Ministeriale des Hochstiftes Würzburg
Einige urkundliche Nachweise der Herren von Halsheim:
- 1208: Bischof Otto von Würzburg bekundet: Das Kloster Oberzell hat das Dorf Waldbrunn nebst allen Zugehörungen und Einkünften für 300 Silbermark von Otto v. Halsheim (Halesheim) zurückgekauft, der dieses klostereigene Dorf bisher besessen hat, und nun darauf, zusammen mit seinen Erben, vor dem Bischof freiwillig verzichtet.
Würzburger Urkundenregesten vor dem Jahre 1400 (10 / NZ 91520 E 57)
- 1262, 6. März: Gebhard v. Halsheim ist Urkundenzeuge für Bischof Iring von Würzburg. Er urkundet gleich nach den Würzburger Stadtadeligen und führt den Landadel an.
QFW XIV (10 /NZ 90330 Q3 - 14)
- 1294, 11. Dez.: Gräfin Adelheid, Witwe des Grafen Hermann v. Henneberg bekundet: Für die Weinberge und ßcker am Hurroch, von den Brüdern Herold und Otto an Himmelsporten gegeben, verlangt sie als Ersatz in Form von Eigengütern in Halsheim, nämlich 5 Joch Wein hinter der Kirche, 16 Feldäcker genannt -Rodeacker-. Die Brüder erhalten die Güter als Lehen zurück.
QFW XIV (10 /NZ 90330 Q3 - 14)
- weitere Erwähnungen im Monumenta Castellana (Urkundenbuch der Grafen von Castell) Rp V, 170
- Danke für die Hilfe bei der Informationsbeschaffung an Joachim Dittrich aus Würzburg