Veranstaltungen

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Der Egbert-Codex

27. April bis 08. Januar in der Schatzkammer der Stadtbibliothek Trier
Der Codex Egberti ist eine Pergamenthandschrift, die um 980-993 für Erzbischof Egbert von Trier von Reichenauer Künstlern und dem in Trier wirkenden -Meister des Registrum Gregorii- hergestellt wurde. Das Evangelistar enthält mit 60 Abbildungen zu den gottesdienstlichen Lesungen die früheste vollständige Folge zum Leben Jesu im Mittelalter, die heute besonders anspricht. Die UNESCO hat 2004 den Egbert-Codex zusammen mit neun herausragenden Reichenauer Handschriften der ottonischen Zeit in drei Ländern (Aachen, Bamberg, Darmstadt, München, Cividale di Friuli, Paris) in das Register -Memory of the World- (Weltdokumentenerbe) aufgenommen, das das Programm der Weltkulturerbestätten ergänzt.
Der Egbert-Codex ist darunter die einzige Handschrift, die bis heute am Ort ihrer Entstehung oder Vollendung verblieben ist (Trierer Dom, St. Paulin, Stadtbibliothek) und die mit sämtlichen Bild- und Zierseiten vollständig ausgestellt werden kann. Dies ist möglich, weil der Codex nach der Restaurierung einzelner Blätter noch auseinander genommen ist und mit der Schatzkammer ein großer Ausstellungsraum mit Glasfaserbeleuchtung, die nur einen Bruchteil der sonstigen Belastung bringt, zur Verfügung steht. In drei Zeitabschnitten (27. April - 29. Juli, 30.Juli - 31. Oktober, 1. November - 8. Januar 2006) werden jeweils mindestens 20 Miniaturblätter im Original und die anderen in vorzüglichen Faksimiledrucken gezeigt. Dazu kommen weitere ottonische Handschriften und Urkunden der Stadtbibliothek und des Stadtarchivs und Leihgaben des Domschatzes, wo der Andreas-Tragaltar aus der Egbert-Werkstatt bewundert werden kann.
ßffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10 - 17 Uhr, Sonn- und Feiertag von 10 - 13 Uhr Gruppen auf Anmeldung auch außerhalb dieser Zeiten
Eintrittspreise: Erwachsene: 4,00 Euro Gruppen ab 10 Personen ohne Führung: 3,00 Euro Schüler ab 10 Jahren und Studenten: 2,00 Euro Familienkarte: 10,00 Euro Die Eintrittskarten berechtigten zum ermäßigten Eintritt in den Domschatz für 1,10 Euro, Familien 2,60 Euro
Zur Ausstellung erscheint ein durchgehend farbig illustrierter Band mit den neuesten Forschungsergebnissen.
redaktion.trier.de/praefectus/trier?[…]

Angezeigt vom 22. Apr. 2005 bis zum 09. Jan. 2006 - TV2 Robot   Nachricht
Das weisse Gold der Kelten - Salzbergwerk und Gräberfeld von Hallstatt

21.April bis 30. Oktober 2005, Neanderthal Museum, Mettman
Salz ist lebensnotwendig. Für Jahrtausende war sein Wert vergleichbar mit dem von Gold, weil es für die Konservierung von Lebensmitteln unerlässlich war. Im österreichischen Salzkammergut liegt in Hallstatt das bekannteste prähistorische Salzbergwerk der Welt. Die Funde aus Bergwerk und Gräberfeld zeugen von der harten Arbeit, aber auch vom Reichtum der Bergleute vor 2500 Jahren.
Anschrift:
Neanderthal Museum Talstr. 300 40822 Mettmann Tel.: 02104 979797 museum [at] neanderthal [dot] de
ßffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr, Mo (außer Oster- und Pfingstmontag) sowie am 24., 25. und 31. Dezember geschlossen.

Angezeigt vom 21. Mar. 2005 bis zum 31. Oct. 2005 - TV2 Robot   Nachricht
Die Welt von Byzanz - Europas östliches Erbe

bis 03.04.2005, Archäologische Staatssammlung, München
DIE WELT VON BYZANZ - EUROPAS ßSTLICHES ERBE Glanz, Krisen und Fortleben einer tausendjährigen Kultur
Willkommen in der Welt von Byzanz! Es währte über tausend Jahre, umspannte zeitweise drei Kontinente mit fünf Meeren und wurde regiert von einem Kaiser als Stellvertreter Gottes auf Erden: Das Oströmische Reich von Byzanz mit seiner wechselvollen Geschichte - von der Gründung der Hauptstadt Konstantinopel 324 bis zur Eroberung durch die türkischen Osmanen im Jahre 1453. Während des gesamten Mittelalters bildete Byzanz die Brücke zwischen Orient und Abendland, es war Inbegriff hochentwickelter Zivilisation. Griechische Bildung, römische Staatskunst und christlicher Glaube verschmolzen zu einer einzigartigen Kultur, die Europa nachhaltig prägte.
Archäologische Staatssammlung München Lerchenfeldstrasse 2 D - 80538 München Tel. 089/21124-02 ßffnungszeiten: Di. - So. 9:00 - 16:30 Uhr, Do. - 21:00 Uhr Eintritt: Erwachsene: 6 - Ermäßigt: (Gruppen ab 10 Personen, Senioren, Schwerbehinderte): 5 - Kinder, Schüler, Studenten: 2,50 -

Angezeigt vom 09. Mar. 2005 bis zum 04. Apr. 2005 - TV2 Robot   Nachricht
Europas Juden im Mittelalter

bis 20.März 2004, Historisches Museum der Pfalz, Speyer
Auf einer Ausstellungsfläche von rund 1.000 Quadratmetern gewährt die Ausstellung interessante und neue Einblicke in Religiosität, Geschichte und Kultur der europäischen Juden im Mittelalter. Vorgestellt werden die beiden mittelalterlichen Zentren des Judentums - Sepharad auf der Iberischen Halbinsel und Aschkenas in Mitteleuropa - in der Zeit vom 11. bis zum 16. Jahrhundert.
Ziel der Ausstellung ist, den Beitrag der beiden jüdischen Traditionskreise zur geistigen, religiösen und wirtschaftlichen Entwicklung der mittelalterlichen europäischen Staaten aufzuzeigen.
Hochkarätige und zum Teil noch nie ausgestellte Exponate aus dem Besitz von mehr als 80 namhafter Leihgeber aus Europa und Israel werden auf eindrucksvolle Weise in Szene gesetzt und beleuchten die reiche Kultur der Juden im Mittelalter. Zu sehen sind rund 300 wertvolle Objekte wie hebräische Handschriften, Architekturfragmente von Synagogen und Mikwen, Kultgegenstände oder einzigartige Schatzfunde.
Kontaktadresse
Historisches Museum der Pfalz Domplatz 67346 Speyer
Zentrale Telefon: 06232 13 25 0 Fax: 06232 13 25 40 E-Mail: info [at] museum [dot] speyer [dot] de
ßffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr

Angezeigt vom 01. Feb. 2005 bis zum 21. Mar. 2005 - TV2 Robot   Nachricht

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