Zelte
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Eintrag #1 vom 06. Dez. 2011 16:11 Uhr
Ronja
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Seyd gegrüßt!
Ich besitze seid kurzem ein eigenes Zelt und habe auch schon 2 kleine Betten, ein Tisch und einen Hocker.
Nur mit der Deko und weiteren Einrichtungsgegenständen weiß ich nicht weiter.
Die Mittel zur eigenen Herstellung habe ich, nur die Ideen fehlen mir.
Es sollte einen etwas Höheren Stand haben da ich einerseits eine Gräfin, andererseits einen Ritter Spiele.
Es wäre wunderbar wenn ihr mir einige Anregungen und Tipps geben könntet.
bis dahin! gehabt euch wohl
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Eintrag #2 vom 07. Dez. 2011 00:07 Uhr
Martin Fischer
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Ich denke mal, du hast da zwei Möglichkeiten - je nachdem, welches Hobby du betreiben willst:
1. Ist egal. Stell dir einfach in die Bude, was dir bei "Lady Ann Sheitan, Gräfin zu Irgendwas" in Sachen Hochmittelalter (… nehm ich mal jetzt so an, obwohl du dich selber ja um "11 bis 12 n. Chr." verortest - das wäre aber Antike…) in den Sinn kommt. Oder das, was man so im Kino oder bei den Anderen auf dem Mittelaltermarkt gesehen hat. Hauptsache, es gefällt dir und ist "ambientig".
Mehr wirst du hier nicht zu hören bekommen, weil das sich hier als "historisches Forum" versteht. Den Leuten hier geht es darum, die mittelalterliche Vergangenheit möglichst "korrekt", manche sagen auch "authentisch" (… ja, so sagen wirklich manche - muss man jetzt nicht diskutieren…), darzustellen. Die Meisten von uns hier sind mehr oder weniger sachkulturfixiert - oft unter dem Diktat der obsessiven Idee, die Mission zu haben, der Bevölkerung liebgewordene Vorurteile über die Vergangenheit, die v.a. durch Medien und Mittelaltermärkte vermittelt werden, z.B. mittels Darstellung aus dem Hirn zu pulen. Von daher stehen viele von uns auch unter extremem Rechtfertigungsdrang, der sich zuweilen bis in quasineurotische Höhen (… oder gar Abgründe?!) aufschwingen kann.
Kurz: Nach Möglichkeit muss "alles" irgendwie - aber eben "wissenschaftlich" - belegbar sein.
Wenn du dieselbe Macke hast, bist du hier eigentlich ganz gut aufgehoben.
Wenn das nicht der Fall sein sollte, gehst du jetzt sofort wieder zu Punkt 1. und liest den ersten Abschnitt zur Sicherheit nochmal und machst dir noch einen wunderbaren Abend.
Dann ist das hier nämlich völlig überflüssig:
2. Du schaust dich da nach geeigneten Quellen für das von dir dargestellte Zeitfenster um. Das dürften vornehmlich Bildquellen sein. Hier kannst du z.B.:
nutzen (… solange es noch existiert - in diesem Zusammenhang die Bitte an die werte Forumsleserschaft, sich zumindest an der Petition zu beteiligen! Und zwar hier:
…). Da findest du mit etwas Glück - vor allem aber mit der prima Suchfunktion - vielleicht schon was.
Ansonsten mal nach Schriftquellen suchen, womöglich wirst du auch in der einschlägigen Sekundärliteratur in Sachen "Adel" und "Reisen" fündig.
…, dass die elende Sucherei vielen hier "Kurzweil", ja sogar sowas wie "Freude" bereitet, ist eine direkte Folge
der o.g. Zwangsvorstellung, der man hier gemeinhin frönt.
Von daher quält mich - als von diesem Leid Betroffenen - die Frage:
Wenn du dich bei der Einrichtung derart pingelig anstellst, versteh’ ich nicht, warum der Rest so abfallen muss…
… aber ich muss ja jetzt auch nich’ alles verstehen…
Auf jeden Fall:
Viel Spaß und Erfolg
Mätes (… in der irren Hoffnung, mit diesem Beitrag die ewige Leier schon im Vorfeld verhindern zu können…)
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Eintrag #3 vom 01. Feb. 2012 12:52 Uhr
David Donatus
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Hallo, alle miteinander!
Gerade frisch angemeldet, und meine erste (Un)Tat ist das wiederholte Aufwerfen des (wie ich sehen kann) in der Vergangenheit gründlich durchgekauten Themas Zelt…
Dennoch finde ich in dem großen Volumen an Beiträgen zu diesem Thema keinen einigermaßen aktuellen.
Kurz und bündig: ich trage mich mit dem Gedanken, ein Zelt für meine Familie und mich (2 Kinder, 2 Erwachsene) zu erstehen.
Es sollte also nicht allzu klein sein.
Leinen oder handgenäht kann ich ausschließen, das sprengt mein Budget. Im Moment läuft alles auf drei Anbieter hinaus:
FamWest Zelte kenne ich aus der Vergangenheit, da ich eines (Herold glaube ich) mein Eigen nannte. Ich war durchaus nicht unzufrieden, denke aber, dass das sicherlich noch besser geht, ohne gleich bei 2500,00 €+ zu landen.
Dichtl: bin ich auch fast schon wieder von ab. Ich höre (und lese) wenig Gutes, außer den Preisen…
Heritage Tents: wurden mir heute wärmstens empfohlen. Sehen (bis auf den Plastikrand am Boden) auch schick aus. Speichenrad-Konstruktion wäre mir insgesamt ohnehin am liebsten.
In diesem Zusammenhang nun meine Fragen:
Was gibt es zu den genannten Anbietern (über das in der Vergangenheit Gesagte hinaus) zu sagen?
Wer ist noch zu empfehlen?
Und insbesondere: was gibt es über Heritage-Tents zu sagen (Qualität, Service etc)?
Schon einmal vielen Dank im Voraus,
David.
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Eintrag #4 vom 01. Feb. 2012 13:23 Uhr
Jens
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Hallo David,
Was hast Du denn mit dem Zelt vor? So es denn für eine historische Darstellung ist, sind alle verlinkten Anbieter schlicht ungeeignet.
Zumal ich das mit dem Preis ob Leinens nicht verstehe. Das günstigste Zelt, was deiner Familie genug Platz bieten dürfte, von letztem Anbieter kostet rund 1000€
Für 850€ bekommste bei wwwtentorium.h2.pl/cennik.pdf schon ein Leinenzelt, nur so als Beispiel.
Da du neben deinem Hobby auch nicht die Zielzeit erwähnst, kann man dir da auch nicht näher raten.
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Eintrag #5 vom 01. Feb. 2012 14:51 Uhr
David Donatus
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Hallo Jens,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort.
Du hast schon recht; ein wenig genauer hätte ich schon sein können.
Grundsätzlich hege ich das Ziel, zwei Linien bedienen zu können. Auf der einen Seite habe ich großes Interesse an einer möglichst historischen, bzw. historisch korrekten Darstellung (ich vermeide das allbekannte "A").
Aus mehreren Gründen schließe ich diese zur Zeit jedoch aus. Zum einen möchte ich mir damit in Sachen Zusammenstellung von Bekleidung und Ausrüstung ausreichend Zeit lassen, zum anderen ist das in meinem Fall definitiv nichts für die ganze Familie. Gerade die Kinder, aber auch meine Frau würden das als zu "beengend" ansehen und haben sich in der Vergangenheit auch bereits so geäußert.
Derzeit möchte ich einfach "nur" "gewöhnliche" Märkte lagernd und mit Familie besuchen.
Mein Anspruch orientiert sich hier stark auf eine hinreichend genaue Darstellung des Zeitraumes zwischen 1460 und 1480 (Deutschland). Genauer festlegen möchte ich mich hier jedoch (noch) nicht.
Dies äußert sich natürlich bei der Zusammenstellung der Ausrüstung. Sicherlich wird man mich bei der beabsichtigten Darstellunsspanne nicht im Schottenrock oder römischer Tunika herumrennen sehen ;-). Ich bin bemüht, sämtliche Ausrüstung passend zu wählen. Auf der anderen Seite müssen es auch (noch) nicht rein handgenähte Kleidungsstücke oder im einzelnen genau beleg- und nachweisbare Ausrüstungsgegenstände sein.
Und hier bin ich auch wieder bei dem Zelt. Eine genaue historische Rekonstruktion in Zelttyp und Stoff brauche ich für dieses Ansinnen nicht - das kommt sicher zu einem späteren Zeitpunkt (dann in kleinerem Maßstab - nur für mich allein). Mir ist im Moment einfach wichtig, dass ich eine funktionierende Lösung in dem von mir anvisierten Bereich finde.
In Sachen Heritage Tents bin ich in Form und Preis sicher fündig geworden. Was mich hier zögern lässt, ist die Tatsache, dass ich im Falle von Gewährleistungsansprüchen einen Ansprechpartner im Ausland habe, was einen solchen Fall kopliziert gestalten kann. Auf der anderen Seite wurden mir diese Zelte als qualitativ besonders hochwertig beschrieben.
Kennt evtl. jemad einen deutschen Händler, der diese Zelte anbietet?
FamWest wäre in Form und Aussehen für mein Ansinnen ebenfalls geeignet. Nur habe ich eben gehört und gelesen, dass die Qualität in den letzten Jahren stark abgesunken sein soll.
Bei Dichtl gefallen mir die Preise besonders gut, allerdings hört man auch hier, wie bereits geschrieben nicht viel Gutes.
Hierher zielten meine Fragen.
Also noch einmal, was kannst Du, Jens, oder was könnt Ihr, werte Unbekannte (;-)) mir raten?
Viele Grüße,
David.
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Eintrag #6 vom 01. Feb. 2012 15:36 Uhr
Carsten
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Hallo David,
einen Anbieter kann ich aus unserer Gruppe noch weiterepfehlen: Sew-Mill.
Die Zelte sind von dem Stoff her prima, relativ langlebig und bezahlbar. Außerdem kann man die Zelttypen nach eigenen Bedürfnissen anpassen lassen.
An manchen Stellen muss man jedoch nacharbeiten wenn das Zelt auch etwas mehr Wind aushalten soll. Trotzdem würde ich mir wieder ein Zelt von denen holen.
Gruß
Grypho
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Eintrag #7 vom 01. Feb. 2012 16:13 Uhr
David Donatus
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Hallo Grypho,
danke für den Link. Sieht interessant aus. Wo liegen die Zelte denn preislich? Entweder ich bin blind, oder es stehen keine Preise dabei.
Und was genau bedeutet "nacharbeiten"?
Grüße,
David.
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Eintrag #8 vom 01. Feb. 2012 16:26 Uhr
Carsten
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Ich nenne einen Typ6 Pavillon mein Eigen. Der auf der Webseite abgebildete hat damals etwa 1200 Euro "schlüsselfertig" mit allem Zubehör gekostet. Meine Version hat einen Durchmesser (oben) von 4 Metern und hatte 1500 gekostet.
Typ 1 war glaube ich um die 800 Euro.
Du musst da noch die Inflation draufrechnen, vermutlich sind die Zelte inzwischen etwas teurer.
Grypho
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Eintrag #9 vom 01. Feb. 2012 19:42 Uhr
Jens
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Hallo David,
Ich verstehe. Allerdings verstehe ich weniger, inwiefern es besser sein soll, erst rund 1000€ in etwas unhistorisches zu investieren, wenn Du für das gleiche oder gar sogar teils weniger, für kaum mehr in jedem Fall, etwas bekommst, was nicht nur deine aktuellen, sondern vor allem auch deine späteren Anforderungen erfüllt. So würdest Du Geld für ein großes Zelt ausgeben, dass du später nicht verwenden kannst. Mit einem halbwegs historischen (Form, Material) kanst Du auch auf Märkten aufbauen, umgekehrt nicht.
Zumal: Du schreibst, deine Frau und Kinder haben sich bereits in der Vergangenheit so geäussert, dass sie "es als zu beengend ansehen" würden. Nunja, aus der Tatsache, dass ihr euch ein Zelt anschaffen wollt, und deiner Erklärung schliesse ich mal, dass ihr noch an keiner entsprechenden Veranstaltung teilgenommen habt, euch noch nicht so lange damit befasst. Wie können deine Kinder und deine Frau dann wissen, was sie erwartet?
Dass es "zu beengend" ist?
Was ich persönlich dir raten würde, wäre, euch das Hobby vielleicht nochmal genauer anzusehen, euch mit Teilnehmern entsprechender Veranstaltungen zu treffen, ihnen mal über die Schulter zu sehen. Und vor allem zu überlegen, ob ihr es nicht gleich so einrichten könnt, dass ihr das Zelt, was ja eher eine große Anschaffung ist, nicht langfristiger nutzen könnt. Sonst ärgert ihr euch hinterher.
"Beengend" ist es meiner Ansicht nach nämlich so garnicht. Im Gegenteil gibt es so viele Dinge, die ich tun kann oder möchte, dass ich kaum hinterherkomme. Die Orientierung nach historischen Gesichtspunkten empfinde ich eher vor allem so, dass hier jemand vor Jahrhunderten durch seine Erfahrungen etwas genau entwickelt hat, und es nur von Vorteil sein kann, dieser Erfahrung zu vertrauen, und es genauso zu machen. In 90% der Fälle, wo ich es wissentlich, oder nicht, anders gemacht habe, hat es sich auch prompt gerächt.
Die Mode in dem von dir genannten Zeitrahmen ist ein wunderbares Beispiel: falsches Material und man schwitzt oder friert. Falscher Schnitt, und es ist entweder nicht kleidsam, oder bewegungshemmend, oder beides.
Dagegen habe ich praktisch niemals eine bewusst oder unbewusst unhistorische Umsetzung von irgendeinem Gegenstand, sei es Rüstung, Kleidung, Hausrat oder dergleichen gesehen, die optisch ansprechend bzw. ansprechender als eine vergleichbare historische gewesen wäre. Im Gegenteil: 99% dessen, was man auf Märkten sieht, ist hässlich, schlecht und/oder schlampig umgesetzt, völlig modern, völlig unsinnig und in den meisten Fällen einfach nur teuer aus in Billiglohnländern hergestellten, in Deutschland weitervertriebenen Waren zusammengestückelt. Wenn überhaupt findet man schöne, gut umgesetzte, aber unhistorische Sachen eher im Larp. Und selbst da muss man mit der Lupe suchen, um überzeugende, wirklich "fantastische" Sachen, die keiner historischen Vorlage folgen, zu finden.
Ich rate euch wirklich, nochmal in euch zu gehen, und euch anzusehen, was ihr haben wollt:
Töchter, die rumprinzessinnen wollen? Geht mit historischen Klamotten prima (Eng. Weiter Rock. Ansteckärmel. Weite Ärmel. Geschnürt. Gehakt..) Söhne, die einen auf geharnischten Held machen wollen? Gib denen mal Bilder eines x-beliebigen Marktes und, z.B. des Sammellagers in Hinterweidenthal zum Vergleich. Wo haste mehr und schönere Rüstungen?
Denkt mal drüber nach.
Von Tentorium und SewMill habe ich bislang recht gutes gehört. In jedem Fall nicht schlechter als die beiden anderen Hersteller, von Dichtl kann ich persönlich ob Erfahrungen aus meiner Anfangszeit nur abraten. Übrigens ärgere ich mich heute noch ob der damaligen Fehlinvestittion ob genau der Art Zelt, die alle 3 Anbieter verkaufen.
Ergo mein Rat: kauft euch ein schönes, großes Leinenzelt. Für den Zeitrahmen und den zweck empfehle ich einen "Doppelkegel", d.h. ein lang gestrecktes Zelt mit 2 Masten, Stange dazwischen, und dem Eingang auf der Längsseite. Passt viel rein und man kann was aufhängen. Egal ob ihr damit auf nem Markt, oder einer spät-15tes Living History Veranstaltung seit.
Denn: Wenn es ums Geld geht: nichts ist teurer, als ein Fehlkauf.
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Eintrag #10 vom 04. Feb. 2012 13:15 Uhr
David Donatus
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Hallo Jens.
So, nun bin ich einige Tage in mich gegangen.
Weißt Du was? Du hast vollkommen Recht ;-)
Ich werde kein Famwest oder ähnliches Zelt kaufen, dass mich in ein paar Jahren dazu zwingt, schon wieder ein neues, den veränderten Ansprüchen gerecht Werdendes zu erstehen.
Nunmehr habe ich mich für ein Modell von Tentorium entschieden. Nach allem, was meine Recherche ergeben hat ist es ratsam unimprägniertes Leinen zu nehmen.
Es soll der große Doppelmastpavilon werden. Das bedeutet zwar, dass ich mit dem Kauf noch ein bisschen warten muss, das wiederum lässt mir jedoch genügend Zeit, an der restlichen Ausrüstung für meine Familie und mich zu arbeiten.
Es gibt viel zu tun :-)
Sollten die Kinder in ein paar Jahren immer noch dabei sein wollen und ihre Eltern nicht als senile Spinner mit abstrusem Hobby verdammen, so könnte ein weiteres kleineres Zelt fällig werden, aber das wird man sehen.
Nun also modifiziere ich meine Eingangsfrage:
wer hat ein solches oder ähnliches Zelt von Tentorium und kann mir dazu aus unmittelbarer eigener Erfahrung etwas erzählen? Probleme? Zufrieden? Etc…
Danke Jens, Deine Beiträge waren hilfreich :-).
Grüße
David.
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Eintrag #11 vom 06. Feb. 2012 14:40 Uhr
David Donatus
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Hallo, alle miteinander.
Niemad? Hat keiner ein Leinenzelt von Tentorium? Oder bin ich zu ungeduldig?
Ich nehme auch dankend und alternativ (aktuelle) Hinweise zu Matuls-Leinenzelten (Doppelmast) entgegen. Könnte eine Alternative für mich sein. Hier würde mich insbesondere die Stoffqualität (g/m²) interessieren.
Vielen Dank im Voraus,
David.
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Eintrag #12 vom 22. Feb. 2012 11:21 Uhr
Georg
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Hallo David,
du schreibst: "Mein Anspruch orientiert sich hier stark auf eine hinreichend genaue Darstellung des Zeitraumes zwischen 1460 und 1480 (Deutschland)".
Gut.
Man wohnte damals in Häusern, nicht in Zelten.
Insofern ist jedes Zelt deinem Anspruch unangemessen.
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Eintrag #13 vom 22. Feb. 2012 15:37 Uhr
Andrej Pfeiffer-Perkuhn
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Stimmt schon. Man kann deutlich auf den Bildquellen die Häuser in den Feldlagern oder am Rande der Turnierplätze erkennen.
Ganz qualifizierter Einwurf.
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Eintrag #14 vom 22. Feb. 2012 17:41 Uhr
Jens
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Ach der Schorsch mal wieder.
Ja, der Mensch lebte in Häusern. Und in Höhlen (Maison troglodytique, Loiregegend). Und in Jurten (oh, also doch Zelte?). Je nach Gegend halt. Oder halt, gar nach Gelegenheit? Bei Belagerungen meine ich das eine oder andere Zelt schon in Bild-und Textquellen gesehen zu haben.
Aber natürlich ist es so viel besser, in Abwesendheit eines passenden (natürlich für die Region!) Hauses, ach was sag ich, Stadt! (müssen die umliegenden Siedlungen eigentlich auch sein?) in nem Zelt schlafen, dass es niemals in der Geschichte gab, ausser im 20ten und 21ten Jahrhundert.
Schließlich kann man dann guten Gewissens nach allen anderen zurufen, wie intolerant sie denn seien, einen nicht zu Veranstaltungen zuzulassen, wo - man denke- historische Zelte gefordert sind, wenn man sie schon braucht. Böse A-Päbste.
Bestimmt verlangen sie noch, mit dem Ochsenkarren anzureisen.
Gut, dass es den Georg gibt, der uns darauf hinweist.
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Eintrag #15 vom 22. Feb. 2012 18:49 Uhr
Raphael Lindemann
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Hallo David,
wir haben in der Gruppe zwei handgenähte "Soldier" und ein handgenähtes "Küchenzelt" von Tentorium und sind mit dem Preis/Leistungsverhältnis absolut zufrieden. Das Gestänge ist zwar etwas schwach bei den "Soldiern" - hat bis jetzt aber gut gehalten. Von meiner Seite: Empfehlenswert!
Zu der Qualität der maschinengenähten Zelte kann ich nichts sagen.
Viele Grüße,
Raz
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Eintrag #16 vom 24. Feb. 2012 09:30 Uhr
Jörn
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Hallo David,
ich habe jetzt in der 3. Saison ein Sachsenzelt von Tentorium im Gebrauch, maschinengenäht, und bin sehr gut zufrieden. Ende Februar bekomme ich noch ein Market Tent von Michal, da bin ich schon sehr gespannt, erwarte aber auch hier gute Qualität!
Viele Grüße, Fulcher
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