Die Geschichte der Maria von Buckingen
Maria von Buckingen wurde anno 1187 in der Ortschaft Buckingen an der Donau geboren. Es trug sich zu, daß die Herren von Buckingen und zu Eritgau ein Kartenspiel machten. Nach langer Nacht hatte der Gaugraf schon all sein Geld verspielt, da setzte er sein Dorf und die dort wohnenden Untertanen als Pfand ein. Da er wiederum verlor, setzte er zu guter letzt seine noch unverheiratet Tochter Maria als Pfand ein. Doch als dies Maria von Buckingen erfuhr, daß auch sie noch verspielt werden sollte und der Markgraf von Eritgau ein Scheusal von Mann war, ergriff Maria ihr letztes Hab und Gut. Nämlich ihre Kleider die sie auf dem Leibe trug, wie auch noch etwas Schmuck und eine Waffe um Ihre Unschuld zu verteidigen und verlies das elterliche Gut.
Zuerst versuchte Maria bei Ihren Geschwistern unterzukommen, doch dort wurde sie wieder weggeschickt. Nach einigen Wochen in einer schlimmen Sturmnacht, wurde sie vom Graf Ralf von Schreckenstein gefunden, wo er sie mit auf seine Burg nahm.
Da der Graf nicht besonders reich war und ebenfalls im Begriff war das Land zu verlassen, taten sie sich zusammen um als Reisende besser durchzukommen. Nach Wochenlanger Flucht über Gebirgszüge und Flüße kamen Sie in Homberg an, wo der edle Herr vom Werrberg, ein Lebemann aus reichem Hause sie fürstlich aufnahm.
Seit dieser Zeit wohnen jetzt die Maria von Buckingen und der Graf Ralf von Schreckenstein mit dem Brotz vom Werrberg als Wohngemeinschaft zusammen.
In unserer Ritterschaft bin ich die Gewandnäherin, da die meisten nicht nähen können oder keine Zeit haben. Ich halte mich größten teils an die Geschichte der Kleidung.
Zu meinem Namen: ich bin eine geborene Buck und vertrete somit das Geschlecht der Bucks.