Eintrag #1 vom 16. Jun. 2013 13:27 Uhr Thorsten (Nachname für Gäste nicht sichtbar) Bitte einloggen, um Thorsten eine Nachricht zu schreiben.
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Hmm, also Freitag Abend angekommen, angemeldet und zum Platz gefahren, der Ort (das erfuhren wir nach knapp 1 Stunde Wartezeit auf die Verantwortliche) sollte der Domplatz sein, direkt auf Pflasterstein, schön öffentlich. Hering der Stadt erwiesen sich als untauglich, da kein Haken zu einhängen vorhanden war. Mit Hilfe der Lagerneden vom Domhof bauten wir das Zelt auf (Ganz großese Dankeschön nochmals!). Nach gute einer halben Stunde gab das Zelt nach und stürzte Zusammen, Zeltstange oben brach beim Aufbrall auf dem Pflaster. Die Ottonen, welche am gleichen Platz lagern sollten, und sich weigerten, haben uns dann geholfen, abzubauen und gut 300 Meter weiter auf einem Stück Grünfläche aufzubauen.
Das war dann genau an einer Hauptverkehrstraße und zu am Zuweg zur Taxi-Stelle und Partymeile. Der Verkehr nachts erinnerte stark die A3, Die Toiletten waren oben am Domplatz, gut 300 Meter, der Schlüssel dazu am Lager im Domplatz. Leider macht es sich extrem schlecht, nachts auf so einem Lager rumzuschleichen oder jemand schlafendes anzusprechen…. Wir duften dann in umliegenden Hotels, Gaststätten bzw. einer Bar auf Toilette, allerdings mit eingeschränkter Öffnungszeit. Frühs gegen 05.30Uhr wardas schon sehr kritisch, bei akuten Blasendrang erst den Domhof nach Schlüssel erkunden und dann wieder zurück, um am Hotel mehrfachst erfolglos zu klingeln… Zweitschlüssel oder Dixi gab es nicht
Der zugesagte Wachschutz der Lager nachts und bei der Darstellerparty bestand aus einem Herrn, der uns eine Visitenkarte gab und mit seinem Auto die Inseln abfuhr und bewachte. Hätten wir die Karte auf dem Tisch für die noch ständig rumlaufenden Besucher hinterlegen und zu Party gehen sollen? Hmm, auf der Suche nach dem Toilettenschlüssel fanden wir den Domhof völlig unbewacht und unverschlossen vor… Auf dem Domplatz saßen mehrere Jungendliche…. Im Hotel war grad geschlossene Gesellschaft, Hochzeit, so dass wir beim Kroaten unser Geschäft erledigen mussten…
Die versprochenen Getränke bekamen wir erst nach mehrmaligen Rücksprache mit der Orga, genau wie wir das Toiletten und Wachschutzproblem angesprochen hatten. Leider ohne Erfolg, sie war sehr bemüht, aber… Irgendwann reicht es dann, auch in Anbetracht der eigenen Gesundheit und Nerven, Hobby sollte ja noch irgendwie Spaß machen und kein Überlebenstraining sein *ggg*
Wir wurden eingeladen, nach Minden zu kommen, mehrfachst, weil man Karolinger haben wollte und wie toll es dort ist, nun, für uns sah es anders aus
Für viele mag es trotzdem toll gewesen sein, es gab ja durchaus auch sehr nette Plätze, wo die Versorgung etc. stimmte.