Quellenforschung
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Eintrag #1 vom 22. Jun. 1999 22:06 Uhr
Benny Schaich
Hallo, daß es Bücher etc. zum Thema gibt, ist mir klar. Mir scheint aber, daß sich wohl einige hier auch in alten Bibliotheken herumtreiben. Kommt man da überhaupt rein? Für mich wäre es schon nett mal sowas besichtigen zu können, so einen Schuppen voll mit Folianten. Gruß, Benny
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Eintrag #2 vom 23. Jun. 1999 20:10 Uhr
Martin
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Hallo Benny, direkt rein ist eher die ausnahme. Mit viel Vitamin "B" kommt man zwar rein, das heißt aber noch nicht das man direkt in den orginalen blättern darf, sonder man darf sie auf Mikrofilm oder Fotos bzw. Faksimilies betrachten da diese Bücher in der regel ziemlich empfindlich sind und dies die schonenste weise ist sie zu nutzen. Mit Gruß vom Bücherwurm
Martin Jungnickel
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Eintrag #3 vom 24. Jun. 1999 13:09 Uhr
Benny Schaich
Also, das würde mir ja auch schon reichen, es geht ja schließlich mehr um den Inhalt (solange ich es entziffern kann). Gibt´s da irgendwo Adressen, wo man sowas findet? Haben die Bibliotheken irgendwie Strukturen eingerichtet über die man sich informieren kann? Gruß, Benny
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Eintrag #4 vom 24. Jun. 1999 18:29 Uhr
Christian G.
Hallo Benny, versuchs mal unter wwwhbz-nrw.de/hbz/germlst Ansonsten mußt Du unterscheiden: - wissenschaftliche Literatur dürfte relativ leicht zu bekommen sein. Universitätsbibliotheken sind idR für jedermann zugänglich; allerdings kostets für Nicht-Studis meist was. Dies ist die eine Quellengruppe - und die ist bisweilen schon recht "anstrengend". - Originaldokumente sind weitaus problematischer. Wie bereits von Martin erwähnt, werden diese Schätze meist sehr streng unter Verschluß gehalten. Ist auch verständlich - wenn sie kauptt gehen, sind wichtige Informationen unwiederbringlich dahin. Als Mikrofilm eignen sich diese Dokumente zwar für die wissenschaftliche Arbeit - aber das "feeling" ist natürlich weg. Das andere Problem ist die Schrift/Sprache: Wenn Du Dich darin nicht auskennst, dürftest Du wenig Freude an den Dokumenten haben. Tip: Einige Museen stellen mittelalterliche Handschriften aus. Für einen ersten Eindruck schon ´mal nicht schlecht … Viel Spaß beim Forschen! Christian
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Eintrag #5 vom 24. Jun. 1999 22:16 Uhr
Ger von der Osten - Sacken
Moin allerseits, wenn es um das ´Originalfeeling´ geht ist´s natürlich schwer. Wenn es aber um Literatur geht, die irgendwo entleihbar ist, kommt man wohl mit dem geringsten Aufwand (an Zeit, Wegen und Geld) über die Fernleihe an so etwas. Diesen Dienst bietet wohl so ziemlich jede öffentliche Bibliothek oder Stadtbücherei an. Wenn man einen Titel, Autor o.ä. hat, einfach mal dort nachfragen. Der Entleihwunsch wird dann aufgeschrieben, das Buch in allen möglichen Katalogen gesucht und wenn es dann da ist (nach ein paar Tagen bis Wochen) wird man benachrichtigt. - Das ganze ist i.d.R preiswert (Ich zahle pro Buch in unserer Stadtbücherei DM 3,–) - Man muß mit verkürzten Auslaihzeiten rechnen (wg. Postweg zur verleihendn Bibliothek) - Ich bin immer wieder erstaunt, was alles an Büchern durch Fernleihe aufzutreiben ist. Viel Spaß beim schmökern wünscht Ger
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Eintrag #6 vom 26. Nov. 2001 17:10 Uhr
Nikolaj Thon
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Folgende Nachricht ist m.E. für zukünftige Recherchen von Interesse:
Schriften aus Mittelalter und Neuzeit ab 2002 im Internet [zurück]
Trier (dpa) - Bücher und Handschriften aus Mittelalter und Neuzeit, darunter auch ein Werk des Theologen Thomas von Aquin (1225-1274), sollen vom Januar an unter der Internetadresse wwwlibri-europae.org erstmals für ein breites Publikum abrufbar sein. Bei der virtuellen Ausstellung der insgesamt 45 Werke gehe es auch um die Darstellung der Restauration und die digitale Erhaltung des Kulturguts, teilte der Projektleiter Gunther Franz in Trier mit.
An dem Projekt arbeiten Bibliotheken aus Trier, Luxemburg und Metz in Frankreich. Zu sehen sein sollen im Internet zunächst acht Lexika und Weltchroniken, die zur Zeit ihres Erscheinens in Auflagen von wenigen hundert Exemplaren gedruckt wurden und heute nur in wenigen Stücken erhalten sind. Die Restaurierungsmethoden und die Inhalte der Werke werden in deutscher, englischer und französischer Sprache erklärt. Forscher und Restauratoren können das Internet-Forum außerdem zum Austausch nutzen.
© dpa - Meldung vom 26.11.2001 09:58 Uhr
Beste Grüße Nikolaj
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Eintrag #7 vom 26. Nov. 2001 18:59 Uhr
Ranes Haduwolff
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Grüß Euch,
feine Sache das! Bin schon gespannt, danke Nikolaj!
Euer Haduwolff
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Eintrag #8 vom 18. Jul. 2002 12:58 Uhr
Nicole
Dêu sal,
ein paar Infos und Links rund um MA und insbesondere I.33
Für den francophonen Benutzer: Unter wwwharnois.fr/hm (histoire médiévale online) gibt’s jede Menge Infos. U.a. "Apprendre à critiquer" "Apprendre à décrire" etc.
Hors série 1 behandelt unter anderem I.33.
Im Vergleich von Kopien aus dem entsprechenden Museum zeigt sich, dass auf wwwthehaca.com die Seite 65 zuviel ist und F6 (r oder v)entspricht.
Unter dem PDF-file von AEMMA sind 3 Seiten zuviel, unter anderem die erwähnte F6. Auf beiden Websites fehlen die 3 Seiten handschriftlicher Anmerkungen.
jforgeng vom wwwhiggins.org hat eine ßbersetzung der Textpassagen angefertigt und sucht einen Verleger für ein Facsimile. Bei Higgins läuft das Tower Fechtbuch als Walpurgis-Fechtbuch.
Gruss
N.
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Eintrag #9 vom 11. Sep. 2002 10:32 Uhr
Ranes Haduwolff
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Grüß Euch,
…derzeit wieder erhältlich:
Textiles and Clothing 1150-1450 von Crowfoot, Pritchard und Stanland ISBN 0 85115 8404 hier in old germany über gute Buchläden. Kostet 50,– Euro (seufz)…
…hier schreiben die "Profis" ab…hihi…
miles roma - miles imperatore! Euer Haduwolff
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Eintrag #10 vom 24. Okt. 2002 21:03 Uhr
Matthias Böhm
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Osprey Bücher wie gut sind sie wirklich ?
Hallo ihr Lieben.
Ich weiß nicht ob die Frage hier richtig ist,aber ich wollte sie mal los werden.
Wie gut sind eigentlich die Bücher aus der Osprey Serie nun wirklich ?
Sind sie für den Neueinsteiger von nutzen oder vermitteln sie eher ein falsches Bild ?
Da ich nicht so besonders gut in Englisch bin interessiert mich vor allem auch eure Meinung
über die ,doch sehr schön gemachten,Bildtafeln.
Mit freundlichem Gruße
Bruder Malachias vom Freien S#ächsischen Bund
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Eintrag #11 vom 25. Okt. 2002 08:04 Uhr
Joachim Meinicke
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Das Thema hatten wir schon einige male, aber gut: Die Texte und Fotos nicht vernachlässigen, sind nämlich durchaus brauchbar. Die "schön gemachten" Farbtafeln hingegen sind nur Interpretationen und auch noch ohne Quellenangabe… Aber auch die werden wohl von Ausgabe zu Ausgabe besser. Trotzdem am besten nicht als Vorlage verwenden!
Gruß
Joachim
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Eintrag #12 vom 25. Okt. 2002 16:17 Uhr
Matthias Böhm
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Besten Dank für die schnelle Antwort.
Hatte ich mir schon in etwa so gedacht.
Nochmals Danke.
mfG
Bruder Malachias vom Freien Sächsischen Bund
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Eintrag #13 vom 27. Okt. 2005 13:32 Uhr
Nikolaj Thon
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In der Universitätsbibliothek Innsbruck wurden rund 130 bisher unbekannte Dokumente aus dem 13. Jahrhundert aufgefunden.
Es gibt ihn also doch noch, den großen, unerwarteten Quellenfund: In einem Pergamentkodex der Universitätsbibliothek Innsbruck, der aus der Zeit um 1300 stammt, wurden rund 200 Abschriften von Briefen und Mandaten Kaiser Friedrichs II., seines Sohnes Konrad IV. und anderer Persönlichkeiten des 13. Jahrhunderts entdeckt. Rund 130 dieser Dokumente waren der Forschung bisher unbekannt.
Die Sammlung stammt aus der Südtiroler Kartause Allerengelberg in Schnals und befindet sich seit der Auflösung des Klosters im Jahr 1784 im Besitz der Bibliothek. Daß die einzigartige Quellensammlung so lange unerkannt blieb, liegt unter anderem am irreführenden Titel des unscheinbaren, kleinformatigen Kodex, der "Notule rhetoricales diverse" ("Verschiedene rhetorische Anmerkungen") lautet. Entdeckt wurden die lateinischen Texte vom pensionierten Bibliotheksdirektor Walter Neuhauser und dem Mittelalter-Historiker Josef Riedmann von der Universität Innsbruck.
Der Kodex dürfte das Wissen über die späte Stauferzeit bedeutend erweitern. Das gilt vor allem für die kurze Regierungszeit Konrads IV. (1250 - 1254). Seine Biographie muß nach diesem Fund wohl in Teilen umgeschrieben werden. Laut Josef Riedmann wird die Zahl der bekannten, von diesem Herrscher ausgestellten Schreiben durch die neuen Texte verdreifacht. So zeigen die Dokumente, wie Konrad die diplomatischen Beziehungen zum Papst, dem byzantinischen Kaiser, zu den Königen von Ungarn, Frankreich, Kastilien und England und zum Dogen von Venedig gestaltete. Die meisten Schreiben betreffen aber sein süditalienisches Erbkönigreich und seine Bestrebungen, die dortigen Widerstände gegen seine Machtübernahme niederzuringen.
Erhalten ist zudem Korrespondenz zu alltäglichen Verwaltungsangelegenheiten. So erteilt Konrad beispielweise in einem Schreiben die Erlaubnis, zwei Häuser eines Besitzers durch einen Bogen zu verbinden, in einem anderen regelt er Erbstreitigkeiten. Auch wirtschaftspolitische Maßnahmen werden belegt, etwa der Ausbau der Hafenanlagen von Barletta und Salerno.
Neben Texten von Konrad IV. und Friedrich II. finden sich im Innsbrucker Sammelkodex auch Schreiben mehrerer Päpste, ägyptischer Sultane und anderer Herrscher dieser Epoche. Wahrscheinlich gehen die Abschriften auf Konzepte aus der Kanzlei Friedrichs und Konrads zurück und dienten den Kartäusermönchen als Vorlagen für Schreibübungen. Eine kritische Edition der Dokumente im Rahmen der "Monumenta Germaniae Historica" ist geplant.
Mit freundl. GruЯ Nikolaj
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Eintrag #14 vom 20. Dez. 2005 13:47 Uhr
Nikolaj Thon
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Schon im 17. Jahrhundert erzählte man sich die Geschichte von einem Engländer, der eigens zur Besichtigung der Goldenen Bulle nach Frankfurt reiste. Wie enttäuscht aber war er, als er statt des erwarteten goldenen Stiers nur ein Pergamentheft mit goldenem Siegel zu sehen bekam! Doch das eher unscheinbare Büchlein war von grundlegender Bedeutung für Reich und Stadt. Denn auf seinen 44 Blättern war das 1356 erlassene Reichsgesetz über die Königswahl festgeschrieben. Es bestimmte Frankfurt endgültig zum Wahlort der deutschen Könige und sicherte damit den weiteren Aufstieg der Reichsstadt am Main. In Frankfurt, wo bereits seit 1147 die meisten deutschen Könige gewählt worden waren, fand seit 1562 auch deren Krönung statt.
Im nächsten Jahr feiert die Goldene Bulle Jubiläum. Es ist dann genau 650 Jahre her, dass Kaiser Karl IV. sie als eines der "Grundgesetze" des Alten Reiches erschuf. Kurz nach seiner Krönung in Rom am 5. April 1355 hatte der neue Herrscher beschlossen, die Frage der deutschen Königswahl prinzipiell zu regeln. Denn seit dem ausgehenden 12. Jahrhundert war es immer wieder zu Doppelwahlen oder der Wahl eines Gegenkönigs und in deren Folge zu politischen Auseinandersetzungen gekommen. Damit wollte Karl IV. ein für allemal aufräumen, und er verhandelte deswegen mit den Kurfürsten auf zwei Hoftagen, zuerst von Ende November 1355 bis zum 10. Januar 1356 in Nürnberg und erneut von Mitte November bis zum 25. Dezember 1356 in Metz. Die Ergebnisse beider Hoftage wurden in der Goldenen Bulle zusammengefasst.
Die Goldene Bulle regelte die Wahl des deutschen Königs durch die sieben Kurfürsten nach dem Mehrheitsprinzip. Zum Wahlort wurde Frankfurt, zur Krönungsstätte - noch - Aachen bestimmt, und seinen ersten Reichstag sollte der neue König in Nürnberg abhalten. Die Wichtigkeit des neuen Gesetzes wurde besonders feierlich besiegelt mit einer goldenen Bulle (von lat. "bulla" = Metallsiegel), die an Stelle des sonst üblichen Wachssiegels verwendet wurde. Erst um 1400 dann ging die Siegelbezeichnung auf die gesamte Urkunde über.
Von der Goldenen Bulle erhielten zunächst nur fünf der sieben Kurfürsten eine Ausfertigung. Später ließen sich die beiden Reichsstädte Frankfurt und Nürnberg ihre eigenen, ebenfalls besiegelten und damit rechtlich vollgültigen Exemplare ausstellen. So bekam der Rat der Stadt Frankfurt von der kaiserlichen Kanzlei 1366 seine Ausfertigung. Bei jeder Wahl wurde dieses Frankfurter Exemplar immer wieder zu Rate gezogen, zumal es eigentlich keine Ausfertigung des Gesetzes für das Reich gab. Schließlich hielt man daher die Frankfurter Goldene Bulle gar für das "Reichsexemplar", das Kaiser Karl IV. selbst der Wahlstadt anvertraut habe. Es galt als "das rechte Original", wie der Hallenser Professor Nikolaus Hieronymus Gundling 1744 kritisierte, "aber darum darf man doch nicht dencken, als wenn dieses das eintzige wäre, wie sich die Franckfurter einbilden".
Von den sieben Exemplaren der Goldenen Bulle ist allerdings das Frankfurter das einzige, das sich heute noch an seinem ursprünglichen Ort befindet. Schon seit dem 17. Jahrhundert zog es als außergewöhnliche Sehenswürdigkeit die Reisenden an. Damals wurde aber meist nur Potentaten das Original auf dem Römer vorgeführt. Als etwa Prinz Wilhelm, der spätere Landgraf Wilhelm VI. von Hessen-Kassel, bei einem Besuch in der Mainstadt 1649 den Wunsch äußerte, die Goldene Bulle besichtigen zu dürfen, fühlte sich der Rat dermaßen geschmeichelt, dass er dem Prinzen gleich ein Pferd samt Sattel und Zaumzeug dazu schenkte. Gut hundert Jahre später durfte der junge Goethe als Sohn eines Kaiserlichen Rats und Enkel des Reichs- und Stadtschultheißen ausnahmsweise "beim Vorzeigen der Goldnen Bulle an einige vornehme Fremden auf dem Rathause gegenwärtig sein". Bald danach konnte das wertvolle Dokument im Römer von jedermann besichtigt werden - sofern man die stattliche Gebühr von einem Dukaten dafür zahlte.
Mit dem Ende des Alten Reichs 1806 verlor die Goldene Bulle ihre Rechtskraft. Obwohl sie dann nur noch "ein nichtsnützig Stück Pergament" war, wie Börne abschätzig bemerkte, hat sie in den vergangenen 200 Jahren nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Dabei war sie gerade im 20. Jahrhundert besonderen Gefahren ausgesetzt. Glücklicherweise entging das Original dem Ansinnen der nationalsozialistischen Stadtregierung, Hitler anlässlich seines Besuchs in Frankfurt 1938 historische Dokumente zu schenken. Er erhielt "nur" eine deutsche ßbersetzung aus dem 15. Jahrhundert, die seitdem allerdings verschollen ist. Das Original blieb im Kaisersaal ausgestellt, bis es angesichts der drohenden "Luftgefahr" 1942 in Sicherheit gebracht wurde.
Seit 1969 wird das Original der Frankfurter Goldenen Bulle sicher in der Privilegienkammer des Stadtarchivs, des heutigen Instituts für Stadtgeschichte, im Karmeliterkloster aufbewahrt. Eine dauerhafte Ausstellung des kostbaren Dokuments wäre aus konservatorischen Gründen heute nicht mehr zu verantworten. Im Kaisersaal ist daher nur eine Reproduktion zu sehen. Doch im Jubiläumsjahr 2006 wird sich die Goldene Bulle auch wieder im Original zeigen.
Zur 650-Jahr-Feier der Goldenen Bulle arbeiten das Institut für Stadtgeschichte, das Historische Museum, das Jüdische Museum und das Dommuseum an einem gemeinsamen Ausstellungsprojekt: "Die Kaisermacher - Frankfurt und die Goldene Bulle (1356-1806)". Begleitend zur Ausstellung von Oktober 2006 bis Januar 2007 soll ein Aufsatzband erscheinen.
Quelle: Sabine Hock
Mit freundl. Gruß Nikolaj
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