Eintrag #1 vom 31. Jul. 2010 02:06 Uhr
Christian Vögl
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Was geschah im Hochmittelalter mit einem Kriegsknecht dessen Herr gefallen ist? Wurde der von anderen Adligen auf dem Feldzug "übernommen", oder zog er wieder Heim?
Konkret geht es um einen Südwestdeutschen Bauern dessen Lehnsherr ein niederer Adliger mit ihm und ein paar weiteren Bauern in den 6. Kreuzzug zieht und dort umkommt.
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Eintrag #2 vom 02. Aug. 2010 10:07 Uhr
Frank
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Was hast du bitte 49, als unser Kaiser in größter Not von der Hure Babylon in Rom und dem holländischem Emporkömmling bekämpft wird, und jene das heilige Reich bekämpfen und zerstören wollen, auf einen Kreuzzug zu suchen?
Der 6. Kreuzzug war "französisch"… als "Südwestdeutscher Bauer" hast du in deinem Heimatlande die Kaiserkrone Friedrichs zu verteidigen.
Gruß
Frank
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Eintrag #3 vom 02. Aug. 2010 14:21 Uhr
Dr. Nicole Schneider
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Die Franzosen betrachten den 6. Kreuzzug als den 7., ihrer Rechnung nach waren der 7. und der 8. Kreuzzug (1248-1254 bzw. 1270-1274) von St Louis geführte, daher "französische" Kreuzzüge. "Ihr" 6. Kreuzzug findet 1228/1229 statt.
Kommt also auf den angepeilten Zeitraum an.
MfG
Nicole
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Eintrag #4 vom 02. Aug. 2010 15:43 Uhr
Frank
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Hallo Nicole,
gemeinhin wird Friedrichs Kreuzzug aber als 5. gezählt, zusammen mit dem Kreuzzug von Damiette.
Wenn er den 5. Kreuzzug als 6. meint, und damit mit F.II. im heiligen Land war, ist sein Herr aber nicht gefallen, höchsten an einer Krankheit gestorben oder bei einer Kneipenschlägerei umgekommen.
F.II gewann Jerusalem auf diplomatischen Wege, ohne Gefechte oder Schlachten.
In diesem Falle hätte er sich mit F.II und den anderen auf dem Schiff wieder auf die Heimreise gemacht… ;-)
Gruß
Frank
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Eintrag #5 vom 02. Aug. 2010 16:26 Uhr
Dr. Nicole Schneider
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entspricht sicherlich nicht der eines geordneten, militärisch intentionierten Kreuzzugs. Dennoch ist von einer Begleitung von 600 Kreuzrittern (wobei noch die Frage ist, woher die stammten) und jeder Menge kriegerischer Auseinandersetzungen und Plündereien am Rande die Rede, genug Gelegenheit also, sich metzeln zu lassen.
Nur, wobei hätte ein Bauer da von Nutzen sein sollen?
Es wäre also interessant zu wissen (neben dem Zeitraum), wie Christian auf die Idee kommt und was er damit will.
Hat er eine entsprechende Quelle aufgetan (dann wüsste er die Fortsetzung)?
Ein Buch schreiben? Dann wäre grundsätzlich sein Ansatz zu überdenken.
Darstellen?
In Europa einen Bauern auf Kreuzzug darstellen?
Christian, Du bist gefragt.
MfG
Nicole
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Eintrag #6 vom 02. Aug. 2010 16:42 Uhr
Frank
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F. II war doch hauptsächlich mit seinem Kumpel Hermann von Salza und seinen Deutschordensrittern im heiligen Land unterwegs.
Hermann von Salza war zumindest bei der Krönung von F.II zum König von Jerusalem dabei.
Wie viele weltliche Ritter noch mit auf diesem Kreuzzug waren, entzieht sich allerdings meinem Wissen.
Aber es wäre erstmal wichtig zu erfahren, warum und wann Christian etwas darstellen will.
Gruß
Frank
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Eintrag #7 vom 02. Aug. 2010 17:20 Uhr
Dorothee
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..will er einfach nur einen südwestdeutschen Bauern darstellen, der, da er auf einem Lager schlecht sein Feld samt Geräte und /oder Tiere mitnehmen kann, seine Geschichte erzählen kann zur Begründung, warum er neben Wappenrock auch ein Schwert dabei hat.
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