Film & Fernsehen

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Der Letzte seines Standes?

Sonntag, 22.02.2004 14.30 - 15.00 h
Der Turmuhrbauer
Film von Benedikt Kuby
Meister Robert Dürr aus Rothenburg ob der Tauber hat das Handwerk des Turmuhrbauers gelernt. Doch seine Kunst ist nur noch in der Denkmalpflege gefragt: Vielfältiges Wissen und Können aus einer Vielzahl von Handwerken wie zum Beispiel schneiden, treiben, vergolden und bemalen. Die Turmuhren werden heute längst elektrisch betrieben und vom Funksignal einer Atomuhr gesteuert.

Angezeigt vom 15. Feb. 2004 bis zum 23. Feb. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
"...es gab keine Armen rund ums Kloster"

Mittwoch 19.02.2004 14.15 - 15.00 h HR
"Die selige Irmengard und Frauenchiemsee"
Historische Dokumentation
Irmengard wurde um 830 als Tochter König Ludwigs des Deutschen und der Heiligen Hemma geboren. Historisch gesichert sind nur wenige Daten aus ihrem Leben: Einer Urkunde von 857 zufolge erhielt sie von ihrem Vater zuerst das Kloster Buchau am Federsee in Schwaben, ehe sie ßbtissin des 770 durch Herzog Tassilo III. gegründeten Benediktinerinnenklosters Frauenwörth auf der Fraueninsel im Chiemsee wurde. Dort starb sie an einem 16. Juli um 866 mit etwa 33 Jahren
www.tvtv.de/cgi-bin/WebObjects/EPG.woa/wa/detailView?[…]

Angezeigt vom 15. Feb. 2004 bis zum 20. Feb. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Brot und Spiele

Montag, 16.02.2004 22.45 - 23.30 h BR
"Gewalt und Unterhaltung im antiken Rom"
Kein anderes Monument in Rom ist über die Jahrhunderte hinweg im kollektiven Gedächtnis so verankert wie das Kolosseum: als Monument der kaiserlichen Baupolitik und als berühmtester Schauplatz der damaligen Unterhaltungsindustrie.
Neueste Ausgrabungen, Computeranimationen und die Methoden der experimentellen Archäologie erlauben einen ungeahnten Blick in die Welt des Kolosseums, wo Gewalt und Unterhaltung eng beieinander lagen.
Das Kolosseum, im Jahre 80 n. Chr. erbaut, galt als Wunderwerk der Technik und wurde als achtes Weltwunder gefeiert. Es ragte 50 Meter in die Höhe und fasste rund 50 000 Zuschauer. Gleichzeitig war die Arena ein Ort der Grausamkeit und Brutalität, wo die Gladiatoren ihr blutiges Handwerk ausübten. An einem Tag wurden bis zu 5 000 Tiere niedergemetzelt. Nicht nur der Eintritt war frei, auch Essen und Trinken wurden kostenlos verteilt, und so gehörten "panem et circenses" zum Programm der Volksbelustigung, das die Kaiser inszenierten, um das Volk bei Laune zu halten. Zum Tod verurteilte Verbrecher, Kriegsgefangene oder auch Freiwillige wurden in Gladiatorenschulen trainiert, um im Zweikampf gegeneinander anzutreten. Die Sieger in diesem antiken "Showbusiness" wurden wie Helden gefeiert. Es gab den Brauch, gefangene Barbaren und Staatsfeinde den wilden Tieren vorzuwerfen - eine besonders schaurige Art der Hinrichtung. Viele Christen fanden bei den Verfolgungen im 3. Jahrhundert n. Chr. auf diese Weise den Tod, weil sie den Götter- und Herrscherkult ablehnten. Erst von christlichen Kaisern wurden die grausamen Veranstaltungen verurteilt und 438 n. Chr. abgeschafft. Elli G. Kriesch schildert in ihrer Dokumentation die blutige Show, der etwa 300 000 Menschen im antiken Rom zum Opfer fielen.

Angezeigt vom 15. Feb. 2004 bis zum 17. Feb. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Rungholt - Suche nach der versunkenen Stadt

Mittwoch 18.04.2004 12.15 - 16.30 HR
"Der Traum vom Atlantis des Nordens"
Baron Liliencron erzählt von den Menschen an der Nordseeküste, die es immer wieder aufs Meer hinauszog, um das sagenhafte Rungholt zu suchen.
In einer Januarnacht 1362 ging die reiche Stadt unter, mit Mann und Maus, weil ihre Bewohner - so eine friesische Sage - ein gottloses Sündenleben führten. Baron Detlev von Liliencron hatte mit seinen berühmten Versen "Heut bin ich über Rungholt gefahren, die Stadt ging unter vor 500 Jahren …" den Mythos vom "Atlantis des Nordens" tüchtig mit angeheizt. Der Dokumentarspielfilm von Wilfried Hauke führt auf eine spannende Reise durch die Zeitalter und natürlich nach Rungholt, mitten ins heutige Wattenmeer. Der einstige Handelsort des Mittelalters soll einmal dort gelegen haben, wo später die Hallig Südfall entstand und wo heute der "Blanke Hans" bei Sturm ungehindert wütet. Angereichert mit faszinierenden Dokumentarbildern neuester archäologischer Funde in der Nordsee wird die Welt Baron Liliencrons und anderer "Atlantis-Jäger" in Spielszenen lebendig. Neben den Ausflügen des Dichters im 19. Jahrhundert führt die Rungholt-Expedition von Wilfried Hauke als roter Faden durch den Film. Schicksale und Legenden werden beim dampfenden Grog noch einmal erzählt, der schreckliche Untergang der Stadt vor nunmehr 600 Jahren wird hautnah mit Darstellern nachgestellt und das Rätsel der Halliggräfin endlich gelöst. Atemberaubend die Szene, in der die Spielzeugflöte eines Kindes von Rungholt nach vielen hundert Jahren einen notgelandeten englischen Piloten vor dem Ertrinken rettet. Neben zahlreichen Laiendarstellern von Nordstrand und der Westküste in den Rollen der Rungholt-Bewohner und Entdecker spielt Ulrich von der Trenck den Dichter Detlev von Liliencron. Weitere "Erzähler" im Film sind der Rungholt-Forscher Hans-Herbert Henningsen, der Wattenmeer-Archäologe Joachim Kühn, der Historiker Albert Panten und Robert Brauer, Ex-Vogelwart von Südfal

Angezeigt vom 15. Feb. 2004 bis zum 19. Feb. 2004 - TV2 Robot   Nachricht

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