Anläßlich der Ausstellung von 34 der schönsten privaten Andachtsbücher des Mittelalters aus der wohl bedeutendsten Sammlung in deutschem Privatbesitz ist dieses Buch herausgegeben worden.
Auf 576 Seiten wird der politische, religiöse und soziale Hintergrund der einzelnen Handschriften erläutert. Zudem werden die schönsten Seiten der Handschriften, teilweise stark vergrößert, abgebildet.
Die Handschriften des 13. bis 16. Jahrhunderts stammen hauptsächlich aus Ateliers in Brügge, Paris, Neapel, Barcelona, Utrecht und London. Sie entstanden fast ausschließlich im Auftrag von Privatpersonen. Nur die wenigsten Auftraggeber sind namentlich bekannt.
Was für uns heute Kunstgegenstände filigraner Zeichentechnik sind, war für die Menschen der damaligen Zeit ein religiöses Buch in dem sie jederzeit religiösen Rückhalt finden konnten
Ars vivendi - ars moriendi überzeugt durch die Beiträge verschiedener Autoren, die versuchen, die Glaubensvorstellung der damaligen Zeit näherbringen.
Informationen auch unter http://www.kolumba.de/g2g13g.htm