Die Chorherren des Kloters Wenau lebten gemäß den Regeln des Ordens die christliche Nächstenliebe:
Als Gemeinschaft lebten und beteten sie und versahen Dienst an den Gemeinden: Armenspeisung, betreuten Pfarrkirchen, Waisenhaus, Hospital sowie Pilgerherberge. Die täglichen Arbeiten wurden fast alle von den Konvenstbewohnern selbst versehen: Kleideranfertigung, Küche, Feld- und Bauarbeit. Neben der Selbstversorgung und Spenden war ein Scriptorium als Einnahmequelle vorhnden.