Ich mache meinen Computer an, wähle mich ein - und schon bin auch ich online. Los gehts mit der Recherche zu meiner Geschichts-Hausarbeit. Aber o Schreck, auf den Suchbegriff "Karolingische Renaissance" kommt nur die Fehlermeldung und als ich, um für mein Italienisch-Referat Literatur zu suchen, "Dante" eingebe, finde ich eine Vielzahl von Dante-Sites. Wie soll ich da die Beste herausfinden?
Eine Buchreihe des Primus-Verlages hilft Historikern und Romanisten beim Surfen im Netz: Die wichtigsten Adressen des jeweiligen Faches werden kurz beschrieben, so findet man endlich die wichtigsten mittelalterlichen Quellen und Dantes Gesamtwerk in Volltext. Sinnvollerweise sind aber vorrangig ßberssichtsseiten und Linksammlungen dargestellt, von denen aus jeder detailliertere Informationen aufspüren kann. Darüber hinaus sind aber auch Seiten aufgeführt, die zwar verheisungsvoll klingen, aber die man lieber nicht aufsuchen sollte.
Alle, die hingegen selbst publizieren wollen, erhalten dazu eine ausführliche Anleitung, die sich unter anderem mit Urheberrechten, HTML-Codes oder der richtigen Zitierweisen im World-Wide-Web beschäftig.
Auch Grundwissen wird vermittelt: Wie erhält man einen Zugang oder bedient Suchmaschienen? Was ist der Unterschied zwischen host und server? Und was ist ein e-book? Daher wenden sich die übersichtlichen und verständlich geschriebenen Bände mit vielen Abbildungen vor allem an Anfänger. Insgesamt war diese Heranführung für Geiseswissenschaftler ans Internet längst fällig, auch wenn Historiker viele der im Buch aufgeführten Links auch unter www.phil.uni-erlangen.de/~p1ges/home.html. kostenlos im Internet finden können.
In der selben Reihe sind außerdem erschienen: Internet für Orientalisten; Internet für Soziologen; Internet für Pädagogen; Internet für Kunsthistoriker, Internet für Theologen.