Eintrag #1 vom 11. Aug. 2008 20:50 Uhr
Thomas Schäfer
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Wachsinjektoren zum Herstellen von Wachsmodellen
Hallo,
ich würde gerne aus Silikonformen Wachsmodelle herstellen. Meine Frage, hat jemand eine Idee, was man als Alternative zu den teueren Wachsinjektoren aus dem Goldschmiedebedarf einsetzen kann? Oder weiß jemand, wo man günstig gebrauchte Wachsinjektoren bekommt? Der Preis dieser Injektoren ist doch Wahnsinn. Die selbe Frage stellt sich für Vakuumgießanlagen, Schleudergussgeräte und Evakuierungsanlagen. Wollte man da voll einsteigen oder experimentieren, würden die Anschaffungskosten in die Tausende gehen. Da müsste es doch günstigere Alternativen geben, wenn man so was als Hobby bettreiben will. Für eine Antwort wäre ich Euch sehr dankbar.
Viele Grüße aus dem Saarland!
Galloromer
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Eintrag #2 vom 11. Aug. 2008 22:30 Uhr
Nyna
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Hallöchen…
also die gabs damals noch nicht, hat man alles mit der Hand gemacht ;O)
Ist eigentlich auch nicht so schwer…
aber hier gibts ein Forum, da wirst Du geholfen…alles zum Thema Goldschmieden, Gießen etc.
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Eintrag #3 vom 12. Aug. 2008 09:23 Uhr
Frank
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Hallo,
ich bin mal so frei dir einen Link von Tempora Nostra zu nennen.
Wie es historisch aussieht, kann ich dir nichts sagen…
Die einzigste Form wären wohl diese Tintenfischegehäuse, deren Name mir entfallen ist.
Da ich den Gedanken auch mal hatte, und es im Endeffekt an einer nicht vorhanden Möglichkeit des schmelzens und der Sicherheit lag, hab ich es wieder verworfen.
1100 °C solltest du hinbekommen… und da dann auch die Schmleztiegel glühen ist erhöhte Vorsicht angesagt.
Auf nem Markt das zu machen, ist meiner Meinung nach, historich nicht in einem akzeptablen (Kosten/Nutzen) Umfang möglich.
Gruß
Frank
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Eintrag #4 vom 13. Aug. 2008 09:47 Uhr
Nyna
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Also Philipp ist eine sehr gute Addi, was Guss angeht und auch Schmieden.
Gießen auf VA´s ist eigentlich nicht so aufwendig und kompliziert, haben mein Freund und ich schon gemacht und auch bei einigen Leuten gesehen.
Das was natürlich Zeit in Anspruch nimmt, ist der Formenbau, wenn mans authentisch im Wachsausschmelzverfahren macht, da die Tonformen ne ganze Weile trocknen müssen.
Gießen im Formkasten ist zwar schneller, aber modern.
Was da noch eine gute Alternative ist, Specksteinformen, die man auch öfter benutzen kann
Was Ossa Sepia angeht(die weißen Kalkschalen)
hier ein Link
aber nur für wirklich einfache Sachen geeignet, die keine feinsten Strukturen haben sollen und nicht unterschnitten sind
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Eintrag #5 vom 13. Aug. 2008 11:50 Uhr
Dirk Hülsemann
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ja da sagt mir doch mal, ab wann die offene flamme beim gießen belegt ist? (also vorläufer des schweißbrenners)oder schmelzt ihr im ofen und gießt ohne begleitender flamme in ossasepia? muß ich mal probieren
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Eintrag #6 vom 13. Aug. 2008 18:34 Uhr
Nyna
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also wir schmelzen in einer Grube mit BLasebälgen und Holzkohle…
da einfach den Tiegel reinstellen und man kann dann die Kohle noch drumrum und ein dickes Stück drauf, oder mit einer Steinabdeckung…
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