Eintrag #1 vom 19. Jul. 2004 14:48 Uhr
Daniel Vokuhl
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Ich möchte mich beim Thüringer Ritterbund für eine schöne woche in Tilleda bedanken auch wenn das Wetter ab und zu etwas schlecht war aber wir haben es ja alle gut überstanden und die Zelten haben den Sturm standgehalten.
Ich fand das Lager dieses Jahr besser angeordnet als das 2003, weil alle (naja fast alle, armes Helmchen) auf einem Platz waren.
Ich habe auch eine Kritik, warum spielten die spielleute sowas wie Popkorn und Euroversion??? ich wollte schon fragen ob sie mir einen musikwunsch erfüllen, etwas von Vicky Leandros oder so :-. Sie haben doch auch ab und zu mal so richtig gute und schöne musik gemacht und Abend auch mal auf der Harfe.
Ich möchte an dieser Stelle unsere Zeltnachbaren grüßen und zwar die drei aus dresden und die Damen sowie der Herr aus Hamburg (meldet euch bitte mal bei mir) und ich rufe euch allen zu: auch nächstes Jahr gibt es wieder Bohnenpampe und sehr viel Kohlsuppe :-) auf das die Zelte beben.
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Eintrag #2 vom 19. Jul. 2004 17:07 Uhr
Marcel Schwarzenberger
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Es mag viele Gründe geben, warum das Lager etwas kleiner war, als im vergangenen Jahr. Der Atmosphäre scheint es keineswegs geschadet zu haben (ich war 2003 nicht da). Im Gegenteil: Ich hab den Samstag echt genossen (Jawohl: inklusive dem krassen Gewitter - danke fürs Asyl ihr lieben Lazarener). Pfalz und Heerlager der Thüringer und anderen Beteiligten zusammen war ein echter Augenschmaus. Bitte das nächste Mal etwas mehr Getränkebuden für den einfachen Besucher…
Es gibt ja die immer wieder aufflammende Diskussion um A-Karte (die ich hier gar nicht beginnen möchte). Ich möchte nur ben sagen: Mein Eindruck war, es geht auch ohne. Die Orga hatte die Mannschaft rehct gut im Griff.
Wenn ich darf, hier ein Link zu einem ausführlichen Bericht (Galerie folgt dieser Tage):
wwwmittelalter-spectaculum.de
PS: Freu mich aufs nächste Jahr.
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Eintrag #3 vom 22. Jul. 2004 00:12 Uhr
Rene Pletscher
Das Lager und der Platz haben mir gut gefallen. Es waren auch viele nette Leute dabei. Aber sehr schlecht war, dass der Thüringer Ritterbund als Veranstalter der erste war, der vor 18.00 Uhr abgebaut hat, ohne offiziell anzukündigen, dass abgebaut werden kann.
Außerdem gibt es zu bemängeln, dass das Rollenspiel nicht richtig funktioniert hat. Ich denke das wäre noch Ausbaufähig.
Zum Thema A-Karte kann ich nur sagen, dass ich bei der Schlacht extrem viele Stiche gesehen habe und von einigen Leuten gehört habe, dass sie Kopfschläge abbekommen haben, die bewusst gesetzt wurden. Meiner Meinung nach sollte in Tilleda mit A-Karte gekämpft werden, denn auf den "gesunden Menschenverstand" kann man nicht vertrauen!
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Eintrag #4 vom 22. Jul. 2004 09:53 Uhr
Jens
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Wenn gesunder Menschenverstand bei den
Gruss, Esca
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Eintrag #5 vom 22. Jul. 2004 17:03 Uhr
Joachim Dittrich
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Spruch der Woche: "Meiner Meinung nach sollte in Tilleda mit A-Karte gekämpft werden, denn auf den "gesunden Menschenverstand" kann man nicht vertrauen!"
A-Karte und gesunder Menschenverstand schließen einander leider oft genug aus. Nicht die karte macht eine saubere Schlacht, sondern Der Besitzer dieser Karte. Was dabei herauskommt? Siehe Herzberg-Thread
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
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Eintrag #6 vom 23. Jul. 2004 11:26 Uhr
Udo Brühe
Mich würde interessieren, was für einen Stoff derDdarsteller von Freidrich I. für seine Klamotte genommen hat?
Zumindest auf den Bildern sieht das ganz nett aus…
Udo
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Eintrag #7 vom 26. Jul. 2004 10:22 Uhr
Inez Dreyer
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Die Verletzungen die ich bei den Sanis im Lager gesehen habe, haben meiner Meinung nach nichts mehr mit gesundem Menschenverstand zu tun. Im Lauf der letzen Jahre, ist bei A-Karten Schlachten, im Vergleich zu Tilleda, nichts größeres passiert. (Die A-Karten Schlachten die ich gesehen habe waren zudem mit viel mehr Teilnehmern)
4 Leute kamen zu den Sanis, davon mußten 2 ins Krankenhaus geschickt werden.
Was die Anweisungen zur Schlacht und die Waffenabnahme um 10 Uhr morgens anbelangt (so ca 6,5 Stunden vor der Schlacht ?????) so hat auch das mit "gesundem Menschenverstand" nicht mehr viel zu tun. Ich bin wirklich kein Sicherheitsfanatiker, aber bei einer Trefferzone die den Schulter/Halsbereich mit einschließt, mit dem Argument Kopfschläge machen wir nur nicht weil viele keinen Helm haben, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Eigentlich ist mir die Lust da schon vergangen obwohl ich selbst für diesen Fall gut gerüstet gewesen wäre. Ich endschied mich für die entschärfte Variante Bogenschütze, und was dort an Pompfen verwendet wurde entspricht auch nicht meiner Sichtweise eines gesunden Menschenverstandes.
Bezeichnender Weise waren 2 der schlimmeren Verletzungen im Gesichtsbereich.
Die Frage ist, wer deffiniert gesunden Menschenverstand und vor allem wie!
Ich glaube das solche Events viel eher zeigen, wie wichtig die Diskussion um eine vernünftige Durchführung und Regelung der A-Karte ist.
Anwar al Tufayl
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Eintrag #8 vom 27. Jul. 2004 19:32 Uhr
Ulrike Fladung
dank unseres fleißigen Web-Admins sind jetzt auch unsere Fotos online.
Gruß Isabeau
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Eintrag #9 vom 29. Jul. 2004 19:30 Uhr
M.
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An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Teilnehmern und Mitstreitern herzlich bedanken!!! Ihr habt alle zu einem harmonischen Fest und einer schönen Atmossphäre beigetragen.
@Daniel
Popcorn und die Spielleute: Humor ist wenn man trotzdem lacht ;-) !!! Die Musik von Scharlatan ist wirklich ein Ohrenschmaus und hebt sich von der vieler anderer Sackpfeifencombos positiv ab. Besonders das Harfenspiel von Stefan ist immer wieder ein Highlight für mich. Deshalb sei dem wahren Künstler ab und zu auch mal Spässchen erlaubt.
@ Marcel
Danke für Dein Lob und die wunderschönen Bilder.
@ Rene
Wir hatten die Veranstaltung, aufgrund der nahenden Wetterfront, eine halbe Stunde ehr abgebrochen. Tut mir wirklich Leid das dies bei Euch nicht ankam. Sorry, mein Fehler.
@ Jens, Joachim, Rene
A-Karte: Ich selbst bin kein Besitzer dieser Karte, halte sie aber persönlich für sinnvoll. Nur mangelt es ihr zur Zeit an Struktur, wie man in anderen Einträgen lesen kann. Mir selbst wurde sie letztes Jahr in HB verweigert, weil ein Wikinger meinte das meine Handschuhe zu dünn seien. Leider haben das die drei anderen Prüfer, die mich vorher eine Stunde prüften nicht bemerkt. Ich selbst kämpfe seit 7 Jahren. Ich habe an Schlachten in Osteuropa teilgenommen, in denen mit spitzen Pfeilen geschossen wurde (Ungarn 1998), habe in Egeln 1999 ein Schwert ins Gesicht bekommen und 2000 in Mansfeld die Kante eines Blechschilds quer durchs Gesicht. Trotz dieser Verletzungen habe ich eines nie getan - rumgemeckert! Wenn ich mit einer Waffe in der Hand auf einen anderen Menschen zugehe sollte ich das Risiko das mich erwartet kennen. Selbst wenn es nicht der Schlag des Gegners / Kampfpartners ist der mich trifft, kann immer noch ein Unfall passieren. So geschehen dieses Jahr auf der Brandenburg als ein "tödlich Verwundeter" unabsichtlich auf einen am Boden liegenden "Toten" viel und ihm dabei mit der Waffe im Gesicht traf. In jedem Sport gibt es nunmal Unfälle und Verletzte, warum sollte im Reenactment anders sein? Mein Fazit daher: aufhören zu Jammern, den Verstand einschalten und anstatt alles tot zu diskutieren - Verbesserungsvorschläge zur A-Karte bringen. Mein Vorschlag: Statt halbstündige Larifari Abnahmen, einwöchige Frühjahrs- und Herbstcamps in denen ein einheitlicher Kampfstil bzw. Kampf in kleinen Gruppen gelehrt wird.
@ Udo
Der stoff war eine Sonderanfertigung. Einzelstück!
@ Inez
Danke nchmal für Eure Teilnahme am Schauspiel . Die Waffenabnahmen 6 Stunden vor der Schlacht war meine Anordnung. Die Prüfer sollten sich ein Bild von den Kämpfern machen und über den Tag verteilt immer mal schauen ob einige Personen sich auffälig verhalten oder Alkohol konsumieren. Die Gesichtsverletzungen waren übrigens Verletzungen interner Kämpfe auf der Turnierbahn und nicht das Resultat der Schlacht.
Soviel von mir
helmchen
PS: Nochmal an alle Schlachten-Ritter: Bei der Schlacht von Bouvines 1214 kamen von 2000 Rittern nur zwei ums Leben. Dabei hatte einer einen Unfall.
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Eintrag #10 vom 30. Jul. 2004 13:20 Uhr
Inez Dreyer
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Hallo Helmchen,
das mit dem Schauspiel hat ja auch richtig Spass gemacht :-), danke fürs Einbauen!
Mir ist übrigens schon bewußt das man auf eigenes Risiko und mit dem Bewusstsein das es eben Verletzungen geben kann in so eine Veranstaltung geht. Aber dennoch sollte man das Risiko minimieren. Warum ich eine Waffenabnahme lange vor der eigentlichen Schlacht kritisiere, ist das es mehr als einmal vorkgekommen ist, das sich ein gewandeter Touri berufen fühlt mitzumachen.
Deshalb Waffenabnahme vor der Schlacht.
Mit dem gemeinsamen Training stimme ich Dir voll zu, das halte ich für überaus sinnvoll. Denn neben dem ßbungseffekt trennt sich die Spreu vom Weizen.
Im Bereich der A Karte sind nun nach Herzberg, neue Strömungen und Gedanken entstanden die auch solche Trainingslager behinhalten.
Mal sehen was sich so entwickelt.
Ein Problem sehe ich auch darin das es immer noch zu viele Kämpfer gibt die über eine nicht ausreichende Schutzausrüstung verfügen, da liegt sicherlich noch ein Nachholbedarf.
Ich bin im übrigen auch kein Sicherheitsfanatiker und war bisher auch immer der Meinung das gesunder Menschenverstand zum Einsatz kommen sollte, aber wurde doch eines besseren belehrt.
Da ich Bürokratie hasse, glaub mir, wäre ich froh es ginge auch anders.
Was noch zum Abbau zu sagen wäre, neben dem das es ein Unwetter gab in dem einige abbauen mußten weil sie eine weite Fahrt hatte, war am Ende auch kein Ansprechpartner mehr zu finden. Unseren Hänger hat freundlicher Weise jemand mit Allrad für uns runter gefahren, denn mit unseren Autos wären wir auf dem Weg abgeschmiert. 2 Frauen hatten Probleme mit ihrem Auto und niemand war ansprechbar. Da ich wohl weiß das solche Veranstaltungen letztlich an wenigen Leuten hängen, und das diese meist überfordert sind wenn Unvorhersehbares passier, ist es zu entschuldigen, sollte aber dennoch nicht vorkommen. In dem Gewittersturm hätte das ganze auch weniger glimpflich ablaufen können.
Ansonsten liebe Grüße nach Thüringen von den Nordhessen
Anwar al Tufayl
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Eintrag #11 vom 01. Aug. 2004 17:30 Uhr
Maik Elliger
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hallo inez,
nun muss ich mich auch mal zu wort melden.
bei diesen sturm hat jeder versucht ersteinmal sein eigentum zu retten….. ich nicht
soweit mir bekannt ist ist keiner beim runterfahren vom weg abgekommen- so schlimm war es ja auch nicht.
verantwortung- wer uns als veranstalter kennt der ist sicher der meinung das wir uns vor nichts scheuen uch den teilnehmen zur hand zu gehen und zu helfen.
ich habe schon schlimmere stürme und regenschauer bei veranstaltungen erlebt und jedesmal geholfen.
der burgermeister saß während des unwetters unten im pfalsbüro für jeden erreichbar und war auch in der lage zu helfen.
ich selbst bin die ganze zeit auf dem platz rumgelaufen mit regenjacke und helm - für die die mich sprechen wollten auch zu erkennen.
aber ich habe ein wenig mehr im auge zu behalten und deshalb ist es für den einzelnen oft nicht nachvollziebar was ein veranstalter so alles macht oder nach seiner meinung nicht macht.
im übrigen lasse ich/wir uns nicht vorwerfen das wir überfordert waren.
das ausgerechnet du dich über die waffenabnahme auslässt ist mir übrigens schleierhaft- die hat funktioniert und die zwei ritter hatten auch die verantwortung. denn wenn ich mich recht erinnere haben sie euch nicht erlaubt mit eueren spitzen waffen teilzunehmen….. wenn die trauben zu hoch hängen werden sie sauer.
die abnahme war auch deshalb vormittags weil es bei 30 grad keinen spass macht so viele leute warten zu lassen.
sonst schließe ich mich den worten von helmchen an und bedanke mich bei allen für die aktive teilnahme.
maik elliger
graf von schwarzburg
schwarzburg
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Eintrag #12 vom 03. Aug. 2004 09:42 Uhr
Inez Dreyer
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Hallo Maik,
"das ausgerechnet du dich über die waffenabnahme auslässt ist mir übrigens schleierhaft- die hat funktioniert und die zwei ritter hatten auch die verantwortung. denn wenn ich mich recht erinnere haben sie euch nicht erlaubt mit eueren spitzen waffen teilzunehmen….. wenn die trauben zu hoch hängen werden sie sauer."
*HßSTEL*
ich glaube Du verwechselt Da jemanden-
von uns wurde niemand wegen spitzer Waffen abgelehnt, das die 2 Jungs am Katapult waren, lag daran das sie unter 18 Jahren sind. Wir wollten auch nicht mit unseren Lanzen(den einzigen spitzen Waffen die wir haben) in die Schlacht, das waren unsere Banner, von denen eines sogar in der Schlacht erobert werden sollte. Unsere anderen Leute waren in der Schlacht, schau Dir bitte mal die Fotos an.(Lazariter und Orientalen)
Zu den anderen Punkten möchte ich jetzt nicht Stellung nehmen, das sollte man viellicht dann doch mal in einem persönlichen Gespräch klären.
Anwar al Tufayl
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