Nachbarn
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Eintrag #1 vom 14. Aug. 2000 22:15 Uhr
Eva-Maria Rost
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Hallo ihr lieben MA´ler, wie sieht es eigentlich bei euch mit den Nachbarn aus, wenn ihr nachts von einer VA nach Hause kommt, und noch ausladet??? Ich habe heute morgen einen anonymen Brief im Kasten gehabt, man würde sich beim Vermieter beschweren, wenn das nochmal vorkäme! Was habt ihr für Erfahrung gemacht? Nette Nachbarn, die es tolerieren, oder auch solche "netten Menschen" wie bei mir im Haus??? Bin sehr gespannt!
Fiona
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Eintrag #2 vom 14. Aug. 2000 22:38 Uhr
Sill Harald
Hi Fiona. Sch… auf einen annonymen Brief. Wenn die Leute nicht die Courage haben Euch anzusprechen dass sie den häufigen Lärm nicht weiter tolerieren können, dann sind es eben Idioten. Ich weiss zwar nicht wievile Lärm ihr macht, und wie oft, aber wenn Du denkst es ist im Ramen des ertraeglichen, dann sprech Deinen Vermieter direkt an, dasss du einen annonymen Brief bekommen hast und fals sich der Mitbewohner wirklich an ihn wendet, daß er dir sagt wer, damit Du ihn direkt ansprechen kannst. Vielleicht klärt sich ja dann die Sache. Wobei ich Leuten die wegen dieser Sache annonyme Briefe schreiben eher zutraue Katzen zu vergiften als daß man mit ihnen reden kann. Aber wie gesagt, Wenn Du denkst man kann mit der Aktivität leben. (Das Ausladen dauert ja auch nicht ewig und ihr werdet schon nicht lauthalst dabei herumbruellen) dann geh zuerst zu Vermieter. FALLS man mit dem überhaupt reden kann. Ciao
Harwalt von Biberach
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Eintrag #3 vom 15. Aug. 2000 01:42 Uhr
Frank Eckert
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Latha math! nimms nicht so tragisch !Fiona es gibt immer feiglinge ich für meinen teil sehe das so wie harwalt,solange ihr zügig un "möglichst leise ausladet ist´s normalerweise O.K.
Slán lead! Maga MapCullain
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Eintrag #4 vom 15. Aug. 2000 08:45 Uhr
Arndt Nellen
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Ciao zusammen! ßrger mit den Nachbarn - gutes Thema, denn ich könnte mir vorstellen, daß es da einige mit solchen Erfahrungen gibt. Im großen und ganzen habe ich dem geschriebenen nur sehr wenig hinzuzusetzen, aber eines doch: Vermieter halten im Normalfall immer zu den Mietern wenn es um Beschwerden geht, erst Recht dann, wenn die Vermieter nicht im selben haus wohnen, die anonymen Nachbarn also nicht als Nachbarn haben. Schließlich haben die wenigsten Wohnungseigner Lust, sich um einen neuen Mieter zu bemühen und Mietausfälle in Kauf zu nehmen! Also laß den Spinner oder die Spinnerin sich doch bei Deinen Vermietern beschweren! So what! Ich glaube definitiv nicht, daß Du da irgendwelchen ßrger zu erwarten hast (solange das Verhältnis zu Deinen Vermietern stimmt!)
angesichts solcher Leute kopfschüttelnde Grüße von Arndt von Carpe Arcum
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Eintrag #5 vom 15. Aug. 2000 09:23 Uhr
Anja Gräßler
Liebe Fiona, ich würde den anonymen Brief in Kopie mit einer entsprechenden Erklärung an den Vermieter schicken und ihn dann auch noch mit entsprechenden Bemerkungen versehen (Bitte um ein klärendes Gespräch o. ä.) im Hausflur aufhängen. Vielleicht nützt es nichts, aber Du zeigst, dass Du Dich nicht auf eine so feige Art und Weise einschüchtern lässt und vermeidest - hoffentlich - weitere Briefe dieser Art. Naja, ich glaub ja immer noch an das Gute im Menschen. Alles Liebe, Freyja
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Eintrag #6 vom 15. Aug. 2000 10:23 Uhr
Ranes Haduwolff
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Grüß Euch, Feiglinge, einfach Feiglinge. Aber der Hintergrund ist ernster. Abgesehen vom sog. Hausfrieden, ist das nächtliche Entladen durch die übliche Hausordnung geregelt. Und da heisst es wahrscheinlich von 22.00 bis 6.00 Uhr Nachtruhe - und kein Ausladen. Wenns also ernst wird, habt Ihr sehr, sehr schlechte Karten… Da kanns schnell zur Kündigung kommen.
Euer Haduwolff
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Eintrag #7 vom 15. Aug. 2000 11:31 Uhr
Fritz Pascual
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Tach Die sollen sich mal nicht so anpissen! Wenn jemand im Haus Party macht, dann ist das normalerweise lauter und dauert weeeesentlich länger. Wenn beim Ausladen (wie bei viielen Partys) irgendwann die Polizei neben Euch steht, dann könnt Ihr anfangen Euch sorgen zu machen. Gruß
Friedrich von Würselen
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Eintrag #8 vom 15. Aug. 2000 11:43 Uhr
Dietrich
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Moin zusammen. Ich hatte das Problem auch schon mal, daß sich ein Mitbewohner beim Hauswirt beschwert hat. Und, ganz ehrlich, die Beschwerde war berechtigt, wenn ich es auch vorgezogen hätte, das Thema mit dem Betroffenen selbst besprechen zu können. Berechtigt deshalb, weil es definitiv nach 22:00 Uhr war und weil im Hause auch kleine Kinder wohnen, die um diese Zeit schlafen sollten. Seitdem lasse ich, wenn es mal später als 22:00 Uhr wird, das ganze Gerödel einfach im Auto, bis auf den wirklich wichtigen Kram, den man mit einmal Schleppen reinkriegt. (Außerdem habe ich nach einem langen Wochenende meistens am späten Sonntag abend keine Lust mehr, Schwerstarbeit zu leisten).
Dietrich
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Eintrag #9 vom 15. Aug. 2000 12:33 Uhr
Thomas Arnold
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Hm, Ich glaube, da habe ich großes Glück. Denn einige meiner Nachbarn sind auch Mitglied unserer Gruppe geworden.
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Eintrag #10 vom 15. Aug. 2000 18:59 Uhr
Thurid
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
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Ich denke auch, dass es hier darauf ankommt, wie oft ihr nachts (was ist nachts?) von Veranstaltungen kommt und wie lange und wie laut ihr euch mit dem Ausladen beschäftigt. Wenn ihr selbst meint, dass es zu laut war, könnt ihr selbst ab sofort darauf verzichten, noch am selben Abend auszuladen. Wenn ihr nicht versteht, wieso ihr diesen Brief bekommen habt, dann geht doch mal im Haus rum und holt die Meinungen eurer Nachbarn ein. Wenn sich bei mir ein Nachbar wegen einer zu lauten Party beschwert (ist schon vorgekommen), frage ich am nächsten Tag meine anderen Nachbarn. Wenn die nichts gehört haben oder sagen, es war nicht so schlimm, dann denke ich mir, das war nur Unterdrückungs- oder Geltungssucht von dem Einen da oder er hatte schlechten Sex. Und dann ist es mir auch egal. Und wenn das jetzt nur einmal vorgekommen ist oder die Masse eurer Nachbarn das nicht so schlimm finden, sondern es nur ein Querulant ist (von denen es in Deutschland leider zu viele gibt - man sehe die vielen Schwachsinnigen Streits wegen Gartenzwergen u.ä.), dann braucht ihr auch nicht mit einer Kündigung rechnen, das stimmt nicht. Wie Spock schon sagte: Das Wohl vieler geht über das Wohl weniger oder eines einzigen. Also, wenn es nur einen Eurer Nachbarn gestört hat (was logisch klingt, da er zu feige war, es euch direkt zu sagen, sondern euch lieber angst machen wollte), dann könnt ihr wohl beruhigt sein. Und werdet das nächste Mal beim Ausladen wohl noch mal gründlich nachdenken, obs jetzt noch sein muss und obs nicht leiser geht. Und wenn ihr dass dann macht, hat er ja, was er wollte. Also: Streitfrage geklärt! Viel Glück bei der Befragung,
Hedwig Swende von Weinheim, Freie Ritterschaft Odenwald
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Eintrag #11 vom 15. Aug. 2000 22:42 Uhr
Ger von der Osten - Sacken
Moin zusammen, sicherlich vieles wahr, von dem was zum Menschlichen/ Nachbarlichen Miteinander hier gesagt wurde. Aber wie sieht es mit dem leidigen rechtlichen Fragen aus? Wo kann man sich definitiv darauf berufen? Parties sind ja z.B. in bestimmtem Umfáng erlaubt - Wie sieht es bei quasi ´erzwungenen´ Entladem aus (Mietwagen, Geliehene Fahrzeuge z.B.)? - Wie laut darf es sein? - Wie spät darf es sein? - Wie oft darf so etwas vorkommen? Gibt es unter den T-V´lern juristisch kompetente Personen, die vielleicht mitteilen können, wie es um die Nachtruhe um Transporter, Keller und Garagen bestellt ist? Wohl an denn! Ger
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Eintrag #12 vom 16. Aug. 2000 02:02 Uhr
Christian G.
Moin, rechtlich kompetent - hmm … nicht zuuu sehr. Dafuer Erfahrung auf Vermieterseite. Vielleicht gilt das ja zumindest teilweise ;o) Zunaechst einmal wuerde ich die Sache gaaanz weit ´runterhaengen. Allein schon, um eine Abmahnung - und das waere der erste Schritt von Vermieterseite - erfolgreich hinzubekommen, braucht es - einen klaren Normverstoss (Hausordung oder oertliche Gepflogenheiten) - einen Wiederholungsfall - eine detaillierte Dokumentation (wann, wie lange, wer) - Zeugen Das soll erst einmal jemand beibringen. Fuer die Kuendigung wiederum braucht es eine Reihe erfolgreicher Abmahnungen; zudem kommen dann noch andere Faktoren hinzu (Verhaeltnismaessigkeit etc.). Hinzu kommt, dass in vielen Bundeslaendern die Richter sehr mieterfreundlich urteilen. Ich kann zwar nur fuer Hamburg sprechen, aber dort wuerde ich im Normalfall jemanden, der eine Raeumungsklage aufgrund von Laermbelaestigung betreiben will, fuer verueckt erklaeren. Fazit: Der Vermieter muss sich schon sehr gequaelt fuehlen, damit es zu rechtlichen Konsequenzen kommt. So lange Ihr Eure Miete puenktlich zahlt und die ´Mietsache´ pflegich behandelt, wird sich jeder Vermieter drei mal ueberlegen, ob er Euch seinen Anwalt auf den Hals hetzt. Aber es muss ja gar nicht erst zu richtigem Aerger kommen. Schaut in eure Hausordnung, so es eine gibt. Wenn nicht, erkundigt euch beim oertlichen Mieterverein, was der regionale Standard ist. Bemueht euch nach Moeglichkeit, da nicht gegen zu verstossen - einfach aus Fairness den Mitbewohnern gegenueber. Informiert die Mitmieter im Vorfeld oder ganz allgemein nach dem Motto: wir versuchen, so leise wie moeglich zu sein, bitte sprechen Sie uns direkt an, wenn´s zuviel war. Den meisten Leuten nimmt das den Wind aus den Segeln. Und wenn Ihr dann noch, wie von Dietrich vorgeschlagen, das Ausladen auf das wirklich Noetige beschraenkt, sollte es eigentlich keine groesseren Probleme geben. Munter bleiben! Christian
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Eintrag #13 vom 16. Aug. 2000 22:52 Uhr
Johannes Pilz
Hi! Also da haben wir ja richtig Glück. Auch wenns regelmäßig 0100 bis 0300 wird, die Mitbewohner haben sich an die "Verrückten" gewöhnt, und Großmuttern, die drüber wohnt, kann erst einschlafen, wenn sie die LKW-Türen der Kinders hört.
Gruß, Joli
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Eintrag #14 vom 25. Aug. 2000 13:48 Uhr
Bartolomeus v. Urft
Hi Eva, Wir haben uns, um genau dem vorzubeugen, angewöhnt am Montag erst abzubauen. Falls das nicht klappt, stellt doch euer Auto einfach beladen irgenwo geschützt ab, und machts am nächsten Tag. Falls das nicht geht, rede mit dem Vermieter. Die finden das meistens exotisch und toll (am besten, du sagst, du bist Schaustellerin - als ich das gesagt habe, durften wir sogar das Zelt im Wäschekeller trocknen). Und wenn das dann nicht funzt: Scheiß drauf! G.i.g.a.R.
Bartolomeus v. Urft
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Eintrag #15 vom 02. Sep. 2000 21:28 Uhr
Mario Triegel
Ich habe so nette Mitbewohner die kommen raus im Bademantel und packen mit an.So haben Sie früher Ihre Nachtruhe und wir sind schneller frtig und auch schneller im Bett,denn wir müßen alle Früh raus.
Sarwirker
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Eintrag #16 vom 08. Sep. 2000 07:51 Uhr
Joachim Meinicke
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Die Idee, die Sachen über Nacht im Auto zu lassen, entspannt vielleicht die Situation mit den Nachbarn, aber: Brechen sie Euch die Kiste auf, bekommt Ihr nichts von der Autoversicherung. Als damals mein Gti weg war, wurde selbiger bezahlt, der Kofferrauminhalt aber nicht!!! Ich hatte das vorher auch nicht gewußt. Lest Euch die Vertragsbedingungen mal durch, ersetzt werden nur fest montierte Gegenstände oder notwendige Dinge wie z.B. Pannenwerkzeug. Ich habe aber neulich gelesen, daß man bei der privaten Haftpflichtversicherung bei einigen Anbietern zusätzliche Risiken wie z.B. den Kofferrauminhalt versichern kann. Vielleicht bin ich ja etwas übervorsichtig, aber ich lebe ja schließlich auch in Berlin. Und ganz abgesehen vom finanziellen Schaden, gibt es ja div. Ausrüstungsgegenstände, die man nicht oder nur sehr schwer neubeschaffen könnte. Joachim
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Eintrag #17 vom 21. Sep. 2001 14:30 Uhr
astrid schmitt
Hallo!
Das scheint ja wirklich überall das selbe Problem zu sein… Mit unserem Lagerraum haben wir ähnliche Erfahrungen gemacht. Obwohl wir ihn mit dem Hinweis auf spätes Ausladen angemietet haben, gibt’s fast jedesmal Probleme. (Klar, ein Mercedes-Sprinter, der rückwärts in einen Hof einparkt, ist kein sanftes Waldesrauschen…) Wir versuchen, etwas außerhalb von bewohntem Gebiet zu finden, was man als Lager anmieten kann.
Wäre es eine Alternative, wenn sich mehrere Leute mit ihrem Kram zusammentun und ein Lager mieten, so daß jeder daheim nur noch mit seinem Handgepäck ankommt? Aber wahrscheinlich findet man keine drei Leute, die näher als 100 km zusammen wohnen, fürchte ich…
Astrid
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Eintrag #18 vom 22. Sep. 2001 23:35 Uhr
Matthias Böhm
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Hallo Eva !!
Du bist doch sonst immer ein umgänglicher Typ
gewesen . Vielleicht solltest du einfach mal mit deinen Nachbarn reden.Schnapp dir ein Fotoalbum und klapper die Nachbarschaft ab.Erklär ihnen dein Hobby und die Problematik des abendlichen Abbauens.Vielleicht hilft das schon.Wenns nicht alzu viele sind kannste ja auch mal ne Flasche Met mit nehmen.
Gott mit dir und alles Gute wünscht
Bruder Malachias vom Freien Sächsischen Bund.
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Eintrag #19 vom 24. Sep. 2001 12:45 Uhr
Hallamouth von Wunnefried
Den größten Ruhestörer; neben mir, im Haus habe ich befriedet, in dem ich ihn besucht habe und ihm erklärt und gezeigt habe, was ich da mache.
Meine Frau hatte einen leckeren Kuchen gebacken
und ich führte ihm die Feuerherstellung im MA vor.
Der Gute gibt jetzt Ruhe und das Beste an der Sache: da er Forstwirt ist, versorgte er mich von da an mit Unmengen von Zunderpilzen.
Mit herzlichem Pigergruß, Hallamouth von Wunnefried
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