Eintrag #1 vom 01. Jan. 2010 01:54 Uhr
Andreas
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19.30 Uhr, ZDF, Schliemanns Erben (Archäologie-Doku) Thema: "Vorstoß der Deutschen Hanse" (neue Folge). (45 Min.)
Vor der Ostseeküste der Halbinsel Darß entdecken Unterwasserarchäologen das 23 Meter lange Wrack eines 700 Jahre alten Handelsschiffes. Vor allem die Ladung weckt das Interesse der Forscher: Sie öffnet ein vergessenes Kapitel deutscher Geschichte: das Imperium der Hanse. Ab der Mitte des zwölften Jahrhunderts schlossen Kaufleute verschiedener deutscher Städte ein Wirtschaftsbündnis, um Fernhandel zu treiben.
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Eintrag #2 vom 05. Jan. 2010 22:43 Uhr
astrid hornig
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War ja durchaus von der Sache interessant - nur hatten die darstellenden Personen Kleidung an, die eindeutig später als 13. / 14. Jahrhundert waren (eher 18. oder so)…
Finde ich persönlich schade, denn ich bin der Ansicht, dass schon darauf geachtet werden sollte, dass die Schauspieler in solchen Dokumentationen authentisch gekleidet sind, um dem Betrachter kein falsches Bild zu vermitteln.
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Eintrag #3 vom 05. Jan. 2010 23:04 Uhr
Thorsten
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Der Regie geht es nur um ihre eigene Auffassung was ihrer Meinung nach gut ausieht. Werden auch gerne Klischees gepflegt, auch über Kleidung. Ich war mal bei nem Dreh dabei, und weis von anderen Darstellern was bei einem Dokudreh zu Thema Kelte los war. Selbst Historiker haben vor Ort keinen Einfluss auf die " Spielszenen", die oft von den Sendern extern vergeben werden. Eine Doku mit stimmigen Spielszenen kann man auf lange Sicht vergessen.
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Eintrag #4 vom 06. Jan. 2010 10:06 Uhr
astrid hornig
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… bei welchem Sender die Dokumentation gedreht wird!
Wir standen vorletztes Jahr für die "Geschichte der Nordsee" beim NDR vor der Kamera, die unglaublich viel Aufwand betrieben und extrem darauf geachtet haben, dass alles authentisch war, von der Klamotte bis zum kleinsten Detail.
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Eintrag #5 vom 06. Jan. 2010 10:51 Uhr
Andreas Pilz
War das die, wo Schattenwikinger mit Hörnerhelmen und Darsteller mit Mytholon- Lederamrschienen rumgelaufen sind? Also ich war davon streckenweise doch entäuscht, daß auch dort in die Klischeekiste gegriffen wurde..
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Eintrag #6 vom 06. Jan. 2010 11:46 Uhr
Christian Riedel
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ich habe 6 jahre für eine fernsehproduktion gearbeitet. deshalb kann ich hier mit ruhigem gewissen sagen,das es viele facktoren sind die für eine gute producktion mitspielen.nicht nur das geld ist dafür ausschlaggebend auch wieviel anspruch (in diesem falle geschichtlich korreckt ) der produzent und regisseur haben. eines habe ich in der zeit sicher gelernt. meist ist es wirkung vor logik und vieles illiusion.ich beschränke mich daher nur auf die aussagen der wissenschaftler in solchen dokus und lasse den rest einfach als schmückendes beiwerk auf mich "wirken ".
gruß Ökse
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