Wolldecken als Schlafstätte
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Eintrag #1 vom 29. Mai. 2002 00:01 Uhr
Hallo,
Ich habe letztes Wochenende draußen in Wolldecken verbracht. Wie sich herausstellte ist meine Decke
nicht so richtig geignet (Ex Militär-Bestand).
Sie ist zu kurz - mit 1,9m und zu dünn.
Mich würde interesieren was Ihr so für Decken benutzt?
Wie groß und wie dick (schwer) sind die?
Oder schlaft Ihr etwa noch im Schlafsack? :-)
Und interesant wären auch Bezugsquellen.
Dirk
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Eintrag #2 vom 29. Mai. 2002 08:15 Uhr
Joachim Meinicke
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So ein dicker Wollmantel, ob nun Rechteck oder Radform, sieht nicht nur gut aus, wärmt am Tag und hält den Regen ab, er ist auch gleichzeitig eine ideale Wolldecke in der Nacht. Schon mal daran gedacht? Wir haben die besten Erfahrungen damit. Und den Mantel hast Du eh immer dabei.
Gruß
Joachim
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Eintrag #3 vom 29. Mai. 2002 08:35 Uhr
Ulrich Busse
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Ich habe in einer anderen Taverne gerade den Hinweis bekommen, dass in Crowfoot’s "Textiles and Clothing 1150-1450" Wolldecken so richtig mit Fransen abgebildet sind (ich habe das Buch leider selbst noch nicht).
Ich habe so ein Teil (ungefärbte reine Schurwolle !) mal für einen anderen Zweck erworben, und werde es - nachdem ich selbst einen oder zwei Blicke in das o.a. Buch geworfen habe - wohl meinem MA-Equipment zuführen. Die besagte Decke gibt’s btw bei IKEA … ;-)
Grüße von der Spree, Ulli
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Eintrag #4 vom 29. Mai. 2002 08:48 Uhr
Tom Schönberger
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Tja Ulrich , da bist du mir aber gerade etwas zuvor gekommen .
Auch mich hätte interessiert , ob diese Fransen der IKEA-Decken nun als HMA-Decken ( 1. Hälfte 13.JH. )durchgehen ?
Weiss , dass die WiKis ihre Webanfänge und -enden wohl so gestaltet haben , allerdings suche auch ich noch nach Belegen für HMA ( zumal ich einige dieser IKEA - Decken im Gebrauch hab’ ; sind in braun und gelb übrigens z.Zt. im Ausverkauf / Angebot für 14,95 Euro , statt regulär 20,00 Euro ).
Wäre für einen Nachweis also ebenfalls sehr dankbar ! Wenn nicht müsste man mal halt schauen ob eine kleine ßnderung die Decken verbessern kann?!
Ciao aus dem Saarland
Thomas der Zimmermann
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Eintrag #5 vom 29. Mai. 2002 09:13 Uhr
Ulrich Busse
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Thomas, gesehen habe ich auch noch keinen Nachweis.
Schau in diesen Thread: wwwtreffpunkt-canary.de/ubb/NonCGI/Forum32/[
]/000[
] das Posting von Wolf, und schau in das genannte Buch. Ich werd’s auch tun.
Wenn’s passt, nehme ich die Decke.
Grüße von der Spree, Ulli
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Eintrag #6 vom 29. Mai. 2002 09:32 Uhr
Fritz Pascual
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Hi,
wie dick sind eigentlich diese IKEA-Decken??
Ich hab in Bad Wünneberg einen Stoffhändler gesehen der fast fingerdicke Decken hatte, leider hatten die Teile Baumwollfäden drin (als Kettfäden) und das sah scheisse aus.
Seither suche ich nach einer ähnlich dicken Decke, damits mir nachts nich mehr fireren tut :o)
Gruss
Fritz
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Eintrag #7 vom 29. Mai. 2002 09:39 Uhr
Ulrich Busse
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Fingerdick ist relativ …
Die IKEA-Teile sind so dick wie solche Fransendecken halt sind, vielleicht etwas mehr. Zur Not nimm Deinen Mantel dazu, oder Nimm Zwei …
Grüße von der Spree, Ulli
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Eintrag #8 vom 29. Mai. 2002 10:33 Uhr
Jürgen Trautmann
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Was große Militärdecken angeht kann ich wwwraeer.de/cgi-bin/katalog/ea5978a3f11d85d0 ist richtig schön flauschig und dick.
Ansonsten: Ist es zu kalt, mehrere Decken verwenden, wobei mehrere leichte Decken optimal wären. Zwischen schweren Decken baut sich nun mal kein Luftpolster auf.
Und vergeßt den Untergrung nicht, benutzt Strohsäcke.
Ansonsten kann ich bei Kälte nur noch das Tragen eines Leinenhäubchens empfehlen.
Als Kissen wird normalerweise die Kotte verwendet. Was ist es doch für ein Vorteil, wenn man Vagant ist und nicht so auf sein Wat achten muß.
Alsdenn
Jürgen
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Eintrag #9 vom 29. Mai. 2002 11:34 Uhr
Sylvia Crumbach
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Unter einer Armeedecke gefroren?
Folgendes hilft:
Decke ausbreiten, ein Leinenlaken auf die Decke legen und wie einen Schlafsack auf die Hälfte falten. Bei kalten Füssen hilft am besten ein Extraschaffell.
Sylvia
Projekt Folgari
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Eintrag #10 vom 29. Mai. 2002 15:36 Uhr
Uli Gasper
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Moin!
Die Sache mit dem Radmantel kann ich nur bestätigen. Allerdings ist es damit manchmal trotzdem zu kalt. Da Schafsfelle die unangenehme Eigenschaft haben von meinem Luxuskörper zu rutschen dachte ich an folgende Lösung: auf eine Wolldecke werden 2-3 Felle genäht und das ganze als Decke verwendet. Vorteil: warm, flauschig simpel.
gruß, uli
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Eintrag #11 vom 29. Mai. 2002 15:54 Uhr
Patrizia Frin
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Hallo Ihr Verfrorenen,
ich hab die Erfahrung gemacht, daß die Ikea-Decken zwar billig und in allen Farben vorhanden, aber sehr dünn und eher klein sind, und mir als einziges wohl nicht reichen würden. Die Militärdecken von Räer sind billig und in allen Größen erhältlich, ich kann sie nur "wärmstens" empfehlen, obwohl sie manchmal mit Nylonband umnäht sind, was man aber ohne Probleme abtrennen kann.
Noch ein Tipp gegen die Feuchtigkeit: In Daaden hörte ich, daß die Company-Leute teilweise ein Stück mehrfach mit Leinöl bestrichene Leinwand unter ihren Strohsack legen, um die Feuchtigkeit abzuhalten - scheint mir eine gute Sache, die ich auch mal bei Gelegenheit ausprobieren werde. Und gegen die Luftfeuchtigkeit im Zelt helfen drei oder vier Kerzen, ein paar Stunden vor dem Zubettgehen im Zelt abgebrannt - aber bitte ausreichend gesichert. Ist zwar jetzt etwas off-topic, dient aber dem Schlafwohlgefühl….
Kuschelige Grüße
Tricia von Lubeca
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Eintrag #12 vom 29. Mai. 2002 16:12 Uhr
Patrick Seehaber
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Hallo.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Nässe -selbst wenn der Sack tagelang in der Feuchtigkeit liegt- nur einige Zentimeter von unten in den Strohsack hochzieht (man muss natürlich schon genügend Stroh reinstopfen….).
Ansonsten habe ich Minusgrade mit zwei Ikeadecken spielend überlebt. Die Decken sind so locker gewebt, dass sich ein super Wärmepolster bilden kann.
Und wie Jürgen schon gesagt hat: Fertigt Euch irgendeine Kopfbedeckung zum pennen. Wir verlieren schliesslich 60% der Körperwärme über den Kopf.
Grüße,
Patrick.
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Eintrag #13 vom 29. Mai. 2002 21:07 Uhr
Harald Sill
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Also das mit der Kopfbedeckung ist ein alter Hut, der so alt ist das ich ihn schon wieder vergessen hatte.
Manchmal braucht es doch wieder den berühmten Schlag auf den Hinterkopf. *g*
Ansonsten ist mein Mantel so groß das ich mich drin einwickeln kann und sogar über den Kopf ziehen.
Das Problem bei Decken ist ja das es da manchmal offene Stellen gibt wo es reinziehen kann.
Also groß genug ist wirklich wichtig.
Eine mehr oder weniger Luftundurchlässige Schicht über den Decken ist auch von Vorteil, so wird das Luftpolster in der lockeren Decke noch besser gehalten.
Gegen kalte Füße helfen Fellschuhe oder eine Decke umgeschlagen und mit ein paar Heftstichen zu einem Sack vernäht die sich leicht wieder auftrennen lassen.
Das verhilft auch starken Stramplern zu warmen Füßen.
Das verhilft auch
in diesem sine Harwalt von Biberach FRB und sine temporis
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Eintrag #14 vom 30. Mai. 2002 16:03 Uhr
Fritz Pascual
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Hi Juergen,
Sieht gut aus, die Decke…
Weisst du wie dick die ist??? Sieht man nicht so gut.
Aber wenn die nicht Fingerdick ist, dann nehm ich halt zwei… is ja billig genug.
Gruss
Fritz
P.S.
Fingerdick ist eigentlich nicht so relativ. Es sei denn man hat eine Fingerdicke von 2mm oder 5cm. Aber eigentlich variiert das nicht so wahnsinnig.
Das IKEA-Decken so dick sind, wie es IKEA-Decken eben sind, damit ist niemandem geholfen. Das waere genauso als ob man auf die Frage "Welche Farbe hat ein Basketball?" Die Antwort:"na, Basketballfarben, eben." Bekommt.
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Eintrag #15 vom 30. Mai. 2002 17:54 Uhr
Thomas
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Hoi, welche der Decken bei Räer ist denn nun die Wärmste? Ich will dieses Jahr einen weiteren kleinen Schritt zum "A-Heia" machen, ohne dabei zu frösteln.
Das mit dem Mantel habe ich auch schon gemacht, klappt soweit ganz gut, nur solltest Du nicht den ganzen Tag im Regen rumgelatscht sein. Steter Regen nässt den besten Mantel und beim pennen bin ich da ein wenig eigen…
Beste Grüße, HvE (Thomas)
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Eintrag #16 vom 30. Mai. 2002 17:55 Uhr
Thomas
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…welche ist die wärmste Decke mit dem größten A-Faktor? Das ist auch wichtig.
Beste Grüße, HvE (Thomas)
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Eintrag #17 vom 31. Mai. 2002 08:04 Uhr
Joachim Meinicke
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Immer die, von der Person, die neben Dir liegt. Deswegen wandern dies Nachbardecken dann während des Schlafs auch immer auf eine mir höchst unerklärliche Weise zu mir :-)
Sorry!
Joachim
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Eintrag #18 vom 31. Mai. 2002 08:44 Uhr
Ameli
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Hallo,
wärmstens empfehlen kann ich auch die Schweizer Woilachs, Pferdedecken der Kavallerie. Die gibt es u.U. bei Westernreitsportläden oder bei Armeeläden wie Räer.
Material: grauer Wollfilz, ziemlich dick und schwer, fast wasserdicht und winddicht.
Allerdings müßte man das Schweizerkreuz aus den Ecken raustrennen…
Gruß
Ameli / Elisabeth von Tannenberg
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Eintrag #19 vom 03. Apr. 2003 22:09 Uhr
Anja Maretzki
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Schaffelle sind schön kuschlig warm - egal ob unter oder über einem. Freunde von uns sind mit ihrer Felldecke sehr zufrieden. Und ich bin gerade dabei, eine herzustellen - allerdings nähe ich die Felle direkt zusammen, nicht auf eine Wolldecke.
Grüße Alicia, die Magd
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Eintrag #20 vom 17. Sep. 2003 14:39 Uhr
Myriam Gateault
Also ich habe mit folgender Zusammenstellung beste Erfahrung:
Ganz unten: Strohsack, wird selbst bei hoher Feutchtigkeit nicht bis obenhin naß.
Dann Schaffelle, wobei die ganz Matratze bedeckt sei sollte,darauf liege ich dann.
Darüber kommen zwei zusammengenähte Wolldecken von Ikea (die sind dann so groß daß man sie unten an den Füßen umschlagen kann, unter den Fellen). Dadrüber hab ich eine Decke, die so groß ist wie die Matratze, aus zusammengenähten Kaninchenfelle liegen.
Und wenn einem dann noch zu kalt ist: leg einfach dein Radmantel oder noch eine Decke von Ikea drauf.
Mit dieser Kombination hab ich auch schon bei Schneefall draußen gelegen und geschwitzt. Hatte allerdings auch noch einen Kopftuch an…
Und wenn einem immer noch kalt sein sollte: Kann man auch ein paar Kohlestücke mit ins Zelt nehmen (natürlich sicher hingestellt). Damit habe ich schon erlebt, daß jemand bei Außentemperatur von
-20 °C eine Innentemperatur von + 25°C erreicht hat!!
Viel Spaß beim nächsten Winterlager.
ps: Man kann natürlich auch den Partner, als "Wärmflasche" benützen *g*
Myriam de Linné
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Eintrag #21 vom 17. Sep. 2003 15:59 Uhr
Angelina Von Borcke
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Hi,
gute Erfahrungen bei akutem Bibberanfall hab ich mit einem Gugel und Filzschuhen gemacht.
Schließlich verliert man erstmal den Großteil der Körperwärme übern Kopf. Also - Gugel auf.
Und für diue kalten Füße gab’s ein Paar Füßlinge aus guter Graubündner Wolle, von einer lieben Freundin gefilzt.
Zwei Ikeadecken, ein Radmantel - paßte. :)
Angy.
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Eintrag #22 vom 18. Sep. 2003 12:19 Uhr
Myriam Gateault
Hab noch was vergessen, da ich selbst immer kalte Füße hab, trage ich nachts auch meine Naalbinding-Socken.
Kalte Füße sind dann garantiert unmöglich!!
Myriam de Linné
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Eintrag #23 vom 30. Jan. 2005 17:43 Uhr
Cerid Dieterle
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Hier haben viele von Ikea-Decken geschrieben… welche Decken dort meint ihr? Es gibt da ja viele verschiedene.
Cerid
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Eintrag #24 vom 30. Jan. 2005 19:31 Uhr
Beate
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Viele Decken?
Tja, aber nur wenige aus 100 % Schurwolle. Ich denke, TUVULL (1,70 x 1,30 m) dürfte brauchbar sein, als Schlafdecke ist sie allerdings zu klein.
Gruß, Beate
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Eintrag #25 vom 30. Jan. 2005 20:14 Uhr
Cerid Dieterle
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Die sind fast alle nur 1,70 lang - ich dachte immer, daß die Schweden größer sind :-)
Cerid
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Eintrag #26 vom 30. Jan. 2005 20:19 Uhr
Beate
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die sind größer. Ich habe eine olivgrüne, die ist superdick (und schwer).
Gruß, Beate
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Eintrag #27 vom 31. Jan. 2005 00:40 Uhr
Jens
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Moin,
Und keine reine Wolle.
Gruss, Jens
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Eintrag #28 vom 31. Jan. 2005 02:04 Uhr
Roland Schulz
Esca, falls es um den Artikel
"50433000, Britische Sanitäts-Wolldecke, 180×230, weiß, leicht gebr."
geht..das Thema hatten wir schon mal, du erinnerst dich vielleicht nicht mehr.
Nach diversen Faser- und Brandproben und nachdem wir nun etliche dieser Decken pflanzengefärbt haben, kann ich dir sogar mit Sicherheit sagen, daß sie aus 100 % Wollstoff bestehen.
Wäre dem nicht so, hätte man das spätestens nach dem Färben entdeckt, ganz sicher aber beim schneiden des Stoffes.
Auf dem Etikett steht mitunter (auf englisch) drauf, daß ein 1 oder 2% Anteil der Decke aus Kunststoffen besteht, ja.
Hierbei handelt es sich aber um das Etikett selbst, auf dem diese Daten stehen und ein Hinweis zur Reinigung gedruckt ist.
Gruß,
Roland
Leben und Handwerk
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Eintrag #29 vom 31. Jan. 2005 10:39 Uhr
Jens
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Moin Roland,
Nein, geht es aber eben nicht.
Denn Beate redete von der oliven und nicht der weissen Decke.
Und eine solche besitze ich auch und ich _weiss_ dass da Kunstfaser drinnen ist.
Bezüglich der weissen erinnere ich mich durchaus, besitze aber nach wie vor nicht die von Dir ausgedrückte Gewissheit ;)
Gruss, Jens
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Eintrag #30 vom 31. Jan. 2005 10:44 Uhr
Sonja
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Tach zusammen,
wie sieht es mit der Schweizer Decke aus?
Da steht was von 100% Schurwolle hinter.
Ist das eingewebte Kreuz sehr störend?
Es sieht aus als wäre es so weit am Rand, dass man es in Länge oder Breite wegschneiden könnte.
Oder wäre die Sanitätsdecke die bessere Wahl?
Wir sind nämlich noch auf der Suche nach geeigneten Wolldecken.
Bis denn
Sonja
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Eintrag #31 vom 31. Jan. 2005 11:28 Uhr
Claudia
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Wir haben die Schweizer Decken. Leider haben die an allen vier Ecken Kreuze. An einer Seite haben wir deswegen einen Streifen weggeschnitten. An der anderen Seite auch noch einen Streifen abzuschneiden, haette sie zu schmal gemacht, Deswegen haben wir die Kreuze rausgeschnitten und von den abgeschnittenen Streifen Flicken eingesetzt. Sieht man gluecklicherweise kaum.
Gruss, Claudia
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Eintrag #32 vom 01. Feb. 2005 10:47 Uhr
David Seidlitz
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Hallo,
aus unserer Erfahrung mit den Decken von Raer ist überall wo nicht explizit _ 100% Schurwolle_ steht eine Beimengung dabei. Auch bei den von Roland erwähnten Decken (sorry). Wir haben zwei von diesen Decken letztes Jahr für die Kinder gekauft, und sind uns absolut sicher das da was synthetisches drin ist,wenn der Anteil auch gering ist. Bei solch kleinen Beimengungen wirkt sich das auch nicht erheblich auf die Färbung aus, vor allem ohne direkte Vergleichsfärbung kaum zu ermitteln.
Vielleicht gibt es diese Britische Sanitätsdecke auch als 100%ige Wollversion, aber unsere ist es definitiv nicht. Hat nicht jemand die Möglichkeit die Fasern zu analysieren? Unter einem entsprechenden Mikroskop dürfte doch schnell Klarheit geschaffen sein.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte:
Diese Decke wurde von mir bereits unter Härtebedingungen (Temp. im Minusbereich) getestet. Sie durchaus tauglich und sehr groß. Ich empfehle aber zwei zu bestellen, denn wenns unter Null geht wird eine etwas lausig.
Bitte schlagt mich nicht, ich habs net gewebt :o)
Gruß,
David
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Eintrag #34 vom 18. Feb. 2005 05:38 Uhr
Beate
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SO, nun aber:
Schurwolldecken, natur oder pflanzengefärbt gibt es bei:
Kostet natürlich etwas mehr.
Gruß, Beate
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Eintrag #35 vom 04. Mrz. 2005 10:58 Uhr
Marc Weller
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Grüezi,
danke für den Link! Die Wolldecken bei "Arche-Nova" sehen wirklich sehr schön aus und ich habe gleich zwei Stück geordert. Bin nun aber nach der eingegangenen Bestellungsbestätigung etwas irritiert: Gemäss Information von "Arche-Nova" sind die Decken Zitat: "in Köperbindung in einem sehr ansprechenden Kachelmuster
(10×10cm) gewebt". Ich habe für ein aussagekräftiges Bild des Kachelmusters angefragt, trotzdem meine Frage an Euch: Besitzt jemand bereits eine solche Decke mit dem entsprechenden Muster und ist dieses vertretbar? Gibt es irgendwelche Quellen für gewebte Muster auf Wolldecken für das 15. Jahrhundert?
Merci für einen kleinen Tipp.
Marc
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Eintrag #36 vom 04. Mrz. 2005 18:51 Uhr
Beate
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Das Kachelmuster kann man hier doch sehr schön erkennen:
Gruß, Beate
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Eintrag #37 vom 07. Mrz. 2005 14:49 Uhr
Marc Weller
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Grüezi
Danke, das betreffende Bild habe ich inzwischen auch gesichtet. Bin aber nach wie vor interessiert ob das Muster für das 15, Jahrhundert hinhaut oder nicht. Auch nach intensivem bücherwälzen habe ich bis jetzt keine schlüssigen Abbildungen / Quellen dafür gefunden. Weiss jemand mehr?
Marc
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Eintrag #38 vom 09. Mrz. 2005 18:33 Uhr
Johanna Dietz
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@ David mich würde jetzt ja schon interessieren, welche Wolldecke du meinst..die Hose kann man zwar sicher auch als Decke benutzen aber das ist doch nicht ganz, was mir vorschwebt *g*
mfg, Riandra
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Eintrag #39 vom 09. Mrz. 2005 20:48 Uhr
Hallo Hanna!
Ich glaube, der Link hat früher mal hierhin verwiesen: wwwraeer.de/cgi-bin/katalog/37afcfc437c59c13
Liebe Grüße,
Sebastian
PS, OT: Ich fahr nach Rom, soll ich dir einen Rosenkranz mitbringen?
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Eintrag #40 vom 10. Mrz. 2005 12:36 Uhr
David Seidlitz
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Hallo,
Ihh, solche Hosen würd ich nie verlinken!
@Sebastian: fast richtig :o)
Aber nur fast:
Als ich´s damals verlinkt hatte verwies es noch auf die richtige Seite.
Gruß,
David
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Eintrag #41 vom 29. Mai. 2007 17:22 Uhr
Chris
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Der Thread ist super.
Gute praktische Ideen.
Ich habe mir jetzt eine olivfarbene einfarbige Militärwolldecke bestellt, die groß genug ist unsere noch-Feldbetten zu verdecken.
(find schön das man hier konkrete Links findet, googlen ist echt Glückssache, weil man keine Erfahrungstipps hat wie hier)
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Eintrag #42 vom 30. Mai. 2007 18:41 Uhr
Dorothee
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Also, wir werden einfach die passende Länge Wollstoff kaufen,umsäumen und fertig ist die Decke…oder/und eben den Mantel (Rechteckmantel) zum zudecken benutzen.
Lotta
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Eintrag #43 vom 30. Mai. 2007 19:29 Uhr
Beate
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Ich habe inzwischen eine sehr schöne Wolldecke in naturbraun und -weiß (Köperbindung) bei Ebay ergattert.
Wer mal drauf achtet:
dort sind auch öfter dänische Wolldecken in Naturfarben für 49 - im Angebot.
Die Militärwolldecken gibt es leider mittlerweile kaum noch aus reiner Wolle.
Gruß, Beate
Bewertung:
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