhein und Donau klaffte eine Lücke. Der Limes, heute Weltkulturerbe, sollte sie schließen. Aber er war nie mehr als eine Polizeigrenze, mit der die Römer den kleinen Grenzverkehr kontrollierten. So sehen es heute die Historiker. Längst war das Imperium auf die Zuwanderung der Germanen angewiesen. Sie stellten Soldaten, Generäle und wurden Hauptstützen des römischen Heeres.
"Mit drei Booten kamen sie vom Ende der Welt über das Meer. Sobald sie ihre Schiffe verließen und an Land gingen, gaben sie demselben sogleich ihren Namen: Gothiskandza, die Gotenküste." Erzählt die berühmte Gotensaga des Jordanes einen Mythos oder eine tatsächliche Geschichte? Kamen die Goten aus Skandinavien über die Ostsee? Nach Meinung der Archäologen haben die Goten Schweden von Polen aus besiedelt, die Urheimat der Goten lag somit an der Weichsel. An der Geschichte der Völkerwanderung ändert das nichts. "Als nun die Zahl des Volkes immer mehr zunahm, fasste König Filimer den Entschluss, dass das Heer mit Weib und Kind auswandern solle." Die Goten ziehen entlang der Weichsel flussaufwärts bis ans Schwarze Meer und die Donau. "Im Land des Volkes der Goten", auf der Krim, in Rumänien, Bulgarien und Ungarn gehen wir auf Spurensuche. ßberall haben die Goten Gräber und Schätze hinterlassen. Was verraten sie über die germanischen "Barbaren", die einmal die antike Welt verändern werden? Die so genannte Wulfila-Bibel, die von unschätzbarem Wert ist, zeigt, dass die Goten bereits um das Jahr 350 aus ßberzeugung Christen wurden. Die Donau war die Grenze zwischen dem Römischen Reich und dem Land der Goten. Deshalb trafen sich der Anführer der Goten, Athanarich, und Kaiser Valens im Jahr 365 in der Mitte des Flusses, um einen Friedensvertrag zu schließen. Die Welt schien in Ordnung. Doch dann tauchten am Horizont Reiterhorden auf, die Hunnen, die "fürchterlichsten aller Krieger". Ein Sturm fegte über Europa.
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Angezeigt vom 15. Feb. 2004 bis zum 22. Feb. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Pioniere der Medizin - Heilkunst im Alten Rom

Montag, 16.02.2004 15.15 - 16.00 h ZDF
Der Dokumentarfilm beleuchtet die Heilkunst der Antike und stellt einen der berühmtesten und einflussreichsten ßrzte der Medizingeschichte vor.
Archäologen haben herausgefunden, dass viele Entdeckungen moderner Wissenschaft lediglich eine Renaissance alten Wissens bedeuten. Bereits in der Antike existierte eine hoch entwickelte Heilkunst. Ausreichende Kenntnisse in Anatomie und Physiologie befähigten römische ßrzte, komplizierte Operationen durchzuführen.
Alte Texte belegen die fundierte Ausbildung der Mediziner von einst. Etwa zweitausend Jahre alte Fundstücke beweisen, dass die Doktoren der Antike bereits über eine große Anzahl hoch spezialisierter Instrumente verfügten. Beim Bau von Zahnprothesen verwendeten die Dentisten des Altertums Gold und ähnliche Verarbeitungstechniken wie moderne Labors.
Neben Hippokrates gilt Galenus von Pergamon als bedeutendster Arzt der Antike. Der Mediziner und Philosoph wurde um 129 nach Christus in Pergamon geboren und starb 199 in Rom. Mit 17 Jahren beginnt Galenus sein Medizinstudium, das ihn auch nach Smyrna, Korinth und Alexandria führt. Im Jahr 157 praktiziert Galenus als Gladiatorenarzt. Bei den blutigen Kämpfen auf Leben und Tod gewinnt er auf grobe Art Einblick in Anatomie. Er vollzieht aber auch Sektionen an Hunden, Schafen und Affen. Fünf Jahre später verlegt er seine Praxis nach Rom und erlangt in kurzer Zeit eine angesehene Stellung durch die Behandlung einflussreicher Persönlichkeiten. Als er wieder nach Pergamon zurückkehrt, lässt ihn Marcus Aurelius Antonius an den Hof als Leibarzt des Kaisers berufen. "Ein vorzüglicher Arzt muss auch ein Philosoph sein". Diesem selbst postulierten Anspruch wurde Galenus von Pergamon gerecht. Von seinen fast vierhundert veröffentlichten Schriften sind nur etwa die Hälfte erhalten geblieben. ßber 1500 Jahre beherrschte das Werk dieses Mannes die Heilkunst, bevor es in Ungnade fiel. Erst in neuerer Zeit werden seine Schriften im Zuge einer naturnahen Medizin wiederentdeckt.

Angezeigt vom 14. Feb. 2004 bis zum 17. Feb. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Der letzte seines Standes

Sonntag, 08.02.2004 14.30 - 15.00 h 3sat
Der Kupferstecher
Film von Rüdiger Lorenz
Eberhard Schön arbeitet in der Altstadt von Wien. Im Mezzanin, einem Zwischenstockwerk, hat er seine "Kunstanstalt für Kupferdruck". Meister Schön ist der Letzte in Europa, der Visitenkarten und Briefköpfe noch in Kupferplatten sticht und dann in kleinen Auflagen von Hand druckt. Franz Lehár, Robert Stolz, Herbert von Karajan und Bruno Kreisky waren seine Kunden. Auf Eberhard Schöns eigener Karte ist zu lesen: "Kupferstich der vornehmsten Ausführung für den kulturbewussten Personenkreis."

Angezeigt vom 04. Feb. 2004 bis zum 09. Feb. 2004 - TV2 Robot   Nachricht

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