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Eintrag #1 vom 18. Mai. 2009 16:18 Uhr Sascha Weber  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Sascha Weber eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Das war klasse.....

So, hier mal mein Eindruck von der Veranstaltung.
Oberhammerklassegut!
Die Location war ein Traum. Die Lagerfläche war direkt um 2 Seen in dem Rittergut.
Die Zeitstraße war super aufgebaut und thematisch wunderbar. Von Steinzeit bis zur Stunde 0 war alles da.
Besonders beeindruckt war ich von der Qualität der Darsteller. In meiner Epoche waren sehr gute Leute da, von denen ich jetzt endlich auch Gesichter zu den Namen und Gruppen habe;-)
Die anderen Darsteller der Epochen zeichneten sich auch durch eine wahnsinnig tolle Liebe zum Detail aus…….von der Napoleonik bis zu den "Heimkehrern"…toll.
Die Stimmung unter den Akteuren war hervorragend, überall gute Laune und freundliches Miteinander.
Nach meiner Einschätzung war die Akzeptanz der Besucher auch durchweg als positiv zu bezeichnen, manche waren an beiden Tagen zu Besuch.
Als Fazit kann ich nur sagen…..wer nicht da war hat was verpasst. Und ich bin auf jeden Fall in 2 Jahren, wenn es eine Fortsetzung geben sollte, wieder dabei.

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Eintrag #2 vom 18. Mai. 2009 17:25 Uhr Andreas Vespermann  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Andreas Vespermann eine Nachricht zu schreiben.

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Waren am Sonntag da und uns hat es auch gefallen, auch wenn wir einen Steckstuhl, einen Gulaschtopf, und einen Totenschädel gesehen haben. Dieses war in 2 Lagern.
Achja bei der Steinzeit einen Klappstuhl, einen Plastikwerkzeugbox (ganzoffen im Lager stehend, einen Blauenplastiksack und noch mehr Plastik, das alles in einem Lager zu sehen.
Die Ausschilderung hätte besser sein können, gerde der Kreuzgang wurde von vielen nicht gefunden.
Ansonsten war alles top.
Wenn diese sachen noch ausgemerzt werden wow, es ist jetzt schon top aber dann.

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Eintrag #3 vom 18. Mai. 2009 17:46 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo,
Wir haben die Veranstaltung am Samstag besucht. Das Fazit zuerst: war eine sehr schöne Veranstaltung aus Besuchersicht, sehr schönes Gelände, das durch seine Art viel schöner war als eine reine Wiese, sehr interessant die Vielfältigkeit der Darstellungen, und es gab einige richtig schöne Darstellungen zu sehen (ich hebe mal die römische Dame hervor). Auch einige exher exotische Sachen, wie Kurz-Nach-Kriegs-Darstellung ;)
Aus Besuchersicht fände ich ebenfalls die Beschilderung verbesserungswürdig, dazu die Toiletten, die keine Handreinigungsmöglichkeit boten, und die Essstände, die größer ausfallen dürften- hervorzuheben war aber der Eis-und Konfektverkauf ;)
Die Qualität der Darsteller war sehr unterschiedlich, im Schnitt aber gut.
Besagtes Plastik in der Steinzeit erscheint mir ein darstellerisch begründetes Problem zu sein- viele Sachen, die uns in späteren Zeiten bekannt sind, fallen in dem Zeitrahmen schlicht weg, z.B. sinnvolle Sitze.
Ob man die Sachen hätte verstecken sollen, oder die offene Benutzung fachlich/präsentationsmäßig nicht sogar sinnvoll war, ist diskutabel.
Weniger begeistert war ich von den offensichtlichen Mängeln in anderen Zeitrahmen; da ich kein Freund von Umschreibungen bin, nenne ich das Kind mal beim Namen: die Insel des 30jährigen Krieges war im Großen und Ganzen indiskutabel: in offenstehenden Zelten nur mässig getarnte moderne Feldbetten, ständig moderne Schuhe, moderne Schnallen, schleche Rüstungsteile usw.
Da besteht definitiv ungeheurer Verbessungsbedarf.
In der Antike gab es nette Ideen bei den Römern (nebst besagter Dame), die Legionäre erschienen mir teils etwas mundfaul, und die Begründungen bei manchen Lösungen doch schon zweifelhaft- da mir aber die Kenntnis ob der Vorlagen fehlt, kann ich nur die Aussagen beurteilen. Jedenfalls sollte man da vlt. auch mal genauer hinsehen und an der Motivation schrauben.
Die Darstellung des FFC war meiner Ansicht nach sehr schön gelungen, hier gab es sehr schöne Details zu sehen, auch wenn man bei genauer Sachkenntnis sicher auch das eine oder andere verbessern kann, nur das ist halt immer so; diese, und der Rest des Mittelalters stachen in Punkto darstellerischer Qualität schon sehr heraus, fand ich.
Etwas enttäuscht hat mich die Napoleonik, die streckenweise prima Sachen zeigten, und deren militärisches Display, wenn auch für die Zuschauer etwas weit entfernt, doch beeindruckend ausgefeilt war, das sehr große Lager war jedoch extrem durchwachsen. Hier erschreckte mich das teilweise wirklich fast nicht vorhandene Bewusstsein für wirklich sorgfältige Umsetzung _jedes_ Details, seien es Eimer, Feuerstellen, Töpfe oder Zelte.
Aber auch hier fehlt mir die Detailkenntnis, so dass ich nur die wirklich augenfälligen Mängel beurteilen konnte- die waren aber in ihrer Häufigkeit und Deutlichkeit doch schon sehr krass.
Der Teil des ersten und zweiten Weltkrieges war sehr interessant, jedoch fielen mir auch einige Dinge auf, die echt nicht hätten sein müssten, die aber gegenüber den erstgenannten Zeiten wirklich nicht ins Gewicht fielen.
Etwas arg irritiert hat mich dann aber doch die Darstellung zweier russischer Damen, bei denen ich mir nicht sicher war, ob das Outfit nicht her nach modernen Vorlieben gestaltet war.
Der Teil im Kreuzgang ging leider ob der Beschilderung etwas unter, verwirrend war auch, dass dort und im vorderen Teil des Mittelalters das Zeitstraßenkonzept streckenweise aufgegeben wurde, oder es einfach nicht rüberkam: da stand 13tes neben Mitte 14tes neben Ende 14tes.
Um nochmal um Anfang zurückzukommen: meiner Ansicht nach absolut wiederholenswert, am selben Platz, zu ähnlichem Zeitpunkt, mit ähnlicher Darstellerriege, dann etwas mehr Werbung, bessere Beschilderung, und noch mehr an der Qualitätsschraube drehen.

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Eintrag #4 vom 18. Mai. 2009 18:36 Uhr Claudia (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Claudia eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht MA im Kreuzgang u.a.

Die Präsentation im Kreuzgang war meines Erachtens als eigene Zeitstraße innerhalb eines Abschnitts vom 13. bis zum 15. Jh. gedacht.
Hat innerhalb des Kreuzgangs meines Erachtens auch gut funktioniert. Ein Nachteil war natürlich, daß dadurch einige Lager ziemlich auseinandergerissen wurden, was für die betroffenen Gruppen nicht schön ist. Ich als "einzelne Nase" und ein paar andere Kleingruppen und Einzelkämpfer, die auch im Kreuzgang waren, hatten da weniger ein Problem damit.
Mir hat es insgesamt sehr gut gefallen. Ich hätte gern noch einen Tag "geschlossene Gesellschaft" gehabt, um selber mal bei den anderen Zeiten rumgucken zu können.
Jens hat übrigens recht, was die Plastiksachen im Steinzeitdisplay anbelangt: Hier hat man die Wahl, entweder sichtbar moderne Sachen für einiges zu verwenden, oder was völlig unbelegtes zusammenzubauen - und da fällt bei manchen eher die Entscheidung, lieber die sichtbar modernen Sachen zu verwenden. Da weiß wenigstens jeder, daß es sie so nicht gab. Stört die Stimmung, ist aber wissenschaftlich oft sauberer.
Ich mags für meine Darstellungen auch nicht wirklich, aber ich mach auch kein Paläo- oder Mesolithikum…

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Eintrag #5 vom 18. Mai. 2009 19:29 Uhr Andre Henning  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Andre Henning eine Nachricht zu schreiben.

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Hi,
Aus Darstellersicht war es trotz einiger bekannter Irritationen im organisatorischen Konzept des Mittelalters (Belegung der Unterkünfte für Darsteller ohne Lager, Trennung von Lager und Darstellungsort für einige Gruppen, völlig indiskutable Ausschilderung vor und innerhalb des Kreuzganges) - die bei einer Wiederholung ohne großen Aufwand verbessert werden könnten - eine gelungene Veranstaltung. Auch Petrus sollte hier nochmal explizit gedankt sein, auch wenn mir das mit festem Dach über den Kopf eigentlich wurst sein konnte.
Auch wenn Jens hier insbesondere das Mittelalter besonders lobend anspricht, so möchte ich auch hier noch einmal darauf hinweisen, dass einige lagernde Gruppen durchaus nicht zum Niveau der Veranstaltung gepasst haben. Die anderen Zeiten kann ich leider nicht einschätzen - was vor allem daran liegt, dass ich von diesen - bedingt durch den Stand im Kreuzgang - außerhalb des Bunten Abends am Samstag praktisch nichts mitbekommen habe.
Daher: Hat Spaß gemacht und gerne wieder.
André

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Eintrag #6 vom 19. Mai. 2009 07:35 Uhr Beate (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Beate eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Verlustmeldung

Ich muss eine Verlustmeldung machen:
Am Samstagmorgen habe ich mein Elisenhof-Täschchen verloren. Es handelt sich um ein kleines Ledertäschchen in Briefformat (ohne Gürtelaufhängung!). Dadrin war eine kleine Nivea-Dose und ein Knochen-Nadelröhrchen, die Ritz-Verzierung ist rotgefärbt, mittige Aufhängung mit einer Metallkette. Im Nadelröhrchen befindet sich eine Bronzenadel und eine Nadel aus einer Fischgräte.
Hat das zufällig jemand gefunden?

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Eintrag #7 vom 19. Mai. 2009 10:07 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Was vergessen

Ich hab was vergessen, was mir auch deutlich auffiel: die Parkplatzwärter waren super organisiert und super freundlich. Sehr professionell. Großes Lob.

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Eintrag #8 vom 19. Mai. 2009 10:40 Uhr  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Tag abstand, langsam wieder wach...

…und es bleibt ein gutes Gefühl.
Dorstadt war meine erste Zeitstraße dieser Art, und ich war einerseits hoffnungsvoll, andererseits auch skeptisch, wie das Konzept beim Besucher einerseits, aber auch bei uns ankommen würde.
Es bleibt zu sagen, es hat sich gelohnt.
Zugegeben, es war nicht alles Gold was glänzt, und einige Anblicke waren - sicher auch durch die zuvor forcierten Erwartungen - ernüchternd, aber alles in allem war es ein sehr lehrreicher, monströs großer, bunter Haufen, für den ich selbst gerne noch ein zwei Tage Zeit gehabt hätte.
So viele interessante Ansätze, fachliche Gespräche, nette Leute, die alle nur den Bruchteil der Aufmerksamkeit geben und erhalten konnten, der eigentlich notwendig gewesen wäre…
Vielleicht läßt sich eine - hoffentlich kommende - Wiederholung der VA auf ein langes Wochenende legen, und sich dabei ein interner Tag zum flanieren und klönen einplanen.
Oder zumindest Donnerstag Aufbau, Freitag intern, (hätte auch den vorteil, daß man Besucher, die etwas suchen, und davon gabs viele besser lotsen kann) Samstag-Sonntag dann offen.
Das soll natürlich nicht die Samstag Abend Party schmälern, die neben Freibier schonmal eine willkommene Mischungsmöglichkeit ergab.
Stichwort Besucher und lotsen:
Ich habe selten eine so große Menge interessierter und dabei höflicher Besucher auf einer VA erlebt.
Selbst bei den offenen Präsentationen wurde in der Regel um Erlaubnis gefragt, negative Auswüchse wie ungefragtes Betreten geschlossener Zelte etc. ist mir zumindets nicht untergekommen.
Dafür sehr viele Fragen, teils schon fachlich gezielt, teils verschwanden Lager hinter einem Wall aus Menschen.
Die Beschilderung ist dringend ausbauwürdig, genauso wie eine Zuordnung der Programmpunkte zu den Plätzen im Programmheft nicht für jeden klar ersichtlich war, hier kamen viele Fragen von Besuchern die schon sichtlich … genervt von den erfolglosen Versuchen, etwas die Varusschlacht zu finden, waren.
Ganz großer Pluspunkt war sicher auch das Rittergut, für einige spätere Zeiten bot es Spielplätze, für frühere Zeiten ausreichend Platz auf malerisch gelegenen Wiesen.
Hervorzuheben wäre hier noch der große Kritikpunkt manch anderer VA: Durch den Park hatten wir zwar jede Menge Grünfläche für unsere Lager, aber diese eben, und dazwischen feste Wege für die Besucher. Kein Acker, keine Fallgruben, sehr angenehm.
Wobei ich hoffe, daß der Besitzer das jetzt, wo wir weg sind, ebenso sieht…
Alles in allem:
Eine super Veranstaltung mit Wiederholungs- und Optimierungspotential, die sicherlich etwas besonderes ist.

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Eintrag #9 vom 19. Mai. 2009 13:47 Uhr Thomas Klee  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Thomas Klee eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht ... ich fands ...

… einfach nur schön!
Das Gelände war schön, z.T. entspannend weitläufig, so das sich selten Besucherströme knubbelten.
O.K., es hätte etwas übersichtlicher sein können.
Aber, was Herr M. und sein Team da aus dem Boden gestampft hat, sollten wir alle hoch anerkennen!
Was die Qualität einiger Darsteller entspricht, so will ich berichten, das fast alles vertreten war. Von grottig bis fast perfekt.
Was mir jedoch reichlich auffiel ist, das das besonders gern belächelte Mittelalterreenactment sich weitaus weniger "Kompromisslösungen" zugestand, als so manch andere Epoche.
Kochen also doch nur alle mit Wasser?
Die Party am Samstag war der Brüller! Recht seltsam anmutende Bilder entstanden, die aber viel Unterhaltungswert besaßen.
Zumal gab es neben vielen fachlichen Gesprächen herrliche Albernheiten, die eine Wiederholung einfordern!
Für mich hat sich die stressige Vorbereitung und Anreise gelohnt, auf jeden Fall.
Daher erhoffe ich mir das es zukünftig weiter geht, mit einem ähnlichem Konzept und noch mehr Spaß …
P.S.
Was z.B. die beklagten Plastikdosen einiger Darsteller betrifft, so bin ich der Meinung, das es durchaus möglich wäre, das selbst in der Eiszeit Behältnisse aus Geflecht oder Säcke und Beutel aus Tierhäuten denkbar wären.
Diese psydopädagogische Erwartungshaltung das der Besucher bewusst erkennen soll das diese Gerätschaften zwar "notwendig" sind, aber es keine bessere Lösung gibt ist was für den Ar***!
Zumindest für mich, da mein Hobby nicht mit dem Kassenschluss am Abend endet.

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Eintrag #10 vom 19. Mai. 2009 14:04 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

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"Was z.B. die beklagten Plastikdosen einiger Darsteller betrifft, so bin ich der Meinung, das es durchaus möglich wäre, das selbst in der Eiszeit Behältnisse aus Geflecht oder Säcke und Beutel aus Tierhäuten denkbar wären."
Ja möglich und denkbar- aber sind sie halt belegt, ist die Frage ;) Und nicht belegte Sachen will ich nicht sehen- dann lieber moderne.
Und 24h Darstellung sagt sich leicht, wenn man ein Zelt oder festes Dach übern Kopf hat…

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Eintrag #11 vom 19. Mai. 2009 14:28 Uhr Claudia (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Claudia eine Nachricht zu schreiben.

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Ist schon richtig, daß die Steinzeitler einiges hätten besser tagsüber wegräumen können/sollen. Ich will das auch nicht bis aufs Messer verteidigen - ich mags ja für meine eigene Darstellungsepoche auch nicht.
Ich finde es allerdings bedenklicher, wenn man in Epochen, wo es ohne Zweifel belegbare Lösungen/Gegenstände gibt, diese nicht verwendet werden, wie z.B. beim 30-jährigen Krieg.

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Eintrag #12 vom 19. Mai. 2009 14:48 Uhr Thomas Klee  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Thomas Klee eine Nachricht zu schreiben.

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@ Jens
"… Und nicht belegte Sachen will ich nicht sehen- dann lieber moderne …."
… würde ich "moderne" Plörren sehen wollen, dann bliebe ich einer solchen VA fern.
"… Und 24h Darstellung sagt sich leicht, wenn man ein Zelt oder festes Dach übern Kopf hat. …"
… ich frage mich gerade ernsthaft wie sich die Menschheit hat entwickeln können …?
Ist es denn so abwegig sich aus vorhandenen und belegbaren Materialien, das was benötigt wird, so zu rekonstruieren, das es zweckmäßig ist?
Wenn dem nicht so ist, dann ständen aber einige Darsteller so richtig im Sumpf. Da es oft leider so ist, das die aktuelle Forschung noch nicht jede Frage explizit beantwortet hat.
Bitte nicht falsch verstehen und daraus nun urteilen, das ich ein Freund lustiger Kompromisse bin.
Aber ich bin davon überzeugt, das wenn ein Mittelalterdarsteller am Lagerrand ein Igluzelt aufbaut oder ein Römer sich mit Campinggeschrirr einen Kaffee macht, die Wertung ganz anders ausfallen würde. Ich mag lieber einheitliche Maßstäbe!

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Eintrag #13 vom 19. Mai. 2009 15:34 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Mutmaßungen versus Beleglage

Hallo Thomas,
Also ich mach die Zeit nicht. Ich habe keine Ahnung davon. Aber:
"Ist es denn so abwegig sich aus vorhandenen und belegbaren Materialien, das was benötigt wird, so zu rekonstruieren, das es zweckmäßig ist?[…]
Bitte nicht falsch verstehen und daraus nun urteilen, das ich ein Freund lustiger Kompromisse bin. "
Wie verstehe ich es denn richtig? Auf den ersten Satz kann und muss ich nur sagen: ja, ist es, weil das einfach ins Blaue geraten ist, und nix mit "rekonstruieren" zu tun hat. Kein Beleg, kein Gegenstand. Und sowas will ich als Besucher nicht sehen. Wer hübsch Ambiente haben will, und dafür irgendwelche Dinge bastelt, der darf gerne interne VAs machen und sich da so richtig mittelalterlich/steinzeitlich/sonstwas fühlen, aber bitte nicht das Besuchern als historisch verkaufen. Und das gilt für alle Zeiten, _das_ ist mein einheitlicher Maßstab.
Insofern hätte ich gerne das eine oder andere in anderen Zeiten auch lieber nicht gesehen. Aber bei Steve erkannte man es wenigstens- in der Napoleonik z.B. tu ich mir sogar schwer, sofort ne moderne Brille zu erkennen, und bekomm dann evtl. prompt ein falsches Bild der Zeit.
Es gibt Dinge, die braucht man. Für die gibt es Belege ob ihrer Existenz, aber eigentlich nicht absolut ausreichende Quellen ob der genauen Konstruktion. Da müssen Darsteller oft interpretieren. Schönes Beispiel wären Strohsäcke: da sieht es im Detail mau aus (mir ist jedenfalls kein Original bekannt, pre-1500), aber deren grundsätzlichen Aufbau, Material etc. kennt man aus Texten und 1-2 Bildern.
Genau das macht auch den Unterschied zur wissenschaftlichen Herangehensweise aus; dort würde man es einfach sein lassen.
Hätte es aber _keinen_ Beleg, weder für die Existenz, noch logischerweise dann den groben Aufbau, muss man als Darsteller auch mal einfach konsequent sein, und es weglassen.
Ansonsten wird es pures Ambientecampen.

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Eintrag #18 vom 19. Mai. 2009 16:38 Uhr  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um eine Nachricht zu schreiben.

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Stop.
Hier geht es um Dorstadt.
Die leidige Zeltdebatte - die ja nur eine Ballastdiskussion ist - kann in diversen Zeltthreads nachgelesen und wenn es jemand wirklich braucht, fortgeführt (bzw. wiederholt) werden.
Ich habe daher hier gelöscht.
Weiter mit Dorstadt.

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Eintrag #19 vom 19. Mai. 2009 17:05 Uhr Kirsten Sundermeier  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Kirsten Sundermeier eine Nachricht zu schreiben.

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Zum Thema Steinzeit: ich bin auch nicht dafür, irgendwas ambientiges zu basteln, das wäre der Sache wirklich abträglich. Die bemängelten Plastiksachen standen aber in keinem erkennbaren Zusammenhang zur Präsentation. Wäre die Toolbox offen gewesen und es hätten sich darin z.b. Pfeilspitzen befunden wär’s ja noch ok, aber auch die hätten dann m.E. auf den ohnehin ausgebreiteten Fellen liegen können. Will sagen, so wie es da rumlag bestand keine ersichtliche Notwendigkeit zur Verwendung.
Aber mal ganz ehrlich, auch wenn ich in diversen Zeiten Behältnisse eines bekannten schwedischen Möbelhauses gesehen habe, so war die Veranstaltung doch insgesamt super gelungen und auf anderen Veranstaltungen würde man von einer solch geringen "Fehlerquote" träumen. Wie Alex schon sagte, die Erwartungshaltung war extrem hoch und so war man vielleicht auch extrem kritisch.
Meiner Meinung nach war die Veranstaltung ein gelungener Beweis dafür, dass man auch ausserhalb diverse Spaktakulumse eine große Anzahl Besucher begeistern kann und ich wäre auf jeden Fall wieder dabei, wenn es eine Wiederholung gibt.

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Eintrag #20 vom 20. Mai. 2009 10:42 Uhr Klaus Biehl  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Klaus Biehl eine Nachricht zu schreiben.

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Also als HoMi Aktiver im Kreuzgang war es eine ziemlich anstrengende aber trotzdem sehr befriedigende Veranstaltung. Da wir wie schon mehrfach geschrieben im Kreuzgang festgenagelt waren habe ich persönlich vom Rest wenig bis gar nichts mitbekommen. Daher würde ich den Vorschlag begrüssen einen internen Tag vorzuschalten, an dem man dann hemmungslos quer schauen kann.
Vielleicht würde sich dann auch die Zeitinsel Disziplin verbessern, die in meinen Augen den großen Schluck Wasser im Wein darstellt. Mich würde mal von euch, die ihr als Besucher da wart, interessieren wie ihr das empfunden habt. Mich hat es saumäßig gestört wenn am ersten Tag schon um 11Uhr große Gruppen von Napoleonikern mit der Digicam vorm Gesicht durch den HoMi/SpäMi Handwerkerbereich laufen und den echten Besuchern die Sicht und den Platz nehmen. Eine eingesetzte Wache die Aktive aus anderen Zeitinseln so höflich wie möglich gebeten hat diese Disziplin einzuhalten wurde teilweise beschimpft und daher wieder abgezogen.
In den Lagern war es wohl auch nicht besser, obwohl es bei allen Besprechungen nochmals unterstrichen wurde.
Bei einer Darstellungszeitspanne von fast 2000 Jahren sind natürlich riesige Unterschiede da aber so kamen auf der Fete am Samstag auch herrliche Bilder zustande wie sich z.B. Normannen in Kette mit Russen mit umgehängter MP unterhalten und fachmännisch über Schlachttaktiken austauschen.
Hat Spass gemacht.

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Eintrag #21 vom 20. Mai. 2009 12:43 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo Klaus,
Ich greife das mal auf, wir haben das mal im Chat diskutiert.
Also als Besucher fand ich es jetzt nicht weiter wild, wenn die Leute rumliefen, sofern das Zeitfenster erkennbar unterschiedlich war (Römer beim WKII z.B.). Freilich habe ich halt auch ein Auge dafür; das mag bei anderen Besuchern etwas weniger so sein. Bei einem Mix FMA bis HMA oder HMA bis SMA wird es dann schwieriger, aber da finde ich Einzelpersonen auch nicht so störend, als dass, wie im Kreuzgang der Fall, alle sehr arg aufeinanderhockten, und die Beschilderung kaum erkennen liess, wo welche Zeit anfing und wo aufhörte. Gleichermaßen auf der Wiese bei den Mittelalter-Lagern; nur der FFC hatte ein sogar durch Wachhen klar bngegrenztes Lager.
Es standen da auch Schilder, aber die gingen teils arg unter.
Leute in Klamotte mit Fotoapparat finde ich relativ unkritisch, ist ja erkennbar modern, und der Wunsch nach guten Fotos ist verständlich; wenn man mal ein Foto ohne modernes haben möchte, sind umstehende Besucher eher das Problem als einzelne Darsteller mit Fotoapparat. Die kann man ja auch ansprechen, den mal kurz hinterm Rücken verschwinden zu lassen.
Als Anregung würde ich folgende Punkte bringen:
- Darsteller, die ihre Zeitinsel verlassen möchten (sollten aber auch wirklich immer noch genug verbleiben, und die Leute nicht ewig weg sein) könnten eine Weste (mit Logo entsprechend den T-Shirts zur VA) drüberstreifen, damit sie klar als "Zeitinselfern" erkennbar sind. So könnten sie auch mal tagsüber die anderen Darsteller in Aktion sehen. Ein interner Tag ist sicher schön, nur dann werden die meisten wohl eher sich einen faulen Lenz machen (verständlicherweise), und man wird wenig Aktion von anderen sehen- ich glaube kaum, dass die Napoleonik (Beispiel) an einem "freien Tag" nochmal eine Schlacht darstellt- nur für die anderen Darsteller.
- die Zeiten sollten stärker getrennt sein, im wesentlichen war dies nur bei dem Mittelalter etwas zu schlecht zu erkennen; die Darstellung im Kreuzgang fernab des restlichen Mittelalters ging unter, und die thematische Trennung war irgendwie nicht ganz nachzuvollziehen. Statt dessen würde ich einfach etwas getrennte Inseln für Früh-Hoch-und Spätmittelalter bzw. Zeiten (mit dicker Jahreszahl vor dem Lager) empfehlen
- Übergeordnete Themen, wie z.B. Handel und Handwerk, könnte man im Rahmen eines "Wanderpfades (durch die Jahrhunderte)" realisieren. Also ganz genau wie bei richtigen Wanderpfaden mit Symbol für das jeweilige Thema, dazu vor jedem Lager/Jahrhundert zu jedem Symbol/Thema eine Tafel, die Veränderungen in diesem Themenkomplex zusammenfasst.
Beispielsweise "Mode", "Militär", "Handel", "Handwerk"(täte ich trennen), "Ernährung", "Soziologie".
Noch ein detaillierteres Beispiel: So könnte man in jeder Zeit Eckdaten zum Vergleich nennen, z.B. die Hauptwaffe des Militärs der Zeit, für die Zeit typische Taktiken, Gewicht der Ausrüstung eines typischen Kämpfers etc.
So entstünden mehr Vergleichswerte über verschiedene Zeiten, man könnte einen Legionär mit einem Napoleonischen Soldaten mit einem gut gerüsteten Militionär des 14ten vergleichen, zum Beispiel.
Mit Fotos versehen könnte man diese Tafeln in einem Heft zusammenfassen und auf der VA verkaufen, als "Guide" (was wieder Geld brächte)
- Programm
Generell gingen die Programmpunkte irgendwie total unter. Die diese nicht wiederholt wurden, hatte man schlicht Pech, wenn man was verpasst hat; manchmal war der Punkt sogar vorbei, bis man hingelaufen war. Hier wäre eine Ankündigung über Lautsprecher o.Ä. 5min vor Beginn gut.
- Programmpunkte
Es fehlte ganz klar eine große, moderierte Modenshow. Äquivalent ginge das mit Militär. Hier könnte man oben genannte "Lehrpfade" nochmal kompakt präsentieren (und auf diese verweisen).
- Fressbuden
Hier fehlte eine größer auslegtes Essen, das man Mittags zu sich nehmen konnte
- Toiletten
Essen-auf-die-Hand und Dixieklos ohne Handwachmöglichkeit sind eine suboptimal Kombination, hier empfehle ich mindestens eine irgendwie geartete Handwaschmöglichkeit.
Ein Toilettenwagen und ergänzend Dixies wäre da wohl die beste Lösung. Und bitte deutlicher ausschildern.
- Beschilderung und weiteres
Zusätzlich zu den Modenshows, dem Lehrpfad würde ich den inter-zeitlichen Austausch bzw. Vergleich etwas forcieren, indem man kleinere Programmpunkte einbaut, in der z.B. ein Ritter und ein Legionär ihre Kampfweisen vergleichen. Ist lehrreich und kommt gut an sowas (siehe Galileo *seufz*).
Dazu könnte man auch Inselschnittpunkte festlegen, also einen Punkt, wo erkennbar mehrere Zeiten sich miteinander austauschen. Da man auch als Besucher gut merken konnte, dass ein Austausch Zeit A, Zeit B und Besucher teils auch prima Gespräche begründen kann, würde sowas noch stärker den bei solchen Zeitstrassen ja vorteilhaften interzeitlichen Vergleich fördern
- für die Darsteller
Da kann ich nur bedingt mitreden, weil ich nur als Besucher da war, aber wenn es einen internen Tag geben soll, könnte man da einen Deckenmarkt- Darsteller verkaufen an Darsteller - machen.

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Eintrag #22 vom 20. Mai. 2009 13:35 Uhr Marc Becker  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Marc Becker eine Nachricht zu schreiben.

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Ich möchte zur Abwechslung mal ein paar Bilder posten. Und zwar unter wwwgraf-werder.de.vu ….unter Galerie.

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Eintrag #23 vom 20. Mai. 2009 13:50 Uhr  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Interner Tag...

Jens, den von dir postulierten Verlust am internen Tag sehe ich nicht ganz so.
Die meistne Zeitenhopper wollten ja nicht unbedingt großes Programm sehen, die wollten ein wenig quatschen, ein wenig über den Tellerrand blicken, ein wenig lernen, und ein wenig Bekannte treffen.
All das ginge auch an einem internen Tag, wenn an diesem "nur" Lagerdisziplin (Also keine modernen Flaschen oder gar Pizzaschachteln beim minimalen Ambientecampen) gehalten würde.
Programm am internen Tag würde dem Sinn, dem freien Austausch, ja zuwider laufen, und an den Besuchertagen könnte man immern och auf die Westenlösung zurück greifen.
Der Decken/Flohmarkt allerdings wäre eine klasse Idee.

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Eintrag #24 vom 20. Mai. 2009 14:05 Uhr Rainer Kasties   Nachricht

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Die zeitliche Verlängerung der Veranstaltung und eine Art "interner Tag" ist angedacht und für die Planung notiert.

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Eintrag #26 vom 20. Mai. 2009 14:30 Uhr Klaus Biehl  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Klaus Biehl eine Nachricht zu schreiben.

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@Jens
Ich glaube du warst ja auch 2006 in Goslar als Aktiver dabei (wieso eigentlich diesmal nicht?), was allein vom Gelände her nicht zu vergleichen war, aber da war ja schon die Zeitspanne so viel kleiner, dass eine sauberere Trennung viel besser möglich war. Bei solch einem Umfang auch noch innerhalb des MA die JH trennen? UiUi, das wäre glaube ich ziemlich ambitioniert. Zumal dem Veranstalter auch noch Friederizianer gefehlt haben und was weiss ich noch wer alles.
Ich habe mit vielen Besucher gesprochen die an beiden Tagen da und trotzdem ein bischen frustriert waren dass sie nicht alles in voller Würdigung mitbekommen haben. Man sollte daher auch ein bischen im Auge behalten den normal interessierten Besucher nicht zu überfordern.
Aber ich denke dass die Eigentümer und daher Mitveranstalter des Guts Blut geleckt haben. Bis zur nächsten VA kann man ja solche Anregungen wie deine mal durchspielen. Daher immer her damit.
@ Rainer, na, die Augen schon wieder offen?

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Eintrag #27 vom 20. Mai. 2009 15:05 Uhr Rainer Kasties   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Augen offen

Moin Klaus,
ja, aber auch erst heute wieder.
Zum hier lesen (und endlich mal anmelden:-) langt es. Kann erstmal keine Orgapläne und kein Html mehr sehen…
Greetz

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Eintrag #28 vom 20. Mai. 2009 15:28 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Trennung

Hallo Klaus,
Also in Goslar hat das geklappt. Das 13te war sauber vom 14ten, und das wiederrum vom 15ten getrennt. Zugegeben, da war mehr Platz dazwischen, aber ich wüsste nicht, warum das auf dem Gelände nicht auch gehen sollte: es war noch viel freie Fläche vorhanden, und man entsprechend verstärkter Beschildung müsste das schon möglich sein.
Weitere Zeiten ändern das auch nicht; ich täte dafür vlt. etwas an den Größenordnungen schrauben (die Napoleonik war schon sehr stark vertreten im Vergleich), und bei manchen wird auch ein Drehen an der Qualischraube selbstständig für Auslese sorgen.
Wir waren 8 Stunden da, und können bestätigen, es war schwer, alles zu sehen. Lag aber auch daran, dass man gern Dinge übersehen hat, Vorschläge, wie das zu verbessern wäre, siehe unten.

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Eintrag #29 vom 20. Mai. 2009 15:40 Uhr Claus Meiritz  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Claus Meiritz eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Russisches Damenpaar.. etc.

*Der Teil des ersten und zweiten Weltkrieges war sehr interessant, jedoch fielen mir auch einige Dinge auf, die echt nicht hätten sein müssten, die aber gegenüber den erstgenannten Zeiten wirklich nicht ins Gewicht fielen.
Etwas arg irritiert hat mich dann aber doch die Darstellung zweier russischer Damen, bei denen ich mir nicht sicher war, ob das Outfit nicht her nach modernen Vorlieben gestaltet war.*
Die Masstäbe die Jens hier an einige Zeitinseln legt sind unangebracht, da sich diese Szenen andere Masstäbe geben.
Wenn Jens sich informiert hätte, dann hätte er mitbekommen, dass bei der Truppe "Von Prag nach Wolfenbüttel" mit Hortus Bellicus z.B. Herr König dabei war und mit ihm die Sammlung an Hakenbüchsen, Arquebusen und Wallbüchsen, die ihresgleichen sucht!
Und ein Sinn der VA ist, eben Möglichkeiten sich gegenseitig vorzuführen, sich anzuregen und zu befruchten.
Die Uniformen der Russinen waren Orginale.. nur so am Rande..

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Eintrag #30 vom 20. Mai. 2009 15:39 Uhr Claus Meiritz  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Claus Meiritz eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Argh...

Themenschwerpunkte und Jubiläen beachten!!!
Ein Schwerpunkt war: 200 Jahre Herz.Braun. Feldkorps! Das HBF e.V. hat in Dorstadt Jubiläum gefeiert und war Partner!

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Eintrag #31 vom 20. Mai. 2009 15:50 Uhr Klaus Biehl  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Klaus Biehl eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Nicht aufregen!!!

Claus, bitte nicht aufregen!
Es war eine Bombenveranstaltung!!!
Bei der nächsten ist dann kein Jubileum des Schwarzen Korps (und hoffentlcih auch keins eines anderen Regiments)und die Gewichtung der Veranstaltung nivelliert sich dann vielleicht etwas. Die Napoleonik Jungs (und auch ein paar Mädels) sind, glaube ich, andere Zeitperioden direkt neben sich nicht gewöhnt, wogegen es für uns MA Leute die eine oder andere Multi Period VA doch schon gegeben hat :-)
Vielleicht sollte man das in der internen Manöverkritik belassen. Ich war einfach Baff weil ich das nicht kenne mit dem Rumgerenne während der Besucherzeit.

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Eintrag #32 vom 20. Mai. 2009 16:15 Uhr Rainer Kasties   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Trennung 13./14. Jh.

Es geht nicht darum das es mit der Trennung "nicht geklappt hat", sie war GAR NICHT erwünscht!
DAS Spätmittelalter präsentierte sich in Dorstadt nicht als Zeit- oder (wie in der "Szene" so beliebt) "Modenschau" sondern thematisch.
Und Themenschwerpunkt war "Stadt, Handel, Handwerk" - kurz "Urbanität". War auch im Programm, Website sowie den Stelltafeln deutlich als Solcher gekennzeichnet. Deshalb auch die Wahl des Kreuzganges als "Display".
Stadtentwicklung - im dem Sinne, wie wir die Siedlungsgeographie u. -geschichte "Stadt" definiert - beginnt im norddt. Kulturraum im 12. Jh. (man beachte, es war eine überwiegend regionalgeschichtlich bezogene Veranstaltung)
Städtische Entwicklung und Lebensweise sind untrennbar mit der Ausbildung von Kaufmannsgilden und -hansen sowie dem Aufstieg des Handwerks verbunden.
Thematisch ist darum eine Trennung zw. 13. und 14. Jh. Unsinn. Deshalb die Darstellung von städtischen Handwerk vom 13. bis zum 15. Jh.
Ich würde für die nächste Veranstaltung sogar soweit gehen, dass ich auch Handwerker und Händler des 12. Jh. einbeziehe.
Die Abgrenzung der Hilfstermini "Hoch- und Spätmittelalter" ist ohnehin obsolet. Schon die ältere Mediävistik setzt 1250 als Beginn des "Spätma." an; die Moderne lässt das Spätmi. um 1100 beginnen. Hauptkriterium ist eben Beginn der städtischen Entwicklung.

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Eintrag #33 vom 20. Mai. 2009 16:19 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Maßstäbe

Claus, was soll das jetzt?
Es ist unangebracht, meine Maßstäbe anzulegen? Ich war Besucher, und habe Eintritt gezahlt. Und warum sollte ich einen Unterschied zwischen verschiedenen Zeiten machen? Gerade für Zeiten, die noch relativ gut an Originale rankommen, und Fotos als Vorlagen haben, sollen geringee Maßstäbe gelten, als für solche, die froh sind, wenn sich was in einer Latrine erhalten hat, oder jemand ein Bild von dem Gegenstand gemalt hat? Das kann ja wohl nur ein Witz sein.
Als Besucher will ich hohe darstellerische Qualität in _jeder_ Zeit, und als Darsteller _gerade_ in denen, von denen ich keine Ahnung habe, oder die noch direkt auf Originale zurückgreifen können, weil ich da auch nicht veräppelt werden will.
"Wenn Jens sich informiert hätte, dann hätte er mitbekommen, dass bei der Truppe "Von Prag nach Wolfenbüttel" mit Hortus Bellicus z.B. Herr König dabei war und mit ihm die Sammlung an Hakenbüchsen, Arquebusen und Wallbüchsen, die ihresgleichen sucht!"
Warum zum Henker soll ich mich "informieren"? als Besucher möchte ich, dass der erhobene Anspruch erfüllt wird. Und zwar in allen Belangen. Da isses mir wurscht, ob da ne Batterie toller Büchsenrepliken steht, wenn im Zelt(offen) nen modernes Feldbett steht, die Leute in Schlunzklamotten und modernen Schuhen rumlaufen. Das sucht nicht seinesgleichen.
Und schön, das die Unifrmen Originale waren; ich habe auch nicht wirklich Ahnung von diesen, nur die Damen mit Oberknees und kurzem Rock kamen mir in der Version komisch vor, was mir auch Mitdarsteller des Zeitfensters bestätigten. Und wenn dem so ist, dann finde ich das sehr problematisch- weil ein falsches Bild -der- Zeit zu prägen hat noch ne besondere Note.

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Eintrag #34 vom 20. Mai. 2009 16:22 Uhr Klaus Biehl  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Klaus Biehl eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Geschmuggelter Handwerker

"Ich würde für die nächste Veranstaltung sogar soweit gehen, dass ich auch Handwerker und Händler des 12. Jh. einbeziehe."
Rainer, haste doch schon…du bist halt der Zeit voraus :-))

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Eintrag #35 vom 20. Mai. 2009 16:26 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Mittelalter

Hallo Rainer,
Als Besucher ist der regionale Schwerpunkt des Mittelalters, tut mir leid, Null sichtbar gewesen, sieht man mal von den Stelltafeln ab. Die Darsteller präsentierten die von ihnen dargestellte Region in Kleidung, Sachkultur etc.
Dass man ab 1250 gemeinhin vom Spätmittelalter spricht, ist normalerweise mein Spruch ;)
Aber worum es im wesentlichen geht, ist, dass sich Kleidung, Sachkultur und Wehrwesen ja teils kollosal unterscheidet. Und deswegen wurden ja auch sonst Zeitinseln getrennt. Warum jetzt das im Kreuzgang wieder egal war danm, erschliesst sich mir wederals Darsteller, noch als Besucher.

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Eintrag #36 vom 20. Mai. 2009 16:51 Uhr Rainer Kasties   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Schwerpunkt

1. Unsere "Darstellungsregion" ist der mittelniederdt. Kultur- und Sprachraum.
Der regionale Schwerpunkt war dadurch gegeben, dass für das 14. und 15. "regionale" Kleidung, soweit als solche nachweisbar, getragen wurde (Bsp. Elvelüüt), regionale Handwerke (Garbrader, kistemeker mit norrdt. Truhen etc.) gezeigt wurden, die in regionaler Sprache bezeichnet und regionaler Sozialordnung (Ämtern) geliedert waren.
Dies wurde auf der Website, Stelltafeln, Vorstellung der Gruppen sowie Darstellungsszenario auf den Hauptstelltafeln, durch die Führungen und vor allem durch die Darsteller selber (bei Gespräch oder Nachfrage) kommuniziert.
2. "Die Darsteller präsentierten die von ihnen dargestellte Region in Kleidung, Sachkultur etc."
Richtig, alle Darsteller des 14./15. Jh. kamen aus dem mittelniederdt. Kultur- und Sprachraum.
Und für das 13. Jh. sind die Unterschiede nicht so gewaltig.
3. Wie schon gesagt. Unser Konzept war thematisch. Handwerk zu Handwerk. Wir machen keine "Moden- oder Waffenschau" für die Besucher.
Auf die Unterschiede und die Kleidung wurde in den Führungen und von den Darstellern selbst hingewesen.
Anmerk. zum Wehr- und Wachwesen:
Die Wehrfassungen sind fast ausnahmslos im 13. Jh. entstanden - und blieben bis weit in das 16. Jh. und darüber hinaus unverändert.
Also auch hier war die Einbeziehung des 13. Jh. berechtigt.

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Eintrag #37 vom 20. Mai. 2009 17:11 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Unterschiede

Hallo Rainer,
Ihr hattet Darsteller aus allen möglichen Regionen, auch nicht "mittelniederdeutschen", inklusive deren Kleidung und Sachkultur (Keramik z.B.). Und da gibts ja nun durchaus Unterschiede. 13tes Niederdeutsch zu 13es Süddeutsch vlt. nicht- 13tes Süddeutsch zu 14tes Süddeutsch zu 14tes niederdeutsch zu 15tes süddeutsch(?) und Norddeutsch aber durchaus.
Und das Handwerk wird ja auch nicht dadurch regional, dass man ihm regionaltypische Bezeichnungen gibt.
Das alles kam für den Besucher halt eben nicht rüber, selbst für den- wie in meinem Fall- mit Vorkenntnissen, auch wenn es vlt. anders gewollt war. Das täte ich das nächste Mal anders machen.
Und dass die Unterschiede in Führungen (von denen es eine gab pro Tag) und seitens der Darsteller darauf hingewiesen wurde, okay, nur ist halt für den Besucher einfach nicht ersichtlich, dass es auf dem ganzen Platz so unheimlich aufwändig getrennte Zeitinseln gibt, dann aber 3 Jahrhundert (oder gar 4) auf einem Platz stehen.
Was jetzt die Wehrberechtigungen damit zu tun haben, erschliesst sich mir nicht. Die Zeiten definieren sich halt nicht nur über Textquellen.

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Eintrag #38 vom 20. Mai. 2009 20:16 Uhr Rainer Kasties   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Unterschiede

Hallo Jens.
Ich habe Deinen nicht ganz unberechtigten Einwand, die themenorienierte Darstellung sei nicht gut genug kommuniziert worden zur Kenntnis genommen und auf unsere Liste der verbesserungswürdigen Punkte aufgenommen.
Für Soest werde ich mich bemühen, die Besucher - auch die leseresistenten - noch deutlicher darauf hinzuweisen, dass wir Stadt, Handel, Handwerk und nicht Waffen- und Modenschau darstellen.
Die - aus fachwissenschaftlicher Sicht - unseriöse Diskussion über Unterschiede Süd- zu Norddt. hat hier ohnehin nichts zu suchen.
Zum 3.
Wenn ich das städtische "Wehr- und Wachwesen" thematisiere, wie wir das getan haben, sind die Wehrverfassungen und -statuten durchaus die wichtigsten Quellen - wenn auch nur Schriftquellen.
Die Wehrstatuten Braunschweigs (Insel-Thema: Braunschweig als Hansestadt!) sind von 1227, also 13. Jh. (StA Braunschw., UB I, Nr. 3, Ottonisches Stadtrecht, § 43, 44, S. 6.).
Sie enthalten eine genaue Auflistung des bürgerl. Hergewät. Anhand dieser und der folgenden Modifikationen der Statuten haben wir in unseren Führungen und Vorträgen auf die Veränderungen und die Entwicklung in Braunschweig verwiesen. Zur Visualisierung diente auch die - aus deiner Sicht sicherlich anachronistische - Aufreihung unseres Rüstzeugs vom 13. bis zum Ende des 15. Jh.in unserer Musenie.
Damit möchte ich hier den Platz wieder für das eigentliche Thema - nämlich Nachlese TEMPUS - freimachen.
OK?

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Eintrag #39 vom 20. Mai. 2009 20:49 Uhr Engel-Christine Rautmann  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Engel-Christine Rautmann eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Zeitinseln und Programm

Hallo zusammen,
über Qualität läßt sich hier nun noch Stunden super diskutieren.
Einige von Euch haben über die Ausrüstungs- und Qualitätsmängel bei einigen Gruppen geschrieben- mich würde interessieren, bei wem (hoffentlich nicht bei mir;o)…).
Schreibt mir diesbezüglich doch mal ins Postfach.
Mir sind die unzähligen Angebote der einzelnen Gruppen und Darsteller durch die Anmeldungen bekannt und ich kann nur sagen, an Vielfalt und Menge mangelte es nicht. Aus diesem riesigen Angebot ein passendes Angebot für die Gäste zu gestalten war nicht ganz ohne. Auch ich habe viele Ideen, wie Sonderführungen durch die Zeiten zu einzelnen Themen schnell wieder verwerfen müssen- auch aus personellen Gründen.
Wer sich also berufen und mit dem nötigen Wissen behaftet fühlt, kann sich ja zu gegebener Zeit bei der Orga melden.
Ich persönlich kam den ganzen Tag kaum aus meinem Zelt, schon der Gang "zum Gebet" war mit schnellen Füßen gelegt.
Nebenbei hatte ich übrigens immer ein schlechtes Gewissen, nicht vorne in der Information zu sitzen, nicht am Altar am Sonntag-Morgen einen kleinen Gottesdienst organisiert zu haben, nicht mich ausreichend um die ankommenden Akteure gekümmert zu haben, nicht nach meinem Mann zu schauen, der an dem historischen Zug für Ordnung sorgte, nicht jedem Gast die Aufmerksamkeit geben zu können die ich mir wünschte…
Ansonsten ist dieses Event wohl hinsichtlich seiner Aktiven ein Novum gewesen. Deutschland und in diesem Sinne auch Dorstadt hat solche Veranstaltungen verdient und die Organisatoren haben Großes geleistet.
Über Verbesserungsvorschläge freut sich wohl jeder…
Deshalb bitte ich Euch, nicht die Veranstaltung zu zerreden, sondern Claus ehrliche Vorschläge- damit vielleicht auch helfende Hände anzubieten.
So, wie es so viele getan haben…
In diesem Sinne
Engel

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Eintrag #40 vom 21. Mai. 2009 13:00 Uhr Christian Peter  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Christian Peter eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Danke mal an die Orga

Soo nachdem hier wild und hemmungslos diskutiert wurde, werde ich jetzt auch mal meinen Senf zu der VA an sich geben.
@Orga:
DANKE CLAUS + TEAM !!!
Es war eine klasse VA und jeder von uns hat mitgekriegt das ihr euch den A…. aufgerissen habt. Kleinere Kommunikationsprobleme gibts bei jeder Erstveranstaltung.
Für uns von der HDG IR 30 " Graf Werder" war es ein tolles Erlebnis zusammen mit unseren Freuden von der Alten Armee die Zeitinsel des Dt. Kaiserreiches zu besetzen.
Wir hatten an beiden Tagen so viele Besucher, die uns Löcher in den Bauch gefragt haben, das wir kaum zum Abkochen kamen *g*
Auch der Blick über den Tellerrand, die vielen alten und neuen Bekannten, die informativen Gespräche mit Besuchern und anderen Darstellern usw. war einfach toll und wir hatten tierisch Spass. Auch wenn ich mir So abends endgültig wie der Erklärbär himself vorkam. Aber so gings wohl allen.
Wir werden in 2 Jahren gerne wieder kommen und das , wenns irgend klappt im Vollverband.
So du uns denn haben willst *g*
@Jens: Wenn du Fragen zu unserer Ausrüstung hast einfach melden. Wir helfen und erklären gerne.
LG
Pepe

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Eintrag #41 vom 21. Mai. 2009 16:42 Uhr Rolf Schubert  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Rolf Schubert eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht ebenfalls Danke mal an die Orga

Ich habe extra so lange mit einem Statement gewartet… :-))
Ich möchte jetzt einen Satz von Pepe hier als Zitat einbringen:
"DANKE CLAUS + TEAM !!!"
Dorstadt war eine VA die für die Bundesrepublik Deutschland einzigartig und hoffentlich auch nicht die letzte auf dem Rittergut Dorstadt war.
Für eine VA die zum erstenmal mit so vielen Darstellern aus so unterschiedlichen Zeitfenstern daher kam, war es meiner Ansicht nach "fast" Perfekt (9,4 von 10 Punkten). An einigen Dingen kann/sollte man arbeiten. Aber was sollte man denn sonst auch in seiner Freizeit machen, wenn alles zu 100% perfekt wäre. :-)
Ich werde, sofern es gewünscht wird, natürlich sofort wiederkommen (gar keine Frage…).
Schöne Grüße noch einmal nach "Graf Werder", vom Bruder Lothgar :-)

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Eintrag #42 vom 21. Mai. 2009 21:54 Uhr astrid hornig  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um astrid hornig eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Fazit: "Es war schön!"

Ich will hier auf keine negativen Punkte mehr eingehen - sie wurden schließlich bereits lang und breit angesprochen und von Seiten der Veranstalter bereits notiert.
Es bleibt zu sagen, dass es sich um eine ganz besondere Veranstaltung gehandelt hat, von der mir wunderbare Eindrücke bleiben werden!
Bilder (der Spätmittelalter-Insel) gibt es unter wwwmercatura-hanseatica.de unter "Bilder / Veranstaltungen"

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Eintrag #43 vom 21. Mai. 2009 23:19 Uhr Ronald (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Ronald eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Genau ..

Astrid,
das hast du schön geschrieben .. ich schliesse mich dem einfach mal und verweise auf die m i m | Homepage: wwwig-mim.de -> Galerie -> Tempus wo auch unsere Bilder zu finden sind.
Ich freue mich sehr das sehr schöne Konzept zu wiederholen und alle Leute wiederzusehen.
In diesem Sinne,
Ronnie

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Eintrag #44 vom 22. Mai. 2009 14:28 Uhr David Seidlitz  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um David Seidlitz eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Es war klasse!

Hallo Claus, Rainer und das ganze Orga-Team!
Ihr habt da was ganz tolles auf die Beine gestellt und in Deutschland nahezu Pionierarbeit geleistet. Danke dafür! Ich weiss aus eigener Erfahrung was bereits deutlich kleinere VA für Arbeit machen…
Auf einer Veranstaltung mit über 700 Darstellern ist es sehr schwer eine homogene Qualität zu erreichen, ich fand die darstellerische Qualität bis auf einige Ausnahmen aber sehr solide. Schade fand ich, das die komplette Napoleonik zum Defilee am Sonntag gefehlt hat, schliesslich war es ja auch als gegenseitige Achtungsbezeugung gedacht…
Ideen und Verbesserungen fürs nächste mal habt ihr ja sicher schon genug :o)
Aus meiner Sicht hätte das Holz etwas kürzer abgelängt sein können, aber alles in allem war die Organisation nahezu perfekt.
Ich komme gerne wieder!!
Gruß,
David
familia ministerialis

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Eintrag #45 vom 22. Mai. 2009 19:51 Uhr Hans-Christoph (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Hans-Christoph eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Lob & Dank aus Gerresheim

Wir haben uns vom ersten Augenblick an auf dem Gut wohl gefühlt. Für uns war es trotz der späten Anreise und vielen Besucher ein entspanntes Wochenende was unter anderem an der herzlichen und offenen Art der restlichen Teilnehmer / Zeiten lag. Besonders erwähnen möchte ich die netten Napoleoniker vom Samstag Abend - aus deren Reihen ich am Dienstag per Post eine wiss. Arbeit über Kathedralbau erhielt die mir völlig neu war!
Zusammenfassend ein sehr, sehr gut vorbereitetes Event mit viel Zukunftspotential.
Also; auch von uns ein großes Lob an das Orgateam und Grüße in alle Zeiten!
HC | Gericheim - der gelbe Architekt…

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Eintrag #46 vom 29. Mai. 2009 14:11 Uhr Erik Sigurdson   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Bilder Tempus - Zeit erleben

So, jetzt gibt es von mir auch die ersten Bilder zu sehen: wwwimages-mediaevum.de

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Eintrag #47 vom 20. Jul. 2009 07:22 Uhr Christian Peter  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Christian Peter eine Nachricht zu schreiben.

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Bilder gibts auch bei uns : wwwir30.de

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