Thema als Feed (RSS 2.0) Thema als Feed (ATOM 1.0) Schottischer Bauer um 1200 ( kein Kiltträger )

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Eintrag #1 vom 02. Mrz. 2006 18:05 Uhr Ralf Illmer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ralf Illmer eine Nachricht zu schreiben.

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Seyd gegruesst,
Hatten schottische Bauern Schuhe der Normannen oder der Nordischen Völker Europa´s an den Füßen. Diese Frage beschäftigt mich seit längere Zeit und ich kann kein eindeutige Zuordnung finden. Wer kann mir weiter helfen.
Deagh-bheus, slàinte, sonas agus beartas!

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Eintrag #2 vom 02. Mrz. 2006 21:37 Uhr Roland Schulz   Nachricht

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Zitat:
"Deagh-bheus, slàinte, sonas agus beartas!"
Hallo Ralf,
also zunächst mal: Gesundheit! *g*
Dann zu deiner Frage:
Konkrete Funde von schottischen Schuhen aus dieser Zeit sind mit nicht bekannt, das mal vorweg. Ich weiß aber, daß es Funde in Perth und Aberdeen gibt. Hierbei handelt es sich um eine Art Schaftstiefel (Perth) und einen hohen Schuh mit Ristschnürung (Aberdeen und Perth).
Letzterer optisch vergleichbar hiermit:
wwwleben-und-handwerk.de/[…]/schleswighoch1314jh1d[…]
Dann war da noch ein Fund aus Galloway, der in etwa diesem hier nahekommt:
wwwleben-und-handwerk.de/[…]/schleswig12_15jh1c.JP[…]
Beide Modelle finden sich in fast identischer Form aber auch auf dem Kontinent.
Ich vermute mal, daß es nicht DEN rein regionen- oder "national"spezifischen Schuhtyp gegeben hat, in dem Sinne von "ab der schottischen Grenze trug man andere Schuhe als in England..".
Gruß,
Roland
Leben und Handwerk
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Eintrag #3 vom 02. Mrz. 2006 23:11 Uhr Roland Schulz   Nachricht

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Nachtrag:
Ich dumme Nuss schrieb: "Konkrete Funde von schottischen Schuhen aus dieser Zeit sind mit nicht bekannt, das mal vorweg. Ich weiß aber, daß es Funde in Perth und Aberdeen gibt."
Meinte aber damit, daß ich diese Funde nicht REAL gesehen habe, weder als Replik oder auf Fotos, etc. Ich kenne sie lediglich als Typenerwähnung aus dieser Abhandlung:
"Die mittelalterlichen Schuhe aus Schleswig, Ausgrabung Schild 1971 - 1975", Berichte und Studien, Christiane Schnack, Karl Wachholtz Verlag Neumünster, 1992 "
Gruß,
Roland
Leben und Handwerk
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Eintrag #4 vom 04. Mrz. 2006 19:02 Uhr Udo Brühe   Nachricht

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…muß es denn ausgerechnet ein schottischer Bauer sein?
- Ist eine Bauerndarstellung auf schottisch spannender?
- Wie willst Du Dein "Dasein" hierzulande auf Veranstaltungen, egal welcher Coleur, rechtfertigen?
- Was macht ein schottischer Bauer in Mitteleuropa?
- Wie willst Du nach außen hin anschaubar machen, DAS Du ein Bauer bist?
- Pflug mit Dir rumtragen?
- Eine Kuh/Ziege/Schaf vor Dir hertreiben?
Udo

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Eintrag #5 vom 04. Mrz. 2006 20:35 Uhr Sandra Neuser  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Sandra Neuser eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo Udo,
Gegenfrage: wie macht sich denn ein deutscher Bauer kenntlich? Ich geh nur mal ins Spämi und betrachte mir die Bauern und Handwerker. Optisch ist da oft kein Unterschied ;-)
Liebe Grüsse, Sanni

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Eintrag #6 vom 05. Mrz. 2006 01:26 Uhr Oliver Bruns   Nachricht

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Moin,
warum sollte sich ein schottischer Bauer für seine Anwesenheit in Mitteleuropa rechtfertigen?
Es gibt genug (seriöse) Darsteller in Deutschland, die keine mitteleuropäische Darstellung betreiben, dennoch Leben und Sachkultur eines anderen Kulturkreises gut rüberbringen können. Mir fallen da spontan einige Rus- und Magyaren-Darsteller ein. Ganz zu schweigen von den vielen Wikingern, teils weit aus dem Süden Deutschlands.
Ich denke, für die meisten Darsteller ist eine historische Veranstaltung eh ein unrealistisches Umfeld. Zelte statt Häuser/ Hütten, Handwerker mit in der Form nicht belegbaren provisorischen Werkstätten - und eben "Ausländer" ohne Land.
Mir ist es lieber, wenn ein "ausländischer" Darsteller das Leben "seines" Kulturkreises zeigt als dass er fadenscheinige Begründungen für seine Anwesenheit im mitteleuropäischen Raum präsentiert. Btw. finde ich es lobenswert, dass sich jemand für eine schottische Darstellung abseits der berüchtigen Kilt-Zweihänder-Trinkhorn-Fantasy-Fraktion interessiert.
Dies erstmal als Grundsatz. Ich weiß nicht, inwieweit und in welchen Punkten schottische und mitteleuropäische Bauern differenzierbar sind.
Ich wage jetzt einfach mal anhand Rolands Ausführung über die anscheinend sehr ähnlichen Schuhmodelle die These aufzustellen, dass sich ein mitteleuropäischer Bauer rein äußerlich nicht von einem schottischen unterschieden haben wird.
Die Bauerndarstellung an sich ist meines Erachtens auf historischen VA’s noch schlechter zu improvisieren als bspw. eine Handwerksdarstellung. Ein Schmied kann einen provisorischen Amboss benutzen, ein Tuchfärber einen kleineren Kessel als notdürftige Lösung verwenden… aber wo bekommt ein Bauerndarsteller ein provisorisches Feld/ Viehzucht/ Herde her?
Was ich damit sagen möchte ist, dass ein Bauerndarsteller nicht flexibel sein kann.
Soweit…
Viele Grüße, Olli

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Eintrag #7 vom 05. Mrz. 2006 10:52 Uhr Ranes Haduwolff  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ranes Haduwolff eine Nachricht zu schreiben.

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Moin zusammen,
abgesehen von Sinn und Unsinn verschiedener Darstellungen ist doch die Frage, WAS für ein Bauer er ist?
Kleiner Pächter, der auf niedrigstem Niveau sein Land bearbeitet? Großbauer, der einen Betrieb bewirtschaftet und dabei sehr wohlhabend ist?
Ist er Viehbauer, der in Werkzeug, Kleidung und Auftreten dem Handwerk des Viehzüchters entspricht?
Ist er Ackerbauer, der selbiges für sein Gewerbe tut?
Kommt er aus den Lowlands, wo relativer Wohlstand und ziviliatorisch eine kontinentale Ebene herrschte,oder ist er ein Bewohner der nördlichen Küstengefilde, die noch sehr weit hinterherhinkten und eher dem nordischen Standard entsprachen…?
Ist er normannischen, nordischen oder einheimischen Herren untertan? Welchem sprachlichen Kulturkreis gehört er an?
Nach diesen Kriterien kann dann die Darstellung erfolgen, und die Klamotte ausgesucht werden…
Gruß
Ars Militia - Euer Haduwolff

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Eintrag #8 vom 05. Mrz. 2006 12:21 Uhr Udo Brühe   Nachricht

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…abermals mit einer Gegenfrage zu kontern, Sanni:
Wenn ein schottischer Bauer aus der Periode sich äußerlich kaum von einem aus Deutschland oder Frankreich unterscheide, warum macht man sich denn dann die Arbeit, just einen schottischen darstellen zu wollen?
Warum sagt man nicht gleich: "Ich befasse mich mit dem Thenma mitteleuropäischer Bauer."?
Versteht mich nicht falsch, ich bin ein Anhänger der in der MA-Szene weitverbreiteten "Ich mache was ich will und so lange ich das gut mache, spuckt mir keiner in die Suppe"-Regel.
Nur fragen werde ich ja wohl dürfen, weil mich das "Dahinter" interesseiert, warum just diese udn keine andere Darstellung?
Weder aus Bosheit noch aus sonst einem Grunde, lediglich Neugierde.
Udo

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Eintrag #9 vom 05. Mrz. 2006 16:24 Uhr Sandra Neuser  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Sandra Neuser eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo Udo,
nein ich habe Deine Argumentation auch nicht bösartig verstanden, war nur mal ein Denkanstoss meiner Seite: Why not.
Ich kann mir kaum vorstellen, das ein Bauer, mitten in den Highlands, genau so aussah, wie ein Bauer z. B. aus dem Sauerland. Wenns auch nur klitzekleine Details sind, die den Schotten vom Deutschen unterscheiden, aber sie sind da und genau darum finde ich, das der Schotte durchaus seine Daseinsberechtigung hat.
Der Deutsche LH-Darsteller macht innerhalb seines Landes ja auch regionale Unterschiede und da könnte man sich gebauso gut fragen, wieso macht man sich die Mühe und frecherchiert exakt für einen bestimmten Raum, wenn es sowieso keine grossartigen Unterschiede in Kleidung und Ausrüstung gab ;-)
Ich meins auch nicht boshaft, ist nur ein Hintergedanke ;-)
Liebe Grüsse, Sanni

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Eintrag #10 vom 05. Mrz. 2006 17:07 Uhr Roland Schulz   Nachricht

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Aber so richtig mit dem Thema hat das nun auch nicht zu tun, oder? ;-))
Obwohl ich den Gleichen Gedanken wie Udo hatte..aber gut, egal.
Vielleicht sagt der Ralf ja selber mal was dazu.
Gruß,
Roland
Leben und Handwerk
wwwleben-und-handwerk.de

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Eintrag #11 vom 05. Mrz. 2006 18:34 Uhr David Seidlitz  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um David Seidlitz eine Nachricht zu schreiben.

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Oh, ich bin mir sicher, daß es Unterschiede gibt!
Spätestens in puncto Sachkultur (Keramik, etc.) wird sich einiges finden.
Aber das gibt es ja auch in Deutschland, und viele ignorieren es tapfer ;o)
David
wwwfamilia-ministerialis.de

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Eintrag #12 vom 06. Mrz. 2006 12:39 Uhr Ralf Illmer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ralf Illmer eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo erstmal,
und ich wundere mich über eine Diskussion die ich so nicht beabsichtigt hatte. Erstens stelle ich einen Bauern der schottischen Highlands dar der mit einfachsten Mitteln sein feld beackert um leben zu können. Zweitens sagte ich in keinster Weise das ich diese auch ßffentlich Darstellen will. Es geht nur darum historisch korett gewandet zu sein.
Und nun zu meiner Absicht diese Bauerndarstellung zu realisieren, in mir fließt teilweise schottisches Blut (Großmutter kam aus dem Raum Gairloch), ich möchte innerhalb unseres Vereines diese Darstellung vermitteln. Ob nun auf Festen oder Umzügen oder sonstiges. Es ist und bleibt ein stückchen Heimatgeschichte.
Deagh-bheus, slàinte, sonas agus beartas!

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Eintrag #13 vom 06. Mrz. 2006 14:41 Uhr Ralf Illmer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ralf Illmer eine Nachricht zu schreiben.

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Nachtrag um hier keine falschen Gedanken aufkommen zu lassen. Die Feste die ich meine sind Veranstaltungen des 1. Scottish Highland Regimentes 101 Churpfalz (dieses Regiment ist um 1740 anzusiedeln).
Trotzdem danke für eure rege Beteiligung
und sorry für mein deutsch.
Deagh-bheus, slàinte, sonas agus beartas!

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Eintrag #14 vom 06. Mrz. 2006 15:34 Uhr David Seidlitz  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um David Seidlitz eine Nachricht zu schreiben.

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Jetzt bin ich etwas verwirrt…
Mir war bisher so, als ging es hier um 1200?
Ach ja, sind Umzüge, Feste, etc. nicht öffentlich?
Naja, was soll´s…
David

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Eintrag #15 vom 06. Mrz. 2006 16:13 Uhr Ralf Illmer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ralf Illmer eine Nachricht zu schreiben.

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es geht schon so um 1200 n.Chr. Aber man muss ja schliesslich auch etwas über die Vergangenheit lernen. Die Veranstaltungen die ich meine sind Regimentsintern. Aber es nunmal so, das man halt auch andere Meinungen dazu hören will.
Um nochmal auf den Bauern zurückzukommen, es gibt viele Erzählungen darüber doch Aufzeichnungen nicht. Das der Alltag eines kleinen Bauern in den schottischen Highlands härter war als im Rest von Mitteleuropa ist wohl unbestritten. Der Alltag bestand nicht nur aus bestellen eines Feldes sondern auch um seine Steuern zu begleichen an seinen Herrn. Wenn man schonmal in Schottland war wird man es sehen. Schottland bestand vor Jahrhunderten aus vielen Auenwäldern und relativ wenig Flächen für Ackerbau und Viehzucht, die meisten Bauern waren zudem auch noch Fischer.
Deagh-bheus, slàinte, sonas agus beartas!

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Eintrag #16 vom 06. Mrz. 2006 18:18 Uhr Roland Schulz   Nachricht

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Hallo Ralf,
ich tu mich etwas schwer mit ein paar deiner Aussagen.
Zitat:
"Das der Alltag eines kleinen Bauern in den schottischen Highlands härter war als im Rest von Mitteleuropa ist wohl unbestritten. Der Alltag bestand nicht nur aus bestellen eines Feldes sondern auch um seine Steuern zu begleichen an seinen Herrn. Wenn man schonmal in Schottland war wird man es sehen. Schottland bestand vor Jahrhunderten aus vielen Auenwäldern und relativ wenig Flächen für Ackerbau und Viehzucht, die meisten Bauern waren zudem auch noch Fischer."
Woraus schließt du, daß der Alltag eines schottischen Bauern aus dem Hochland schwerer war als beispielsweise der, eines Bauern aus dem Alpenraum, dem wilden und waldreichen Spessart oder den Marken um die Oder/Neisse Region herum?
Um nur mal ein paar Beispiele von "schwierigen" Regionen zu nennen, es gibt da sicher noch wesentlich mehr.
Das Bestellen des Feldes UND das Erbringen von Abgaben innerhalb des Feudalsystems findet sich in Kontinentaleuropa sogar wesentlich deutlicher ausgeprägt als gerade im schottischen Hochland, das bis ins 18. Jh. hinein noch teilweise durch die Vor- und Nachteile des Clansystems geprägt war.
Die regional und klimatisch sowie geologisch bedingten Nachteile dieser Region, die du ja angeschnitten hast, werden durch eine relative Autonomie in dem von dir gewählten Zeitraum zum Teil ausgeglichen. Das wirst du feststellen, wenn du dich etwas mit den alten gälischen Clanstrukturen befasst.
Hier also von einer europäischen Randlage auf eine automatische Notlage zu schließen halte ich für gewagt und in diesem speziellen Fall sogar für falsch. Die Clans sind ähnlich den germanischen Sippen- und Gauverbänden sogar in sozialen Aspekten eindeutig "humaner" als das vergleichsweise "harte" feudale System.
Aber das würde hier wohl den Rahmen sprengen.
Gruß,
Roland
Leben und Handwerk
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Eintrag #17 vom 13. Mrz. 2006 01:32 Uhr Thorsten Ropella  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Thorsten Ropella eine Nachricht zu schreiben.

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Mojn,
Sagt mal, warum kann man hier keine einfache Frage nach Informationen stellen, ohne gleich ein Grundsatzdikusion zu starten? Ich habe mal kurz nachzählt und bin auf 11 Eintrage gekommen, wovon sich zwei auf die ursprüngliche Frage bezogen. Ich find das ein bisserl strange, scheint aber hier eine weitverbreitete Unsitte zu sein.
gruß & kuß,Thorsten

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Eintrag #18 vom 13. Mrz. 2006 03:31 Uhr Roland Schulz   Nachricht

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Man kann. Und man tut. Und man bekommt Antwort.
Da das hier aber von den meisten Usern (einschließlich mir) als

  freiwilliges Frage-Antwort Spiel

gehalten wird, erlauben sich mitunter diejenigen, die hier antworten, auch einmal nachzufragen, was, wie, wo und warum, Thorsten.
Und in vielen Fällen wird das sogar vom Fragenden positiv aufgenommen, da man

  IHM / IHR

ja helfen will bei einer evtl. stimmigeren Darstellung.
Die "weitverbreitete Unsitte" hat also in den meisten Fällen den Hintergrund des "Helfersyndroms", wenn du so willst.
Man könnte aber auch überlegen eine kostenpflichtige Auskunft wie bei der T-com zu installieren, wo sich die Antwort dann kurz, knapp, unpersönlich und im Zweifel am eigentlichen Kern der Sache vorbei bewegt äußert.
Ich persönlich bin der Meinung, wer ein Problem damit hat, daß sich der Gegenüber für ihn interessiert, der sollte sich mal fragen lassen, was DAS für eine Unsitte ist…
Hoffentlich war das jetzt nicht zu "strange"…
Gruß,
Roland
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Eintrag #19 vom 14. Aug. 2006 18:48 Uhr Antje Assheuer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Antje Assheuer eine Nachricht zu schreiben.

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Moin Thorsten,
Du sprichst mir aus dem Herzen. Man ist ja nicht verpflichtet, alles gleich so verbissen zu sehen.
Und fragen muß doch erlaubt sein…
Ganz entspannte Grüsse
Antje

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Eintrag #20 vom 14. Aug. 2006 19:22 Uhr Roland Schulz   Nachricht

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Ey, Antje, alles voll easy, du! Wir sind eigentlich auch alle voll easy drauf hier, du. Und tierisch locker und entspannt, du, sind wir auch, du.
Und klar, du: Fragen ist erlaubt - aber antworten doch auch, du.
voll die easy Grüße,
Roland
Zwiebel und Blattwerk
http:/easy-living-und-easy-going.de

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