Reenactor-Messe in Minden / Westfalen

Vom 8. bis 9. Oktober 2011 findet auf dem Simeonsplatz vor dem Preußenmuseum in Minden/Westfalen eine internationale Reenactment-Messe statt.

Durchgeführt wird sie von den renomierten Veranstalter "Association pour l’Histoire vivante" aus Frankreich, die seit seit Jahren die bekannte Reenactment-Messe in Pontoise organisieren.

wwwmarches-histoire.fr

Neben Händlern aus dem europäischen Ausland werden derzeit von der Veranstaltern dezidiert deutsche Händler und Handwerker "von der Antike bis zum 1. Weltkrieg" angesprochen und zur Teilnahme eingeladen.

Neben dem "normalen" Messeprogramm sind im Preußenmuseum Vorträge und Podiumsdiskussionen rund um das Thema Lebendige Geschichte, Reenactment etc. geplant.

Die nahegelegene Mindener Altstadt mit vielen, schönen Baulichkeiten aus der sogenannten Weser-Renaissance, sowie das Preußenmusem selber laden ebenfalls zu einem Besuch ein.

Weiteres hier in Kürze.

….der teilnehmenden Händler und Handwerker:

wwwmarches-histoire.fr/espace.php?i=artisan&ville=M

wwwminden-erleben.de/tourismus/index.php?[…]

Da dürfte für jeden Geldbeutel was dabei sein.

Zur weiteren Info: Auch für das leibliche Wohl ist vor Ort gesorgt.

Sowohl im Messezelt auf dem Simeonsplatz, als auch im Preußenmuseum mit seinem kleinen Café selbst aber auch in der nahegelegenen Altstadt finden sich Restaurants, Cafés und Imbisse.

minden-erleben.de/tourismus/index.php?[…]

Interessierte Händler und Handwerke schicken bitte eine Mail an:

contact [at] HistoireVivante [dot] org

Sie bekommen dann ein deutschsprachiges Anmeldeforumlar zugeschickt.

Es ist schön zu sehen das sich in dieser Richtung etwas bewegt!

Aber warum sollte es die 1. Reenactor-Messe sein?

Werden hier Reenacter verkauft?

Es heißt ja auch Automobielmesse und nicht Automobielfahrermesse!;o)

Hier Links zum Thema: blog.roemischer-vicus.de/index201108.htm

wwwreenactmentmesse.de

Aber es scheint mir trotzdem eine sehr interessante Veranstaltung zu werden.

Also viel Spaß und frohes gelingen!

Gott, wie albern. Es ist ja nicht so, dass die Geschichte in der römischen Villa nicht gesehen wurde, besucht wurde, und sicher einigen Leuten- gerade im frühen Darstellungszeiten- ein Begriff wäre. Aber weder ist diese szeneweit als "Reenactmentmesse" im Sinne einer zeitenübergreifenden Anbietermesse für Living-History Kram, noch gar unter so marketingtechnisch vlt. hippen, aber realitätsfernen Abkürzungen wie "IRM" bekannt.

Leute, echt jetzt, da gibts nun die ersten zaghaften Versuche, mal neben 08/15 Mittelaltermärkten ein Konzept, was es in Frankreich seit Jahren gibt, auch hierzulande zu etablieren (man könnte ja schliesslich auch fragen, wie die Organisatoren der Villa-Geschichte auf ihre Idee kamen), und dann fängt gleich ein Konkurrenzdenken an.

Nur dass das klar ist, die Besucher interessiert es kein Stück, wie der Veranstalter es abkürzt, oder welchen wohlklingenden Marketingnamen er den Kram gibt. Er sagt "eh fährste nach Minden zu der Messe" oder eben "haste die Villa Borg Geschichte besucht?".

Kommt mal klar. Das letzte, was Living Histor und co. braucht, ist neben der eh schon gewaltigen Kommerzmaschinerie "Mittelalter" im Zuge der ganzen "Mittelalter"märkte (was auch der Grund sein dürfte, warum man hierzlande das ganze nicht "Markt" nennt!) und Stadtfesten und co. kg. noch nen Gekabbbel irgendwelcher Marketingleutchens und Veranstalter!!

Um mal aus dem Blog zu zitieren:

"Bis hierhin ist es ja schon reichlich verwirrend, aber pikant wird das Ganze durch die Ankündigung im Flyer, daß die Mindener Veranstaltung "viele Angebote auch für LARP" (Anmerkung: LARP = Live-Rollenspiel, nicht zu verwechseln mit faktenbasierten Geschichtsdarstellungen wie Reenactment und Living History) bieten wird. Und genau das läuft den Bestrebungen, aus denen die IRM enstanden ist, zuwider! Hier sind Unterschiede in Qualitätsanpruch und Zielgruppe sichtbar, die zu Lasten der IRM gehen, sollte die "Reenactormesse" mit ihr weiterhin verwechselt werden."

Es soll da draußen den einen oder anderen larper geben, das seine Ausrüstung an historische Vorbilder anlehnt und somit selbstverständlich auch an Ausrüstung interessiert ist die entsprechen nach Vorlagen gefertigt wurde. Warum sollten die also nicht in Minden fündig werden. Ich lese da nirgendwo das Latexschwerter und Spaltlederrüstungen verkauft werden.

Fragt mal Anbieter wie z.B. Ilja Frenzel was der umsetzt wenn er auf Larps fährt. Die Größe dieses Kundenkreises sollte man nicht unterschätzen.

Schöne Grüße

Andrej

Ich würde als eher-nicht-Larper Andrej bestätigend sogar ergänzen, dass es kreuzdumm ist, sich auf ein Kundensegment festzulegen, und andere mit solchen Formulierungen zu vergraueln, anstatt einfach Qualität anzubieten.

Hat man entsprechende Anbieter, kommen die Leute. Egal welche Namen man dem ganzen gibt.

Fatal ist nur oben genanntes oder schlicht schlechte Qualität der Anbieter.

Ich sage ja nicht das diese Messe schlecht ist!

Ganz im Gegenteil, hier sind einige interessante Leute dabei und sollte ich wiedererwarten Zeit finden fahre auch ich hin!

Nur die Überschrift 1.Reenactormesse hat mich irritiert!

Warum wählt man nicht einen anderen Namen um sich gerade hier hervorzuheben.

Und warum muss man sich "abheben"? Für mein Verständnis als potentieller Besucher wird das übrigens die erste "internationale" Reenactormesse sein. Die Villa Borg Sache mag ja ankündigen, dass sie es ausweiten wollen, war für mich bis dato eben höchstens die "erste internationale Römer-und FMAmesse". So denn "international".

Ob nun "Reenactor" oder "Reenactment" finde ich übrigens auch ne alberne Diskussion- unpassend ist aus hiesiger Sicht beides. Im internationalen Sprachgebrauch ist "Reenactment" für alles, was irgendwie Geschichte darstellt, recht üblich, gerade in Deutschland aber wird im eigentlichen Wortsinne nur die Nachstellung konkreter Ereignisse darunter verstanden, neben dem landläufigen "Living History" gibts es noch unzählige Spezialgebiete und -begriffe; wie man es nennt, ist also wurscht. Unpassend/unzureichend bezeichnet ist es so oder so. Gerade wenn man auch für Larp anbietet- was aber bei entsprechender Qualität kaum ein Nachteil ist.

Also anstelle dich Gedanken ums "abheben" zu machen, sich lieber um eigene Belange und die Besucher kümmern.

Eine erfreulich große und facettenreiche Anzahl deutscher Händler und Handwerker hat sich für Minden angemeldet.

Es scheint also hierzulande, trotz der atypischen anfänglichen Skepsis und teilweisen Ablehnungen Neuerungen gegenüber, durchaus Interesse und auch Bedarf nach Veranstaltungen wie dieser zu geben.

Die AFAKTOR-Redaktion wird ebenfalls vor Ort sein und freut sich auf eueren Besuch.

Hier das Tags- und Rahmenprogramm der Messe:

Samstag, 8.10.2011

10:00 Uhr Messebeginn

Tagsüber historische Unterhaltung auf dem Messegelände mit Walking acts.

11:00 Uhr Messe-Außengelände

Historische Raubvogelpräsentation mit CowProd aus den franz. Pyrenaen.

12:00 Uhr Treffpunkt Simeonsplatz, Eingang Reenactormesse

“Auf den Feldern der Schlacht bei Minden” - Eine packende Führung mit dem Militärhistoriker Marcus Stickdorn (Dauer ca. 2,5-3 Stunden).

13:00 Uhr Messe-Außengelände

Historische Musik, Jonglage und Akrobatik mit L´Arbre de Sovenance aus Paris.

14:00 Uhr Simeonsplatz Freigelände

Dr. Werner Best, Verein Experimentum e.V.

“Mittelalterliche Konstruktionen im Praxistest – Erläuterungen und Vorführungen zu einer rekonstruierten Blide, einem Kran und einem Transportwagen”.

14:30 Uhr Messe-Außengelände

Historische Raubvogelpräsentation mit CowProd aus den franz. Pyrenaen.

15:00 Uhr Treffpunkt vor Dom zu Minden

Historische Stadtführung mit inszenierten Spielszenen des Augenblick Theaters.

15:15 Uhr Messebühne Innenbereich

Historisches Spektakel mit La Muse aus Paris.

15:30 Uhr Mediensaal Preussenmuseum

Dr. Marcus Junkelmann, freier Historiker und Schriftsteller mit Schwerpunkt Militärgeschichte und experimentelle Archäologie

“Römer im archäologischen Experiment”.

15:45 Uhr Simeonsplatz Freigelände

Dr. Werner Best, Verein Experimentum e.V.

“Mittelalterliche Konstruktionen im Praxistest – Erläuterungen und Vorführungen zu einer rekonstruierten Blide, einem Kran und einem Transportwagen”.

16:00 Uhr Messebühne Innenbereich

Historische Musik, Jonglage und Akrobatik mit L´Arbre de Sovenance aus Paris.

16:30 Uhr Mediensaal Preußenmuseum

Dr. Martin Klöffler, Facing the past, „Interessengemeinschaft historischer Alltag e.V.“

“Wege zu mehr Qualität in der Living History - Einige neue Ansätze”.

16:45 Uhr Messebühne Innenbereich

Historisches Spektakel mit La Muse aus Paris.

17:00 Uhr Simeonsplatz Freigelände

Dr. Werner Best, Verein Experimentum e.V.

“Mittelalterliche Konstruktionen im Praxistest – Erläuterungen und Vorführungen zu einer rekonstruierten Blide, einem Kran und einem Transportwagen”.

17:30 Uhr Messe-Außengelände

Historische Raubvogelpräsentation mit CowProd aus den franz. Pyrenaen.

19:00 Uhr

Ende 1. Messetag

Sonntag, 9.10.2011

10:00 Uhr Messebeginn

Tagsüber historische Unterhaltung auf dem Messegelände mit Walking acts.

10:30 Uhr Treffpunkt Simeonsplatz, Eingang Reenactormesse

“Auf den Feldern der Schlacht bei Minden” - Eine packende Führung mit dem Militärhistoriker Marcus Stickdorn (Dauer ca. 2,5-3 Stunden).

11:00 Uhr Messe-Außengelände

Historische Raubvogelpräsentation mit CowProd aus den franz. Pyrenaen.

13:00 Uhr Simeonsplatz Freigelände

Dr. Werner Best, Verein Experimentum e.V.

“Mittelalterliche Konstruktionen im Praxistest – Erläuterungen und Vorführungen zu einer rekonstruierten Blide, einem Kran und einem Transportwagen”.

13:30 Uhr Messe-Außengelände

Historische Musik, Jonglage und Akrobatik mit L´Arbre de Sovenance aus Paris.

14:15 Uhr Messebühne Innenbereich

Historisches Spektakel mit La Muse aus Paris.

14:30 Uhr Mediensaal Preußenmuseum

Dr. Marcus Junkelmann, freier Historiker und Schriftsteller mit Schwerpunkt Militärgeschichte und experimentelle Archäologie

“Nacherelebte Geschichte? Möglichkeiten und Grenzen des Reenactments und verwandter Methoden der Geschichtsdarstellung”.

14:45 Uhr Simeonsplatz Freigelände

Dr. Werner Best, Verein Experimentum e.V.

“Mittelalterliche Konstruktionen im Praxistest – Erläuterungen und Vorführungen zu einer rekonstruierten Blide, einem Kran und einem Transportwagen”.

15:15 Uhr Messe-Außengelände

Historische Raubvogelpräsentation mit CowProd aus den franz. Pyrenaen.

15:30 Uhr Mediensaal Preußenmuseum

Dr. Nils Kagel, Stiftung Freilichtmuseum am Kiekeberg

„Gelebte Geschichte 1804 - Living history als fester Bestandteil der Vermittlungsarbeit im Freilichtmuseum am Kiekeberg“.

16:00 Uhr Simeonsplatz Freigelände

Dr. Werner Best, Verein Experimentum e.V.

“Mittelalterliche Konstruktionen im Praxistest – Erläuterungen und Vorführungen zu einer rekonstruierten Blide, einem Kran und einem Transportwagen”.

16:00 Uhr Messebühne Innenbereich

Historische Musik, Jonglage und Akrobatik mit L´Arbre de Sovenance aus Paris.

16:45 Uhr Messebühne Innenbereich

Historisches Spektakel mit La Muse aus Paris.

17:15 Uhr Messe-Außengelände

Historische Raubvogelpräsentation mit CowProd aus den franz. Pyrenaen.

18:00 Uhr Ende von Deutschlands 1. Internationalen Reenactor-Messe in Minden.

… auf der Messe! Und ich würde es wieder tun!!

Nachdem ich schon seit rund 8 Jahren solche Veranstaltungen (desselben Veranstalters-!) in Frankreich mit meinem Stand besuche, mußte ich vergangenes WE mal nicht über die Grenze und auch nur die halbe Strecke fahren.

Wie auch in Frankreich eine durchweg gelungene Veranstaltung, die sicherlich beim ein oder andern auch Verbesserungswünsche offen ließ - was aber bei einer Erstlings-VA eher normal ist.

Meine einzigen Kritikpunkte waren:

-für das "Nicht-Fach-Publikum", also dem weithin bekannten "Touri vulgaris vulgaris" war die Vorabwerbung etwas nichtssagend - "1. Reenactment-Messe…historisch einkaufen…"

Aber die Veranstalter haben sich meine konstruktive Kritik schon anhören dürfen und wollen sich fürs nächste Jahr schon mal Gedanken machen (es ist also eine Fortsetzung geplant). Diejenigen "Nicht-Fach-Besucher", die sich trotzdem eingefunden haben, waren durchweg angetan!

Daß die Werbung über diverse Medien und natürlich auch die Mundpropaganda gefruchtet hat, zeigte sich an den gesprochenen Sprachen und Dialekten der Besucher, sowie an den vielfältigen Kfz-Kennzeichen auf dem Parkplatz neben dem großen Zelt - Niederländer und Bayern, Holsteiner und Sachsen waren teilweise egens wegen der Messe angereist!

-Leider war das Gros der Aussteller (und ich nehme mich davon nicht aus) sehr "mittelalterlastig", nur wenig Römerkram, ein bißchen 18tes und Napoleonik (wobei ich ehrlicherweise gestehen muß, daß ich Standbetrieb und meiner beiden Hunde wenig Zei hatte über den Markt…öhm … durchs Messeglände zu schlendern…

Da frage ich mich warum? Haben wir in DE fast keine Anbieter für andere Epochen? Haben sich die französischen Anbieter nicht über die Grenze getraut? Oder war allgemein bei diesen Anbietern keine Bedarf, ein gewisses Risiko einzugehen, auf eine "Erstlings-VA" zu fahren?

Ansonsten war ich zufrieden mit der Veranstaltung, der Organisation, dem Gebotenen - und ich werde wiederkommen!

P.S.: Danke an Fipse und Udo für die spaßige Nachbarschaft - und natürlich der Abschieds-Schlehe!-)))))

Ich kann mich Jörg nur anschließen, ich fand es sehr gelungen. Neben den Einkaufsmöglichkeiten waren es ja auch die Gespräche, die sich bezahlt gemacht haben.

Ich hoffe sehr auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

LG, Fulcher

Ich schließe mich meinen Vorrednern an: Es war sehr schön!

Alleine die vielen "üblichen Verdächtigen", die man getroffen hat, und die ein zügiges Vorankommen auf der Messe unmöglich gemacht haben, haben die Reise lohnenswert gemacht!

Der Schwerpunkt war ganz klar Mittelalter, ein breiterer Fächer der Epochen wäre hier ganz klar wünschenswert.

Ebenso empfand ich doch bei einigen Händlern die Devise "Masse statt Klasse" vorherrschend, aber nicht jeder will oder kann sich eben ein Dolch oder Messer von Toddstuff leisten…

Vielleicht kann man sich irgendwann einmal den Luxus leisten, da etwas besser "vorzusortieren".

Einen Dank an die "AFAKTOR" Bande für Kaffee und Schlehenschnaps…

Durch den Grafipser des Standes habe ich nun auch gelernt, dass Wikingerhelme doch Helme haben…

Ich würde auch wiederkommen!

Grüße,

Andreas

Andreas, Du meintest sicherlich, daß Winkingerhelme doch HÖRNER hatten?!-))))

Tscha, da hat "uns Fipse" wohl jemand Hörner aufgesetzt!-))))

Laut des französischen Veranstalters lockte die Messe über 3.500 Besucher an. Nicht schlecht für den Anfang, wie ich finde.

So wie es derzeit ausschaut, wird es im nächsten Jahr eine Neuauflage der Messe geben, aber Näheres werde ich erst in ein paar Tagen sagen können.

Hier ein paar Stimmen und Bilder zur Messe:

• chronico.de/magazin/[…]/einige-perlen-und-ganz-vie[…]

• wwwnw-news.de/[…]/5108580_Fachtreffen_fuer_Zeitrei[…]

• wwwflickr.com/photos/ohallmann/sets/72157627730981457

• wwwmt-online.de/[…]/5111312_Probieren_geht_ueber_w[…]

Hier nochmal eine Fotostrecke der örtlichen Presse: wwwmt-online.de/[…]/5124113_Erste_internationale_R[…]

Und das Video: bilder.mt-online.de/[…]/700670.html

Der neue Termin scheint festzustehen es ist das WE 6. u. 7. Oktober 2012 siehe Presse:

wwwmt-online.de/[…]/5116835_Reenactormesse_wird_fo[…]

Ich fand die Messe sehr gut besucht und denke das Format hat sich bewehrt ich hoffe es wird nur einige Verbesserungen im Bereich Verpflegung geben und die Darstellungszeiträume weiten sich noch aus. (Das ganze war sehr MA-lastig)Mehr Handwerker und Rohstoffhändler fänd ich auch ganz gut.

Der Termin für die 2. Messe steht, wie schon erwähnt, fest: 6. und 7. Oktober 2012.

Auf einem Nachbesprechungstermin wurden die verschiedenen Punkte angesprochen und für die kommende Veranstaltung werden Nachbesserungen und Erweiterungen vorgenommen werden.

Natürlich werden auch im kommenden Jahr wieder Händler und Handwerker auch anderer Epochen als der des Mittelalters angesprochen und eingeladen werden. Es bleibt daher zu hoffen, das diese das Angebot auch nutzen und ihre, für dieses Jahr noch nachvollziehbare, anfängliche Reserviertheit ablegen.

Neben den ausstellenden Händlern und Handwerkern soll ab 2012 aber auch Darstellungsgruppen, Museen und anderen Institutionen und Projekten - z.B. Museumswerften, Bauprojekte etc. - die Möglichkeit gegeben werden, sich vor Ort dem Publikum zu präsentieren.

Auch der Gastro-Bereich wird ausgebaut werden und das Preußen-Museum noch stärker als in diesem Jahr in das Gesamtkonzept eingebunden werden.

Die Idee des Rahmensprogramm in Form von Vorführungen und Vorträgen wurde vom Publikum sehr gut angenommen und wird auch im nächsten Jahr forgesetzt werden.