Eintrag #1 vom 11. Jun. 2006 10:07 Uhr
Sandra Neuser
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Pelzverbrämung mittelständischer Bürger im 15. Jhdt.
Hallo,
ich suche und finde nichts und überall steht nur \"wer Geld hatte konnte sich eine Pelzverbrämung leisten\". Aber was für Pelze waren das denn, die Otto-Normal-Verbraucher an die Kleidung machen durften? spätes 15. Jhdt., Süddeutschland, Schwarzwald und mittelaständischer Bürger? Ich tippe da auf Wolf, Nutria, Eichhörnchen und so Scherze.
Danke für Eure Hilfe ;-)
Liebe Grüsse, Sanni
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Eintrag #2 vom 11. Jun. 2006 10:36 Uhr
David Seidlitz
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Pelzverbrämung mittelständischer Bürger im 15. Jhdt.
Hi Sanni,
ich habe keine Ahnung vom 15. Jh. Aber ich weiß, daß du Nutria ausschließen kannst;o) :
de.wikipedia.org/wiki/Nutria
Gruß,
David
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Eintrag #3 vom 12. Jun. 2006 09:44 Uhr
Wolfgang Ritter
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Pelzverbrämung mittelständischer Bürger im 15. Jhdt.
Hallo,
auf der Homepage des Rgensburger Aufgebot
wwwevocatio.de gibt es unter "Artikel" eine transkribierte Fassung der Regensburger Kleiderordnung von 1485. Wenn ich mich recht erinnere steht da auch etwas zu Pelzen bzw. wer welche Pelze tragen durfte etc.
Grüße,
Wolfgang
Wolfgang Ritter
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Eintrag #4 vom 12. Jun. 2006 09:53 Uhr
Jens
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Pelzverbrämung mittelständischer Bürger im 15. Jhdt.
Moin,
Diese Kleiderordnungen sind aber sehr regional, und die Wirkung und Interpretationsmöglichkeit auf die jeweilige Stadt begrenzt. Am besten, Du suchst im Stadtarchiv deines Wohnortes, oder des Ortes, den Du darstellen möchtest.
An sich ist eine sehr breite Bandbreite einheimischer wie ausländischer Pelze möglich- hier gilt grob die Fausregel, je kleiner das Tier, desto teuerer, und von je weiter weg, desto teurer ebenfalls (wodurch sich als Beispiel bei Feh ein Multiplikator ergibt, der auch den Preis und die Nutzung erklärt).
"Otto-Normal-Verbraucher" an sich gibt es auch nicht, das hängt arg von deiner Rolle in der Gesellschaft und deinem Geldbeutel-damals wie heute- ab.
Gruß, Jens
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