Mittelalter für Kinder
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Eintrag #1 vom 30. Mrz. 2000 16:26 Uhr
Regina Krenn
Wir veranstalen v. 9.-16. Juli 2000 ein Sommerlager für 2000 Kinder. Es gibt eine Erlebniswelt Mittelalter an der täglich 400 Kinder teilnehmen können. Geboten werden Workshops im Bereich Alchemie, Naturkosmetik, Holz, Leder, Musik, Theater, Gaukler, Schreiben, Papier, Textil, Weben Ton udn es soll auch eine Art Ritterspiele/Turnier geben. Wer hat noch gute Ideen und Erfahrungen, was bei Kindern zw. 8 und 15 besonders gut ankommt! Wie kann man ein "Schauturnier" organisieren?
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Eintrag #2 vom 30. Mrz. 2000 19:50 Uhr
Ger von der Osten - Sacken
…Auch diese Anfrage wäre im Markt besser aufgehoben…
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Eintrag #3 vom 30. Mrz. 2000 20:03 Uhr
Ger von der Osten - Sacken
…allerdings ist dieses Theme jenseits dieser konkreten Anfrage vielleicht nicht uninteressant… Ger
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Eintrag #4 vom 30. Mrz. 2000 21:07 Uhr
Thorsten
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Denke ich mir, auch, Ich fände auch interessant Besucherkinder oder Kinder aus Somemralgern etc. einzubinden. Hat da jemand von euch schon Erfahrungen mit gemacht? Ich selber habe mir zu diesem Thema noch keine Gedanken gemacht, wäre aber interessiert an Euren Ideen. Thorsten
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Eintrag #5 vom 31. Mrz. 2000 09:29 Uhr
Jens Ruge
Hi, Regina und alle anderen, wir (Theatrum speculare e.V.) machen unter anderem mittelalterliche Kinderspiele. Zwar haben wir noch nicht so viele Kinder auf einmal betreut, doch dürften die Spiele (besonders die Mannschaftsspiele) auch bei einer so grossen Anzahl Kinder problemlos möglich sein. Kommt doch mal am Tisch "Kinderspiele im MA …" (612, Seite 3) vorbei!
gehabet iuch wol! iuwer Jaromar
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Eintrag #6 vom 31. Mrz. 2000 09:45 Uhr
Dietrich
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Moin zusammen. Wir (CoStG) haben schon einmal ein kleines Lager im Rahmen der Ferienspiele unterhalten. Jeder von uns dachte, das würde ein ruhiges und erholsames Wochenende, aber weit gefehlt! Die kleinen Schlingel haben uns ganz schön auf Trab gehalten. Kinder sind, vor allem wen man auf sie eingeht und sich mit ihnen beschäftigt, ein viel anspruchsvolleres und anstrengenders Publikum als Erwachsene; sie wollen wirklich alles wissen und hinterfragen die kleinste Kleinigkeit so lange, bis sie Bescheid wissen. Und es macht ihnen einen Heidenspaß! Wir haben sie damals einfach in den Lageralltag mit eingebunden. Feuer unterhalten, Handreichungen in der Küche, Hellebardendrill, Fechtschule, bis hin zum Nachspannen der Zeltseile. So etwas in dieser Form geht natürlich nur, wenn die Gruppe der Kinder überschaubar und in ihrer Zusammensetzung statisch ist; ab einer bestimmten Größenordnung ist das nicht mehr machbar. Aber es war toll zu erleben, wie schnell sich die Knirpse ins Lager einfügten; das ging so weit, daß sie eigene Hellebardengruppen (mit Stecken als Hellebarden) bildeten und abends als Wache ums Lager patroillierten. Gute Erfahrungen mit Gruppen von Kindern haben wir auf der Hochkönigsburg gemacht; jeder von ihnen bekam eine Liste mit Fragen in die Hand gedrückt, die sich auf den Alltag eines Menschen der Burgbesatzung bezogen. Um diese Fragen beantworten zu können, mußten die Kinder uns fragen. Witzig zu erleben, wie sie die Sprachbarriere umschifften: Sie bildeten kleine Gruppen, in denen jeweils mindestens einer war, der Deutsch, Englisch bzw. Italienisch sprach. Sie traten dann auf einen von uns zu, zupften an den Klamotten, und wenn man sie fragend ansah, krähte einer:"Francoise?" Und wenn die Antword dann "Deutsch" oder "English" war, trat der Sprachkundige aus ihrer Mitte vor und führte das Interview für alle. Zum Schießen.
Dietrich
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Eintrag #7 vom 31. Mrz. 2000 20:16 Uhr
Angela Kobelt
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Hallo allerseits… Bis vor drei Jahren war ich Mitglied& Leiter bei den Pfadfindern *inErinnerungenschwelgend*. Es war bei uns immer so üblich, längere Fahrten oder Lager unter ein besonderes Oberthema zu stellen, zu dem dann im Laufe der Zeit besondere Aktionen und Workshops durchgeführt worden sind. So gab es dann auch einmal ein "Wikinger-Lager" (in Schweden) und ein "Ritter-Lager" (auf Burg Freienfels *g*). Die Kinder waren zwischen 6 und 16 Jahre alt, und die Teilnemehrzahl lag so bei 30 bis 40 Personen, die in Kleingruppen eingeteilt waren und unter Leitung eines oder mehrerer Erwachsenen standen. Ich schreib` einfach ´mal eine Liste der Aktivitäten, die mir noch im Gedächtnis hängengeblieben sind: - Beschäftigung mit dem mittelalterlichen Münzwesen: Gestaltung eigener Münzmotive, die dann in Speckstein geritzt werden, die so entstandenen Formen werden dann mit Gießzinn gefüllt und das Kind hat seine eigene Münze geschaffen. Nach diesem Prinzip können natürlich auch andere Dinge (z.B. Schmuck) hergestellt werden. Es war bei eigentlich geplant, die so entstandenen Münzen als Zahlungsmittel wärend des Lagers einzusetzen, was aber daran scheiterte, daß sich kaum ein Kind von seinem Werk trennen wollte. - (Volks-)Tanz: Nach anfänglichen Hemmungen stieß der sogar auch bei den ßlteren auf Begeisterung. Besonders hilfreich war dabei das Buch "Der Tanzbär" (mit Begleitcassette), gibt´s beim Verlag der Spielleute. - Schmieden: Eine unserer Gruppen (bestehend aus 14-16 Jahre alten Jugendlichen) hat sich selbst eine Schmiede gebaut, in der sich dann jeder während des zwei Wochen dauernden Lagers ein Messer geschmiedet hat. Das ganze war sehr Zeit- und Kraftaufwendig, jeden Tag waren die Jugendlichen mehrere Stunden an der Arbeit, einer konnte immer an seinem Stück arbeiten, während die anderen abwechselnd die Zange hielten und den Blasebalg bedienten. Als dann sämtliche Klingen fertig waren sind dann noch die Griffe aus Holz gefertigt&verziert worden. Am Ende waren alle wahnsinnig stolz, hatten bis dahin aber wenig Zeit für andere Aktivitäten. - Runen: Beschäftigung mit allen möglichen Aspekten der Runenschrift; Erkären, was Runen überhaupt sind, Schreiben in Runenschrift, Runenorakel, Binderunen, Anfertigung eines Talismans usw… . Das war für alle Beteiligten ziemlich spaßig&interessant. - Koch- und Backrezepte des Mittelalters ausprobieren (dazu kann man ja den Schmiedeofen umfunktionieren), das ferige Essen (sofern nicht mißglückt) wurde dann beim Abschiedsbankett vertilgt. So, daß waren die Dinge, an die ich mich spontan erinnere, und von denen ich weiß, daß sie funktioniert und den Kindern Spaß gemacht haben (den Leitern übrigens meistens auch). Es würde mich freuen, wenn der ein oder andere von Euch mit einer dieser Ideen ´was anfangen könnte.
Gruß&Kuß, Herzeloide
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Eintrag #8 vom 31. Mrz. 2000 22:32 Uhr
Stephan Bucher
Wir(SchönstadtMannesJugend Augsburg)wollen dieses Jahr auch ein Lager mit dem Thema "Die Ritter der Tafelrunde" veranstalten(ca.90 Kinder 9-14J.). Das ist dann so in der ersten Sommerferienwoche. Wo es stattfinden soll ist noch nicht ganz sicher, aber geplant sind: Jedes Kind soll sich ein Holzschwert basteln, jeder Gruppenleiter bekommt ein etwas besser gearbeitetes Holzschwert,das seine Gruppe(ca.6 Leute)dann zusammen schmücken soll. Im Lagerheiligtum wollen wir ein "Exkalibur" aufstellen. Das Ganze ist eher religiös aufgezogen,daher soll es am letzten Tag soetwas wie eine Schwertleite geben(nach einer Muttergottes- weihe…als "Belohnung") Meint ihr das es zu gefährlich ist,jedem ein Holzschwert zu geben(Massenschlägerei)??
Stephan von Emmershofen
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Eintrag #9 vom 31. Mrz. 2000 23:49 Uhr
Thomas Arnold
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Hallo Stephan. Also bei uns sind viele Kinder mit Holzschwertern und Schild ausgestattet. Bis auf Kleinholz ist da noch nix pasiert. Aufpassen auf die kleinen muß man aber da schon auf die kleinen. die hauen da recht kräftig zu
Es grüßen: Des Lechfeld´s heit`re Recken
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Eintrag #10 vom 03. Apr. 2000 11:06 Uhr
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Jedem ein Schwert ist schon OK. Aber achtet darauf, was für Teile die Kiddies sich zusammenbasteln. Ich hatte sowas mal erlebt, da kamen recht fiese Mörderteile raus… Solange ihr jedem ungefähr dieselbe vernünftige "Klingenlänge" gebt, sollte das zu kontrollieren sein. Kommen da jedoch so Teile wie auf dem Event, wo ich dabei war, raus (Klinge ca. Länge 1,20 m Breite 20 cm, Dicke 2 cm, Hartholz) dann gerät das schnell außer Kontrolle. Kiddies sind einfallsreich, wenns um fiese Vorteile geht.
Gruß, Ivain
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Eintrag #11 vom 29. Apr. 2000 12:39 Uhr
johannes paul
Hallo, wir möchten für eine kindergruppe ein ma-fest organisieren. kann mir jemand (der schon erfahrung mit so was hat ) infos schicken-danke !!!!
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Eintrag #12 vom 12. Jan. 2003 22:05 Uhr
Nadjana Morgaine
Seid gegrüßt!
Ich arbeite in einer Kindertagesstätte, und zu Karneval steht das Thema Mittelalter an.
Mit den Kindern haben wir vor in diese Zeit einzutauchen und zu erleben, wie die Menschen früher gelebt und gearbeitet haben.
Dazu brauche ich noch einige einfache Rezepte.
Hat wer Idee einiger guter Bücher dazu, oder auch Rezepte zur Hand?
Ich bitte um Antwort.
Auch gerne über meine E-Mailadresse
Es grüßt Nadjana
Nadjana Morgaine
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Eintrag #13 vom 13. Jan. 2003 17:00 Uhr
Claudia
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Das einfachste ist eigentlich Hirsebrei.
Hier die suesse Variante mit Milch:
200g Hirse
500 ml Wasser
500 ml Milch
1 Prise Salz
2 Essloeffel Honig.
Hirse, Wasser, Milch und Salz zum Kochen bringen. Auf kleiner Flamme koecheln, bis die Hirsekoerner aufplatzen und weich sind. Genaue Garzeiten kann ich nicht angeben, da ich Hirsebrei immer am Feuer koche und da die Zeiten ganz schoen differieren koennen. Dauert aber laenger als bei Reis!
Es muss immer gut geruehrt werden, damit nichts anbrennt. Ggf. etwas Wasser nachgiessen.
Hirse saugt sehr stark Fluessigkeit auf, deshalb immer mit halb Milch, halb Wasser kochen.
Wenn der Brei fertig erscheint, den Honig unterruehren.
Der Brei kann so wie er ist oder mit einer Sauce aus Pflaumenmus gegessen werden. Dazu Pflaumenmus etwas mit Wasser verduennen. Kirschen oder alle moeglichen Beeren gehen auch. Keine Stachel- oder Johannisbeeren! (gab es im MA noch nicht)
Gruss, Claudia
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Eintrag #14 vom 13. Jan. 2003 21:08 Uhr
Silvia
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Hallo!
Der Hirsebrei brennt nicht so schnell an, wenn man zuerst die Milch wegläßt und sie erst dann zugibt, wenn die Hirse gut quillt.
Viele andere erpropte Rezepte für mehrere Personen findest du auch in diesem Thread:
Tschüs
Aisling
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Eintrag #15 vom 14. Jan. 2003 21:35 Uhr
Nadine Romanowski
Seid gegrüßt!
Ich arbeite in einer Kindertagesstätte, und zu Karneval steht das Thema Mittelalter an.
Mit den Kindern haben wir vor in diese Zeit einzutauchen und zu erleben, wie die Menschen früher gelebt und gearbeitet haben.
Dazu brauche ich noch einige einfache Rezepte.
Hat wer Idee einiger guter Bücher dazu, oder auch Rezepte zur Hand?
Ich bitte um Antwort.
Auch gerne über meine E-Mailadresse
Nadine
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Eintrag #16 vom 14. Jan. 2003 22:10 Uhr
Claudia
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Hallo Nadine,
Dein Eintrag ist nicht gelöscht, sondern nur verschoben worden!
Lies mal weiter unten, da ist schon was gepostet worden…
Gruß, Claudia
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Eintrag #17 vom 15. Jan. 2003 08:58 Uhr
Tom Schönberger
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Hallo Nadine , vielleicht hilft dir auch folgender Link weiter :
Hier steht auch noch ein bischen etwas über ein ähnliches Projekt !
Hoffe das hilft dir etwas weiter
Ciao
Tom
Thomas der Zimmermann
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Eintrag #18 vom 06. Jun. 2005 21:17 Uhr
Florian Kaltseis
Hallo erstmal,
da ich erst 14 bin, bin ich ja selber noch ein "Kind" *nase hoch*. Und ich interessier mich schon jetz sehr für das MA, und war auch schon auf diversen Veranstaltungen. Bei uns wurden Wettkämpfe auch oft in Disziplinen unterteilt, alles mögliche von Hufeisen werfen bis zu selbst gemachten Umhängen. Für alles bekommt man Punkte und wer am Ende die meisten hat, hat gewonnen.
Sehr simpel eigentlich und die Verletzungsgefahr hält sich auch in Grenzen.
ich hoffe auch die MA-Jugend konnte helfen
mfg KJura
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