Schimmel und Leder...
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Eintrag #1 vom 18. Mai. 2002 17:43 Uhr
Tim Hesse
Hallo zusammen…
Ich habe ein kleines Problem. Ich hatte meinen Schild (Holz mit Leder bezogen) in der Garage gelagert (dumm, ich weiß). ßber den Winter hat der Schild Feuchtigkeit gezogen und Schimmel angesetzt. Nicht viel, aber genug um zu nerven. Den Schimmel habe ich dann "weggeputzt", der moderige Geruch ist jedoch geblieben. Jetzt meine FRage:
Hat jemand Erfahrung mit an- bzw. verschimmelten Ledergegenständen? Wie bekommt man die (wenn überhaupt)wieder sauber? Und den moderigen Geruch weg? Mit Sagrotan einweichen, Kernseife, Febréze?
Ich bin gespannt auf eure Ratschläge oder Versuchsvorschläge! DANKE!
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Eintrag #2 vom 19. Mai. 2002 20:28 Uhr
Michele Lehmann
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Hi,
ich bin mir ziemlich sicher, daß Du mit einem einfachen Fungizit (sprich Spühli) den Schimmel erst mal abtöten kannst, aber das scheinst Du ja schon getan zu haben.
Für den Geruch empfehle ich das Allzweckmittel der Hausfrau gegen alle ungewollten Gerüche - Essig. Kein Witz, leicht damit behandelt verschwinden diese normalerweise und der Gegenstand riecht neutral. Mit Leder habe ich es allerdings noch nicht ausprobiert - nur mit meinen Holzschuhen, die das gleiche Schicksal erlitten hatten, wie Dein Schild. Das Leder solltest Du hinterher auf jeden Fall fetten, damit es nicht komplett brüchig wird.
Vielleicht hat jemand ja einen brauchbareren Vorschlag, auf jeden Fall: Viel Glück!
Gruß, Mohne
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Eintrag #3 vom 22. Mai. 2002 12:59 Uhr
Achim Bluhm
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Mein Sattelzeug schimmelt auch gerne im Winter. Ich wasche es mit Sattelseife (Reitsportgeschäft) ab und fette es dann neu ein. Neutralreiniger (z.B. von Frosch) geht auch ganz gut.
Gruß
Siegfried von Wolffen
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Eintrag #4 vom 22. Mai. 2002 13:14 Uhr
Angelina Von Borcke
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Hallo,
nach dem Säubern (ich würde auch Neutralseife z.B. von Frosch nehmen, die riecht ganz gut) muß das Leder auf alle Fälle gut gefettet werden. Und da würde ich zu einem gut riechenden Fett raten, wie z.B. Reitstiefel-Fett (gab’s bei uns im Landwirtschaftbedarf). Ich habe ein ganz gutes auf Bienenwachsbasis gefunden, das richtig schön intensiv nach Honig/Wachs riecht. Schau mal im Reitbedarf. Im Zweifelsfalle "probeschnüffeln" :)
Schnüff-schnüff, Angelina.
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Eintrag #5 vom 23. Mai. 2002 18:38 Uhr
Carsten Scheffer
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…Balistol hat sich zur Geruchsbekämpfung bei Mir ebenfalls bewehrt.Versuch es einfach mal.Das Leder wird dann gleich auch vor Brüchigkeit und Farbverlust geschützt.
Herr Hagen von Scutemere
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Eintrag #6 vom 28. Mai. 2002 13:54 Uhr
Tim Hesse
Danke erst einmal für diese Vorschläge, welchen ich umsetzen werde, weiß ich noch nicht… Essig hört sich nett und auch *a* an… vorerst ist der Schild sowieso im Schuleinsatz, aber wenn er zurückkommt wird er sich einer Kur unterziehen müssen…
Ich hatte da auch an eine Art Räucherung gedacht, dann riecht er wenigstens nicht mehr vermodert ;-)
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Eintrag #7 vom 28. Mai. 2002 13:55 Uhr
Tim Hesse
Ach ja, Balistol ist doch das Waffenöl??? Oder ist das etwas anderes und woher bekomme ich so etwas???
Danke für die Auskunft!
Tim
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Eintrag #8 vom 28. Mai. 2002 14:10 Uhr
Udo Brühe
Das ist Waffenöl und Du bekommst es beim Waffenhändler Deines Vertrauens
Udo Brühe
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Eintrag #9 vom 29. Mai. 2002 07:38 Uhr
Achim Bluhm
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Es hilft aber auch gegen Magenverstimmung. Für Leder würde ich es aber nicht unbedingt nehmen - zu teuer.
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Eintrag #10 vom 29. Mai. 2002 08:11 Uhr
Joachim Meinicke
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Es hilft auch gegen aufdringliche Frauen und ist nicht nur ein Waffenöl. ßbrigens auch in der Apotheke zu bestellen, unter Umständen billiger als im Waffengeschäft.
Joachim
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Eintrag #11 vom 29. Mai. 2002 09:05 Uhr
Ameli
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Ballistol hat noch eine andere Eigenschaft:
es eignet sich auch als Erste-Hilfe-Desinfektionsmittel. Steht bei uns in der Pferdestallapotheke und viele alte Stallmeister schwören drauf, wenn die Vierbeiner mal Schrammen haben.
Gruß
Ameli / Elisabeth von Tannenberg
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Eintrag #12 vom 29. Mai. 2002 10:12 Uhr
Carsten Scheffer
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Es gibt medizinisches Balistol und das normale Waffenöl.Bitte nehmt dieses NIE für innere Sachen!
Balistol bekommst du auch in den meisten Baumärkten oder im Autozubehörhandel bei den Schmiermitteln.
Herr Hagen von Scutemere
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Eintrag #13 vom 29. Mai. 2002 10:16 Uhr
Hilmar Becker
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Pfui, wer Balistol in Wunden schüttet streut am Ende auch noch Mehl in Brandwunden und Quark in offene Brüche….
Ich glaube, es ist an der Zeit, doch mal wieder einen Erste-Hilfe-Kurs anzubieten….
Kopfschüttelnd
Hilmar
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Eintrag #14 vom 28. Jul. 2002 16:50 Uhr
Eiko Wolter
Zum Thema Balistol möchte ich Euch folgendes berichten: Das ganze Jahr 2000 hatte ich in immer kürzeren Abständen, an Anfang so alle 4 Wochen, zum Schluß bald jeden Tag, Schmerzen im rechten Brustraum, die ich meinem schlimmsten Feind nicht wünschen würde. Ich bin kein wehleidiger Typ, aber ich wußte mir irgendwann nicht mehr zu helfen, da ich auch wochenlang keine Nacht mehr geschlafen habe, usw. Als dann alles nix mehr half, auch keine 5 bis 10 Schmerztabletten, bin ich dann doch mal zum Doktor. War mein Hausarzt, der mich schon ewig nicht mehr gesehen hatte. Nach einer gründlichen Untersuchung machte er noch einen Ultraschall und stellte dann die Vermutung eines Gallensteines auf. Er schickte mich zum Spezialisten, der dann 13 Steine feststellte und mir sofort einen Termin zur OP gab. Wunderbar, dachte ich mir, telefonierte dann unter anderem mit meinen Eltern und da erzählte mir mein Vater folgendes: Er hatte vor über 30 Jahren das Gleiche wie ich, kam über einen Heilpraktiker zu Balistol und hatte nach der 3 tägigen Einnahme nie wieder Schwierigkeiten mit Gallensteinen. Da fiel mir wieder etwas ein: Auch ein ehemaliger Chef von mir, ein leidenschaftlicher Jäger, hat mir vor vielen Jahren mal erzählt, das er Waffenöl trinken würde, das hilft bei vielen Sachen. Ich also los, mir Waffenöl besorgt, 3 Tage habe ich es Teelöffelweise unter Grauen geschluckt, es ist wirklich wiederlich und…. ich hatte keine Gallensteine mehr, sie sind einfach verschwunden, und seit 1 1/2 Jahren auch keine Probleme. Als ich nach einiger Zeit mal wieder bei meinem Hausarzt war, fragte er mich nach meinen Gallensteinen und ob ich die OP gemacht habe. Als ich verneinte, meinte er, ob ich beim Heilpraktiker war, seltsam nicht???, oder was sonst. Ich sagte nur das Wort "Waffenöl" und er schaute mich mit dem besonderen Blick an!!! Tja, die ßrzte wissen es, dürfen es aber wohl nicht verschreiben, wahrscheinlich nicht mal dem Patienten gegenüber erwähnen.
Erst heute, nachdem ich mal so im Net gestöbert habe, habe ich gelesen, das es auch noch ein Waffenöl als Arzneimittel gibt. Ich habe jedenfalls das original Waffenöl getrunken, es hat nicht geschadet sondern nur geholfen. Wer Zweifel hat, sollte doch mal einen Jäger fragen, die wissen Bescheid!!!
Gruß @all E.W.
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Eintrag #15 vom 28. Jul. 2002 17:52 Uhr
Hilmar Becker
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Hallo Alle
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Nein, Nein und nochmals Nein. Es gilt weiterhin mein Eintrag 13 in diesem Thread.
Hilmar
TV-Team
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Eintrag #16 vom 19. Aug. 2002 20:20 Uhr
Alexandra Krug
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Ich weiß noch was zum Thema Schimmelbekämpfung bei Leder:
Ich habe mal auf einer Homepage einer Sattlerei (Rieser Sattlery) eine Anleitung gelesen, wie man Leder behandeln soll, das schon mal geschimmelt ist.
Mit einfacher Seife, hieß es, geht das nicht weg. Da müßte man schon mit Sakrotan o.ä. arbeiten. Das Leder damit gut waschen, gut trocknen lassen und anschließend mit einem sehr gutem ßl einlassen. Ein Förster gab mir den Tipp, Weißöl, das hochgereinigt ist und üblicherweise zum Schmieren für feine Maschinenlager verwendet wird, zu nehmen. Darin das Leder einlegen (wenn es geht). Wichtig ist auf alle Fälle, das das ßl säurefrei ist. Mir sind bei billigem ßl schon mal Schnallen total rostig geworden, obwohl das ja bei Mittelaltersachen sowiso nicht anders war und deshalb auch nichts ausmacht - aber fürs Leder wird säurehaltiges Billiglederöl trotzdem nicht so gut sein…
Gruß, Alexandra von Lichtenstein
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Eintrag #17 vom 07. Mrz. 2004 23:52 Uhr
Gundula Tutt
Hallo!
Also da muss ich erstmal was grundsätzliches aus der Restaurierungspraxis sagen:
wenn Du den Schimmer "wegputzt", entfernst Du nur den oberflächlichen Fruchkörper von diesem Pilz, die lange, im Leder verzweigten Mycele /Wurzeln bleiben völlig unbeeindruckt und lebendig, sie werden bei Feuchte sofort weiterwachsen und auch wieder Fruchkörper bilden…. es kann auch sein, dass durch Spüli (Glycerin und Fettsäuren! und Wasser!) und ähnliche Hausmittel noch zusätzliche Nahrung zugeführt wird…. Schimmel ist ganz schwierig totzukriegen , das geht wirklich nur mit desinfizierend wirkenden Stoffen (z.b. mit Sagrotan, wenn der Gegenstand das aushält - Wasser- !, oder auch mit solchen Sachen wie Thymianöl oder Nelkenöl, was auch sehr gut riecht…. )
vielleicht solltes Du das mal so versuchen:
Nelkenöl in Alkohol stark verdünnen (also ohnen Wasser arbeiten) und damit das Leder einreiben (habe ich noch nicht versucht auf Leder, aber könnte klappen, erstmal an einer kleinen Stelle versuchen, ob es vielleicht verfärbt ….)
oder den Gegenstand mit einem mit hochkonzentriertem Thymianöl getränkten Tuch mehrer Tage in eine Plastiktüte tun und den Dämpfen aussetzen (dabei sollte der Lappen aber nicht das Leder berühren, da das ßl stark quellend wirkt). Das sollte den Schimmer abtöten. Ansonsten auch schauen, dass der Gegenstand nicht mehr feucht wird, sonst kann sich auch neuer Schimmel bilden….
Dann noch was zu den diskutierten Fetten und ßlen:
Du solltest unbedingt säurefreie, zur Lederpflege gemachte ßle/Fette verwenden, die Säuren in anderen Produkten (auch in Waffenöl, die Säuren da drin wirken reinigend auf Metall) zerstören das organische Leder-Material von innen heraus mit der Zeit, das lässt sich nicht mehr rückgängig machen….
Lovize
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Eintrag #18 vom 24. Jan. 2005 10:44 Uhr
Ameli
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Hallo,
ich werde einen alten Thread mal wiederbeleben:
Mein Longiergeschirr hatte leider nach einem feuchten Dezember (es hing im Spint, nicht in der Sattelkammer *grummel*) den grünen Punkt angesetzt.
Tip aus einem Reiterforum: pulverisierte Eichenrinde in der Apotheke besorgen und in Wasser auflösen (Eichenlohe, Gerbsäure..).
Ich habe nach einem Besuch in der Apotheke die un-a-Variante mit einem medizinischen Bad (synthetische Gerbsäuren) gewählt. Vorteil: färbt nicht wie die natürliche Variante.
Entsprechend der Anleitung habe ich einen 20-Liter-Eimer gefüllt, Lederzeug rein, 2 Stunden weichen lassen, anschließend mit einem Lappen oder Schwamm abreiben.
ACHTUNG: Das Leder trocknen lassen und anschließen GUT und MEHRFACH ölen!!!!
Nach der Behandlung sieht das Leder aus wie neu!
Bis jetzt habe ich Ruhe, ich halte Euch auf dem Laufenden, ob die grünen Punkte wiederkommen.
Gruß
Ameli
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Eintrag #19 vom 16. Jun. 2008 14:39 Uhr
Michaela
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Meine Schuhe haben eine genagelte Ledersohle, die ich nach dem letzten nassen Markt vergessen habe ordentlich zu trocken (gut, ich hätte vorher Leinöl auftragen sollen, aber jetzt bin ich auch schlauer). Als ich nun eine Naht nachnähen wollte, fiel mir an beiden Sohlen blau-weißer Schimmel auf.
Wie kann ich meine Ledersohlen am besten retten?
Abbürsten wurde mir empfohlen, aber ich weiß ja nicht, wie tief der Schimmel drin sitzt.
Chemische Keule wurde mir ebenfalls angeboten, aber wenn sich das Leder dann weiß verfärbt, wäre das nicht so prickelnd. Auch, wenn es "nur" die Sohle ist.
Vielleicht weiß hier ja jemand Rat…
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Eintrag #20 vom 16. Jun. 2008 15:21 Uhr
Timm
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Ich würde dir raten, die Sohlen einfach gründlich mit Sattelseife (gibts für wenig Geld im Reitsportbedarf) zu reinigen und dann gut zu fetten. Du könntest sie nach dem Reinigen auch ordentlich mit Balistol einlassen, dass hat eine gewisse antiseptische Wirkung, ob dass allerdings auch gegen Schimmel hilft weis ich nicht sicher. Das wichtigste dürfte auf Dauer aber das Fett sein.
Gruß,
Timm
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Eintrag #21 vom 16. Jun. 2008 15:24 Uhr
Andreas Vespermann
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Also ich würd sagen gut Trocknen, dann gut fetten, vorrher mit Leinöl behandeln. Denke das müsste reichen um den Schimmel loszuwerden.
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Eintrag #22 vom 16. Jun. 2008 17:25 Uhr
Thorsten Ropella
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Mojn,
Gründlich mit Essig einreiben, ich weiß zwar nicht was der dem Leder antut, aber den Schimmel schaffst du damit. Probier es lieber erst an einer unauffälligen Ecke. Danach natürlich gut fetten.
Gruß
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Eintrag #23 vom 16. Jun. 2008 18:01 Uhr
Georg
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Die Essigempfehlung kann ich bestätigen: ich hatte mal nach einem Umzug Schimmel an einem Lederteil meiner Kendorüstung. Dort bin ich mit Essig erfolgreich gewesen.
Die Stelle hatte ich mehrfach mit Essig gereinigt und zwischendurch trocknen lassen. Dann mit klarem Wasser nachgespült, sehr gut trocknen lassen und anschließend stellte ich mit einem guten Lederfett den Originalzustand wieder her.
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Eintrag #24 vom 16. Jun. 2008 22:05 Uhr
Sonja
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gegen Schimmel hilft auch 96%iger Alkohol (Apotheke) sehr zuverlässig ohne bleichende Kom ponente. Die Entfettung durch den Alkohol hinterher mit Fett oder ßl wieder ausgleichen.
Grüße Sonja
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Eintrag #25 vom 04. Jul. 2008 04:12 Uhr
Andy Völker
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Ich hab recht gute Erfahrungen mit Nähmaschinenöl gemacht(gegen Lederschimmel, nicht gegen Gallensteine ;) ), das ist Harz- und säurefrei und zieht gut ein. wenn das Leder gut durchgefettet ist, sollte es auch keine weiteren pilzatacken geben.
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Eintrag #26 vom 04. Jul. 2008 06:47 Uhr
Andrea Frei
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@Sonja:
Leider gibt es 96%igen Alkohol auch vergällt nur IN der Apotheke, die ihn aber nicht verkaufen darf. Verkaufen darf man nur 90%igen und alles darunter. (Frag nicht warum, hab ich auch noch nie verstanden.)
90%iger Alkohol sollte zum Schimmeltöten aber immer noch reichen, genauso wie Isopropylalkohol funktionieren sollte.
Gruß, Andrea
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Eintrag #27 vom 06. Jul. 2008 19:16 Uhr
Andy Völker
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Das mit dem Alkohol hat steuerrechtliche Gründe. es geht dabei darum, dass Alkohol je nach Gehalt und Vergällungsart entweder unter die Brantweinsteuer oder unter die Mineralölsteuer fällt. Fragt mich nicht wiso, aber die Reglungs scheint noch aus Kaisers Zeiten zu stammen…
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Eintrag #28 vom 06. Jul. 2008 21:04 Uhr
Martin Opitz
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Sagrotan-Spray: Wirkstoffe Ethanol und Propanol (=Isopropylalkohol). Gibts in der gut sortierten Drogerie um die Ecke. ;)
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Eintrag #29 vom 14. Okt. 2008 01:22 Uhr
Michaela
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Also, nach langer Recherche habe ich die Sohlen meiner Schuhe mit Zimtöl behandelt. Der Schimmel ist weg, dafür riecht es in meiner Nähe immer nach Weihnachten. Aber der Schimmel ist weg…;-))
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