Thema als Feed (RSS 2.0) Thema als Feed (ATOM 1.0) Morimondo 2008

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Eintrag #1 vom 20. Mai. 2008 03:50 Uhr Andreas Zillner  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Andreas Zillner eine Nachricht zu schreiben.

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Wie auch letztes Jahr war MiMo wieder mal eine erstklassige, wenn auch verregnete Veranstaltung mit netten Leuten und fairen Gegnern und erstklassigen Veranstaltern!
Danke an die Porta Giovia und im Namen der HCS allen willigen Opfern des Trebuchets :P

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Eintrag #2 vom 20. Mai. 2008 14:22 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Regen in Italien

Nach einem Jahr Pause waren wir wieder einmal in Morimondo, um auf Einladung der Porta Giovia zum nunmehr 4ten Mal an dem Militärlager und derzeit größten internationalen Event der 14tes Jahrhundert Szene teilzunehmen.
Zusammen mit den Elvelüüt Hamborch, deren eigenes Lager in Kooperation mit unserem leider krankheitsbedingt ausfiel, improvisierten wir ein kleines, aber dank der netten Beteiligten sehr angenehmes Lager, das durch André Henning von Foracheim 1248 - als Ausflug ins 14te- verstärkt wurde.
Bedauerlicherweise spielte das Wetter diesmal nicht mit, und der durchgehende Regen brachte die Organisation der Veranstaltung gehörig durcheinander.
Blieben Informationen im Vorfeld seitens der Veranstalter leider nur extrem spärlich, wurde es vor Ort leider nicht besser, und bedingt durch das Wetter wurde viel umdisponiert.
Die Erfahrung aus vergangenen Jahren hat uns zwar eine gewisse Dickfelligkeit gegen diese recht chaotisch anmutende Planung entwickeln lassen, dennoch würden wir uns für die Zukunft mehr Planungssicherheit wünschen.
Leider bedingte das schlechte Wetter auch erheblich weniger Besucher als früher, bleibt zu hoffen, dass dadurch die Zukunft der Veranstaltung nicht gefährdet wird.
Weiterhin nahm dieses Jahr leider die Qualität der senitären Anlagen ab, es existierten zwar jeweils zwei offizielle Toiletten für beiderlei Geschlecht, als auch weitere in der Turnhalle, jedoch war davon gerade insgesamt eine einzige absperrbar. ßhnliches gilt für die zwei Duschen.
Die Schlacht an sich teilte sich in zwei Ereignisse auf, zunächst einmal am Samstag Abend, die leider ebenso nicht nur ob des Regens immer weiter in die Abendstunden abglitt, und eine weitere am Sonntag Nachmittag. Grundsätzlich verliefen beide Schlachten hart aber fair, wobei Probleme bei der ersten, wie etwa dass nahezu ungerüstete Schützen ebenfalls mit Nahkampfwaffen angegriffen wurden, bei der zweiten behoben wurden.
Ein Problem auch schon der früheren Veranstaltungen äusserte sich diesmal besonders massiv, wenn auch sicher ebenso verstärkt durch das Wetter: der fehlende offizielle Start sowie das Ende.
Während Freitag Abend der erste offizielle Programmpunkt stattfand, und zu diesem Zeitpunkt nach Organisatorauflage alle Autos vom Platz sein mussten, gurkten fröhlich des Nächtens weitere auf den Platz, und dies bis zum Samstag Mittag.
Natürlich ist mir klar, dass der Anfahrtsweg für manche gewaltig war, aber dann fährt man halt vorher los.
Wenn die Veranstaltung ohnehin schon nur 2 Tage dauert, und man dafür 10h und andere noch mehr fahren müssen, wäre es schön, auch wirklich 2 Tage zu haben, und nicht am Ende nur 1,5 und weniger, weil manche sogar noch in modernen Klamotten bis Samstag Mittag im Lager sitzen.
Hier wäre einfach ein offizieller Startschuss mit Versammlung schön, sowie auch ein Ende: nach Schluss der Sonntaglichen Schlacht bauten alle sofort ab. Nötig, aber unschön.
Ein weiteres ßbel äusserte sich im Hinblick auf die zunehmende Teilnahme deutscher Gruppen. Das mag merkwürdig klingen, ist ja grundsätzlich wünschenswert. Leider brachten diese Gruppen auch ihre schlechten Angewohnheiten mit.
Nun gab es definitiv bei vielen Nationalitäten Höhen und Tiefen, aber Holzschuhe mit Stricksocken und ähnliches, sowie völlig schepse Schnitte und falsche und moderne Haushaltsgegenstände sollten bitte auf Freienfels und co bleiben, egal ob es regenet, oder nicht. Wenn man keine gescheiten dichten Schuhe oder nur ein Paar hat, muss man halt entweder die Zähne zusammenbeissen oder barfuß gehen.
Auf der erfreulichen Seite steht eine kontinuierliche Weiterentwicklung vieler internationaler Gruppen, insbesondere auch die Gastgeber glänzten sprichwörtlich mit exquisiten Panzerteilen nach genauen Vorlagen, und es gab aucvh gerade bei den Gästen aus der skandinavischen Ecke sehr schöne ausgefallene Stoffkombinationen, Musterungen, sowie das eine oder andere sehr ausgefallene Kleidungsstück zu bestaunen. Insgesamt sehr positiv fiel überhaupt die Internationalität aus, die einen weitreichenden Austausch ermöglichte, der nicht zuletzt dank des Wetters allabendlich in der im Kloster aufgebauten Taverne (lob hier an die Organisation und den unermüdlichen Einsatz von Pater Mauro!) stattfand.
Hier herrschte ein in Deutschland leider von meiner Person bis datto selten erlebter freier Umgang sowohl mit Lob als auch Kritik, mit Hilfe, Austausch und Anregung.
Weiterhin war die Versorgung mit Lebensmittel wieder war etwas unplanbar(weil vorher nicht genau kommuniziert), aber unheimlich reichhaltig- die unbratbaren Würste wie auch ßpfel und Kohl.
Anbei eine kleine Liste für die mögliche Planung zukünstiger Teilnehmer:
Es gab eine Morgenration, und eine Abendration, jeweils je nach Größe der Gruppe, bestehend vor allem aus:
(ab Sa)
Morgens:
ßpfel
Zwiebeln
Knoblauch
Lauch
Kohl
Weissbrot
Fleisch
Wurst
Salz
Wein
Abends:
Käse
Salami
Schinken
Brot
Eier
Wein
Ein weiteres dickes Lob an speziell Davide und Riccardo, die unter anderem Teilnehmer vom Flughafen oder Bahnhof abholten, und/oder dieses organisieren.
In die weitere Lobesliste reihen sich ein:
- die Betreiber des Cafés vor dem Kloster, die inzwischen unheimlich fix die Massen bedienen, und unheimlich leckere Paninis (Brötchen) und Toasts und weiteres zu unheimlich günstigen Preisen zubereiten
- an Pater Mauro für die Aufopferung. Anders kann man es nicht nennen
- an die Elvelüüt Hamborch: mit so netten Leuten lagert es sich unheimlich entspannt, schön, euch wiedergesehen zu haben!
Grüße weiterhin an Gary von der Company of Chivalry, an Hanna (viel Glück mit der Veranstaltung nächste Woche), an die Schweden für tolels Teamwork in der Schlacht, an alle Polen, die wirklich kräftig zuhauen (mein armer Helm)

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Eintrag #3 vom 20. Mai. 2008 15:46 Uhr  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Trotz einiger Wermutstropfen...

Schön wars.
Morimondo war - trotz des Wetters - mal wieder typisch italienisch.
Es herrscht das Chaos, aber irgendwie klappts dann doch. Der Umgang untereinander war sehr herzlich, das machte dann auch den einen oder anderen Schönheitsfehler wett.
Zwei große Wermutstropfen waren für mich mal wieder die vollkommene Abwesenheit einer einheitlichen Kampfregel, verbunden mit den sprunghaften ßnderungen des jeweiligen Konzeptes der drei Aktionen, sowie merkliche Einbrüche in der Qualität der Teilnehmer.
Bei den Kampfaktionen würde ich mir statt ewiger neuer Ideen, so charmant diese teilweise auch klingen mögen, erstmal eine Einigung auf allgemeine gültige Regeln wünschen.
Die Beseitigung der Unklarheiten würde aus dieser im großen und ganzen harten, aber fairen Schlacht meines Erachtens ein großes Spannungspotential entfernen, und so auch die Möglichkeiten für schöne Kämpfe erweitern.
Bei den Qualitätsfragen bin ich im großen und ganzen bei Jens, ich habe viele Dinge gesehen, die ich unpassend fand, allein bei der Zuordnung zu den deutschen Gruppen muß ich widersprechen. Der erste Holzschuhträger, den ich sah, war kein Deutscher, und so Dinge wie Piratenhemd auf Wickelrock, oder Trinkhorn am Gürtel, für die es nichtmal den Ansatz einer Entschuldigung gibt, waren dann eindeutig anderen Lagern zuzuordnen. Hier stellt sich dann die Frage, ob das Wachstum der letzten Jahre der Veranstaltung nur gut getan hat.
Insgesamt war der Standard aber trotzdem noch erfreulich hoch, und es bleibt die Hoffnung, daß der eine oder andere Anregungen mitnimmt und umsetzt, Möglichkeiten gab es dafür mehr als genug, nebst der Inspiration durch die Darstellung selbst war auch die Möglichkeit für viele anregende Gespräche gegeben (sofern man die heimtückischen Vergiftungsversuche der Polen mit Frostschut… äh, Likör überstand).
Bleibt alles in allem zu hoffen, daß der Wettereinbruch nicht einen so katastrophalen Finanzeinbruch nach sich zieht, daß die Wiederholung dieser schönen Veranstaltung gefährdet wird.
Ich würde mich jedenfalls über ein 9. Morimondo freuen.
P.S.
Danke nochmal für die vielen Genesungswünsche, ich war heute beim Arzt, alle Bänder sind noch dran und nicht zu schwer beschädigt, ich muß nur geraume Zeit eine Schiene tragen und vorsichtig sein.

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Eintrag #4 vom 20. Mai. 2008 17:41 Uhr Andreas Vollborn  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Andreas Vollborn eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Hamburger Wetter in Morimondo

Moin,
durch den kurzfristigen, krankheitsbedingten Ausfall eines Gruppenmitglieds, welches unser Lagerequipment transportieren sollte,
waren wir leider gezwungen, in der nahe gelegenen Turnhalle zu schlafen.
Unser lang-geplantes Lager, zusammen mit Diu Minnezit, fiel dadurch ins Wasser.
Dies trübte unsere Laune schon etwas im Vorfelde, trotzdem wurde es noch ein sehr schönes event.
Dies lag nicht zuletzt daran, dass Myriam & Jens uns herzlich in ihrem Lager aufnahmen,
und wir uns bei ihnen jederzeit heimisch fühlten. Verstärkt von André und Armin hatten
wir eine ganz tolle Truppe zusammen, die trotzt der Enge im Lager (vor allem an der Tafel)
und des schlechten ("norddeutschen") Wetters eine sehr schöne Zeit miteinander verbrachten!
Die benachbarten Gruppen More Majorum und ig mim sorgten für ein abwechslungsreiches Fernsehprogramm ;-)
Es war schön euch mal wieder zusehen, bzw. kennenzulernen, und mit euch zusammen in die Schlacht zu ziehen!
Als negativ muss wirklich die z. T. durchwachsene Qualität einiger Darsteller erwähnt werden.
Holzschuhe (muss trotz des schlechten Wetters wirklich nicht sein), Piratenhemden und Trinkhörner
haben auf solch einer Veranstaltung wirklich nichts verloren.
Vielleicht sollte hier, ebenso wie für die Kampfhandlungen, klare Richtlinien eingeführt werden,
was erlaubt ist und was nicht!
Zum Schluss noch ein herzliches Dankeschön an Myriam und Jens für die herzliche Aufnahme, an Pater Mauro und sein Team für die,
wie Jens es schon trefflich formulierte, Aufopferung und den unermüdlichen Einsatz.
Die Internationalität sowie die vielen alten und neuen Freundschaften in die verschiedenen Gruppen, machen diese Veranstaltung
so einzigartig, das sie auf jeden Fall wieder stattfinden muss!
Dann für uns auch hoffentlich mit Lager!
Grüße, Andreas

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Eintrag #5 vom 21. Mai. 2008 13:44 Uhr Andre Henning  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Andre Henning eine Nachricht zu schreiben.

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Servus,
Der Neugier und Unternehmenslust ist es zu verdanken, dass es diesmal auch ein Foracheim-Zelt im Lager von Diu Minnezit und den Elveluut gab. Herzlichen Dank für die freundliche Aufnahme! Das Lagern mit Euch hat richtig Spaß gemacht und ich würde mich sehr freuen, wenn wir das noch einmal wiederholen könnten.
Für mich gab es in Morimondo gleich zwei Premieren: Der Ausflug in eine mir bisher fremde Zeitstellung und das Lagern in einem reinen Militärlager.
Hauptbestandteil der Erinnerungen wird sicher (leider) der Regen bleiben, der die Stimmung leider oft getrübt hat und sicherlich die Qualität der außerhalb der Schlachten zur Schau getragenen Rüstungen und Kleidungsstücke um ein ganzes Stück reduziert hat. Dennoch bin ich sehr positiv angetan von der Atmosphäre in einem im Großen und Ganzen doch stimmungsvollen Lager ohne bunte Zelte, kommerzorientierte Händler, nerviges Dudelsackgetröte und Odin-brüllende Pseudo-Wikinger.
Auf der anderen Seite gab es aber auch für mich - der sich mit Mode und Alltagskultur des 14. Jahrhunderts nur rudimentär auskennt - auch auf den ersten Blick signifikante Fehler zu beobachten. Als Schuhmacher muss ich da besonders Holzschuhe hervorheben, aber auch das vermehrte Auftreten von nicht-historischen Stoffen und Schnitten hat mich doch sehr überrascht. Allen Unkenrufen zum Trotz: Ich habe nur ein Paar Schuhe angehabt an dem Wochenende, meine neuen Trippen kein einziges Mal benutzt und hatte trotzdem warme und trockene Füße. Soviel dazu. Alex, der Anblick eines Trinkhorns blieb mir glücklicherweise erspart…
Was sich sicherlich durch das Wetter ergeben hat, ist der immer wiederkehrende Rückfall in die Moderne durch den Aufenthalt im Café während des Tages. Dies würde mir im Normalfall ziemliche Bauchschmerzen bereiten, hier war es aber eine gute Möglichkeit, dem Regen zu entfliehen und gleichzeitig eine vernünftige Toilette aufsuchen zu können (!).
Der Austausch mit internationalen Gruppen war in dieser Form recht neu für mich. Eines meiner persönlichen Highlights der Veranstaltung waren die Reaktionen der englischen Gruppen auf fränkisches Bier und insbesondere auf Rauchbier, das nun wahrscheinlich in Zukunft die einzige Komponente des Frühstücks eines englischen Söldners darstellen wird. Jedenfalls fand ich gerade die Gespräche mit Engländern und Schweden sehr fruchtbar.
Was Morimondo trotz der wetterbedingt oft zur Schau getragenen zweiten Garnitur gut zeigt, ist die Vielfalt der Mode im 14. Jahrhundert, die mir in dieser Form natürlich neu ist ;-) Dumme Hüte gab es leider aber viel zu wenige zu bestaunen…
Zu den Schlachten kann ich nicht viel sagen, da ich auf Grund verschiedener Umstände nun doch nur als Zaungast daran teilgenommen habe. Sie waren für mich sehr beeindruckend, wobei die offene Feldschlacht am Sonntag noch mehr Augenweide bot als das Gestochere im Halbdunkel am Samstag abend. Kritikpunkt ist sicherlich der Trebuchet-Beschuss in die kämpfenden Truppen. Das gibt den Zuschauern keinen Mehrwert und ist einfach nur unnötig.
Insgesamt war die Organisation durchaus eher als chaotisch zu bezeichnen, was besonders den Einmarsch der Truppen und die Vereidigung am Samstag betrifft. Hier wäre sicherlich durch eine bessere Absprache ein schöneres Bild für die Zuschauer zu erreichen. Dagegen war die Schlacht am Sonntag aus der Zuschauerperspektive sehr interessant.
Die Versorgung war mehr als ausreichend. Die inzwischen wohl berühmt-berüchtigten Morimondo-Würste schmeckten als Zwiebelhack wirklich lecker und das Angebot an Alkohol verschiedenster Provenienz am Abend lud sehr zum Ausprobieren ein.
Auf diesem Weg noch einmal einen Gruß an alle anderen Teilnehmer!
André

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Eintrag #6 vom 22. Mai. 2008 22:33 Uhr Hannah Dykes  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Hannah Dykes eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo , ich bin Hannah von der Englisch gruppe (the company of chivalry)
es tut mir leid , mein Deutsch ist nicht so gut!
Ich wollte sagen Dankeschön an alle, ich hatte eine so gute Zeit. Es war schön zu sprechen, mit so vielen von euch!
im not sure how to say but i hope to meet many of you again as it never fails to enthuse me to see so many excellent groups together. believe me english re-enactment can sometimes be so shocking in a bad way!
shame about the rain! but always good to see ways in which i can improve.
perhaps next year more communication on rules for the combat is needed as there were a few comments on how us english fight. (if you are a knight you have to be brought to the floor before you die!)
but overall a really great weekend!
i cant thank enough those people who make it such a fantastic event.
bye for now
(sorry for my english)
Hannah x

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Eintrag #7 vom 23. Mai. 2008 21:11 Uhr Thomas Riffeser  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Thomas Riffeser eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo,
Tja da sind wir wohl voll als Elefanten in das Fettnäpfchen getreten, das mit den Holzschuhen war einer von uns UPS!! Soll nicht mehr vorkommen.
Morimondo war dieses Jahr anders wie die anderen Jahre, nicht wegen dem Wetter und auch nicht wegen den Schlachtregeln, sondern ganz einfach deshalb dass bei den Organisatoren der Entusiasmus fehlt, und das meine ich jetzt nicht böse, im Gegenteil Padre Mauro Riccardo Davide sie alle strengen sich wirklich an um uns allen ein schönes Wochenende zu bereiten. Doch dieses Jahr vielen die finanziellen Mittel eher knapp aus, so dass zwar immer noch fürstliche Gehälter den ausländischen Gruppen ausbezahlt wurden. italienische Gruppen verzichteten auf ein Honorar, Porta Giovia aber blieb trotzdem nichts mehr übrig.
Morimondo gibts jetzt schon seit 10 Jahren in der Form in der wir es kennen seit sechs. Wir Elefanten waren von Anfang an dabei sowie die chivalrey´s. Morimondo ist jedes Jahr gewachsen und ist für die drei Mann-show Padre Mauro Riccardo Davide sehr gross geworden. Wer von euch genauer hingeschaut hat ist vielleicht aufgefallen, wie wenig Leute aus der Gruppe von PortaGiovia dort waren, im Vergleich zu anderen Jahren, das gibt zu denken. Die Arbeit die für die Gruppe dahinter steckt um Morimondo überhaupt in Gang zu bringen ist für die enorm, vielleicht für einige zu gross. Ihr habt es richtig erkannt es sind immer mehr Gruppen aus Deutschland in Morimondo und vor allem hat das späte 14 Jahrhundert einen tollen Zulauf wer hätte das noch vor fünf Jahren gedacht. Nun aber zu meiner Anregung, ich glaube um die Arbeit von Riccardo und Davide sowie der Porta Giovia einen angemessene Anerkennung zu geben, würd ich mir für sie wünschen, dass egal wer von euch, sie einmal nach Deutschland mit einem entsprechenden Honorar einläd auf eine Veranstaltung des 14. Jahrhunderts. Sie würd es freuen und vielleicht wär das auch ein wichtiger Schub für Sie um mit neuen Ideen und Elan an die zukünftigen Morimondos, hoffentlich sinds noch viele, heranzugehen und weiterzumachen. Danke an euch.
Thomas Obmann Gesellschaft des Elefanten

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Eintrag #8 vom 23. Mai. 2008 22:11 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo erstmal an Hannah: schön von dir zu hören, dass Du Dich hier gemeldet hast, noch dazu in Deutsch! :)
First hallo to hannah: very nice to read you here, and even in german! We wish you good luck with your role at the next event! :)
An Thomas: nunja, wenn, dann war der/diejenige von euch definitv nicht der/die einzige auf der VA ;)
Das mit der Veranstaltung ist alles recht verständlich. Leider gibt es hierzulande derzeit noch keine wirklich großen Veranstaltungen im 14ten, die wenigen existenten sind vom Konzept her zum größten Teil zivil ausgelegt. Etwas vergleichbares an Größe und Qualität gibt es nicht, insbesondere ersteres macht es schwierig, die hohen Kosten, die eine Teilnahme so vieler internationaler Gruppen, wie man sie in Morimondo findet, möglich zu machen, aufzubringen.
Natürlich gibt es hin und wieder for allem rund um Museen etc. angelegte Veranstaltungen, aber denen fehlt es meistens auch an der finanziellen Basis, da sie sich auf die Einkünfte über das Museum stellen.
Natürlich wäre es absolut wünschenswert, zum Beispiel einer möglichen Nachfolgerveranstaltung wie Goslar bzw. deren Orga, die Einladung an die Porta Giovia angedeihen zu lassen.
Ich denke auch, gerade ob des auch meinem Gefühl nach in letzter Zeit stark gewachsenen Interesses an dem späten 14ten, teilweise auch scheinbar dank militärischer Darstellungsinteressen, müsste es hier eine stärkere Allianz der Gruppen, die bislang in Morimondo waren, geben.
Zunächst einmal, um Ideen zu entwickeln, um die Origanisatoren zu entlasten, rein über den Kostenweg wird das nur bedingt möglich sein, gerade kleinere Gruppen haben nicht den finanziellen Rückhalt größerer Zusammenschlüsse, und können nicht mehrere Hundert Euro für eine Teilnahme ausgeben.
Das kann auch über eine Verlängerung der Veranstaltung, mehr aktive Mithilfe bei der Vorbereitung, Suche von Sponsoren etc. sein.
Desweiteren könnte man auf breiterer Basis vlt. auch eine sichere Vorraussetzung für mögliche Veranstaltungen in anderen Ländern, inklusive Deutschland schaffen, um sich so "abzuwechseln", ein Wunsch, der so wie ich mich erinnere, ja auch dem ursprünglichen Plan entgegenkommt.
Was hierzu nötig ist, wäre eine engere Kommunikation der Darsteller aus dem 14ten auf internationaler Basis, und nicht verteilt in zig nationalen, themengebundenen oder hausgemachten Foren und Mailinglisten (TV ist zwar gut, aber die wenigensten Teilnehmer sprechen Deutsch).

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Eintrag #9 vom 27. Mai. 2008 19:46 Uhr Susanne Meyer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Susanne Meyer eine Nachricht zu schreiben.

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So, als Morimondo-Neuling muss ich jetzt auch mal meinen Senf dazu abgeben.
Ich wollte schon lange mal hin, kann aber aufgrund meines Jobs nur alle vier Jahre und bin eigentlich in einer anderen Zeit aktiv (somit gehöre ich also zu der von Jens schon angesprochenen 14.-Jhd.-Schwemme ;-) ).
Tja, das Wetter ließ ja nun sehr zu wünschen übrig, was laut unserer gastgebenden Gruppe viel vom Flair genommen hat, aber der richtige Hammer war einfach das Outfit von manchen Darstellern. Ich weiß, wir leben leider nicht in einer Welt, in der es nur gute Leute gibt, aber so manches hat mir doch die (trockenen!!) Schuhe ausgezogen. Leute, jetzt habt ihr schon das Glück und stellt eine Zeit dar, in der es Trippen gibt, und auch schöne Gürtel, und noch viel mehr, warum nutzt ihr diese Dinge nicht?!
Ansonsten zeichnet sich Morimondo durch sehr nette Leute in größtenteils wirklich schönen Klamotten aus (kann jetzt ganz eingebildet behaupten das ich die beiden wahrscheinlich Schönsten persönlich kenne *g*), der weltbesten heißen Schokolade und einem eigentlich tollen Ambiente (gut, den Bauzaun muss man ausblenden) und einem, wenn auch chaotischen, so doch sehr engagierten und netten Orgateam.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Anne und Klaus von Nürnberg 1380, dass sie das Wagnis eingegangen sind, uns in ihrem Lager aufzunehmen, vorher alles zu organisieren und uns dann auch noch heil nach Italien zu lotsen.
Grüße an alle "ßberlebenden"
Susanne

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Eintrag #10 vom 06. Jul. 2008 18:07 Uhr Lorenz Rittscher  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Lorenz Rittscher eine Nachricht zu schreiben.

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nach zig Stunden am PC ist das Morimondo endlich fertig gestellt. Ihr könnt euch dieses Video unter wwwelvelueuet-hamborch.de ansehen oder bei Youtube. Viel Spaß

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Eintrag #11 vom 27. Mai. 2010 09:03 Uhr Peter Dietl  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Peter Dietl eine Nachricht zu schreiben.

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Ich möchte mich im Namen von QCTS bei allen bedanken, die (zumindest für uns zwei) diese Veranstaltung unvergesslich gemacht haben (Danke Jens für die Vermittlung). Obwohl unser "Lager" nur aus 2 Zelten und einer Grabstätte (falls sich darüber jemand gewundert hat, das war unser "Kühlschrank", den ich damit vor "Reintreten" gesichert habe und eine Art Gedenkstein für den Kurzfristigabsager in unserer Gruppe), wurden wir sofort akzeptiert und eingebunden, etwas, das man als "Neulinge" selten in dieser Art findet. Obwohl es ordentlich heiß war, was wir dieses Jahr noch nicht erlebt hatten, war die Atmosphäre und die Freundlichkeit der Gruppen beispielhaft, und das obwohl ich farblich am Samstag Abend sicherlich dem einen oder anderen die Netzhaut angeätzt habe…..
Wir freuen uns (und hoffen) schon jetzt auf nächstes Jahr.
PS zumindest dieses Jahr war ein "doofer" Hut zu sehen…..und den polnischen Wodka für die Teilnahme in der Polnischen Phalanx muß ich auch erstmal probieren…also hoffentlich bis spätestens 2011
Peter

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