Eintrag #1 vom 14. Mai. 2006 14:22 Uhr
Nina Chabek
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"schwarzes" Kleid als Bäurin ums 15. Jahrhundert
Nachdem ich diese Saison das erste Mal \"richtig\" auf dem Gebiet
unterwegs
bin, hätte ich eine Frage: Dass schwarz im Mittelalter sehr selten war
ist mir
klar. Ich will eine Bäurin ums 15. Jahrhundert darstellen. Da die Kasse
knapp
ist, hätte ich vor, mir einfach ein helles Unterkleid (aus Leinen oder
Wolle?
Da hab ich verschiedenes gehört…) und ein einfaches ßberkleid zu
nähen. Bei
uns im Verein wird auch wert darauf gelegt, dass man anhand der Farben
(schwarz/gelb) sieht dass wir zusammengehören. Ich will dabei aber auch
einigermaßen historisch korrekt bleiben. Meine Idee wäre jetzt, für das
ßberkleid einen dunkelgrauen Stoff zu nehmen. (Für das ßberkleid wäre
Wolle ja
okay, oder?)
Ich hoff, das sind jetzt nicht zu viele Fragen auf einmal, aber ich bin
noch
ziemlich neu und kenn mich nicht so ganz aus. :)
LG
nina Chabek
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Eintrag #3 vom 14. Mai. 2006 18:09 Uhr
Jens
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"schwarzes" Kleid als Bäurin ums 15. Jahrhundert
Moin,
ich denke
"Bei
uns im Verein wird auch wert darauf gelegt, dass man anhand der Farben
(schwarz/gelb) sieht dass wir zusammengehören. "
und "einigermaßen historisch korrekt " beisst sich schon.
Ausserdem wäre eine zeitlich genauere Festlegung vlt. sinnvoll, das 15te Jahrhundert war lang… 100 Jahre ;)
Gruß, Jens
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Eintrag #4 vom 14. Mai. 2006 18:20 Uhr
Wolf Zerkowski
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"schwarzes" Kleid als Bäurin ums 15. Jahrhundert
Moin,
da hier die Frage war ob Dunkelgrau OK sei…..
wenn man das auf "so dunkel wie ein Schaf halt sein kann" reduziert….Ja klar.
Dunkelgrau ist ja genau so eine Naturfarbe wie Dunkelbraun ….;-))
Und Wolle fürs Oberkleid ist auch in Ordnung.
Gruß Wolf
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Eintrag #5 vom 15. Mai. 2006 05:42 Uhr
Sven Wolfgang Pfeifenberger
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"schwarzes" Kleid als Bäurin ums 15. Jahrhundert
Moin,
Leinen ist ok als Stoff für ein Unterkleid.
Mein Vorschlag zu Farbe des Kleides: nimm was buntes (Krapprot zb) und die Farben Schwarz-Gelb (Kaiserliche Farben, wenn ich nicht irre) vielleicht eher in Form einer Schärpe?
Aber wenn Du dich noch nicht so gut auskennst empfehle ich diese Seite:
wwwcompanie-of-st-george.ch
Schöne Grüße
Sven W.P.
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Eintrag #6 vom 15. Mai. 2006 09:50 Uhr
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Da stellt sich die Frage, wozu eine Bäuerin ein Intresse haben sollte, sich mittels Farbkombi mit anderen Leuten zu uniformieren.
Klar kann man gelb und (schafs)dunkelgrau in für die Rolle passenden Farbtönen wählen, aber die Intention einer Vereinsfarbe paßt in meinen Augen nicht mit der Rolle zusammen.
Das würde ich überdenken.
Gruß, Ivain
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Eintrag #7 vom 06. Jun. 2007 15:43 Uhr
Daniel Baalmann
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"schwarzes" Kleid als Bäurin ums 15. Jahrhundert
sehe ich auch so
du solltest dich vielleicht mit den Leuten in deinem Verein darüber unterhalten, ob es wirklich nötig ist, als Bäuerin dich durch die Wahl deiner Gewandungsfarben erkanntlich zu machen
Gruß
Daniel
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Eintrag #8 vom 06. Jun. 2007 17:11 Uhr
Birgit Schneider
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Liebe Nina,
ich halte auch nicht so viel von Einheitsfarben und nach eigener Erfahrung verläuft sich diese Vereinsidee mit steigendem Interesse an historischer Korrektheit innerhalb der Gruppe mit der Zeit von selbst. Eine gute Möglichkeit, beides zu verbinden, wäre meiner Meinung nach über einem Leinenunterhemd ein gelbes Wollkleid, das mit Zwiebeln oder Birkenblättern gefärbt ist oder dessen Farbe zumindest dem entspricht (ich kann Dir Bilder von meinem zwiebelgefärbten schicken, Du bekommst ja eh noch Post von mir). Das ist eine sehr preiswerte Farbe, die sich wohl auch für eine Bäuerin eignet. Für kalte Tage kannst Du Dir aus dunkler naturgrauer Wolle ja noch ein warmes ßberkleid nähen. Oder Du machst das gelbe mit kurzen ßrmeln und graue Ansteckärmel. Das wäre eine historisch korrekte Möglichkeit, die Vereinsfarben zu tragen.
Viel Erfolg beim Nähen und viel Spaß
Birgit_S
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