Kartoffelfehde
Einträge 1 bis 210 (von insgesamt 210 Einträgen)
Eintrag #1 vom 18. Apr. 2002 22:52 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Moin!
Da mich Achim der Groschenritter zu einer Fehde rausgefordert hat, hier die Fehde.
Es kann ja nicht sein, das mich so ein ungebildeter Armer Ritter einfach rausfordert, nur weil er nix vom erfundenen Mittelalter und dem Eisprung, pardon Zeitsprung des Ciolumbus mitgekriegt hat. Und da ich kein Galier bin und ihm daher keine Fische um die Ohren hauen kann, schmeiß ich ihm erstmal ne schöne große gekochte Kartoffel gegen den Helm das es nur so schallert, bevor ich ihm das Kochwasser in den Harnisch schütte.
Was das Gibt: Ritterterrine, aber nicht von Maggi, sondern von mir. Deckel auf, heiß Wasser drauf, nach fünf Minuten kommt er raus, der abgebrühte Adel.
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #2 vom 19. Apr. 2002 01:35 Uhr
Urs Noetzelmann
… biete mich da mal spontan als Sekundant…
(darf ich ihn festhalten wenn du zuschlaegst :-))
Hlorridi
Bewertung:
Eintrag #3 vom 19. Apr. 2002 07:36 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
… zuvor
wagt da ein nach vom ewigen Erdäpfeln suchen nach Erde und Dreck miefender Söldner einem Ritter eine Fehde anzutragen, bevor ich es so richtig konnte…
was für Zeiten, ohne Benimm und Sinn für Richtlinien… was soll´s;
Als Waffen schlage ich vor:
- Kartoffelstampfer als Primärwaffe,
- Wurfkartoffeln ohne Krankheiten
- Kartoffellangwaffen außer den saugefährlichen Kartoffelkettenflegeln
-Erdapfelstern, wahlweise mit oder ohne Wurzelsproßen
- Kartoffelpompfpfeile
zur Sicherheit seien kein Stich mit Kartoffeln oder Würfe unter die Gürtellinie erlaubt
über Kartoffelkäfer als Hilfstruppen sollte noch diskutiert werden.
@ Urs, reicht schon, wenn Du mich mit Bodhran-Musik ablenkst, da bin ich recht anfällig drauf, Hauptsach, es regnet hinterher nicht. ;o)
Auf den Schreck hin genehmige ich mir jetzt ein lauschiges Kartoffelschnäpschen… ungebildet.. also sowas, bloß weil ich aus dem rückständigen Franken komme … aber lacht nur… Wenn erst mal mein Kartoffelmunitionsversorgungsschiff aus Indien zurück ist…
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #4 vom 19. Apr. 2002 10:44 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Tja,
liegt der Ritter tot im (Kartoffel) Keller,
war der Uli wieder schneller.
Komm nur her Du, ich hab noch genug Kartoffel übrig, ist das nicht Pfanni?
Voll auffe Klöße!
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #5 vom 19. Apr. 2002 11:56 Uhr
Ameli
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Ameli eine Nachricht zu schreiben.
Könnt Ihr Euch bitte mal einigen, wie Ihr gegeneinander antreten wollt? Dieses ewige rein-in-die-Kartoffeln-raus-aus-den-Kartoffeln-Gezappel macht einen ja nervös! Da keimt ja selbst die dickste Kwellte (odenwälderisch für Pellkartoffel) noch auf!
Wie wäre es mit der bewährten Taktik Kartoffelkeller-Belagerung?
Als Beilage zu den Kartoffelgeschossen empfehle ich übrigens stilechten "Schmeerkees" = Kräuterquark ;-). Ein würdiger Ersatz für Leuchtspurmunition…
Gruß
Ameli / Elisabeth von Tannenberg
Bewertung:
Eintrag #6 vom 19. Apr. 2002 12:27 Uhr
Jürgen Trautmann
Bitte einloggen, um Jürgen Trautmann eine Nachricht zu schreiben.
Ne jungs, also so geht das ja nun wirklich nicht. Mit Kartoffeln schmeissen, ohne vorher Quellen zu nennen. Wo bleibt denn da das A? Da können wir ja gleich nen Faschingsverein gründen, also ehrlich.
Dann seid man bloß froh, daß es den Gaston Phoebus gibt: wwwbnf.fr/enluminures/images/jpeg/i5_0045.jpg
schaut mal rechts unten: Damit hab ich die Kartoffel für Frankreich im 15. belegt. Inclusive Kartoffelsack, den ich euch nun ob eurer Faulheit bei vernünftiger Recherche vor die Füße werfe.
Und glaubt bloß nicht, die A-Polizei sieht nicht, was ihr treibt…
Alsdenn
Jürgen
Bewertung:
Eintrag #7 vom 19. Apr. 2002 12:51 Uhr
Dr. Nicole Schneider
Bitte einloggen, um Dr. Nicole Schneider eine Nachricht zu schreiben.
scheinbar nicht zu vergessen die Tomaten auf den Augen…
(der ist nicht böse gemeint!)
Sach nie Schwarzwurzel, wenn Du meinst Rübe.
Ich weiss, wer im Gewächshaus sitzt, soll nicht mit Erdäpfeln werfen!
Nic
Bewertung:
Eintrag #8 vom 19. Apr. 2002 17:01 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Kommt drauf an, mit was für Kartoffeln geschmissen wird. Gibt es da bereits Feldversuche? Könnte mir vorstellen, daß frisch der Erde entrissenen Frühkartoffeln mehr Scherben und Auas verursachen, als zarte Speisekartoffeln von Bonduell. Und ist ein ´Holländischer Erstling` härter im Nehmen als als z. B. die Knolle namens ´Christa`? (Nein,
das war nicht Frauenfeindlich, eigentlich..)
Bratkartoffeln als Streufeuermunition könnte genauso Verwirrung stiften wie ein Pfeilhagel, hat aber immens weniger Kraft dahinter.
Mein Kartoffelsud köchelt schon, das schick ich mit deftigem Gruß von meinen Zinnen auf Deine Söldnerseele.
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #9 vom 19. Apr. 2002 17:28 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Gute alte handbücher…:
Am härtesten sind Knollen mit Braunfälle, Phytophtera infestans, nennt sich auch Erdäpfelpest, bei dem Wort läuft man schon freiwillig davon.
Der Pilz verhärtet das Mark der Kartoffel, garantiert Harnischverbeulend und Scheibenbrechend.
Als biologisches Kampfmittel seien Kartoffeln mit Knollennaßfäule erwähnt, matschig und furchtbar stinkend. Dagegen helfen nur Kettenhauben, deren Mundschutz man über die Nase ziehen kann.
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #10 vom 19. Apr. 2002 23:58 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Also, ob sich Deine ollen Kartoffelnmit meinen alten Socken messen können steht noch zu klären. Da haste auch gleich noch Käse dabei.
Ausserdem- Du als armer Adel kennst eh nix wat Bodenkontakt hat, denn, dat wär ja nich höfisch. Echt, als Ritter hat man Probleme! Nicht nur beim Sport. Also- Ich glaub en nicht, daß Du Kartoffeln sachgerecht bedienen kannst. Den Alphabetisch unbeleckten Rittern kann man eh alles für ein "A" vormachen, hauptsache es glänzt, schmeckt oder macht Bums.
Ach ja, kein Wunder, das die Ritter ausgestorben sind- wenn die auch noch Zinnen mit in die Fehde schleppen. Mein lieber Groschenritter- Ich glaub, Ihr seid von Zinnen!
@Ameli:
Liegt der Ritter erstmal tot im Keller muß ich ihn aus Geruchsgründen vielleicht irgendwann aus- aber sicher nicht mehr belagern:-)
@Nic:
Tomaten? Nur mit Mozarella und Basilikum. Außerdem sind die als Wurfgeschosse ungeeignet, weil zu weich.
Und überhaupt- wer im Schlachthaus sitzt soll nicht mi Schweinen werfen.
Möge der Saft mit euch sein &
Es kann nur einen geben…
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #11 vom 20. Apr. 2002 00:00 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Interessiert ja ganz schön viele Leute, unsere kleine Fehde!
Was wird das?
Ein Kartoffelauflauf?
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #12 vom 20. Apr. 2002 06:14 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Kartoffelaufläufe sind was feines, nur her mit.
Mist, da muß ich offenlegen, daß ich landwirtschaftlich vorbelastet bin. So eine Burg will gut versorgt sein.. und bei den Unverschämtheiten an Forderungen seitens der Hörigen muß man halt mit anpacken.
Also, ich weiß sehr wohl, wie man einem Söldner zielgenau eine kartoffel zwischen die Augen semmelt. Und was heißt hier Bodenkontakt… so manchem Söldner verhalf ich zu ebenjenem.
@Ameli, Du siehst ja, ich bemühe mich um Contenance und ein gewisses ritterliches Reglement für die Fehdeführung; aber ein Sölnder hat halt keinen Sinn für kultivierte Wesensformen. Ist ja so, als wolle man einer schnecke erklären, daß da noch viel mehr ist als nur die heimische Wiese.
@Jürgen, eine Weiterführung als Schwarze-Rüb´n-Fehde… ich weeß ja nit, aber das würde alles so aus dem Zusammenhang reißen.
Wer´s aber a-ig haben will: Wenn die nächste Zeitschleife vorbeikommt, hüpfe ich hinein und schipper so um 1200 schnell mal nach Südamerika und entdecke die Kartoffel und dann steht geschrieben, daß unser verehrter Friedrich II. *ehrfürchtig verneig* seinen Untertanen.. und nicht der olle Fritz!
@Uli, klar hab ich Zinnen, nämlich einen Pallisadenzinnenzaun rund um dein Lager mit Selbstschußanlagen in Form von Knallerbsensträuchern, da schlüpft keiner durch die Maschen! *kurz mal dreckig lach*
Wenn du Dich schon im Schlachthaus umgeschaut hast.. wer in Dreiteufelsnamen hat Dich da wieder rausgelassen? Gibt´s nu eine Kartoffel-und-Schweine-Fehde?
Liegt der Söldner platt uf´m Söller, war der Ritter doch noch schnöller :o)
Wenn´s von Interesse ist: Es begab sich einst in "Sprüche 2002", da hatte leichtfertig ein gewisser Ivo als 19ter etwas geschrieben… und ward sich seiner Auswirkungen nicht bewußt. Was dann folgte… na, das Ergebnis findet sich ja hier.
Beste grüße
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #13 vom 20. Apr. 2002 09:33 Uhr
Markus Single
Bitte einloggen, um Markus Single eine Nachricht zu schreiben.
Gott zum Gruße,
als echtr Schwoab gibs für mih blos oins. ßbirahschnitz mit Spätzlah. Selbscht, wenn dr Baur moint, er müsst en Dopfhelm uffzieha, kommscht mit dene ßbirahschnitz beschtens durch die domme Sähschlitz durch. Frei noch dem Motto; "guck net so bled, bin au vorschrockah!!". Ond wenn de no noh Spätlah dabei send, verstickt dr Kriegknecht an dene longe Denger. Weil´r halt z`bled isch mit soebbes omzomganga!!
Glossar
ßbirahschnitz : Kartoffel in Scheiben
ßbirahschnitz mit Spätzlah : Besser bekannt als Geisburger? Marsch
omzomganga : umzugehen
vorschrockah : erschrocken
Dr Adel mus z´ammahalta !!
v. Enznhardt, Vasalle der Grafen von Neuffen
Bewertung:
Eintrag #14 vom 20. Apr. 2002 11:29 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Sollte aufpassen das er sich nicht verschlickt.
Und Sei es am Kartoffelauflauf.
Und, lieber Groschenritter- wann hätte sich die Ritterschaft je an die Fehderegeln gehalten. das ist, als würde ein Italiener Verkehrsregeln befolgen.
@Uli, klar hab ich Zinnen, nämlich einen
Pallisadenzinnenzaun rund um dein Lager mit
Selbstschußanlagen in Form von Knallerbsensträuchern,
da schlüpft keiner durch die Maschen! *kurz mal dreckig
Soso, find ich ja nett, das Du um mein Lager einen Zaun baust, wird das der Anti- feudalistische Schutzwall mit unter Oberritter ßhrich von Hohenäcker?
Und anner GRenze heißt es dann: "Gännsefleisch mal ihr Schwärd zeichen?" Dann bestehe ich aber auf Sachsen als Grentruppen.
Ausserdem: Knallerbsenstrauch und Maschendrahtzaun gibts bei Stefan Raab (Gottseibeiuns) aber zum Glück noch nicht im MA.
Noch eins: Schweine sind nicht nur wohlschmeckend sondern auch reinlich und intelligent, was man durch Jahrhundertelange Selbstbefruchtung vom Adel nur bedingt behaupten kann:-) Deshalb sind die Ritter auch ausgestorben: zuviel Rüstung, zuwenig Hirn. Aber das kannste ja beim Besuch im Schlachthof mitnehmen:-) OINK!
Wenn der Ritter Reime roppt,
der Söldner sich auffe Schenkel kloppt!
Ausserdem: Eigenlob stinkt, oder bist Du etwa Templer:-)?
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #15 vom 21. Apr. 2002 11:53 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
nach oben / Zur Übersicht
Mit die Ritters würde ich vorsichtig sein...
Morgen Uli,
Bei all Deiner Ritterschelte eine Frage: Was sagt eigentlich der Herr v. Drachenstein dazu wie sich der Sergente des Rudels so bös über Waffengefährten äußert?
Die albschwäblerische Ritterschaft ist schon aufgescheucht (Danke für die Unterstützung).
Und Vorsicht mit die Templers: Greifst Du einen an, greifst Du alle an. Aber wie mein Oheim schon sagte:
"Junge, halte Dich von Söldnern fern, die sind dumm und raufen gern; Reinlichkeit und Manieren, das geht dem Söldner an die Nieren!"
Anti-feudalistischer Schutzwall für Dich? Ne mein Lieber, das hast Du falsch gedacht, das ist ein "Schutzwall zur Wahrung gehobener Kultur wider das Söldnerpack" (und die Maschen sind aus Holz. Sächsiche Grenztruppen… da wern sich die arbeitlosen Sachsen aber freuen, da frag ich doch gleich beim neuen Stammeshäutpling der Sachsen nach.
Klar sind Schweine intelligent. Sie konnten ihren Fortbestand erhalten, weil sie stets beim Anblick eines Söldnerhaufens die Flucht ergriffen.
Kultivierte Grüße
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #16 vom 21. Apr. 2002 15:40 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Wie das so immer ist- was die niederen Chargen lästern kriegen die Herren nicht mit. Was die Schwaben angeht- die lassen wir in die Spätzlefalle laufen. Was die Templer und den Geruch angeht- da berufe ich mich auf zeitgenössische Berichte.
Ausserdem ist das wieder typisch- kaum ruft man zur Fehde ruft der Goschenritter seine rostigen Kumpels. Da bleibt dem einfachen Volk nur eins: wir gründen eine Gewekschaft. wie wärs mit IG Metall? Ritter zu Pflugscharen- Harnisch zu Bratpfannen und dann gibts Bratkartoffeln für alle.
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #17 vom 23. Apr. 2002 15:46 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Ritter zu Pflugscharen? Dann reichts für die Verarbeitung von Söldnern nur zu Pisspötten
:op
Grüße
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #18 vom 24. Apr. 2002 03:49 Uhr
Carsten Baumann
Im Mittelalter gab es ja gar keine Ritter … äh, ich meine: keine Kartoffeln! Oder gab es keinen Reis? Keine Hirse? Keine Urtica dioica? Keine Nachttöpfe und keine Topfhelme?
Weiß ich nich’ so genau, bin noch Neuling in der Szene!
Winnie, Indianerhäuptling
Bewertung:
Eintrag #19 vom 24. Apr. 2002 15:56 Uhr
Hallo Uli !
Also die Reaktion der "MIB" ( Man in Blech ) gibt Dir recht, wir brauchen die Gewerkschaft um unsere Rechte gegen diese Feudalausbeuter zu wahren. Ich trette bei. Als Name sollte etwas herhalten, daß möglichst kurz, einprägsam ist und das Programm wiederspiegelt.
Ich dachte da so an: GVdauaOrlF ( Gewerkschaftliche Vereinigung der agraproletarisch und allkomunalen Opfer der ritterlich-landesfürstlichen Feudalagression.
mit städtisch-gewerklichem Gruße, Olaf
Bewertung:
Eintrag #20 vom 24. Apr. 2002 17:31 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
@ Carsten, klar ist das Quatsch, völliger Nonsens, Unfug, Mumpitz, fismatent und possend, aber ungemein ernst zu nehmen… auch wenn ich Uli gern als Pisspage hätte, aber das geht ja nicht, weil völlig un-A.
Jaja, da sieht´s man wieder…
das Volk ist noch immer nicht fest genug unter der Knute.
War ein Fehler, den Dörper aus der leibeigenschaft zu entlassen.
Na, wie´s aussieht gibt´s in FF Kartoffeln mit Nsssfälule… nicht daß irgendjemand irgendwelche mitteleurpoäisch-MA-untaugliche Feldfrüchte in die Kochtöpfe oder zewckentfremdete Söldnerhelme einschmuggeln will… neeeiiin, das nu wahrlich nicht. ;o)
Wer wirft nun wem zuerst die Kartoffelschale vor die Füße??
Eskaliert der Kartoffel-Schmarres zu einem europaweiten Konflikt? Die starke, sonnenverwöhnte, im Saft des Lebens stehende, disziplinierte Ritterschaft gegen die versifften, Badezuberscheuen, jedweden Benimms unfähigen, rohen Söldnerrotten, die nichts weiter tun sollten als der Blüte aller Stände mit ihrem Blut zu dienen, nämlich dem Adel? Das Aufmucken der Städter und tumben Bauern ist kaum der Rede wert, da langt ein Huftritt und ein Streicheln mit dem Streitkolben, (oder `ne Steckrübe an den (Kartoffel-)Kopf) dann ist wieder Ruh´in der Gass´.
Grüße
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #21 vom 24. Apr. 2002 17:35 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Moin!
Seht ihr die Gwalt auf die sich das Sysrem gründet? Seht ihr sie? Hilfe, Hilfe, Ich werde unterdrückt! (Monthy Pythons, Ritter der kokosnuß)
Prima, dann haunmer den Rittern den Dickschädel runter. Das die auf die Söldner Sch….. war ja bekannt, aber jetzt auch noch pinkeln.. das ist zuviel!
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #22 vom 24. Apr. 2002 19:03 Uhr
Pascal Render
"Prima, dann haunmer den Rittern den Dickschädel runter…."
Also, wenn das mal der olle Richie Löwenherz gehört hätte.
Seine Armee bestand doch zum großen Teil aus Söldnern.
Na, aber Hallo, was beschwert ihr Söldner euch denn? Dürft ihr nicht plündern, brandschatzen und… wie es euch beliebt, wenn eine Heidenstadt erobert wurde?
Und dann auf den Adel schimpfen. Ts, Ts, Ts.
Wer organisiert denn euern Abenteuerurlaub nebst "Kartoffelernte"!
Na?
Weiter im Spaße ;-)
gehabt euch wollig ;-) - Renni
Bewertung:
Eintrag #23 vom 24. Apr. 2002 19:56 Uhr
Markus Single
Bitte einloggen, um Markus Single eine Nachricht zu schreiben.
Gott zum Gruße,
ich frag mich in solchen Situationen immer, von wem bekommt den der Kriegsknecht seinen Lohn? Na? Von uns, dem ehrwürdigem Adel.
@Uli; Wie soll den eine Schwabenfalle aussehen? Ich meine ein die dann auch funktioniert? Die gibt es nämlich nicht :-) !!
An für sich hat Joachim ja vollkommen Recht. Dieser Konflikt ist ja eigentlich nicht der Rede wert, da stehen wir drüber, ha! Lass den Pöbel doch maulen. Ich hab noch einen guten Tropfen Rotwein im (Kartoffel)keller, wie wärs Herr v. Hohenberg? Und sollte es dann nicht ruhig sein, dann muss man halt wieder einmal auf Hufschläge oder Streicheleinheiten ausweichen. Macht ab und zu auch Spaß.
Mit tugendreichen Grüßen
Adalbert v. Enzenhardt - Vasalle der Grafen v. Neuffen
p.s. zu Schade, dass ich vorraussichtlich nicht in FF sein kann :-((
Bewertung:
Eintrag #24 vom 25. Apr. 2002 06:36 Uhr
Hallo zusammen.
"Von wem bekommt der Kriegsknecht seinen Lohn?", eine interessante wirtschaftliche Frage. Vom Adel wohl nur indirekt, denn um sein Lebensminimum nur irgend zu halten muß der gemeine Adlige Schulden aufnehmen oder plündern. Und wo also holt er sich diesen kleinen Abglanz städtischer Schönheit (?)…natürlich bei den Städtern, die im Schweiße ihres Angesichts ihre Waren handeln und immer bestrebt sind, diese zum Nutzen des Gemeinwohls zu den niedrigst möglichen Preisen anzubieten. Leider verteuern diese blechernen Strauchdiebe den Handel ungemein. Die allgemeine Entblechung würde zwar parziell in der Rüstungsmanufaktur konjunkturelle Bilanzschwächungen verursachen, aber Reichswirtschaftlich doch von großem Nutzen sein. Wir können mit Sicherheit garantieren, bei einer Entblechung von nur 30% der Handelswege, können wir in den Städten 50% mehr Gesellenplätze schaffen die dann natürlich den agraproletarischen Lebensüberschuß des ländlichen Umfelds aufnehmen könnte. Ihr seht, die Eindämmung des Adels ist auch feudalwirtschaftlich gesehn ein MUSS wenn wir alle unser Lebensniveau auf dieser Erdenscheibe halten oder steigern wollen.
im Namen des ganzen BDP
(Bund des Deutschen Patriziats)
Tschüß Olaf
Bewertung:
Eintrag #25 vom 25. Apr. 2002 08:26 Uhr
Angelina Von Borcke
Bitte einloggen, um Angelina Von Borcke eine Nachricht zu schreiben.
@Uli
Ha! - Da habt Ihr doch meinen Stolz als Urschwäbin aufs tiefste verletzt! Ich fordere Genugtuung!
Wo wir doch die Tüftler und Denker des Reiches sind!
Mist - warum hab ich nur einen fußkranken Gemahl, den ich Euch nicht auf den Hals schicken kann……
Angelina, die Urschwäbin.
Bewertung:
Eintrag #26 vom 25. Apr. 2002 12:28 Uhr
Markus Single
Bitte einloggen, um Markus Single eine Nachricht zu schreiben.
Gott zum Gruße,
von wegen, im süden sei nichts los. Die Schwabenoffensive wird gestartet, jawohl(Mit Moscht ond ßbihrah).
Endlich!! :-))
MfG
v. Enzenhardt, Vasalle der Grafen von Neuffen
Bewertung:
Eintrag #27 vom 26. Apr. 2002 14:34 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Ritter aus Schwaben und Franken gegen hessische Söldner… wird es da Verständigungsprobleme geben? Wie baut man, so zum Ausgleich, eine "(Söldner-)Hessenfalle", werte Schwaben?
*Ups* Man möge es vermeiden,mit einem Tier im Arm zu schreiben… "Nssfälule", eine Neuwortschöpfung von mir und meinem Kater Franky, steht für "Nassfäule" *humpf*.
Danke für die Einladung zum Rotwein, mehme ich gern an :-) Nach der Unterwerfung der aufmüpfigen Unterprivligierten tut das auch not.
Grüße rundum
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #28 vom 26. Apr. 2002 14:51 Uhr
Zunächst brauchen wir mehrere Dinge. Einen Acker in Schwaben, einen Spaten, wahlweise auch einen Bagger, eine Eisenplatte und einen Euro.
Nun schaufelt man ein möglich tiefes Loch und legt am unteren Ende die Eisenplatte ab. Diese dient uns gleich zur akustischen Verstärkung. Werfen wir nun den Euro hinein. Spätestens beim ersten "Pling" ist die Grube mit Schwaben randvoll. Zwischen Schwäbisch Hall und Aalen langen im allgemeinen auch fünf bis zehn Cent, da siedeln die ganz Harten.
Tschüß Olaf
Bewertung:
Eintrag #29 vom 26. Apr. 2002 16:22 Uhr
Markus Single
Bitte einloggen, um Markus Single eine Nachricht zu schreiben.
Gott zum Gruße,
hahaha, nun man verwechselt hier vielleicht historisch gewachsene Sparsamkeit (böse Zungen sprechen von Geiz) mit Habgier. Esteres trifft für uns Schwoba zu (ond Stolz druff) :-).
Also lieber Olaf von Pütz, die sogenannte Schwabenfalle funktioniert so nicht!!
Mir Schwoba läbet net vom einemmah, sondern vom net ausgäh.
Der Schwabe lebt nicht vom Einnehmen sondern vom nicht Ausgeben.
Alles Klar??
Und wenn dann wider Erwarten doch einer reisspringt, wars bestimmt ein Söldner!
MfG
v. Enzenhardt - Vasalle der Grafen von Neuffen
ps.: und das die Ostälber sparsamer sind, als wir von der mittleren Kuppenalb, halte ich für ein Gerücht
Bewertung:
Eintrag #30 vom 26. Apr. 2002 17:15 Uhr
Lieber Markus,jetzt versteh´ich Dich. Und ich hatte Deine Frage in Eintrag 23, "von wem kriegen die Söldner den ihren Lohn ?", als retorische Frage verstanden und darum mit Eintrag 24 geantwortet. Aber ihr Schwaben meintet die Frage ganz ernst, denn ihr wißt es wirklich nicht. Dann ist eure Abneigung gegen Söldner und Städtische schlicht der scheue Neid des fiskalischen Puritaners in euch. Ihr seit wohl psychisch in der Lage zu erkennen, daß alle Nachbarstämme einen lebensbejahenden Stil pflegen, wärend euer physisches Problem, die Hand schneller zur Geldkatze hin als zurück gleiten zulassen, euch Schwaben von einem Leben wie wir Menschen es kennen, ausschliest. Es ist ein preevolutionäres Traumata.
Markus, Du…möchtest Du darüber reden, Du…hattest Du ein schwere Kindheit, und wie würdest Du Dein Verhältnis zu Deiner Mutter einschätzen, Du neh…
Tschüß Dr.Olaf Freud
Bewertung:
Eintrag #31 vom 29. Apr. 2002 18:50 Uhr
Urs Noetzelmann
Dui Hesse, dui wellet ohbedingt uff’s Hieschhorn gnomme werda! Erscht klauet se ons den Moschd und nenned des dann Aebblwoi, dann werdet se auno frech…, i fend mir solldet elle MOSCHD traenga und dann noerdlich Ludwigsburg in den Neckar pissa und dann wisset dui Hesse scho was se davo haen ons Schwoba ans hemmed zum pinkla!
Gell?!
Hlorridi
Bewertung:
Eintrag #32 vom 29. Apr. 2002 21:02 Uhr
Lieber Urs !
Wir sollten sachlich und wissenschaftlich bleiben. Ihr könnt den Apfelwein (respektive "Moschd") garnicht erfunden haben zu mindest nicht vor uns. Das kann man biologisch-evolutionär belegen, denn zum Apfelwein gehören ßpfel und die wachsen bekanntlich auf Bäumen und um an die ran zukommen bedarf es des aufrechten Gang´s. Du siehst, IHR könnt ihn nicht erfunden haben.
Tschüß Olaf (Ich-liebe-Hessen)
Bewertung:
Eintrag #33 vom 30. Apr. 2002 08:58 Uhr
Angelina Von Borcke
Bitte einloggen, um Angelina Von Borcke eine Nachricht zu schreiben.
Olaf,
was heißt hier aufrechter Gang? Wir waren beizeiten so schlau, und haben das Fallobst UNTER den Bäumen eingesammelt. Euereiner dagegen hat wohl in Affenmanier verzwifelt versucht, die ßpfel AUF den Bäumen zu ernten. Kein Wunder, daß der ßppelwoi nicht schmeckt, wenn Ihr das unreife Zeugs verkeltert! Ein hoch auf den ausgereiften Moschd!
Grüße aus dem Schwabenland.
Bewertung:
Eintrag #34 vom 30. Apr. 2002 11:32 Uhr
Liebe Angelina, es ist doch genau wie Du sagst und wir agitieren uns ja hier nur zu. Als wir Hessen auf die Bäume stiegen um mit moderenen Geräten die ßpfel zu ernten, haben wir wohl ausversehen die Schwaben in ihrem angestammten Lebensraum vertrieben. Daß das allerdings "nur" wegen der reifen ßpfel am Boden war, ist nachweislich falsch, den Schwaben teilen nix, nicht einmal mit einem Wurm, das ist wissenschaftlich belegt.
Fazit: 1.) die Schwaben verdanken den Hessen ihre (nunja, nu Gott naja) Menschwerdung.
2.) die Schwaben können nach eigener Aussage den ßppelwoi/Moschd nicht erfunden haben, da sie ja erst durch die Ernte der Hessen auf die ihnen genügenden Fäulnisprodukte stießen.
3.) wenn´s ihnen was bringt, entmieten sie sogar ßpfel.
Tschüß Olaf (ßppelwoi e´Hals e´nei))
Bewertung:
Eintrag #35 vom 30. Apr. 2002 12:43 Uhr
Urs Noetzelmann
Bass uff was du do in’d welt setzsch!
willsch haendel oder streit?
… ond wia ihr affaleit do uff denna baeum eure moschdfaessla stapled isch mir au fraglich…
…ond der Rulamann war bei ons von dr Alb ra, nett in Hessa…
Hlorridi
Bewertung:
Eintrag #36 vom 30. Apr. 2002 13:57 Uhr
Angelina Von Borcke
Bitte einloggen, um Angelina Von Borcke eine Nachricht zu schreiben.
Olaf,
damit haben wir’s ja endlich raus! Ihr seid auf den Bäumen GEHOCKT, während unsereiner stolz und aufrecht unter den Bäumen STANDEN!
Und - da kannst Du babbeln soviel Du willst - der Moschd ist aus reifen ßpfeln vom Boden, und Euer ßbbelwoi ist aus saurem unreifen gepflücktem Obst.
ßlls geschätzt!
Und’edzd an Moschd! Proschd!
Bewertung:
Eintrag #37 vom 30. Apr. 2002 15:26 Uhr
Pica Savaiano
Bitte einloggen, um Pica Savaiano eine Nachricht zu schreiben.
Grüezi mitenand
Also, zum eifach ämol Klartäxt redä, dä ßpfelmoscht chunt us dä Schwiiz und zwor us äm Thurgau, drumm heisst dä Kanton au liäbevoll Mostindiä.
So striitet wiiter und falls er än neutralä Schiitsrichter bruchet, mär sind neutral.
p.s. jegliche Bestechungsgelder bitte auf das anonyme Nummerkonto 0719666006 überweisen. Bankgeheimnis inkl. Geldwaschen und Steuerfreiheit (noch) garantiert.
pica furax
Bewertung:
Eintrag #38 vom 30. Apr. 2002 18:36 Uhr
Markus Single
Bitte einloggen, um Markus Single eine Nachricht zu schreiben.
Gott zum Gruße,
Das ist gut, eine Schweizerin als Schiedsgericht. Da wir Schwaben es schon immer gut mit unseren Nachbarn konnten (besonders mit den Schweizern:-)), im Gegensatz zu anderen.
Was mich immer wieder hier im TV fasziniert, ist die Tatsache, dass man hier aus Kartoffeln ßpfel machen kann. Und anschließend bei einem Glas vergährten Traubensaft darüber lachen kann.
MfG
Markus Single
Die Reisecen e.V.
Bewertung:
Eintrag #39 vom 30. Apr. 2002 20:33 Uhr
Bernd
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Bernd eine Nachricht zu schreiben.
nach oben / Zur Übersicht
das Ricola-Kartell und die unschlagbaren Geheimdienstschnecken
Soso, jetzt wollt Ihr Schweizer uns weismachen, das Ricola auch noch den Most/ßppler erfunden hat?!
Und wenn ja, wie ist dieses wohlgehütete Geheimnis in den Rest der Welt gelangt? Hat ein mutiger Agent das Rezept auf das Schneckenhaus von Weinbergschnecken geschrieben? Und sind die flinken Biester dann den Wachen des Thurgauer Apfelmostgrals entwischt?
Bernd Truckses
Bewertung:
Eintrag #40 vom 30. Apr. 2002 22:21 Uhr
Urs Noetzelmann
… scheint wohl jetzt eher ein Alamanischer Bund als ein Schwaebischer zu werden….
… is aber au recht so, der rescht kann ja eh net mit dem Geld omganga…
Hlorridi
Bewertung:
Eintrag #41 vom 01. Mai. 2002 13:25 Uhr
Lieber Urs,
leider hat mein ßbersetzungsprogramm mit Deinen Eintragungen gewisse Probleme. Ich versuch´s grad´noch mal… so, jetzt geht wieder dieses Fenster auf… "keine bekannte menschliche Komunikationsform. Wirre Aneinanderreihung von Missetönen. Sind sie sicher daß es sich hierbei um Sprache und nicht um Freejazz handelt ?
(JA)(NEIN)"
Ich glaube, hier brech jetzt lieber wieder ab, wegen der Festplatte, man weis ja nie.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, glaubst Du , wir lagern unser Stöffsche auf Bäumen. Kein Wunder daß ihr dann denkt er wäre etwas dünn. Das ist dann nehmlich Wasser und die Bäume mit Fässern drauf nennen wir Wassertürme. Jaja, das sind so die ersten Zivilisationsschocks wenn man aus Schwaben in die Wiege der Hochkultur kommt.
Tschüß Olaf
P.S. Ich finde es gradezu peinlich, wie sich hier die Schwaben an die Schweizer anbiedern nur um einen Vorteil zu erringen !!!
P.P.S. Patricia, das Geld auf Dein Nummernkonto ist unterwegs. Du weist was Du jetzt zutun hast.
Tschüß Olaf (ßppelwoi e´Hals e´nei))
Bewertung:
Eintrag #42 vom 01. Mai. 2002 20:06 Uhr
Urs Noetzelmann
…wassertuerme….
…achso, ihr habt ja gar keine Berge… :-)
Hlorridi
Bewertung:
Eintrag #43 vom 02. Mai. 2002 17:28 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Moin!
Und da sag eriner, die Hessen seien nicht innovativ!
Der ganze DeutscHipHop wurde nämlich nicht etwa von den Fantastischen 4 sondern von den Rodgau Monotones erfunden, und das vor 20 Jahren.
Was die Schwaben unter den Bäumen angeht:
Klar, das kann nur ein Schwabe sein, der da steht und sammelt, der Hesse setzt sich hin und lässt die Schwaben für sich sammeln.
Was das denken bei Schwaben angeht: Ich empfehle folgenden Feldversuch: Man bwegebe sich im schwäbischen auf ein MA Event und koche etwas übwer dem Feuer, das entfernte ßhnlichkeit mit einem Nudelgericht hat, es kann auch Spülwasser sein: "Was kochäts ihr dem da? Schbädslä?"
Fazit: Die Schwaben denken nur an eins, nämlich Spätzle.
Was Joachim angeht:
history will prove us right!
Denn die höheren Stände werden um die Zeit des Milleniums degegeriert nur als Abklatsch auf billigem Papier noch zu Gesichte sein und sich in leeren Worthülsen aufreiben.
Nostradamus
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #44 vom 02. Mai. 2002 18:16 Uhr
Nathalie Sievert
Nehmt ihr nun Kartoffeln oder ßppel als Munition? Jedenfalls scheint es ja ein Event mit internationalem Flair zu werden, so mit Hessen, Schwaben, Schweizern und so!
Wo und wann findet es denn nun eigentlich statt? Und wo kann man sich anmelden? Und kann man da aktiv mitmachen? Bitte, bitte! Ich hab noch nie ein richtiges Duell gesehen, mit Toten und Blut und allem!
An Pica: Psst…Falls ihr noch Kartoffeln braucht, hier in der Soester Börde haben wir ganz dicke! Ich bring dir auch welche mit, wenn du dafür sorgst, dass meine Anmeldung berücksichtigt wird ;-)
liebe Grüße, Thordis
Bewertung:
Eintrag #45 vom 02. Mai. 2002 18:20 Uhr
Lieber Urs !
Ich würde nicht so mit Euren Bergen angeben, denn seit dem Christenlehreunterricht (3.Klasse) wissen wir ja wie Ihr dazu gekommen seit. Falls Du jetzt auf dem Schlauch stehst, immerhin habt Ihr ja die Christianisierung noch vor Euch, zitiere ich hier mal für Dich aus dem alterwürdigen 1.Buch Olaf, Kap.3 beginnend mit Vers 24 : "…und Gott sah die Welt, und er sah das sie gut war (25)Und sie war gut wie sie war, und doch hatte er noch Bauschutt über die Maßen (26)Und als er diesem gewahr wurde, dachte er ihn los zuwerden. (27)Und so erhob er die Stimme vor den Menschen und wer von ihnen den Schutt haben wolle, soll sich seiner ansichtig zeigen. (28)Doch großes Schweigen war unter die Menschen gekehret und die Stille war übermächtig (29)Doch Gott sprach zu den Menschen, sehet, es soll euch keine Kosten daraus erwachsen da es kein Nutzen birgt (30)Da war großes Jubeln in einem Volke welches Gott extra in eine Ebene gesetzet hatte, da er ihre minderen Orientierungsgaben nicht auf das ßusserste strapazieren wollte, den dieses Volk war ihm nicht wohl gelungen. (31)Und sie riefen Gott an, gäbets unz, gäbets unz (32)Und Gott sprach alsdann zu ihnen, so nehmet hin, ihr sollet den Schw… haben, (33)und zum ew´gen Zeichen ihrer Gier nannte er sie nach seinen Worten Schwa´ben. (34)und es war derer so viel Schutt das die Schwaben in die Ritzen fiehlen und jämmerlich das Wehklagen begannen und Gott um Hilfe anriefen. (35)doch Gott war ihrer Sprache überdrüssig und so beschloss er, seine Engel in Gestallt des Deuts.Roten Kreuzes zu senden. (36)doch als jene an die Spalten und Ritzen tratten und hinriefen, hier ist das Deuts.Rote Kreuz so erhielten sie von jenen nur zur Antwort, mir gäbet nix."
Hier endet die Lesung für heute, liebe Gemeinde.
Pater Olaf Noster
Bewertung:
Eintrag #46 vom 02. Mai. 2002 18:28 Uhr
Liebe Nathalie !
Da auch Adel und Schwaben daran teilnehmen wird es sogar ein interevolutionäres Event.
Tschüß Olaf
Bewertung:
Eintrag #47 vom 02. Mai. 2002 21:08 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Moin!
Ich hab da ein Problem:
In meinem Kühlschrank tummeln sich merkwürdige kleine Wesen, die komisches Gebrabbel ausstoßen und sich an meinen Kartoffeln vergreifen.
Ich glaube, ich hab Küchenschwaben!
Weiß jemand Abhilfe?
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #48 vom 03. Mai. 2002 12:39 Uhr
Urs Noetzelmann
Kuechenschwaben…gebrabbel??
du meinsch wohl gebabbel…. das sind Hessen. Mir(wir) babblet et(nicht) mir schwaetzet…
Hlorridi
Bewertung:
Eintrag #49 vom 03. Mai. 2002 15:57 Uhr
Pica Savaiano
Bitte einloggen, um Pica Savaiano eine Nachricht zu schreiben.
@Bernd Truckses. Unsere Apfelkönigin lässt nichts über die Grenzen entwischen. Frei nach unserem Motto. Nichts kommt rein und niemand geht raus. Das lass dir gesagt sein. Wie das Rezept flügge wurde? Ganz einfach, wir haben keine Geheimnisse, aber wir verkaufen sie…
@thordis du kriegst einen Ehrenplatz, dort wo man am meisten Blut sieht. Mit dem Backstage-Pass können wir sogar ins Lazarett.
@Olaf. Die Fähnchen mit dem Aufdruck "Wir Schweizer lieben die Hessen" sind bereits in Produktion.
pica furax
Bewertung:
Eintrag #50 vom 03. Mai. 2002 17:50 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Tag auch…
da kümmert man sich ein paar Tage nicht um die eigene Fehde, schon ufert´s zur Völkerschlacht (bei Tannebersch?)aus..; ob Schwabe, Hesse, Schweizer, Franke oder Wolpertinger: Die geschlossene Ritterschaft möge sich bei Bratkartoffeln und Apfelmost vereinen. Eine Liga zur Aufrechterhaltung von Lebenskultur und Erhabenheit gegen das tugendlose, liederliche, unflätige Söldnergewürm. Wetzt die Kartoffel, schält den Apfel, rekrutiert Kartoffelkäfer und Apfelblütenstecher, bildet Kampfwürmer aus und dann druff! :o)
Beste Grüße
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #51 vom 03. Mai. 2002 22:35 Uhr
Lothar Mayer
Bitte einloggen, um Lothar Mayer eine Nachricht zu schreiben.
Hmmmmmm, jetzt muß ich mich doch auch mal einmischen….
wie war das mit dem Mann der auf einen Hügel stieg und von einem Berg zurückkam? Jetzt fangen die Franken vom Hohen Berg schon an sich mit biologischen Kampfstoffen in die schwäbisch-hessische Fehde einzumischen…. als wenn wir Schwaben nicht mit den Badensern genügend zu tun hätten …. i sag bloss: lennd ons Feierbrand vermehre auf dass dene dabbige hessä ihr ßppelwoi versauerd werd ond mr onsern Mooschd wiader en d Norde verkaufe könnet.
Hluthari (Großhandel von biologischen und chemischen Apfelbaumvernichtungsmitteln)
Bewertung:
Eintrag #52 vom 04. Mai. 2002 10:51 Uhr
Vielleicht haben wir hier über unseren Apfelkonflikt den wahrhaften Feind aus den Augen verloren. Jene blechernen inzestiösen Kreaturen, die uns Städtern schon lange lästig fallen. Den Adel !
Könnte es sein, lieber Joachim, daß Du eingedoster Strauchdieb uns, den Hütern und Wahrern des Anstands und der Kultur für Tannenberg den Handschuh hingeworfen hast ? (Heb´ihn aber schnell auf, ihr Blaublütler werdet Euch wohl kaum ein zweites Paar leisten können (überheblich grins))
Gruß vom BDP, Tschüß Olaf
Bewertung:
Eintrag #53 vom 05. Mai. 2002 12:49 Uhr
Urs Noetzelmann
…deshalb ihr lieben Brueder lasst das schwarz goldene Hirschhorn und den rot weissen Loewen fliegen…
"…spiess voran, drauf und dran…"
HIERMIT SEY DER ARME KONRADIN AUSGERUFEN….. WUUAAAAAGGGGHHHH
Hlorridi
Bewertung:
Eintrag #54 vom 05. Mai. 2002 13:13 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Nun weiß ich endlich, wieso ich die letzten Tage so buckeln muß: Meine Untertanen streiken und rotten sich zusammen! Faules Pack! Schelme!Gesindel! Deppenkrauler! *groll*
Daß die Städter immer das tumbe Volk zum passiven Widerstand verlocken müssen, schämt´s Euch.
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #55 vom 06. Mai. 2002 08:22 Uhr
Begründung der Jury:
Durch einen einzigen Eintrag vollbrachte er das Wunder, zwei Völker miteinander zu versöhnen, die bisher als schier unversöhnlich galten.
Tja, so is´das halt, lieber Blaublütler, Feind eint ! Ich frage mich im Nachhinein, warum ich mich mit dem Aufrechtengang von Schwaben beschäftigt habe, wo doch ein viel interessanteres und mißlungenderes Gen-Evolutionäres Experiment durch unser Land strolcht. Ichmeine, 1000 Jahre stramme Inzucht, wenn daß kein Forschungsfeld ist dann weiß ich ja nicht. Zitat eines adligen Bekannten: "…meine Mama und mein Papa sind Geschwister, darum seh´ich mir so ähnlich."
Gruß vom BDP, Tschüß Olaf
Bewertung:
Eintrag #56 vom 06. Mai. 2002 10:32 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Werte Törper,
geschätzte Gassendreckläufer,
das mit der Inzucht ist eine ganz einfache Sache:
All die Jahrhunderte hat sich der Adel im Volke umgeschaut und mit Grausen festgestellt, daß da weit und breit nichts herumläuft, das angemessen genug war, der Blüte aller Stände eine weitere Knospe hinzufügen zu können.
Einfältigkeit, körperliche Mängel, das quasi Nicht-Vorhandensein von Moral und Anstand seitens des Volkes ließen es einfach nicht zu, daß sich der Adel mit Euch vermischte.
was blieb dem/der Blaublütigen da noch übrig, als sich unter seines/ihresgleichen umzuschauen.
Daß es durch die geringe Anzahl des Adels irgendwann zu vereinzelten Inzesterscheinungen kam, blieb unausweichlich.
Aber wenn wir schon bei diesem Thema sind:
Ich kann mich entsinnen, daß ebenso Dörfler und Städter sich laaaaaange Zeit nur unter sich vermehrt haben und das innerhalb ihrer Orte. So gibt es dieses Phänomen erstaunlicherweise noch heute in abgelegenen Gefilden.
Wie war das noch mit "..der werfe den ersten Stein". :oP
Reinblütige Grüße
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #57 vom 06. Mai. 2002 13:54 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Und sowas von jemand, der kaum über den ZUberrand gucken kann :-)
aber warscheinlich hatte der Adel einfach hunderte von Jahren den imaginären (Kartoffel-) Topfhelm auf und hat deshalb wieder nix mitbekommen. Wenn ich bedenke, das kaum ein Ritter im MA über 25 Jahre unversehrt war, aufgrund des ewigen auf Kopf und andere Körperteile gedengels, da hol ich mir doch meine Blasen lieber mit ehrlicher Arbeit. Es gobt übrigens nur 2 Arten ehrlich Geld zu verdienen, Joachim, kennst Du die?
Noch `N paar Anekdoten zur ßberlegenheit des Adels:
Sattelbaumschwerter wurden im MA meist dort getragen, wo sie namentlich hingehörten: am Sattel. Jeder kluge Krieger und Knappe machte das so, bis auf die Ritter, denn das war ja unritterlich. Die banden sich das Schwert an die Seite, mit dem Erfolg, das sie, wenn ihr Pferd scheute, zum Beispiel vor einer Kartoffel, vom Pferd fielen, sich die Parierstange in die Seite rammten und daran jämmerlich verstarben.
Auch gehörte es zu den höfischen Sitten des Adels das Brot an der Tafel zu teilen indem sie es mit der linken Hand fassten und dann den Schnitt mit der rechten Hand gen Körper führten. Aufgrund der hohen Adelsausfallsquote wurde diese Sitte irgendwann abgeschafft. Das Volk schnitt sein Brot simpel und verletzungsfrei auf dem Tisch.
Nicht zu vergessen, das verschiedene Erb- Geschlechts- und Geisteskrankheiten adliger Familien auf Inzucht zurückzuführen sind.
Und die ßberlegenheit des Adels über das Volk ist mir schlagartig bewußt geworden als Prinz Ernst August von Hanover wie ein x- beliebiger Rehpinscher an den türkischen Expo Pavillion pisste.
Insgesamt kann man wohl sagen, der Adel ist die Krone der Stände und ungefähr genauso nützlich in einer kalten Nacht.
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #58 vom 06. Mai. 2002 18:18 Uhr
Urs Noetzelmann
erzaehl mir was…..
ich bin gerade in ENGLAND, das ist hier immernoch ne konstituelle MONARCHIE!
Und die liebe Eli2 hat gerade goldenes Kronjubilaeum… jawollja….
Bis dann! Hlorridi
Bewertung:
Eintrag #59 vom 06. Mai. 2002 19:57 Uhr
Eva-Maria Rost
Bitte einloggen, um Eva-Maria Rost eine Nachricht zu schreiben.
Heee, Uli!! nichts gegen Ernstchen*kicher* Das ist unserer… Kann sich schliesslich nicht jeder seine adeligen Princhen halten, oder besser gesagt: pinkelnde Schirmschwinger**fg* Ausserdem, man muss den Adel immer schön bei Laune halten, dann kann man eh machen, was man will*schawoll*
Und wie sähe ein Kartoffelschmeissender Prinz wohl aus?*grübel*
Ex-Hannoveranerin
Fio Co-Adminchen
Bewertung:
Eintrag #60 vom 07. Mai. 2002 17:20 Uhr
Nathalie Sievert
Hab ich das jetzt richtig verstanden? Das ultimative Massengemetzel durch alle Völker und Stände findet in Tannebersch statt und der Prinz kütt auch?
Dann weiß ich ja endlich, wo ich unsere Bördekartoffeln hinkarren muß! Für den Hannoveraner laß ich sie bis dahin schonmal ein bißchen durchfaulen…
Im ßbrigen warte ich immer noch sehnsüchtig auf die nächste Lesung von Pater Noster!!
liebe Grüße, Thordis( die schon fast bekehrte)
Bewertung:
Eintrag #61 vom 07. Mai. 2002 19:17 Uhr
Liebe Thordis !
Leider hat sich der Adel zu seinem Ansinnen noch nicht geäußert. Ich denke aber nicht, daß es sich um ein bösartiges Versäumnis handelt, sondern vielmehr handelt es sich um ein skriptorisches Problem. Der durchschnittliche Bildungsstand eines Adligen ist im allgemeinen von erbärmlicher Schmächtigkeit, so daß sie zum Schreiben dieser Einträge hier immer einen Schreibgelehrten (meistens einen städtischen Bürger) brauchen um sich schriftlich zu artikulieren. Da sie ja leider zu arm sind um einen zu bezahlen, müßen sie halt warten bis es mal einer aus gotterbarmenden Mitleid tut.
Die Degeneration des Adels ist im übrigen auch sehr schön an der Tatsache kenntlich zu machen, daß Universitäten bei uns in den Städten sind und nicht auf zugigen Berggipfeln oder muffigen Sümpfen wo man diesen blechernen Kreaturen im allgemeinen begegnet (wenn sie uns armen Kaufleuten nicht mal wieder auf den Strassen des Reiches auflauern). Flüsse streben dem Meer zu, Intelligenz den Städten, so is´das nu´mal, näh.
Fazit: der Durchschnittsblaublüter hat einen IQ von, na sagen wir mal 5 und 6 brauch schon ein Pommes frites um salzig zu schmecken, und damit wären wir wieder bei den Erdäpfeln.
Gruß vom BDP, Tschüß Olaf
Bewertung:
Eintrag #62 vom 08. Mai. 2002 19:20 Uhr
Karen Thöle
Bitte einloggen, um Karen Thöle eine Nachricht zu schreiben.
Na, dann passt mal auf! Die dümmsten … haben die dicksten Kartoffeln…
Karen Thöle
(hinter der Deckung)
Bewertung:
Eintrag #63 vom 08. Mai. 2002 20:28 Uhr
Stimmt Karen, aber wenn der Durchschnittsadlige einen IQ von 5 hat, und, wie gesagt ein Pommes frites schon einen IQ von 6 braucht um salzig zu schmecken, haben wir eine Geheimwaffe. Wenn die Blaublütler uns mit Kartoffeln angreifen, streuen wir schnell Salz über ihre Erdäpfel und ratzfatz werfen die Kartoffeln mit Adligen.
Gruß vom BDP, Tschüß Olaf
Bewertung:
Eintrag #64 vom 09. Mai. 2002 13:10 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Na, da schau drein!
Wie kommt´s, daß ich vor lauter Arbeit (hat u. a. mit Schreiben und Lesen zu tun..) zu gar nix mehr komme und das frotzelige Stadtvolk lästert zusammen mit den lumpigen Bauern. Ist mal die Katz´nicht im Haus…
Habt ihr nichts zu tun? Wo bleibt die fällige Zehntabgabe? Räumt den stinkenden Moder aus den Gassen, bestellt die Felder! Oder befällt der verkrustete Dreck an Euren Gliedern bereits das Fleisch?
Sollte ernsthaft überlegen, ob eine Kartoffelreibe nicht doch foltertauglich wäre *grübel*.
@Karen, stimmt, die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln, je mehr sie haben, umso größer gerät zwangsläufig ihr IQ, jeder fängt ja mal bei Null an. Doch wer bringt ihnen mal bei, daß eine Intelligenzverbesserung nicht durch tägliches Kartoffel(fr)essen erreicht werden kann?
@Uli, die Anekdoten, die Du anbringst, erklären sich leicht dadurch, daß die geschilderten Personen dem freien Bauernstand angehören und sich ihren Adelstitel erkauft haben… sowas gibt´s leider auch. Aber Helm und Schwert ist nicht gleich Ritter, da gehört noch viieeel mehr dazu als Selbstverstümmelungsakte und Furchenziehen per Ortband.
ErnstHaugust? Tja, leider ein Fall von Spremafehlinvestition, das schlägt u. U. mächtig auf die Blase. ;o)
@ Geehrte Mädels, ob´Prinzlein wohl die Kartoffeln bep…, bevor er sie schmeißt? Und wenn er nun nach Tannebersch kütt, was dann? Dann eint sich vermutlich Adel und Volk und es geht gemeinsam gegen diesen Welfenverschnitt.
Dann ist ja die ganze schöne Fehde futsch!!! Ach nee, laßt ihn mal da, wo er hingehört - möglichst weit weg von uns.
@Olaf, woher beziehst Du Deine Quelle bezüglich des IQ eines Durchschnittsadeligen?
Könnte mir denken, daß dieser einer welche sich bei Euch rumgetrieben hat, was den geringen IQ-Wert erklären könnte; wer begnügt sich schon freiwillig mit Geringerem, wenn er von Gottes Gnade her Höheres erwarten darf.
Grüße rundum und für jede/n ein geschnitzteltes Kartoffelstück.
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #65 vom 10. Mai. 2002 10:32 Uhr
Lieber Herr von Hohenberg, wenn ich so Eure Einträge lese und das Gemälde in der Wappenrolle betrachte fallen zwei Sachen deutlich ins Auge. Zum ersten, Ihr stützt Euch zwar auf Eueren Schild, wie das für humanoide Lebensformen wie den Adel typisch ist (so lange aufrecht stehen ist ja auch für Euresgleichen anstrengend) aber Euch fehlt die für den Adel typische Hornhaut auf dem Handrücken. Zweitens, so scheint es, könnt Ihr wirklich selber schreiben. Wenn man nun in Betracht zieht, daß Ihr erhebliche ßhnlichkeit mit Eures Vaters altem Stallknecht habt, würde diese für den Adel erhebliche Abnormität zwar erklären aber ein ernsthaftes Mutter-Sohngespräch unausweichlich machen. Ich glaube, daß Eure negative Affinität gegenüber der Bürgerschaft aus einem inneren patriachaischen Negierungsprozess hervor geht, der mit einem positiven odipalen Belastungspotential negertiv korespondiert. Die schroff-agressive Abgrenzung des eigenen Ego´s und der nahezu narzistische Hang zur eigenen Klasse lassen die Selbstzweifel an der "Ich"-Stellung im subjektiven Lebensbereich deutlich hervortreten. Die Erhöhung der Mutterfigur ist hierbei zwangsläufig. Somit ist der Haß auf die Euch überlegneren städtischen Bürger als Hilfeschrei zu verstehen, der Konflikt der objektiven Zugehörigkeitsemotionen und der subjektive Klassenzwänge durch Verneinung der wahren Vaterschaft.
Ihr solltet Euch hier ganz offen mal Aussprechen (…ich glaub´, ich koch mal grad´nen Brombeertee) wir verstehn Euch…und das mit Eurer Mutter kriegen wir mit einer Therapie bei den Anonymen Adligen wieder in den Griff.
Tschüß Dr. Olaf Freud
Bewertung:
Eintrag #66 vom 10. Mai. 2002 11:12 Uhr
Nathalie Sievert
Ich kann den Ausführungen meines Vorredners, des von mir hochgeschätzten Dr. O. Freud nur zustimmen.
Man darf aber nicht vergessen, daß die Inanspruchnahme proffessioneller Hilfe für einen (wenn auch evtl. nicht vollblütigen) Adeligen, die ßberschreitung einer nicht zu unterschätzenden Hemmschwelle bedeutet!
Ich möchte daher noch ergänzend auf die Existens der AVA`s hinweisen. Es handelt sich hierbei um eine Selbsthilfegruppe anonymer, virtueller! Adeliger. Vorteilhaft wäre vor allem, daß dem Patienten diese Art der Kommunikation schon vertraut ist, eine Umstellung und Gewöhnung an Neues daher vermieden und der Patient somit nicht unnötig überfordert würde…
mit freundlichen Grüßen, Thordis
Bewertung:
Eintrag #67 vom 13. Mai. 2002 17:24 Uhr
Sehr vielgeschätzte Frau Kollegin Dr.Thordis !
Ihr Vorschlag scheint mir sehr vernünftig wie auch bahnbrechend zu sein, impliziert er doch subjektive Gewohnheit zu räumlicher Distanz. Da die Scheu eines typischen Blaublütlers reziprok-proportional zu der Erkenntnis in die Einsicht seines humanoiden Existenz steigt oder fällt, scheind mir dies auch ein guter Ansatz zur Heilung. Vielleicht könnte auch die Ansicht von Bildern staufischer Kaiser abschreckend wirken, denn selbst die wiederborstigsten Patienten können die Gefahr, so zu enden wie diese degenerierten und verwachsenen Schwabenhäuptlinge zu mindest instinktiv nicht negieren.
Auf jeden Fall bin ich mit Ihnen, liebwerte Kollegin, einer Meinung, daß das Problem schnell anzupacken ist da der Adelsvirus sonst noch die kulturtragenden Schichten unseres Landes kabalisiert und infiziert.
Mit kollegialem Gruß
Dr. Olaf Freud
Bewertung:
Eintrag #68 vom 14. Mai. 2002 18:47 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Da war großes Jubeln in einem Volke welches Gott extra in eine Ebene gesetzet hatte, da er ihre
minderen Orientierungsgaben nicht auf das ßusserste strapazieren wollte, den dieses Volk war ihm nicht wohl gelungen.
ZUr Entstehung der Schwaben gibt es folgende Geschichte:
Als der Herrgott mit den schaffen der Erde fertig ward und mit den tieren und Menschen anfing ging ihm ein getreuer Gehilfe mit Namen Petrus zur Hand. Und der Herrgot mischte Wasser und Lehm,zu einer form und ließ sie in der Sonne trocknen und alsdann sprach er die heiligen Worte und blies ihr den göttlichen Odem ein und die Form aus Lehm ward ein Mensch und erhob sich und dankte ihrem Schöpfer. Und als der getreue Petrus das sah wollte er auch einmal einen Menschen machen und in seiner unermesslichen Güte erlaubte ihm der Herrgott auch dieses und mehr noch, er versprach ihm sogar der Kreatur nach der Fertigstellung Leben einzuhauchen. Und der getreue Petrus machte sich frisch ans Werk und mischte und formte, doch da er nicht so behend ward wie der Herrgott sah die Form etwas ungestalt aus. Ermüdet von der schweren Arbeit legte sich Petrus unter einem Baume zum Schlaf und liess die Form in der Sonne trocknen. Da er aber sehr ermattet war sank er in tiefen Schlaf und als er erwachte stand die Sonne schon tief und der Herrgott über der Kreatur und hatte auch schon die heiligen Worte gesprochen und die Kreatur zum Leben erweckt. Aber- ach, wie sah sie Aus! Von Anfang schon etwas ungeschlacht war der Lehm durch die Sonne rauh und rissig geworden und die ganze Kratur ward runzlig anzuschauen wie eine alte Kartoffel. Und mit einem Grunzen erhob sie sich und schlurfte ohne ihrem Schöpfer von dannen. Dem getreuen Petrus ward das sehr peinlich, doch der Herrgott tröstete ihn und sprach:"Macht nichts, für einen Schwaben ist er doch gut gelungen."
Arbeit adelt!
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #69 vom 15. Mai. 2002 17:35 Uhr
Nathalie Sievert
Mein lieber Herr Gasper!
Arbeit kann nicht adeln, sonst wären wir ja alle so…..
Lieber Kollege Dr. Freud!
Der Adel schweigt.. Dies kann meiner Meinung nach nur zwei Gründe haben, entweder findet er zur Zeit keinen mildtätigen Schreiberling, oder, was schlimmer wäre, es handelt sich um einen schmählichen Therapieumgehungsversuch. Falls letzteres zutrifft, hätte ich einen alternativen Behandlungsvorschlag: In Anlehnung an die Schwabenfalle
DIE ADELSFALLE!
Die Ausführung ist denkbar einfach:
Man nehme einige Liter des hier schon oft erwähnten Moschd und macht diesen dem ohnehin schon blaublütigen Probanden frei zugänglich. In Sichtweite baut man einen - vorzugsweise türkischen - Pavillion auf (in Tannebersch z. Bp. würde das gar nicht weiter auffallen), um diesen postiert man nun unauffällig einige kartoffelbewehrte Hilfspersonen und harrt der Dinge…
Ihre, auf einen durchschlagenden Erfolg hoffende
Dr. Thordis
Bewertung:
Eintrag #70 vom 15. Mai. 2002 21:37 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Tag auch,
weia, wer hat den das mit dem Stallknecht rumerzählt? Wie ist denn das an Eure Ohren gedrungen? Schweinkram aber auch!
Aber keine Angst, bei den anonymen Bauernquälern und Stadtpeinigern habe ich das schon bei Tee und Gebäck ge- und überstanden.
Die Abneigung gegenüber den Städtern kommt wohl daher, weil ein Würzburger Bürger unser Stadthaus in Brand gesteckt hat. Der Täter ist ermittelt, weil ihm bei der anschließenden Kneipensauferei die Zunge zu locker wurde (die er jetzt nicht mehr hat, *harhar*). Auch Städter sind nicht unbedingt intelligenter, als Ihr es glauben mögt, werter Dr. Olaf Freud.
Werte Dr.Thordis, die Adelsfalle mag nur bei Schwaben gelingen, dann kommen allerdings Adelsangehörige anderer Stämme (Hessen und Franken und Bayern und …)und stampfen erst mal die Kartoffelkrieger zu K-brei und holen die Schwaben wieder aus der Falle, sofern überhaupt je einer sich darin verfangen sollte, was ich doch nicht so recht glauben mag.
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #71 vom 16. Mai. 2002 09:34 Uhr
Markus Single
Bitte einloggen, um Markus Single eine Nachricht zu schreiben.
Gott zum Gruße,
nun, da ja schon weiter unten das Thema Schwabenfalle durch ist, denke ich, muss dieses Thema nicht schon wieder erörtert werden. Uli und Olaf, eigentlich wollt ich mich zu euren Schmähungen bezüglich uns Schwaben nicht mehr äusern. Aber, die Inkompentenz und der Kontext der nach faulen Eier richenden Beiträge, lässt mir keine andere Wahl. Es gibt bekanntlich über jedes deutsche Völklein solche Gschichten in ähnlicher Art und Weise. Diese aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen. (Damit werden auch die Abstammungsargumente zu Nichte gemacht!) Und ohne die süddeutschen Völkchen könntet ihr euch nicht mal den sauersten Moschd, sei es nun für eine Schwabenfalle oder eine Adelsfalle, leisten.
Und nun nochmal zu den Dr. Freuds unter euch. Das wir ein Mutterproblem haben ist ja auch schon hinlänglich bekannt. Auf Grund der Argumentationsweise der Knechte und Mägde kann man davon ausgehen, das man (oder Frau) euch in der Kindheit die Vatersliebe entzogen hat?! Der Vater zu dem man gehen kann, um seine Problem zu besprechen, wenn der Nachbarsknecht einem wieder mal den letzten Brotkanten (respektive: Kartoffelschale) vom Teller geklaut hat. Oder wenn die minderjährige Adlige euch vor aller Welt wegen kleiner Vergehen den Hosenboden verklopft hat. Solche Geschehnisse kann die Psyche eines heranwachsenden Knechtes schon instabil werden lassen. (Was sich dann an der polemischen Ausführung der Argumente des Proleteriates äusert). Also, projieziert euer Vaterproblem nicht auf uns, sondern regelt das mit euch selber. Und wenn das nicht hilft, biete ich gerne die Hilfe meiner Folterknechte an. Die haben für solche irrelevanten Problemfälle immer Zeit.
:-))
Herr v. Hohenberg, wann gedenken wir in Ruhe die Flasche Wein zu lehren? ich hätte einen guten Württemberger im K-Keller!
Mit den allerfreudlichsten Grüßen
Adalbert v Enzenhardt, Vasalle der Grafen v. Neuffen
Bewertung:
Eintrag #72 vom 16. Mai. 2002 14:29 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Geschätzter Herr v. Enzenhardt,
mir kam schon vor einigen Einträgen der Verdacht, daß hier so manches Problem, das eigentlich eher ein volksspezifisches Syndrom ist. Es ist dem einfachen Mann/Weibe möglich, jenes zu verdrängen und auf andere zu projizieren, um sich selbst einzureden, wie toll doch das eigenen Leben sei und wie schlecht es doch alle anderen haben. Auf diese Art findet eine Selbstüberhebung (und -überschätzung) statt, die tatsächlich die Suggestionskraft besitzt, man/weib sei dem Adel zumindest ebenbürtig *lach*.
Eine Abwehrmöglichkeit gegenüber völkischen scheinintelektuellem Gerede kann sein, einfach einen Spiegel zu zücken; diese praktischen Gerätschaften führen viele der Damen mit sich, die sich naturgemäß um die Blüte der Stände (eben dem Adel) schart, da ihre Intuition die Plattitüden niederer Stände längst durchschaut haben.
Hier gilt die Formel: der Grad des Dummschwalls ergibt Höhe x Breite des Spiegels. Zur Not lasse man sich bei der nächst gelegenen Gewandermacherei ein größeres Exemplar zukommen.
Was die Flasche Wein anbelangt, so kann ich Euch sagen, daß sich mein Lehnsherr vermutlich im August umUlumunddrumherum aufhalten wird. Auch ich werde dort zugegen sein.Näheres werde ich dann noch mitteilen, sofern es mir endlich gelungen ist, meine ziellos und desorientierten umher irrenden Bauern zu beruhigen und ihren Aufgaben zuzuführen, da ihnen von gewissen Doktoren leichtsinnig ein Vorhandensein irgendeiner Indiviudalität eingeredet wurde, die sie nicht besitzen.
An diese Verführer sei gesagt, daß Bauern ein Rudelwesen ihr eigen nennen, das ein selbsständiges hHndeln und Denken von Vornherein ausschließt.
Ich rate, zur Fachliteratur zu greifen. Hervorragend auf diesem Gebiet sind die Forschungen des Petrus de Lausterius. Seine Werke
"Bauern(er)kenntnis" und "Paralellen zwischen Törper und Ameise" sind das beste, was der Markt zu bieten hat.
Beste grüße
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #73 vom 24. Mai. 2002 14:17 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Schau drein!
Offensichtlich hat der Spiegeleffekt bewirkt, daß sich Söldner, Bauern und Städter beschämt ob ihres eigenen Anblickes von der ßrtlichkeit des virtuellen Schlachtfeldes zurückgezogen haben.
Somit erlaube ich mir zu sagen: Ein kleiner Schritt für mich, ein erster Sieg für den Adel!
Uli, alter Kampfzwockel, bist du irgendwo in Italien auf einem Söldnerzug oder ist ein marodes Tor, vor dem du als Wache standest, auf dich drauf gefallen?
Herr v. enzenhardt, cih hole schon mal den Korkenzieher, gefertigt aus dem Suppenhelm eines Söldners.
Beste Grüße
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #74 vom 24. Mai. 2002 19:02 Uhr
Ja ja, ich war jetzt einige Tage bei meinen Vettern in Würzburg. Wir hatten einen Heidenspaß mit so einem degenerierten adligen Hungerleider. Irgendwann haben wir sein Stadthaus warm abgerissen und den Verdacht dann auf einen Konkurenten meines Vetters Johann gelenkt. Der Blaublütler hatte gar kein Humor und war echt sauer. Er hat dann dem anderen die Zunge rausgerissen bevor der ihm erklären konnte was wirklich passiert war, nein was haben wir gelacht. das nennt man dann wohl innovative Marktstrategie zur Sicherung der ökonomischen Standorterweiterung.
Aber nun zu Euch, Herr von Hohenberg, was soll ich Euch mit Themen langweilen von denen Ihr nichts versteht, wie z.B. ßkonomie, Fiskalgeschäften oder der Paarung ausserhalb der eigenen Familie. Mir fällt zunehment auf,daß "Korkenzieher" zu Eurem Lieblingssubstantiv zu avancieren scheint. Könnte es sein, daß das mal Euer Schwert war, eben von erbärmlichen Qualität wie Ihr es Euch mal so grade leisten könnt ? Ist daß der Grund, warum Ihr dem Thema Schlacht so wurmartig zu entgehen trachtet ?
Gruß vom BDP, Olaf
Bewertung:
Eintrag #75 vom 24. Mai. 2002 20:48 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Moin!
Werter Joachim, ich mußte meine Zeit mit einem euch unbekannten Zeitvertreib verbringen: der Arbeit.
Es gibt sowieso nur eine ehrliche Art Geld zu verdienen… Aber ist mir klar, daß Du die nicht kennst.
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #76 vom 01. Jun. 2002 17:51 Uhr
Uwe Doms
Bitte einloggen, um Uwe Doms eine Nachricht zu schreiben.
Hallo Hlorridi,
herzlichen dank für die "Ritter auf englische Art". hieß das im Rezept wirklich Pfeffer-MINZE? hab gleich beides ausprobiert.
angenehmer nebeneffekt: alle schweizer söldner haben sich wg. dringender Audienz bei einem gewissen Herrn Papst abgemeldet. jetzt ist wieder ruhe im wald.
schicke dir demnächst mei rezept für "Ritter im Schlafrock". schwieriger zu beschaffen, aber wesentlich einfacher in der zubereitung. du brauchst keinen büchsenöffner.
Grüße aus den schwäbischen wäldern,
Moses
Bewertung:
Eintrag #77 vom 06. Jun. 2002 15:12 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Grüß Euch,
wie mir Spione zugeflüstert haben, scheuen sich nicht weiter zu benennende Söldner vor einer Konfrontation in Tannebersch. Aber aufgeschoben ist ja nicht unbedingt aufgehoben Wir haben ja Zeit und in der Zwischenzeit kann ich noch einen leckeren Söldnereintopf mit Städter-Fleischeinlage köcheln lassen. Zum Ausgleich schmeiße ich die Kartoffeln eben da rein, bevor sie mir noch schlecht werden.
Mit gewollt derben Grüßen an die werten Söldner-/Städterschaft und wohlfeilen Grüßen an die Ritterschaft
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #78 vom 07. Jun. 2002 13:13 Uhr
Markus Single
Bitte einloggen, um Markus Single eine Nachricht zu schreiben.
Gott zum Gruße,
pax vobiscum hoch geschätzter Herr v. Hohenberg,
wie schaut es denn mit Herzberg und der/den Flasche/n Rotwein aus?? Bei der Gelegenheit könnte man gleich noch den von Dir empfohlenen Eintopf zu sich nehmen. Meine Knechte werden es uns den Aufenthalt schon angenehm gestalten. (Mein Gefolge ist nach alter Sitte gut gezogen, HarHarHar :-))
MfG
Adalbert v. Enzenhardt, Vasalle der Grafen v. Neuffen
Bewertung:
Eintrag #79 vom 10. Jun. 2002 00:38 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
..et cum spiritum tuum, Herr von Enzenhardt.
Möglicherweise bin ich als Tagesbesucher, wann genau teile ich noch mit. Nächtes WE unterstütze ich einen Burgherrn im Spessart, seine Burg vor der Raff- und Beutegier umherziehender Räuber zu schützen.
Beste Grüße
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #80 vom 04. Jul. 2002 08:37 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Tag auch…
Urs hat´s vorgemacht, nun möge der Rest der Bauern und Städter nachziehen und freiwillig die Waffen abgeben. Nach Möglichkeit in der Euch nächstgelegenen Burg. Bei braver Folgsamkeit gibt´s ein Tätscheln auf den Kopf und einen nachsichtigen Tritt in den Hintern. Die Söldner sollen ihre Waffen behalten, endlich mal säubern und dann ihrem gewohnten Tagwerk im Dienste der Ritterschaft nachgehen. Schon ist es so, daß ein gewisser Söldner verweichlicht und Pergament und farben auf Märkten umherrennt und zeichnet…
Gruß
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #81 vom 10. Jul. 2002 22:12 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
Bei allen Engeln, Erzengeln und den Heiligen…
Seit wann ist es denn dem Bauernvolk gestattet, derart über die Herren zu lästern?
Und wer gestattet Bauern, Waffen zu tragen?
Dies ist wohl kein gutes Zeichen, da die Bauern gegen ihre Herren zu Felde ziehen wollen, denn lasset Euch wohl sagen: dies ist gegen die göttliche Ordnung!!!
Was muß ich hören, da ich nach Deutschland zurückkehrte, nachdem wir uns im Heiligen Land mit den Ungläubigen schlugen?
Den Söldnern aber sei gesagt: vergesset nicht, wo Euer Platz ist - nämlich nicht beim Bauernvolk…
Euer aller Glück ist nur, daß wir Johanniter uns niemals mit Christen schlagen!!!
Zutiefst besorgt über den Verfall der guten Sitten
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #82 vom 11. Jul. 2002 22:35 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Moin!
Man hat ja viel von euch gehört, wie ehrenhaft ihr euch unten bei den Heiden geschlagen habt.
Ergesst nicht, Konstantinopel zu den Heldentaten dazuzuzählen…
"Ich kenne die Weise, ich kenne das Lied
ich kenn auch die Herren Verfasser.
Ich weiß, sie tranken heimlich Wein
und predigten öffentlich Wasser"
Heine
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #83 vom 11. Jul. 2002 22:48 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
Wenn Ihr, werter Herr, die Berichte recht gehört habt, so dürfte Euch aufgefallen sein, daß sich die Unsrigen vor dem ersten Sturm auf eine christliche Stadt von jenen Gottlosen trennten…
… doch gern unterweise ich Euch, denn ich sage Euch:
Wir sind zwar fromm und brüderlich,
doch fromme Brüder sind wir nicht.
Denn willst Du nicht mein Bruder sein,
hau ich auf Deinen Schädel ein…
Das Ganze aber immer ritterlich: nie von hinten und nie mit unrechten Waffen ;o)
Ach ja: sollte jemand verletzt werden, so werde ich mich natürlich darum kümmern.
Wir Johanniter sind schließlich keine Unmenschen und haben unsere Hospitäler ;o)
Wollt Ihr nun nicht doch Eure Waffen hergeben und lieber der Arbeit nachgehen?
BENEDICTUS QUI VENIT IN NOMINE DOMINI
HOSIANNA IN EXCELSIS
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #84 vom 12. Jul. 2002 07:07 Uhr
Es war wohl nicht zu vermeiden, daß sich zu den blaublütigen Hungerleidern auch noch ein parasitärer Ordensbruder gesellt. Wenn Ordensritter von ihren Heldentaten erzählen, kommt mir das immer vor als würde man ein Epos darüber schreiben, wie man einem Säugling den Schnuller klaut. Die einzigen Schlachten die ihr erfolgreich schlagt sind die an euren Tafeln und die christliche Nächstenliebe lasst ihr dann nur der Pflege eurer Bäuche zukommen. Und das alles von unseren Steuern, den wir unter härtestem Konkurenzkampf, nach Abzug viel zu hoher Lohn- und Lagerkosten noch zahlen müssen. ( eigentlich ist hier ein neues Forum zum Thema Steuertricks für Frühkapitalisten längst überfällig )
Aber als ich sah, wie schön hier gedichtet wird, viel mir spontan ein Lied ein, daß wir früher immer gesungen haben, eine Strophe weiß ich noch:
(Melodie: die Gedanken sind frei)
Wenn andere auf´s Schlachtfeld dröhnen
und zerschinden ihre Leiber
tun sie nur ihre Locken föhnen
und kichern wie Weiber.
kein Weib kann sie locken
da bleiben sie hocken
doch beinem Novizen reist´s sie vom Stuhl
alle Ordensritter sind …
Grüße vom BDP
Olaf zum Lamm
Bewertung:
Eintrag #85 vom 12. Jul. 2002 10:02 Uhr
Markus Single
Bitte einloggen, um Markus Single eine Nachricht zu schreiben.
Gott zum Gruße,
Pax vobiscum Bruder Timotheus,
schön Deine Unterstützung zu bekommen. Wie immer lege ich besonderen Wert auf die Unterstützung der Kirche und der Johanniter im Besonderen.
Wir dichten?
Der Söldner aus dem Stroh rauskriecht,
sein Körper unangenehm riecht.
er holt sich was zum Essen,
und will sich mit seinem Herre messen.
es tobt der Kampf und rast die Wut,
doch den kleinen Kerl verlässt den Mut.
Nach ehrerbietiger Entschuldigung,
versucht er´s noch mit Huldigung.
Denn sein dummes Spiel,
war dem Herren zuviel.
Er lässt sich auf die Knie sinken,
und hört nicht auf zu stinken.
Die Unerträglichkeit der Situation,
veranlasst den Herren zur Kapitulation.
Er schickt seinen Kriegsknecht,
dem wird auch ganz schlecht.
Der ist aber gut erzogen,
und versohlt dem Söldner den Hosenboden.
Sodele, hier mein Schüttelreim zum Thema
Bruder Timotheus, wir sehen uns im Angelbachtal
Dominus Vobiscum
Adalbert v. Enzenhardt, Vasalle der Grafen v. Neuffen
Bewertung:
Eintrag #86 vom 12. Jul. 2002 14:39 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
… et cum spirito tuo, Adalbert…
Und was den Olaf vom Lamm betrifft, hab ich wieder einen kurzen, aber treffenden Reim:
Wir sind auch warm und brüderlich,
doch warme Brüder sind wir NICHT!
Irgendwie muß ich mir für Angelbachtal vornehmen, dem niederen Volk den Begriff "Nächstenliebe" einmal genau zu erklären ;o)
Euch Herren aber entbiete ich ein grundehrliches
BENEDICTE
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #87 vom 12. Jul. 2002 16:34 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
werden wir im Angelbachtal mal schauen, wo die Johanniter so stecken…
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #88 vom 12. Jul. 2002 16:57 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
… dürft Ihr schauen.
Bin schon gespannt darauf, Euch kennenzulernen.
Bis dahin!
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #89 vom 12. Jul. 2002 21:07 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
… für Söldner und Städter und Bauern und sonstiges Gewürm. Nun, da auch der Johanniter-Orden mitmischt, können die armen Verwirrten niederen Stände, die den Aufstand und Motz proben, sich bei den Ritterorden zur Beichte begeben. Aus solidarischen Aspekten heraus finden sich gewiß noch Templer und Deutsch-Herren an der Seite der Johanniter ein. Dann wird im Bachtal mit Söldnern als Köder geangelt ;o)
So kann´s gehen, wenn jemand einer aus niederer Abkunft einen Ritter fordert…
Für Gott und eine starke Ritterschaft
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #90 vom 13. Jul. 2002 14:16 Uhr
nach oben / Zur Übersicht
Antrag auf sofortige Eleminierung des Ritterstandes
Liebwerter Kaiser und Schuldner !
Wie schon in einigen Vorbesprechungen erwähnt, möchten wir, der Bund des Deutschen Patriziats (BDP), mit diesem Antrag die Auflösung des Reichsschädigenden Ritterstandes und des sofortige Auflösung beantragen.
Zu den Gründen:
1) Die Ritterschaft beteiligt sich nicht an der futuralen Schaffung des Feudalvölkischen Steuervermögens. Durch anhaltene Inzucht vermindern sich Bevölkerungsanteile dramatisch. Diesen Ausgleich bei steigendem Bedarf muß ständig mit Einwanderung begegnet werden deren logistische Probleme allein den Städten anhaftet. Hierbei wird jährlich nach Schätzungen des BDP ein Steuervermögen von ca. 20.000 Gulden für Weiterbildung und Integrationsmaßnamen wie z.B. bauliche Abgrenzung der einzelnen Stadtteile vernichtet. Geld das eurer Hoheit gehören könnte, zinnslos, wenn der Ritterstand abgeschaft wäre.
2) Durch willkürliches erheben von Zöllen schadet der Ritterstand dem Binnen und Fernhandel in erheblichen Masse. Wie schon weiter unten angeführt wurde, kann man bei einer Entblechung (Ritterbeseitigung) von nur 40% der Handelsstraßen von einer Produktionserhöhung der allgemeinen städtischen Feudalökonomie von mindestens 65% ausgehn. Die Lohnabhängigen Arbeitsverhältnisse auch und grade der Zünfte, würde einen um 50% höheren Gesellenkräftebedarf erwarten lassen. Somit wäre der Lebenüberschuß des ländlichen Umfelds sicher in Arbeit und Brot und darüber hinaus eben Steuerpflich. Bei dem angegebenen Rechenbeispiel würde eine Summen von 87.000 Gulden jährlich und zusätzlich in die kaiserlichen Kassen gespühlt werden. Bei einer fölligen Eleminierung der Ritterschaft erhöht sich diese Summe nach Berechnungen des BDP sogar um das drei- bis vierfache.
Es wird sich ihnen also kaum verschliessen, daß eine sofortige und umfassende Auflösung des Adels und der Ritterschaft aus genannten Feudalökonomischen Gründen unumgänglich sind. Das deutsche Patriziat erkennt natürlich den unglaublichen Aufwand den eure kaiserliche Hoheit mit dem sicherlich positiven Bescheid in unserem Anliegen hat. Deshalb steht eine Summe, die wir vom BDP als Aufwandsentschädigung verstanden wissen wollen, von 250.000 Gulden persönlich für eure Hoheit bei Positivbescheid in Frankfurt bereit.
Im Namen des Gesamtvorstandes des BDP
Olaf zum Lamm Siegfried zum Paradies
Bewertung:
Eintrag #91 vom 15. Jul. 2002 14:30 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Ausserdem ist aktuelleren Berichten zu Folge der Deutsche Orden ziemlich Pleite. Und om jemand den Gepanzerten Habenichtsen eine Mitfahrgelegenheit bieten, wage ich zu bezweifeln. Denn wer leistet den Fuhrdienst? Richtig, der 3. Stand!
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #92 vom 16. Jul. 2002 19:02 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
Ich weiß zwar nicht so viel Genaues über den Zustand der Kasse bei den Deutschherren, aber ich wage zu bezweifeln, daß sie auf Fuhrdienst des niederen Standes zurückgreifen müssen.
Soweit mir bekannt ist, reisen die Brüder der Orden noch immer hoch zu Roß - und bislang wurde bei den Reittieren am wenigsten gespart.
Mittlerweile überlege ich aber ernsthaft, ob denn der niedere Stand noch regelmäßig den Zehnt an die Kirche entrichtet oder aber, ob dieser vielleicht doch nicht zu niedrig ist, wenn diese denn so mit ihrem Vermögen protzen können…
VERBUM DEI CARO FACTUM EST.
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #93 vom 16. Jul. 2002 23:43 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
das der 3. Stand den Deutschorden durch die Gegend trägt oder fährt. Wir haben wahrlich genug damit zu tun deren Gepäck, die Schminkkisten der Weiber und deren Protzzelte über die vom Adel vernachlässigten Römerstrassen zu kutschieren. Wenn sich der Adel mehr ums Allgemeinwohl als um seine fetten Bäuche kümmern würde wär wohl allen besser gedient.
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #94 vom 16. Jul. 2002 23:53 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
…; jetzt klagt und jammert nicht wie ein betrunkenes Marktweib, sondern ladet schon alles auf Euer Fuhrwerk und sehet zu, daß Ihr das Tagesziel erreicht!
Außerdem glaube ich bereits erwähnt zu haben, daß wir Ordensbrüder eh hoch zu Roß reisen, und daß dies bei den Deutschherren auch nicht anders sein wird.
Ach ja: und wenn Ihr gerade beim Aufladen seid, so haben wir da noch unser großes Lazarett-Zelt - schließlich können wir schlecht das hiesige Hospital abbauen und auf das Fuhrwerk packen.
ORA ET LABORA.
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #95 vom 17. Jul. 2002 06:39 Uhr
Hallo Uli,
Du hast da was falsch verstanden, das Schminkzeug ist für die Ritter selber und die, die wie Weiber aussehn und auch so kichern sind Novizen und/oder dienende Brüder. Wenn Du nicht sicher bist, wer in einem Orden Ritter und wer Novize ist mach den Novizentest. Wirf ein Stück Seife zwischen eine beliebige Gruppe der Kuttenheuchler und die die sich bücken sind dann, ganz klar, nicht die Ritterbrüder.
Olaf zum Lamm
Bewertung:
Eintrag #96 vom 17. Jul. 2002 09:31 Uhr
Markus Single
Bitte einloggen, um Markus Single eine Nachricht zu schreiben.
Pax Vobiscum,
da sieht man es mal wieder. Kein Benehmen hat das Gesinde. Unglaublich was hier vom "ach so noblen" Proletariat an sexistischen Arumente hervorgeholt werden. Und da wird UNS mangelhaftes Verhalten vorgeworfen. Trotz meines weltlichen Standes rufe ich hiermit zur Einheit von Deutschherren, Lazarenen, Johannitern UND Tempelherren auf. Es kann doch nicht angehen, dass der Adel, wie hier schon so oft geschehen, solche Schmähungen hinnehmen muss?!
Pax Timotheus,
auch ich habe hier schon mehrmals Agumente deutlichst erklärt. Entweder liegt die Aufnahmefähigkeit doch am Stand des Zuhörers (Lesers), oder wir haben es hier doch mit einer gaaanz besonderen Spezies von homo erectus gesindus zu tun.
Pax Herr v. Hohenberg,
im Angelbachtal könnte man endlich den Rotwein lehren. Mein Gefolge wird sich sicherlich als höfflicher erweisen, als so manches Gesinde hier. (zumindestens in meiner Anwesenheit!:-))
In diesem Sinne
Ein trotzdem gut gelaunter
Adalbert v. Enzenhardt, Vasalle der Grafen v. Neuffen
Bewertung:
Eintrag #97 vom 17. Jul. 2002 14:49 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Werte Mitstreiter,
auch wenn ich mich wiederhole:
daß es eben so ist, daß man von sich selbst abzulenken sucht, indem man lauthals Moral predigt und andere manigfacher Verfehlungen beschuldigt, aber sich selbst selten daran hält, ist ja leider weitflächig verbreitet. Hier spricht der Neid der "Bürger", die ihren beengten Wohnverhältnissen ihrer stinkenden ßrtlichkeit mit Namen "Stadt" und ihren selbst auferlegten Zwängen (ich sage nur "Zünfte" …)eigentlich am liebsten entfliehen würden (was sie so offen ja nicht sagen würden) und jener der Söldner, die unterschwellig auch gerne etwas Besseres sein möchten, aber mangels Fähigkeiten nie erreichen werden - was können die armen Wichte schon außer gut kämpfen? Manchmal mag ich sie alle beiseite nehmen, ihnen beruhigende Worte zumurmeln ("ist ja schon gut, hier haste ´ne Traube) und ihnen etwas den Kopf tätscheln.
Soziale Probleme werden dadurch kompensiert, indem auf den Adel geschimpft wird. Jeder Stand hat so seine Sorgen, für die er selbst verantwortlich ist.
Ein beruhigendes "ommmm" an die niederen Stände und liebe Grüße an alle, die im Licht des Ritterstandes stehen
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #98 vom 17. Jul. 2002 19:14 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
… ist schon so mancher unsanft gefallen.
@Timo
Dumm nur, das beim Adel das Tagesziel immer zum Fünfjahresplan ausartet.
@Markus
"Pax Herr v. Hohenberg, im Angelbachtal könnte man endlich den Rotwein lehren."
Ja, das stell ich mir possierlich vor, wie ihr im Angelbachtal sitzt und versucht die Weinflasche zu lehren. In was den? Wollt ihr sie in Mathematik, Philosophie oder Kriegskunst lehren? lasst das mal lieber, sonst muß man an Ende noch feststellen, das die Weinflasche gelehrter als ihr Beide ist.
Derweil leere ich in Ruhe meinen Bierkrug und schau euch bei der Arbeit ex cathedra zu:-)
"Im Wein liegt die Wahrheit,
und da liegt sie gut,
denn wahr zu sprechen
hat nur der Trunkene Mut."
@joachim
"die im Licht des Ritterstandes stehen"
Aber Vorsicht: die im Dunklen sieht man nicht…
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #99 vom 17. Jul. 2002 20:40 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
… hat manchen Einsicht bald verlassen.
Das Tagesziel artet also zum Fünfjahresplan aus. Mit Sicherheit, denn wenn Ihr so lange beim Verstauen der Ladung herumredet, kommen wir ja auch erst in fünf Jahren zur Abreise!
Ihr fragt Euch, in was der Herr von Hohenberg den Rotwein lehren will?
Na, im Benehmen natürlich, auf daß sich der Rotwein heftig zur Wehr zu setzen hat, wenn ihn ein Gemeiner einsacken will.
Schließlich ist der Wein für uns da…
Ja - und im Dunkel stehen doch die in den städtischen Gassen, denn da ist es nach Einbruch der Abenddämmerung wirklich dunkel. Ist doch nicht unsere Schuld, wenn man Euch dort übersieht.
Ich habe aber auch gehört und gesehen, daß es in den Städten Nachtwächter gibt, die einem dann in der Nacht heimleuchten.
@Olaf Pt.I:
Auch Ihr habt bei den Schminksachen etwas verwechselt: die Ihr meint, nennen sich Gaukler, nicht Ordensritter!
Und Gaukler sind ja wohl was ganz anderes; Ihr solltet diese eigentlich kennen, denn die treiben sich auch oft unter den Gemeinen herum.
@Olaf Pt.II:
Diesen Novizentest, den Ihr anspracht, kenne ich nicht, obwohl ich schon länger im Orden bin. Außerdem gehört Seife nicht auf den Boden, sondern ist zum Waschen da - ich sage Euch auch gern, was man unter Waschen versteht… Auf jeden Fall weiß ich nicht, woher Ihr diese eigenartige Geschichte habt, aber man hört ja eh seltsame Dinge darüber, wie es bei den Gemeinen manchmal zugeht…
SANCTUS DOMINUS DEUS SABAOTH - PLENI SUNT CAELI ET TERRA GLORIA TUAM…
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #100 vom 17. Jul. 2002 22:19 Uhr
Liebwerter Feudalstaatsschmarotzer
Es ist erstaunlich von einem Ordensmann zu hören, daß man offensichtlich Ordensritter und Gaukler sehr leicht verwechseln kann. Nun ich hätte natürlich vor lauter Respekt vor unserer heiligen Mutter Kirche und ihren parasitären auswüchsen nie so etwas auch nur angedacht, aber jetzt wo IHR es sagt, ein Mann der Kirche der es ja besser wissen muß, fällt mir auf, daß sich auch mir ein wirklicher Unterschied zwischen Ordensritter und Gaukler nicht erschließt. Beide tragen gar drollige Gewandungen haben meist rote Nasen und machen viel Lärm. Man weis nie wann sie auftauchen, sie umgäben sich mit zwielichtigen Gestallten und damit man sie los wird, muß man beiden Geld geben.
Ihr habt recht über Euresgleichen geurteilt, ich finde keinen Unterschied, vieleicht könnt ihr mir einen nennen.
Das ihr den Novizentest wirklich nicht kennt wage ich hingegen zu bezweifeln, so wie Ihr Euch mit Seifen und deren Eigenarten auskennt scheint ihr mir wohl immer derjenige gewesen zu sein der die selbe aufheben mußte. Nun dies zuzugeben wäre mir wahrscheinlich auch peinlich, aber keine Angst, ich sag´s nicht weiter. Ihr müßt nur Eure umfangreichen Kenntnisse über seife etwas bändigen, sonst fäll´s doch noch anderen auch auf.
ein verschwiegener
Olaf zum Lamm
Bewertung:
Eintrag #101 vom 17. Jul. 2002 22:40 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
Wahrscheinlich kennt Ihr Seife nicht, deswegen wiederhole ich meine letzten Worte noch einmal, wenn Ihr denn zuviel Schmalz im Ohr habt.
SEIFE GEHßRT NICHT AUF DEN BODEN, SONDERN IST ZUM WASCHEN DA!!!
Und hier die Erklärung:
Als WASCHEN bezeichnet man es, wenn man unter Zuhilfenahme von Wasser - und evt. auch Seife - den Staub des Tages oder auch den Dreck nach einer langen Reise vom Körper entfernt. Dazu SETZT man sich in einen Zuber oder Bottich - Ihr müßt mir mal erklären, warum man sich dazu bücken soll! Wegen der Fischperspektive vielleicht? Daß ich nicht lache…
Wenn Ihr zudem den Unterschied zwischen Gauklern und Ordensrittern nicht kennt, so spricht dies wiederum dafür, daß wir Euch wohl doch noch einmal einer Unterweisung unterziehen müssen - nach ausgiebiger vorheriger Beichte, versteht sich. Gern dürft Ihr diese bei mir ablegen; ich freue mich schon ;o)
Zum Schlusse:
Auch Ihr werdet bestimmt mal krank und seid dann froh über die Dienste des Hospitals. Oder wollt Ihr lieber unter den Händen eines x-beliebigen Quacksalbers Euer leben aufs Spiel setzen?
Aber tröstet Euch:
Humor ist, wenn man trotzdem lacht!!! ;o)
HALLELUJA
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #102 vom 18. Jul. 2002 10:45 Uhr
Jürgen Trautmann
Bitte einloggen, um Jürgen Trautmann eine Nachricht zu schreiben.
Spielleute und Ordensritter sähen sich zum verwechseln ähnlich?
Na gut, es gibt bei uns EINEN, der aus Werbungsgründen sich mal wie ein Ordensritter abbilden ließ: der Thannhäuser. Aber ließ mal seine Lieder. Merkst du was? Ja genau, der Junge war definitiv hetero. (Auch wenn ich persönlich es für etwas komisch finde, in himmelblauer Cotte umherzulaufen. Naja, besser als rosa.)
Und damit es auch die letzten Bauern kapieren:
Ordensritter zieht durch - Schafe verschwinden.
Spielmann zieht durch - Töchter verschwinden. Na gut, Schafe auch, aber deren Knochen treten später wieder zutage.
Alsdenn
Leutfred Tabrer (Vagant - anscheinend muß das heute ja noch betont werden)
Bewertung:
Eintrag #103 vom 18. Jul. 2002 19:28 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
…, der sich nun auch noch angehalten sieht, hier mitzumischen…
Ihr habt bei Eurer Rede einiges verwechselt *tststs*
Ordensritter tragen KEINE rosa Cotte, sondern meist schwarz oder weiß!
Und was bitte schön sollen wir mit den Schafen der Bauern - außer verspeisen natürlich?
Das müßt Ihr mir mal näher erklären…
Allerdings wird mir jetzt klar, warum die Bauern Euch auch nicht recht leiden mögen, wenn Ihr jedesmal über deren Töchter herfallt. Wenn es denn schon sein muß, dann tut es doch wenigstens nicht so auffällig! *hämischgrinsss*
Wiewohl ich auch in Eurem Fall denke, daß Ihr wirklich mal wieder die Beichte ablegen solltet und einer Unterweisung bedürft…
IN NOMINE PATRI ET FILI ET SPIRITUS SANCTI
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #104 vom 20. Jul. 2002 09:27 Uhr
Markus Single
Bitte einloggen, um Markus Single eine Nachricht zu schreiben.
Gott zum Gruße,
Pax Vobiscum uli,
nun, der Adel darf doch auch mal kleine Fehler machen, oder? Und so ein freudscher Schreibfehler müsste man doch verzeihen können. Ich danke Euch aufrichtig für den Hinweis. Vielleicht könnte man wenigstens dem Wein gehorsam lehren?!? Aber Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Und eine gewisse Selbstironie gehört sowieso dazu.
In diesem Sinne
MfG
Adalbert v. Enzenhardt, Vasalle der Grafen v. Neuffen
Bewertung:
Eintrag #105 vom 21. Jul. 2002 09:20 Uhr
Claus J. Billet
..hab da was durch Zufall gefunden:
Vielleicht dient es zur Aufklärung !
dragonwolf.de/Schelmenwahn
- dort unter Aktionen
- dann Templerschaf !
Eure "Unterhaltung " iss zum "Kringeln" ! :-))
Billet de Muisson
Bewertung:
Eintrag #106 vom 21. Jul. 2002 09:25 Uhr
Claus J. Billet
Billet de Muisson
Bewertung:
Eintrag #107 vom 24. Jul. 2002 15:01 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
… bringt leider Fehler 404…
Aber zurück:
Et cum spiritu tuo, Adalbert.
Wir werden wohl einiges zu lehren haben. Allein denke ich, der Wein wird sich als gelehriger erweisen als das Volk. Wie leider so oft…
BENEDICTE.
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #108 vom 24. Jul. 2002 15:19 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
…beschäftigt man sich längere Zeit mit dem einfachen Volk, bleibt aus Frust manchmal nur der Trost durch ein gutes Glas Wein…
Beste Grüße
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #109 vom 24. Jul. 2002 19:50 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
Da habt Ihr wohl recht.
Fällt Euch überdies etwas auf?
Nun - das gemeine Volk hüllt sich in Schweigen…
DOMINUS VOBISCUM.
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #110 vom 24. Jul. 2002 20:52 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Das gemeine Volk hat Weinkrämpfe ob der Unschlagfertigkeit derhohen Herren.
Gäbe Gott, das ihr mit Witz so gesegnet wäret wie mit Schlagkräftigkeit… Aber die hohen Herren sid eher Witzlost und mit einem Schlag fertig.
Was mir sonst noch zum Weine einfällt hab ich schon in #82 zitiert.
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #111 vom 25. Jul. 2002 09:59 Uhr
Claus J. Billet
zu # 12
Eine Vorfahrin meinerseit’s: Christiane Billet, Tochter des John B. heiratete 1420 in Ashe, Devonshire, den John Drake - aus dieser Linie stammt Sir Francis Drake, engl. Seeheld und Freibeuter der engl. Krone.
Dieser brachte 1585 die KARTOFFEL nach England !
und von dort kam die Kartoffel nach Deutschland !
…oder hat jemand eine andere Info. ?
Billet de Muisson
Bewertung:
Eintrag #112 vom 25. Jul. 2002 16:34 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
bloß konnte sie sich damals noch nicht durchsetzen. Erst im 18. Jh. konnte die Obrigkiet das Volk überzeugen.. seltsam, welch Parallelen.. daß Volk ist und bleibt einfach gestrickt, da braucht´s einfach die kultivierende Hand des Adels. Ich plädiere für eine Gesellschaft, die sich um die Rückführung von Bauern und Städtern in die behütende Leibeigenschaft und Hörigkeit bemüht (wollja!).
@Uli, klar hat der Adel Witz und Humor. Das ist gerade zu existenziell, will man nicht im täglichen Umgang mit den Törpern nicht verzweifeln ;o)
Grüße rundherum
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #113 vom 25. Jul. 2002 17:08 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
…, Benedicte, Herr Achim von Hohenberg!
Seid Euch für Euer Vorhaben unserer Unterstützung gewiß.
Darüberhinaus sollten wir anstreben, daß sich das Volk des Respektes gegenüber weltlichen und geistlichen Würdenträgern wieder bewußt wird.
Auf daß die rechtmäßigen Verhältnisse und die Ordnung wiederhergestellt werden!
PAX VOBISCUM.
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #114 vom 25. Jul. 2002 19:07 Uhr
Claus J. Billet
…also gegen weltliche Adelige hab ich ja nix !
…aber geistliche :-(
… muß das sein ?
Billet de Muisson
Bewertung:
Eintrag #115 vom 25. Jul. 2002 20:29 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
Werter Billet de Muisson,
gestattet mir mit Verlaub zwei Fragen…
Primo: Was habt Ihr gegen geistliche Adlige?
Secundo: Schließt diese Eure Abneigung auch Ordensritter ein?
Ad primem: Vielleicht habt Ihr dafür ja Gründe.
Ad secundam: Vielleicht habt Ihr dann ein Problem - und zwar mit mir!
HOSIANNA IN EXCELSIS.
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #116 vom 26. Jul. 2002 09:49 Uhr
Claus J. Billet
werter Timotheus von Falkenbach !
..bei den geistlichen Adeligen stört mich das L in Geistlich !
Gegen einen geistig orientierten Adeligen hab ich nicht’s einzuwenden - aber in der Mehrheit war es doch so, daß verarmter Adel sich unter dem Schutz der Kirche in sogenannten Ordensgemeinschaften zusammenschloß - um im Namen der Kirche - u.a. das Bürgertum niederzuhalten! Das Recht des Stärkeren - im Namen Gottes - auf Kreuzzügen und anderen Raubzügen zu missbrauchen wiederspricht doch eigentlich den Grundsätzen der Bibel - auf die sich diese Glaubensgemeinschaften so gerne berufen !Mit Verlaub - einer meiner Vorfahren war Teilnehmer an einem der Kreuzzüge und Begründer der (heute rumänischen Stadt Biled) Stadt Billed.
Erwähnt in der Geschichte der Stadt "Groß-Kikinda" 1404. Dies alles soll natürlich nicht zur Verdammung der Orden gennant werden - auch gutes ist zu berichten. Jedoch stört mich dieses "Verstecken hinter der Kirche" ! :-))Es wäre noch unendlich viel zu sagen - aber dies würde wohl den Rahmen von unserem Gastgeber TV sprengen !
Solltet Ihr deshalb Probleme mit mir haben - so sei es ! :-))
Ich habe mit Euch keine ! :-))
Billet de Muisson
Bewertung:
Eintrag #117 vom 26. Jul. 2002 12:15 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
Werter Billet de Muisson,
ich hatte Euch zwei Fragen gestellt, und Ihr habt diese beantwortet.
Warum sollte ich dann Probleme mit Euch haben?
Außerdem habe ich es keineswegs nötig, mich hinter der Kirche zu verstecken ;o)
Wir können uns allerdings gern noch einmal über unseren Orden unterhalten. Dies aber nicht jetzt und hier…
DONA NOBIS PACEM.
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #118 vom 26. Jul. 2002 13:08 Uhr
Claus J. Billet
Herr von Falkenbach !
nehmt diesen Humpen voller köstlichem Wein - und lasset es Euch Wohlergehen ! :-))
Billet de Muisson
Bewertung:
Eintrag #119 vom 26. Jul. 2002 19:47 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Na, dann steuer ich mal (welch Afront ;0) die Kartoffeln hinzu. Müsen wir aber aufpassen, sonst heißt es wieder, daß der Adel nur saufen und unterdrücken kann….
@Uli, ganz schön voll hier, bereits bei Nr. 118 *Staun*
Beste Grüße
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #120 vom 30. Jul. 2002 15:24 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
Dominus vobiscum, Herr Achim!
Was dem gemeinen Volk bereits bei Eintrag 98 recht war, kann uns bei Eintrag 120 wohl nur recht sein *wiederhämischgrins*
Vielleicht kommt der rege Besuch in diesem Thread daher, daß man sich so schön auf seine Rolle bei der nächsten Veranstaltung einstimmen kann ;o)
BENEDICTE.
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #121 vom 30. Jul. 2002 19:50 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Da sieht man doch wieder die Sehnsucht der ganzen MA Gestalten nach dem bekannten Fraß… Denn, was der Bauer net kennt frißt er net, und deshalb ist auch die Kartoffel wichtig fürs Mittelalter.
Nicht nur, das sie gut als Wurfgeschoss verwendbar ist, man kann auch schmackhafte Gerichte daraus zubereiten oder mittels Kartoffelbrei Sachen kleben oder Schaumstoffe daraus herstellen. Also alles Kram, den der Mittelalteraktive braucht. Und ich wette, irgendwelche Leute, die aussahen wie Hägar und Konsorten haben in einen geheimen Kommandounternehmen im 9. Jh. bereits die Kartoffel importiert. Da diese Leute aber schon immer als Aufschneider galten, wurde das von der Geschichtsschreibung schlichtweg ignoriert
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #122 vom 02. Aug. 2002 07:56 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
@Herr Adalbert, Herr Timotheus,
so Ihr in Angelbachtal Lagermäßig anzutreffen seid: An welchem Banner/Wappen ist´s zu erkennen? Bei den Johannitern ist es ja klar, doch seid Ihr, Bruder Ritter Timotheus an besonderen Merkmalen erkennbar? Meinereiner ist in der Wappenrolle vermerkt.
@Uli, mein letzter Versuch mittels einer Mischung aus K-brei und Kraftkleber eine Zimier zu erstellen, ist leider kläglich gescheitert…;o)))
Gott zum Gruß
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #123 vom 02. Aug. 2002 09:33 Uhr
Markus Single
Bitte einloggen, um Markus Single eine Nachricht zu schreiben.
Pax vubiscum werter Herr v. Hohenberg,
kaum zu glauben aber war. Wenn Ihr dem Johanniter Bruder Timotheus begegnet, kann meine Wenigkeit auch nicht mehr weit sein. Im Lager der Reisecen findet Ihr uns. (Weil Bruder Timotheus uns geistlichen Beistand leistet :-))Ansonsten erkennt Ihr mich am drei goldenen Linden auf blauem Grund. Oder ihr wendet Euch an den Herrn v. Siglingen, falls ich nicht da wäre.
In diesem Sinne,
Adalbert v Enzenhardt, Vasalle der Grafen v. Neuffen
Ach ja, bringt ihr einen Bediensteten mit? Oder sollen wir einen für Euch bereitstellen??
Bewertung:
Eintrag #124 vom 02. Aug. 2002 12:19 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
… Gott zum Gruße, Herr Achim v. Hohenberg,
nach dieser Beschreibung des Herrn Adalbert könnt Ihr uns kaum mehr verfehlen. Kommt einfach zum Lager der Reisecen.
Wie beschrieb man mich seinerzeit gleich?
Mittelgroß, leichte Blässe, helle Augen…
JUBILATE DEO.
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #125 vom 27. Aug. 2002 18:20 Uhr
Christian Becker
Bitte einloggen, um Christian Becker eine Nachricht zu schreiben.
Seid gegrüßt alle miteinander!
Endlich habe ich mal auf diese ominöse Seite hergefunden und jetzt versteh ich auch so einigermaßen was das mit dieser Kartoffelfehde auf sich hat *grins*
Da werd ich dann mal öfter hier reinschauen und das Ganze mitverfolgen. Nicht dass ich neugierig wäre, sondern nur aus reinem Interesse ;-)
Aber war schön, die Herren im Angelbachtal persönlich kennenzulernen. Leider wurde das gemütlich Beisammensein Samstag abends gestört, aber das holen wir ein anderes Mal bestimmt nach ;-)
Knappe Christian des Herrn Ritter Alf von Schönstein
Bewertung:
Eintrag #126 vom 27. Aug. 2002 18:46 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
… hat sich seitdem nicht mehr viel getan hier.
Wie es scheint, ist das gemeine Volk doch verstummt ;o)
Vielleicht sollten wir Adligen uns hier aber weiterhin treffen und das Ganze in "Wein-Fete" umbenennen.
Denn eines vergesset nicht:
IN VINUM VERITAS…
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #127 vom 28. Aug. 2002 15:29 Uhr
Christian Becker
Bitte einloggen, um Christian Becker eine Nachricht zu schreiben.
nach oben / Zur Übersicht
Verzeiht mir die Korrektur, Timotheus von Falkenbach...
aber müßte es nicht heißen: IN VINO VERITAS ? rein grammatikalisch gesehen wäre es doch so richtig…sollte ich falsch liegen, möget ihr mir bitte meine anmaßenden Worte verzeihen.
Oder habt ihr euch schon dem Weine hingegeben? ;-)
Knappe Christian
Bewertung:
Eintrag #128 vom 28. Aug. 2002 15:39 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
… manchmal denke ich, es wäre schon besser, den Wein nicht während des Schreibens zu trinken *grumml*
Dennoch erkläre ich die "Wein-Fete" innerhalb der "Kartoffel-Fehde" für den Adel als eröffnet.
EDITE, BIBITE, COLLEGIALES - POST MULTA SAECULA POCCULA NULLA
(hoffentlich nicht wieder verschrieben)
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #129 vom 28. Aug. 2002 15:53 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
dann wollen wird dem Wein doch LEHREN, daß es wohlig warm in menschlichen Bäuchen sein kann. Dieses Wochenende zu Büdingen wird´s sich wohl entscheiden, wie diese kartoffelige Fehde weitergeht. Hatte ich doch schon zwei Ansätze gemacht, doch wären die Erdäpfel ins Leere geflogen, mangels anwesender Söldner.
Dem ollen Bacchus einen netten Gruß
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #130 vom 28. Aug. 2002 15:54 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
dann wollen wird dem Wein doch LEHREN, daß es wohlig warm in menschlichen Bäuchen sein kann. Dieses Wochenende zu Büdingen wird´s sich wohl entscheiden, wie diese kartoffelige Fehde weitergeht. Hatte ich doch schon zwei Ansätze gemacht, doch wären die Erdäpfel ins Leere geflogen, mangels anwesender Söldner.
Dem ollen Bacchus einen netten Gruß
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #131 vom 28. Aug. 2002 15:57 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
*Achtung*: Der Doppeleintrag ist ein Test… wollte mal sehen, wie´s aussieht, sollte ich dem Wein zu viel LEHRE erteilt haben…
Gott zum Gruß
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #132 vom 28. Aug. 2002 21:30 Uhr
Christian Becker
Bitte einloggen, um Christian Becker eine Nachricht zu schreiben.
Diesmal konnte ich keinen Fehler entdecken werter Timotheus von Falkenbach ;-) Aber ich möchte keineswegs dass ihr von mir denkt, dass ich auf Details achte, aber bei so einem bekannten lateinischen Spruch fällt das nach 5 Jahren Lateinunterricht einfach auf *grins*
Doch zu einem gutem Becher Wein
sag ich keinesfalls ein Nein...
Was für einen Wein bevorzugt denn ihr, Timotheus? Einen guten trockenen, oder doch mehr lieblich/fruchtig?
Knappe Christian
Bewertung:
Eintrag #133 vom 28. Aug. 2002 21:33 Uhr
Christian Becker
Bitte einloggen, um Christian Becker eine Nachricht zu schreiben.
ich freue mich schon auf das kommende Wochenende, euch wiederzusehen und mal wieder ein paar Trainingseinheiten mit dem Schwert zu absolvieren.
Knappe Christian
Bewertung:
Eintrag #134 vom 28. Aug. 2002 23:59 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Moin!
Hier ist die Stimme des hundsgemeinen Volkes und mitnichten bin ich verstummt!
Aber macht ihr nur Weinproben, dann seid ihr auf das Heulen und Zähneklappern vorbereitet das folgen wird wenn euch das Volk den Marsch bläst.
Wir sehn uns in Büdingen:-)
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #135 vom 29. Aug. 2002 11:08 Uhr
Markus Single
Bitte einloggen, um Markus Single eine Nachricht zu schreiben.
Pax vobiscum die Herren und die Knechte,
nun, da der Steit wieder voll im Gange ist, melde ich mich gehorsamst zurück. Bin bereit. Wenn Sie de Clavis Unterstützung benötigt, dann lasst es mich wissen. Oder wollt ihr den Spass für Euch alleine?? Das wäre ja nicht nett, zumal ich durch meine Beziehungen (meinem Lehnsherren seis gedankt) schon mal den Bischof von Brixten und die ßbtissin von Regensburg beauftragt habe, mir Absolution zu erteilen, und, was besonders wichtig ist, im Falle des Gefechtes wird der Gegner einfach exkommuniziert. Dies hat den wunderschönen Nebeneffekt, dass Bruder Timotheus mit machen kann, HäHäHä. (Es sind ja dann kein Christen mehr, oder? Bruder Timotheus berichtigt mich, wenns nicht stimmt).
Und nun zu unserem Lieblingthema Wein.
Also, ich bevorzuge guten Württemberger, nicht zu trocken und nicht zu lieblich. Oifach an guater vierdelesschlozr. Und wenn sich das Gesind und die Knechte wieder mal darüber echauffieren, ist mir das wurst-egal.
In diesem Sinne
dominus vobiscum
Adalbert v. Enzenhardt, Vasalle der Grafen v. Neuffen
Bewertung:
Eintrag #136 vom 29. Aug. 2002 15:09 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
Nun, das mit den Exkommunizierten stimmt zwar grundsätzlich, denn es sind ja dann auch keine Schismatiker, Häretiker oder dergleichen.
Dennoch muß ich sie vor dem Gefecht noch einmal fragen, ob sie nicht ihre Verfehlungen einsehen und doch lieber zu ihrer eigentlichen Arbeit zurückkehren wollen. Und wenn sie dann noch immer kein Einsehen haben - ja, dann ist es mir schon erlaubt, mich zu verteidigen. Jawohl, und dann bin ich gern dabei! *sehrbreitgrinsss*
Was den Wein betrifft, so bevorzuge ich den trockenen, trinke aber auch anderen ;o)
VERBUM DEI CARO FACTUM EST.
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #137 vom 29. Aug. 2002 17:44 Uhr
Christian Becker
Bitte einloggen, um Christian Becker eine Nachricht zu schreiben.
Also mit dem Wein dürften wir dann bis jetzt einer Meinung sein… Also bis zum nächsten Umtrunk ;-)
Knappe Christian
Bewertung:
Eintrag #138 vom 29. Aug. 2002 18:14 Uhr
Heiko Unbehaun
Bitte einloggen, um Heiko Unbehaun eine Nachricht zu schreiben.
stehe ich Euch zur Seite, ihr Herren von Enzenhardt, von Falkenbach, de Clavis. Ihr, die Ihr so ehrenvoll die ritterlichen Werte hochhaltet. Im Gegensatz zu manch Anderem aus dem "niederen" Volke vergesse ich nicht wessen Brot (oder meinetwegen auch Kartoffeln)*g* mich, mein holdes Weyb und meine Kinderlein vor dem Hunger bewahren. Ihr wart es doch schließlich auch die uns in Angelbachtal vor den kahlgeschorenen schwarzen Zeitreisenden (die bei ihrer Zeitreise das Ziel nur knapp um ca. 690 Jahre verfehlt hatten)beschützt haben. Ihr seht es gibt auch im gemeinen Volk noch Dankbarkeit. Natürlich ist sie nicht uneigennützig. Will sagen, Herr v. Enzenhardt, ich teile Eure Vorliebe für das Viertele vom heimatlichen Tropfen und hoffe inständig dass Eure Gewölbe für solch treue Gefolgsmänner wie mich *schleim* etwas mehr als nur ein einziges viertele bevorraten *hechelsabber*. Am kommenden Wochenende passt mir sehr gut ;-)). Mit einer vom guten Württemberger gelösten Zunge und dem dazugehörenden Ideenreichtum, können wir ja dann die Taktik gegenüber dem undankbaren Pöbel besprechen.
Herico, Getreuer des Johannes v. Siglingen, Geleit des Adalbert v. Enzenhardt
Bewertung:
Eintrag #139 vom 29. Aug. 2002 21:56 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
… daran sollten sich andere ein Beispiel nehmen.
Anstatt von Feudalstaatsschmarotzern, blaublütigen Hungerleidern, parasitären Ordensbrüdern (hab ich noch was vergessen) etc. zu reden.
Braver Herico - der Mann weiß, was sich gehört.
TE DEUM LAUDAMUS.
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #140 vom 30. Aug. 2002 08:21 Uhr
Markus Single
Bitte einloggen, um Markus Single eine Nachricht zu schreiben.
schon mal erwähnt, dass ich unser Gefolge ganz toll finde - *verträumtgrins*.
dominus vobiscum
Adalbert v. Enzenhardt, Vasalle der Grafen v. Neuffen
Bewertung:
Eintrag #141 vom 30. Aug. 2002 09:46 Uhr
Vanessa Unbehaun
Ihr edlen Herren wollt doch nicht etwa den guten Tropfen auf nüchternen Magen in Euch hineinschütten? Zu solch einem Gelage gehört zwingend ein gutes Mahl!
Hierzu hätte ich einige Vorschläge:
1. Spanferkel auf Sauerkraut mit frischen Feigen *lecker*
2. Rehkeule an wildem Beerenmus mit gehackten Nüssen *gebt mit mehr*
3. Hirschragout auf Maronenmus mit gedünsteten Birnen *oh ja bitte*
4. gefüllte Ente mit Speckknödeln und Wurzelgemüse *Ahhh*
Weitere Wünsche / Vorschläge werden z.B. für Hollerbach noch entgegengenommen. Es ist mir immer wieder eine Ehre und ein Vergnügen meinem Herrn zu dienen und dafür Sorge zu tragen, dass er nicht vom Fleische fällt.*schleim*
Es grüßt Griselda, die Küchenmagd
Bewertung:
Eintrag #142 vom 30. Aug. 2002 15:30 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Da hatte ich doch neulich eine Vision…
Die Morgenröte ergießt sich über weites Land, Pferde schnauben verstohlen in den frühen Tag hinein. Da steht es: ein grooooßes Heer, prächtig anzusehen, die vielen Ritter. Reihe um Reihe stehen sie da, die Kartoffelstampfer blitzen auf, getroffen von den ersten Sonnenstrahlen. Angefüllt mit Erdäpfelpüree und Bratkartoffelschrot stehen die Wurfmaschinen bereit. Die Männer mit den Stabschleudern legen die erste Kartoffel ein… nämlich die ganz effektiv-fiesen Dinger, jene mit Naßfäule (iiihbähh!,)die Bogenschützen überprüfen noch mal den Sitz der Knollen auf den Pfeilschäften.
Alles steht bereit, alles wartet. Manch ein Pferd labt sich an dem taufrischen Gras.
Und gegenüber, auf der anderen Seite des Planes…
pfeift der Wind über den unberührten Boden, linst eine Kaninchenmutter leicht irritiert aus dem Bau ob des ungewöhnlichen Anblicks, pfeift der ein oder andere Vogel seine Unsicherheit hinaus und macht sich von dannen…
wieder war´s nichts, wieder sind Städter, Törper und Söldner nicht da, schwelgen in ihrer angeborenen Agonieund scheuen den Kontakt mit dem ihnen überlegenen Stande..
Na wenigstens gab´s einen tollen Sonnenaufgang *seufz*
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #143 vom 30. Aug. 2002 17:36 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
DOMINUS VOBISCUM.
Ich meine, Ihr habt ein kleines Detail ausgelassen, Herr Achim, wenngleich dies nichts Grundlegendes an der geschichte ändert.
Denn auf der anderen Seite stand doch bestimmt Uli, der - das muß ich mit gewissem Respekt hier bemerken - noch wenigstens als einziger Mut gefaßt hatte.
Als er allerdings mit Entsetzen feststellte, daß ihn die Seinen allein gelassen - was wieder einmal typisch ist (habe auch nichts anderes erwartet) -, ließ er seine mitgebrachten Kartoffeln Kartoffeln sein und begab sich betrübt auf den Heimweg.
Dennoch: Ehre wem Ehre gebührt.
BENEDICTE.
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #144 vom 30. Aug. 2002 17:55 Uhr
Jürgen Trautmann
Bitte einloggen, um Jürgen Trautmann eine Nachricht zu schreiben.
Was, Ihr auf dem Schlachtfeld, edler Herr? Und in diesem Zustand? Wieso Kartoffelfehde? Diese Schlacht war doch gestern!
Alsdenn
Jürgen
Bewertung:
Eintrag #145 vom 30. Aug. 2002 18:24 Uhr
Heiko Unbehaun
Bitte einloggen, um Heiko Unbehaun eine Nachricht zu schreiben.
PAX VOBISCUM
ihr edlen Herren. Solltet Ihr die versteckte Drohung des gemeinen Volkes in #134 tatsächlich nicht bemerkt haben? Der Pöbel wartet nur darauf Euch so Ihr in Weinlaune seid, aus dem Hinterhalt zu überrumpeln. Um einen unbeabsichtigten (Kartoffel-)Beschuss zu vermeiden haben Sie sogar schon ein Losungswort: "Pustekuchen". Ich persönlich finde zwar, dass in Anbetracht des Namens dieser Fehde der Begriff "Reibekuchen" treffender wäre, aber vielleicht können wir ebendiese ja als Fernwaffe einsetzen. In neuerer Zeit nennt man diese fliegenden rotierenden Dinger glaube ich Frisbee (nein nicht der Salat, der schreibt sich nur ähnlich, fliegt aber nicht so gut, jedenfalls nicht als einzelnes Salatblatt).
@Uli- Du siehst also, Eure Verschwörung ist aufgedeckt. Oder, in der Bemühung es in für Euch verständliche Worte zu kleiden: "Pustekuchen" -der ßberraschungseffekt ist weg.
*triumphierendobdiesesgeistigenhöhenfluges*
Herico, Getreuer des Johannes v. Siglingen, Geleit des Adalbert v. Enzenhardt
Bewertung:
Eintrag #146 vom 01. Sep. 2002 20:18 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
So hörtet denn, geschätzte Standesgenossen, werte Sympathisanten des edelsten aller Stände:
Am 31. Tage des Augustus im Jahre des Herrn 2002
überbrachte Christian, Knappe des Herrn von Schönstein, in meinem Auftrage dem Söldner Ulrich die offizielle Fehdeeröffnung in Form einer amüchant dekorierten, dicken Kartoffel! Der erhoffte Effekt, daß sich die Gegner ob des Anblickes der Frucht totlachen, trat leider nicht ein - na, dafür bleibt mehr für unsere Schwerter ;o))
Mein eigener Knappe wurde durch eine Intrige, durchgeführt von einer gemeinen Magd, davon abgehalten, an diesem Tage seinen Pflichten nachzukommen, so daß ich auf "rent a Knapp" zurückgreifen mußte.
Folgende Option wurde mit den Kontrahenten durchgesprochen:
So treffen sich beide Parteien auf einem genügend großen Schlachtfelde, angetan in Rüstzeug und dem üblichen Waffengewerk. Eröffnet wird die Schlacht durch die Fehdeführenden Personen, auf Wunsch auch jene, die sich hier zu Gunsten beider Parteien eingeklinkt haben; all jene mögen sich mit Kartoffeln in jeglicher Form bewaffnen und nicht gerade das feinste Tuch anziehen. Ist dieser Kampf geschlagen, mögen sich die beiden Heere aufeinander werfen.
Sollten nicht genügend Kampfwillige vorhanden sein, so wird der Eröffnungskampf lediglich von mir und Uli durchgeführt.
Merket auf: Dies ist lediglich ein Spaß, hernach sind jegliche Rivalitäten beerdigt und mächtig viel Freundschaften (erneut) geschlossen.
Ort und Zeit werden noch diskutiert. Bis dahin bleibt Zeit für ein feines Weinchen .. denn mal Prosit!
Beste Grüße
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #147 vom 02. Sep. 2002 08:14 Uhr
Markus Single
Bitte einloggen, um Markus Single eine Nachricht zu schreiben.
Pax vobiscum,
nun, ich hoffe, dass dieses Entscheidungstreffen nicht allzubald stattfindet. Ich dachte da an einen Termin so in 3-10Jahren. Da ja sonst dieses wunderschöne Wörtergefecht frühzeitig beendet wird. Aber vielleicht könnte man eine klitzekleine ßbungsschlacht, ohne wirkliche Entscheidung, sozusagen nur zur ßbung, schon mal vor ab machen. Ich hätte da auch schon eine ßrtlichkeit und einen Termin (kein spass). Südlich von Würzburg bei Osterburgen Anfang Oktober. Interesse???
Warte auf Anfragen per e-Mail.
Ansonsten werd ich schon mal mein Kartoffelschäler und Kartoffelstampfer polieren.
MfG
Adalbert v. Enzenhardt, Vasalle der Grafen v. Neuffen
Bewertung:
Eintrag #148 vom 02. Sep. 2002 20:36 Uhr
Christian Becker
Bitte einloggen, um Christian Becker eine Nachricht zu schreiben.
Seid gegrüßt edler Achim de Clavis… Was ist eigentlich der Lohn des Botendienstes den ich für euch ausübte, da euer Knappe ja leider verhindert war? Mir fiel es auch schwer ernste Miene angesichts dieser Botschaft zu bleiben, da der Gegner in schallendes Gelächter ausbrach ;-) Da ich ja den Rahmen des Botendienstes wahren mußte *grins* Wie steht es eigentlich mit dem Schwert das ihr mir angeboten habt? Hat sich etwas neues ergeben?
Aber ich werde natürlich auf eurer Seite stehen, falls mein Herr nicht andere Dienste von mir verlangt :-)
Man glaubt es kaum aber ich habe nach unserem Training gestern leichten Muskelkater, ich hätte doch nicht so viel Speerwerfen üben sollen... aber es kommt uns ja für die nächste Schlacht zu Gute :-)
Knappe Christian des Herrn Ritter Alf vom Schönstein
Bewertung:
Eintrag #149 vom 09. Sep. 2002 18:41 Uhr
Heiko Unbehaun
Bitte einloggen, um Heiko Unbehaun eine Nachricht zu schreiben.
PAX VOBISCUM
Herr de Clavis. Eure durch Knappe Christian überbrachte Botschaft muss ja eine fürchterliche Drohung enthalten haben, da sie so wirkungsvoll zu sein scheint. Es herrscht völlige Ruhe im gemeinen Volk, und jeder scheint sich wieder darauf besonnen zu haben, seinem Herrn ein guter Untertan zu sein. Oder haben mein Herr und seine getreuen da eine vernichtend geführte Schlacht versäumt, und der Gegner hat jetzt die Kartoffelfäule. Für möglich könnte man natürlich auch halten, dass sich der Gegner nach Empfang der Botschaft "tot gelacht" hat. Knappe Christian sprach ja von einer gewissen anhaltenden Belustigung des Gegners.
Wir werden sehen wie lange der Friede währt.
Herico, Getreuer des Johannes v. Siglingen, Geleit des Adalbert v. Enzenhardt
Bewertung:
Eintrag #150 vom 16. Sep. 2002 21:23 Uhr
Christian Becker
Bitte einloggen, um Christian Becker eine Nachricht zu schreiben.
Naja, vielleicht sah ich schon etwas zum Fürchten aus als ich die Botschaft in voller Rüstung überbrachte und alle im Lager haben mich ganz schön skeptisch angeschaut als ich nach besagtem Söldner fragte, aber dafür war das Gelächter um so größer als sie meine "Botschaft" die ich überbrachte, sahen :-)
anscheinend hat der Gegner im Nachhinein wirklich Angst bekommen, da man nichts mehr hört...
Knappe Christian des Herrn Ritter Alf vom Schönstein
Bewertung:
Eintrag #151 vom 18. Sep. 2002 00:34 Uhr
Iris Morgenstern
Bitte einloggen, um Iris Morgenstern eine Nachricht zu schreiben.
Werter Freund und Waffenbruder,
es steht wohl außer Frage, daß ich Euch bei
dieser gar katoffeligen Fehde zur Seite stehen
werde! Doch solltet Ihr Eure Feinde zum Kampf
bewegen, bevor mein Roß altersschwach geworden
ist und meine Augen trübe sind von vielen nutzlos
verstrichenen Sonnenaufgängen.
Doch vermute ich hinter dieser Taktik die Verschlagenheit des Gegners:
Hofft er vielleicht, daß unsere Waffen zu Humus
zerfallen sind bis er sich entschließt auf dem
Schlachtfeld zu erscheinen?
Ulrich von Morgenstern
Bewertung:
Eintrag #152 vom 18. Sep. 2002 07:13 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
nicht Kartoffelstern heißen? Andererseits… Achim vom Kartoffelberg.. öhm.. nuja, belassen wir´s dabei… dumpfe Gedanken früh am Morgen …
So sehet, ich bin ein Prophet (oder etwas ähnliches), ward doch meine Vision in Erfüllung gegangen; fort ist der Feind, Schweigen ist seine Antwort. Niemand mehr da zum befehden… sollten wir eine eigene Version von "die Kreuzritter" kreieren und so nebenbei mal irgendwen von irgendwas befreien?
erleuchtetetete Grüße
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #153 vom 18. Sep. 2002 09:12 Uhr
Heiko Unbehaun
Bitte einloggen, um Heiko Unbehaun eine Nachricht zu schreiben.
PAX VOBISCUM werter Herr v. Hohenberg. Der Gedanke irgendwen von irgendwas zu befreien scheint mir ein guter zu sein. ßber die Einzelheiten nachzudenken, eignet sich der bevorstehende Winter sicher vortrefflich. Da sich Kartoffelritter nicht wirklich gut (und schon gar nicht "A")anhört *g*, erlaube ich mir Euch den Vorschlag zu unterbreiten, sich unter dem Namen Kartoffelrotte zusammen zu rotten. Da bekommt der Begriff Kartoffelrotte doch eine ganz neue (oder vielleicht doch seine alte) Bedeutung.
Vorschlag für unser Banner: Eine goldene Kartoffelpflanze auf irdenem Grund. Alternativ dazu konnte ich mir auch eine geometrische Figur aus drei symbolisierten Kartoffelknollen vorstellen. Die drei "Kugeln" könnte man auch für die Dargestellte Zeit viel besser argumentieren. Gänzlich abraten würde ich von einem Berg Kartoffeln auf dem Banner. Bedingt durch die Farbe könnte dies mit einem Berg Pferdeäpfeln verwechselt werden. Die fliegen zwar bestimmt genau so gut, und man könnte sie in getrocknetem Zustand auch als Brandgeschosse verwenden, doch wollen wir, wenn ich Euch richtig verstanden habe, nur irgendwen von irgendwas befreien und nicht plündern und brandschatzen. Dieses unerhrenhafte Verhalten sollten wir unserem ehemaligen Gegner überlassen.
Sicher lassen sich auch faszinierende Waffen wie der Kartoffelschäler einsetzen. Zur Verteidigung halte ich etwas in der Form von heutigen Lichtschachtgittern für sehr effektiv. Die auftreffenden Kartoffeln können von der zweiten Reihe der Kartoffelrotte gleich als Pommes eingesammelt werden. Bleibt nur zu hoffen das die Gegner nicht oben erwähnte Pferdeäpfel verwenden. Das gäbe eine mächtige Sauerei.
Ich denke wir sollten den Gedanken weiterverfolgen.
Aufruf: Wer möchte von wem befreit werden. Um mit den Worten des Herrn v. Enzenhardt zu schließen. "Attacke, wir haben Reserven"
Herico, Getreuer des Johannes v. Siglingen, Geleit des Adalbert v. Enzenhardt
Bewertung:
Eintrag #154 vom 18. Sep. 2002 14:24 Uhr
Bernd
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Bernd eine Nachricht zu schreiben.
Werter Adel, der Ihr Euch schon so siegessicher wähnt in der Illusion, das Volk verstecke sich, zitternd vor Angst und mucksmäuschenstill, so seid Euch Gewiss, daß "Ruhe" keineswegs bedeutet, es wäre nichts im Gange.
Diesem Irrtum sind schon viele aufgelaufen. Ohne Euch zuviel verraten zu wollen, denke ich, daß man dem Adel fairnishalber gedanklich ein wenig auf die Sprünge helfen sollte (wie wir es so oft tun müssen…).
Denn anders als dem prunksüchtigen Adel, der gar nicht anders kann, als unentwegt von realen oder vermeindlichen "Heldentaten" und großen Plänen zu prahlen, ist es dem gemeinen Volk zu Eigen, verschwiegene Pläne zu schmieden, diese abzusprechen und dann unversehens zuzuschlagen - deswegen wird es auch das GEMEINE Volk genannt.
So sind wir bereits am planen, wo wir denn den hohen Herren den Hinterh - ßh pardon, das Feld zur Austragung der Fehde legen werden.
Und seid Euch versichert, unsere Köchin hat sich wiederwilligst dazu bereit erklärt, KARTOFFEL (!!!) - Knödel zu machen, auf daß wir unsere Stabschleudern damit laden werden (und vielleicht schaffen wir es bis dann, mit den Dingern auch zu treffen…).
Bernd Truckses
Bewertung:
Eintrag #155 vom 18. Sep. 2002 15:03 Uhr
Heiko Unbehaun
Bitte einloggen, um Heiko Unbehaun eine Nachricht zu schreiben.
…vernehme ich immer wieder das Wort "Pustekuchen" (siehe #134 und #145).
@Bernd zum Ersten - Womit der eweis erbracht wäre, dass das GEMEINE Volk des Lesens nicht mächtig ist. Sonst hättet Ihr sicherlich festgestellt dass dieses Komp(l)ott schon längst erkannt wurde.
@Bernd zum Zweiten (vielleicht letzten) - Was machen wohl Eure Spiessgesellen mit Euch, wenn herauskommt dass Ihr den Adel gewarnt habt?!! Dass die Schlacht für Euch unweigerlich verloren geht, verbessert Eure Situation auch nicht gerade.
Herico, Getreuer des Johannes v. Siglingen, Geleit des Adalbert v. Enzenhardt
Bewertung:
Eintrag #156 vom 18. Sep. 2002 15:06 Uhr
Heiko Unbehaun
Bitte einloggen, um Heiko Unbehaun eine Nachricht zu schreiben.
und gerade in diesem Satz muss ich den Beweis erbringen dass ich nicht schreiben kann.
*verlegenlächelnd*
Herico, Getreuer des Johannes v. Siglingen, Geleit des Adalbert v. Enzenhardt
Bewertung:
Eintrag #157 vom 18. Sep. 2002 15:31 Uhr
Jürgen Trautmann
Bitte einloggen, um Jürgen Trautmann eine Nachricht zu schreiben.
Wenn ich mir das ganze so anschaue, merke ich vor allem eines: Die Adeligen treffen Kriegsvorbereitungen mit Unmengen von Kartoffeln und speziellem Kriegsgerät (Kartoffelschäler, -stampfer, …) während das Volk relativ ruhig bleibt.
Und woher kriegen die Ritter denn bitte diese ganze Ausrüstung her? Kann der Dorfschmied einen Kartoffelschäler schmieden? Nö, Riddä muß selbigen für teures Geld einkaufen. Und wo bleibt dieses Geld dann hängen? Richtig, bei den Patriziern.
Und können des Adeligen Bäuerlein Kartoffeln anbauen? Fehlanzeige, nicht bevor Nina, Pinta und Santa Maria von ihrer kleinen Tournee nach ßbersee zurückgekommen sind. Außerdem, woher soll denn ein Ritter - deren Stand ja für ihre Fähigkeiten in den Wissenschaften schon beinahe sprichwörtlich ist - wissen, was eine Kartoffel ist?
Wieso ich das frage? Nun, letztens konnte ich beobachten, wie ein gewiefter Händler einem Ritter Lehmklumpen verkaufte unter der Bezeichnung "Kartoffel" für einen Florin pro Dutzend. Mit der Anweisung, daß diese "Knolle" nicht zu essen sei und um Himmelwillen nicht beschädigt werden darf, da sie, die sie das reine Element Erde verkörpert bei Kontamination mit anderen Elementen in den Ursprungszustand zurückkalziniere. Befeuchten sei Kontakt mit Wasser. Zerbröseln sei Kontakt mit Luft. Und schneide man die "Knolle", so gerate sie zwangsläufig in Kontakt mit Feuer, das als elementarer Rest im Eisen enthalten ist. Ansonsten stelle dieses unscheinbare Ding die ultimative Waffe gegen aufrührerische Bauern dar. Denn die würden nur dann aufwieglerisch, wenn das Element Erde nicht stark genug in ihnen sei. Werfe man nun Kartoffeln nach ihnen, bestärke man dieses Element in ihnen und brächte sie so dazu, sich wieder um ihre angestammte Scholle zu kümmern.
Das alles ist natürlich alles ausgemachter Quatsch. Jeder weiß doch, daß Bauern wie auch das Element Erde einen viel besseren Feind haben: Das Wasser. Wird ein Bauer daher zwangsgewaschen, so hat das eine ausreichend abschreckende Wirkung auf alle Dörper und ist vollkommen ausreichend um sie wieder ihrem angestammten Stand gemäß handeln zu lassen.
ßhm, wo war ich jetzt? Ach ja, ich behaupte also:
-Da Kartoffeln nicht bekannt sein können, werden auch keine verkauft. Die Patrizier benutzen nur einen gängigen Mythos, um unter der Bezeichnung "Kartoffel" (was auch immer das ist) Fantasieprodukte um teures Geld an die Ritter zu verscherbeln.
-Wenn die Patrizier schon mal dabei sind, verkaufen sie auch gleich weiteres unnützes Zeug an die Ritter, welche für Sachen wie "Kartoffelstampfer" die hart erarbeiteten Steuergelder ihrer Bauern in den Rachen dieser Pfeffersäcke werfen.
-Können Bauern schreiben? Die gesammelten nichtritterlichen Einträge können daher nur von Agenten dieser Blutsauger des gemeinen Volkes (nein, ich spreche immer noch von den Patriziern und nicht von den Adeligen. Was du schon wieder denkst, tststs…)stammen. Nachdem diese anscheinend pro Eintrag bezahlt werden ist auch das relativ seltene Erscheinen dieser Fraktion geklärt.
Um es noch einmal deutlich zu sagen: Diese Kartoffelfehde ist eine Ausgeburt des internationalen Patriziats, um die Verkaufszahlen für "Kartoffeln", "Karoffelzusatzprodukte" und Wein zu steigern!
Mit empörten Grüßen
Leutfred Tabrer
Bewertung:
Eintrag #158 vom 19. Sep. 2002 17:16 Uhr
Bernd
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Bernd eine Nachricht zu schreiben.
Herico, seid unbesorgt, ich habe den Adel nicht gewarnt und schon gar nicht zuviel verraten, sondern ihm vielmehr nochmal das Offensichtliche vor Augen gehalten.
Denn daß das GEMEINE Volk im stillen Kämmerlein etwas aushecken könnte, ist wahrlich kein großes Geheimnis. Ein Geheimnis ist vielmehr, WAS das gemeine Volk aushecken wird.
Doch da der Adel sich VORNEHMlich (welch Wortspiel) mit Wein und Gelage zu befassen scheint (siehe Eintrag 135..145,117..120), bin ich zuversichtlich, daß meine "Warnung" schon bald wieder vergessen sein wird ;-)
Apropos: die ersten Bilder der Kartoffelfehde gibts unter:
wwwdasrudel.de -> Bilder -> Kartoffelfehde…
Bernd Truckses
Bewertung:
Eintrag #159 vom 20. Sep. 2002 01:52 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Da sich der Adel in kartoffeligen SElbstbeweihräucherungen ergießt, sehe ich für mich keinen Grund da mitzumischen. Wenn selbst Dumme Bauern Dicke Kartoffeln haben können…
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #160 vom 20. Sep. 2002 16:47 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
… sind fies, aber lustig >8o)
Bin ich also gezwungen, mich nächstes Jahr nur noch in Begleitung eines kartoffelsackes durh´s MA zu bewegen?, mit Kartoffelschäler und - stampfer am Gürtel und einem Kartoffelsieb als Helmvariante? Müssen da gewisse Söldner (oder einstige?) zwangsgewelft werden (betreffende wissen schon, was gemeint ist ;o). Trinkt das gemeine gemeine Volk nicht auch gern mal - und das von Menge und Häufigkeit nicht öfters als der adelige Adel? Kann man des Truckses Helm auch mit harten Kartoffeln verbeulen? Schafft Uli es, einen Schwarm Bratkartoffeln im Flug schnellzuzeichnen? Wird sich die alte FF-Uno-Schutzruppe einschalten?
Erleben wir noch alle das Jahr 2004?
fragende Grüße
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #161 vom 20. Sep. 2002 21:43 Uhr
Christian Becker
Bitte einloggen, um Christian Becker eine Nachricht zu schreiben.
Versteht Leutfred Tabrer in gewisser Weise keinen Spaß oder hat er eine faule Kartoffel gefrühstückt? *grins* Oder ist ihm entgangen dass er in der Rubrik -> Unterhaltung -> Spaß gelandet ist?? Sehr merkwürdig…
Was mich auch verwundert: Wenn er über die Bauern schimpft, dass sie ja nicht des Lesens und Schreibens mächtig seien, aber... man möge mir diese Mutmaßung verzeihen wenn sie falsch ist... der Name Leutfred Tabrer klingt in meinen Ohren nicht unbedingt adelig oder ist er ein gelehrter Mönch? Das wirft mir hier immer mehr Fragen auf je länger ich über seinen wundersamen Eintrag sinniere...
Möge Gott ihm und mir die nötige Einsicht über sein Tun schenken...
Knappe Christian des Herrn Ritter Alf vom Schönstein
Bewertung:
Eintrag #162 vom 01. Okt. 2002 17:43 Uhr
Klaus Ragen
Bitte einloggen, um Klaus Ragen eine Nachricht zu schreiben.
Da schalte ich gerade RTL II ein, es läuft Black Adder und was muß ich sehen?
Der englische König kommt von einer Schlacht gegen die Türken zurück und erzählt, daß er sie ohne Waffen, sondern nur mit Hilfe seines KARTOFFELSCHßLERS gewinnen konnte.
Zeit um 1460 a.d.
Was soll man davon halten?
(außer natürlich *GGG*)
Grüße aus ßsterreich, Euer Skallagrimsson
Bewertung:
Eintrag #163 vom 02. Okt. 2002 09:33 Uhr
Heiko Unbehaun
Bitte einloggen, um Heiko Unbehaun eine Nachricht zu schreiben.
Vielleicht sollten wir unserem Banner (siehe # 153) aus Solidarität noch eine schwarze Natter (Black Adder) hinzufügen.*ggg*
Herico, Getreuer des Johannes v. Siglingen, Geleit des Adalbert v. Enzenhardt
Bewertung:
Eintrag #164 vom 02. Okt. 2002 16:51 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Wie wäre es mit einem sinnlos-sinnigen Bannerspruch aus der Black Adder-Kiste? 8-))))
Achim, Angehöriger der Black Adder-Fangemeinde.
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #165 vom 09. Okt. 2002 18:20 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Ein erster ßberraschungsangriff in Fischbach auf das Rudellager scheiterte leider an der Gutmütigkeit der ausführenden Person. Was soll´s.
Neue Idee zweier Mitstreiterinnen: Wie wäre es mit Sölnderfoltern, indem geschnetztelte und fritierte Kartoffeln zwischen die Fingernägel geschoben werden?
Beste Grüße
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #166 vom 09. Okt. 2002 18:54 Uhr
Uwe Doms
Bitte einloggen, um Uwe Doms eine Nachricht zu schreiben.
Hallo Achim,
die frittierten kartoffeln gut salzen.
solltest Du vorhaben, sie Unter die fingernägel zu schieben, kannst Du die kartoffeln dann auch gleich weglassen.
Grüßle, Moses der Köhler
Bewertung:
Eintrag #167 vom 09. Okt. 2002 19:35 Uhr
Bernd
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Bernd eine Nachricht zu schreiben.
…und wir dachten schon, die Kartoffel, die ca. 200m weiter direkt vor der Bühne im Matsch lag, wäre eine von Euch geschickte Spionage-Kartoffeldrohne, die aufgrund des von den Amis unscharf geschalteten öffentlichen GPS fehlgeleitet wurde…
Aber - nur der Neugierde halber: wer war denn dieser Agitator, der sich dann so loyal uns gegenüber verhielt?
Ach ja, zum Thema Söldnerfolter: Wir haben panische Angst davor, daß uns jemand Massen von fritierten Kartoffelstäbchen zwischen die Finger steckt - doch noch größere Angst haben wir vor panierten Schnitzeln zwischen den Fingern - oder gar Gänsekeulen mit Rotkraut und Kartoffelklösen.
BITTE BITTE foltert uns nicht mit solch grausamen Mitteln…
Bewertung:
Eintrag #168 vom 09. Okt. 2002 19:55 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
@Moses, Salz in offenen Wunden und unter Fingernäglen kommt gut. Und wenn die Fritten gut braun und verkrustet sind, können sie gut als Folterinstruement eingesetzt werden.
@Bernd, das war eine gute Freundin von mir. Gewandmacherin Swantje Galicia. Nur kam eben der Gaukler auf der Suche nach einer Kartoffel dazwischen *seufz*
Nach der Kartoffelfehde können wir uns ja alle gegenseitig "foltern" ;o)
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #169 vom 12. Okt. 2002 00:12 Uhr
Alexander Melis
Bitte einloggen, um Alexander Melis eine Nachricht zu schreiben.
(Anm. des Authors: Die Titelzeile wurde als satirisches Element gewählt. Jede ßhnlichkeit mit lebenden oder toten Sprachen ist rein zufällig. Sollten sie sich trotzdem in Ihren Rechten (z.B. als artverwandtes Gemüse) verletzt sehen, schreiben Sie bitte an unsere Rechtsabteilung unter:
Signore de Clavis,
in der Sache der Kartoffelfehde wende ich mich das erste mal an euch. Als Ritter sehe ich es nur mit Schmerzen, das Angehörige meines Trosses sich über Standesgrenzen hinweg erfrechen, euch in dieser Art und Weise entgegenzutreten.
Andererseits halte ich es mit der guten alten italischen Tradition, an den Saturnalien die Standespriviligien zu verkehren. Leider wurde mir - ich vermute von meinen Mannen - das Planetarium entwendet, so daß im letzten Jahr die Feierlichkeiten etwas ausgeweitet wurden.
Hierfür meine Entschuldigung!
Erschwerend kommt vielleicht hinzu, dass - bedingt durch meine Unaufmerksamkeit - einige, sonst streng geheime Rezepte der Republik Genua zur floralischen Gefechtsführung von meiner Stabsabteilung ASGKG (Antonias streng geheime Küchengeheimnisse) einigen eigentlich nicht befugten, euch namentlich bekannten Subjekten gewahr wurden. Dies betrifft sowohl Anwendungen taktischer, wie strategischer Natur.
(Anm. des Autors: Zur Rolle der Kartoffel in der genuesischen Küche empfehlen wir das Buch "La cuccina liguria" von Sienebaldo die Fiescho (Name des Autors leicht verfälscht))
Wir bitten euch als Standesbruder, uns diese Versäumnisse nachzusehen und eventuelle Schadensansprüche nach der unvermeidlichen Niederlage an folgende Adresse zu richten:
La Signoria di Genoa
Dpt. Ghibellino
Piazza della republica CXXVIII
Genoa
Republica die Genoa
Pax vobiscum (et cum potato tuo)
Alessandro di Campomorone
Miles imperator
P.S.: Zur sprachlichen Authentizität der Grußformel beachten Sie bitte die eingangs erwähnte rechtliche Ausschlussklausel)
Bewertung:
Eintrag #170 vom 12. Okt. 2002 00:22 Uhr
Alexander Melis
Bitte einloggen, um Alexander Melis eine Nachricht zu schreiben.
…aber die Adresse ist falsch
und der Absender auch
… Wer die Feler findet, krigt beim nächsten Zusammentreffen eine Portion Gnocchi
Alessandro de Campomorone
Das Rudel e.V.
(Gnocchi, umgangsprachlich auch Notschi, GKnockki oder Noki genannt - zumindest in Deutschland)
Bewertung:
Eintrag #171 vom 10. Nov. 2002 13:34 Uhr
Christian Becker
Bitte einloggen, um Christian Becker eine Nachricht zu schreiben.
Wahrlich ist schon lange nichts mehr hier geschehen… oder ist die Fehde etwa schon in Vergessenheit geraten?
Knappe Christian des Herrn Ritter Alf vom Schönstein
Bewertung:
Eintrag #172 vom 10. Nov. 2002 14:44 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Nein: die Parteien sind eifrigst dabei, Pläne zu schmieden, Hinterhalte zu legen, sich Finten zu erdenken,die Kartoffelschäler und -stampfer zu polieren… ausserdem warte ich auf die Kartoffellieferung aus ßbersee. Auch die Söldner haben es wohl gedenken, gleichen sie doch den Elefanten: plump, trampelig und nie vergessend. Nur die Ruh´und nit zage sin.
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #173 vom 11. Nov. 2002 13:36 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
erstmal bin ich kein Söldner, und zweitens werden wirs dem Adel schon zeigen. Es gibt viele lustige Kriegskartoffelrezepte…:-)
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #174 vom 14. Nov. 2002 11:27 Uhr
Claus J. Billet
…wie die Hinterhalte angelegt sind ! :-)
Billet de Muisson
Bewertung:
Eintrag #175 vom 14. Nov. 2002 15:02 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
.. so was würzt das Leben: beständig auf der Hut sein, immer auf sein Banner aufpassen, (daß nie mal oben auf der Spitze eine Kartoffel steckt), immer den Kartoffelschäler griffbereit am Gürtel haben, falls eine Kartoffel angeflogen kommt(oder man sich durch Türken kämpfen muß)…, wie im richtigen (MA)-Leben, bloß mit annern Waffen ;o)
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #176 vom 14. Nov. 2002 21:32 Uhr
Christian Becker
Bitte einloggen, um Christian Becker eine Nachricht zu schreiben.
hm… Also mit den "annern Waffen" macht´s mir mehr Spaß *g*
Knappe Christian von Kugelberg, des Herrn Ritter Alf vom Schönstein
Bewertung:
Eintrag #177 vom 16. Nov. 2002 20:32 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Wozu Waffen?
Wir haun euch auf die Knödel!
Ist das nicht Pfanni?
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #178 vom 18. Nov. 2002 21:49 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
Dominus vobiscum.
Jetzt muß ich aber wieder einmal mein Wort erheben.
Knödel sind wohl - soweit ich dies verfolgen kann - nicht zulässig!
Denn Knödel können auch aus Hefe gemacht sein, und dies ist dann ein unrechtes Kampfmittel, da es die Gleichheit der Kombattanten nicht mehr gewährleistet. Es heißt doch hier: Kartoffel gegen Kartoffel, oder?
ßbrigens warte ich noch auf den Entscheid über die Exkommunikation unserer Gegner, auf daß ich nun auch die Kampfkartoffeln bereit machen kann. Ich weiß sonst nicht mehr wohin mit der vielen schwarzen und weißen Farbe. Schließlich muß das Johanniterbanner überall gut sichtbar angebracht sein ;o)
Kurzum; hiermit erkläre ich Knödel wegen ihrer unklaren Herkunft als unrechte Waffen. Der Papst hat bereits meiner Petition stattgegeben, über die Knödeln als Wurfgeschoß den Kirchenbann auszusprechen. Also ewige Verdammnis den Knödelwerfern!
Außerdem lassen sich Knödel echt besch***en mit unseren Ordenszeichen bemalen…
Gloria in excelsis Deo.
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #179 vom 19. Nov. 2002 15:55 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Moin!
Ich hab da ne Idee:
Die ARmbrust ist doch auch ne geächtete Waffe, genau wie jetzt der Knödel.
Es sind also beides negativ belastete Waffen.
Minus mal minus gibt bekanntlich plus. Wenn ich jetzt die Knödel mit der Armbrust verschieße bin ich eigentlich wieder auf der legalen Seite, oder?
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #180 vom 25. Nov. 2002 14:11 Uhr
Karen Thöle
Bitte einloggen, um Karen Thöle eine Nachricht zu schreiben.
So, werter Herr Timotheus, Ihr muesst also Euer Ordenszeichen ueberall anbringen. Aber warum malen?
Habt Ihr es schon mit Kartoffeldruck versucht?
Bis denn
Karen
Bewertung:
Eintrag #181 vom 26. Nov. 2002 21:04 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
Pax vobiscum.
Primo:
Der auf den ersten Blick logisch erscheinende (Trug-)Schluß, das minus mal minus plus ergibt, ist selbst algebraisch nicht richtig.
Richtig wäre minus und minus (im Sinne von addiert), was das minus verdoppelt - also alles noch schlimmer macht.
Schließlich wurde ja beabsichtigt, die Knödel als Munition auf die Armbrust zu bringen, und nicht, beides miteinander zu kreuzen - das hieße multiplizieren (wiewohl mich interessieren würde, was dabei rauskommt: eine Armbrust aus Knödelteig oder ein Knödel, mit dem man Bolzen verschießen kann oder…???).
Secundo:
Auch Kartoffeldruck auf Knödel geht echt bescheiden.
Auch deshalb bin ich wie schon erwähnt dafür, bei den Kartoffeln zu bleiben.
Darauf läßt sich das Ganze übrigens nicht nur wunderbar farblich, sondern auch als Relief gestalten ;o)
Benedicte.
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #182 vom 27. Nov. 2002 13:40 Uhr
Bernd
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Bernd eine Nachricht zu schreiben.
Das minus + minus wieder minus ergibt, habt Ihr schon richtig verstanden, aber beim multipilzieren zweier negativer Zahlen seid versichert daß dies eine positive Zahl ergibt, wäre dem nicht so, seid versichert, daß wir uns diese Frage nicht stellen müßten, weil es uns dann nicht gäbe (da Gottes Schöpfung auf diesem Prinzip aufbaut…)
Abstrahiert man die lineare Algebra auf die Kartoffelwehrtechnik, so ließe sich folgendes sagen:
eine Addition entspräche einer Verwendung zweier Armbrüste statt einer oder die Verwendung eines Armbrustschützen plus eines Kartoffelwerfers.
Kombiniert man eine Armbrust mit einer Kartoffel, so wäre dies eine Verknüpfung, und man erhielte eine völlig neue Waffe (da sie auf jeden Fall modifiziert werden müßte und eine andere Wirkung hat als eine Kartoffel oder eine Armbrust).
Mathematisch gesehen entspräche dies einem VEKTORPRODUKT bzw. KREUZPRODUKT:
AxB = C
Dabei spannen mathematisch gesehen die Vektoren A und B eine Ebene auf, der Vektor C steht senkrecht auf beiden Ebenen und der Betrag von C entspricht dem Flöcheninhalt des von A und B aufgespannten Parallelogramms
Abstrahiert bedeuted die eine völlig neue Waffe, die die Eigenschaften der beiden alten Waffen enthält, halt eine Armbrust, die Kartoffeln schießt…
Ach ja, die Quellenangabe:
W. Nolting: Grundkurs theoretische Physik, Band 1 (klassische Mechanik)
Bernd Truckses
Bewertung:
Eintrag #183 vom 27. Nov. 2002 22:33 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
Pax vobiscum.
Ich hatte nicht behauptet, daß minus mal minus nicht plus ergäbe (so schlimm wirken sich mehrere Jahre Höhere Mathematik an der Uni nun auch nicht aus ;o)), sondern daß in diesem Zusammenhang die Multiplikation als logische Rechenart falsch gewählt war.
Es hieß ja: Armbrust + Knödel; und das ist nun mal nicht Armbrust * Knödel.
Was wäre eigentlich Armbrust * Knödel???
Benedicte.
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #184 vom 27. Nov. 2002 22:59 Uhr
Bernd
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Bernd eine Nachricht zu schreiben.
Dann bin ich ja beruhigt ;-)
Stellt sich nun die Frage: wie drücke ich mathematisch die Aktion "Kartoffel mit Armbrust verschießen" aus?
Meiner Meinung nach ist das keine einfache Addition, weil ich entweder Armbrüste ODER Kartoffeln addieren kann, aber nicht beides miteinander, weil das zwei verschiedene Dinge sind.
Bleiben zwei Möglichkeiten offen:
1) ich verknüpfe Armbrust und Knödel dann bekomme ich ein neues Gebilde/Konstrukt (Armbrust, die Kartoffel verschießt). Das wäre dann das Kreuzprodukt, also:
Armbrust x Knödel
2) ich definiere die Armbrust als OPERATOR, genauer gesagt als Translationsoperator, die den ZUSTAND Knödel an Ort A in den Zustand Knödel an Ort B überführt - also ungefähr so:
Armbrust|Knödel>
Was bei einer einfachen Multiplikation von Armbrust * Knödel herauskommt kann ich nicht sagen, warscheinlich 0
Pax
Bernd Truckses
p.S.
an der Grenze stehen drei schwarze Schafe.
Soziologe: "in diesem Land sind die Schafe schwarz"
Physiker: "in diesem Land sind mindestens 3 Schafe schwarz"
Mathematiker: "in diesem Land gibt es mindestens drei Schafe, die auf mindestens einer Seite schwarz sind"…
Bernd Truckses
Bewertung:
Eintrag #185 vom 28. Nov. 2002 17:16 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Bernd, es wird Zeit, das Deine Prüfung rum ist, das Du wieder normal denken kannst…
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #186 vom 29. Nov. 2002 11:36 Uhr
Claus J. Billet
..äh …mal einwerf!
..ist es nicht UNEHRENHAFT mit Knödeln zu werfen/schießen - oder was auch immer ?
Es ensteht hier der VERDACHT - daß der KNßDEL als Geheimwaffe eingesetzt werden soll !
Bedenkt doch die Möglichkeiten - die diese Waffe besitzt !
Nicht der KNßDEL als solcher ist verwerflich - sondern die FßLLUNG !
Klebrige Masse - Honig, Senf, usw. - oder gar noch schlimmeres läßt sich darin verbergen !
Dies - so find ich - ist eines Mannes nicht würdig !
Somit erhebe ich EINSPRUCH gegen die Verwendung dieser "Krampfwaffe"!
Billet de Muisson
Bewertung:
Eintrag #187 vom 29. Nov. 2002 17:19 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
Pax vobiscum.
Deswegen sagte ich ja bereits, daß die Knödel fortan eine geächtete Waffe darstellt.
Meiner Petition wurde bekanntlich stattgegeben.
Allerdings wollten mich die Agenten des Gemeinen Volkes aber mathematisch/algebraisch überzeugen, daß dies hinfällig wäre, wenn sie Knödeln mit einer anderen geächteten Waffe - der Armbrust - einsetzen.
Was aber hiermit dennoch abgelehnt wird: jetzt werden sogar schon die Hilfsmittel der Sarazenen angewandt *tststs*
Kurzum:
Knödel = verboten!!!
Armbrust = verboten!!!
Beides zusammen = erst recht verboten!!!
Benedicte.
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #188 vom 29. Nov. 2002 17:33 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
nach oben / Zur Übersicht
Abrüstung? Aufrüstung? Arsenalbeschränkung?
Tag auch,
Claus, da gebe ich Dir vollkommen recht. Die Einigung auf die Auswahl angebrachter "Waffen" war bereits zu Anfang mit diplomtaischen Schwierigkeiten behaftet. Es wird wohl nicht ausbleiben, die Genfer Konventionen zu Rate zu ziehen, oder den Kaiser zu befragen. Da hier bereits mit heimtückischen mathematischen ßberfällen gearbeitet wird, die unvorbereitete Gehirne martern, wäre es sehr wohl nötig, eine/n unparteiische Persönlichkeit oder Institution einzuschalten.
Beste Grüße
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #189 vom 29. Nov. 2002 21:10 Uhr
Bernd
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Bernd eine Nachricht zu schreiben.
Hmmm, sollte sich da beim Adel etwa die Angst vor einer Niederlage einschleichen?
Obwohl er sich doch auf eine bessere Rüstung, Ausbildung und ßberlegenheit gegenüber dem gemeinen Volk beruft?
Und um ganz sicher zu gehen, will er jetzt dem gemeinen Volk auch noch die Waffen verbieten?
Vermutlich kommt als nächstes, daß es dem gemeinen Volk überhaupt verboten wäre, Waffen zu tragen, zu verwenden oder sich der Ausbeutung zu erwehren.
Oder wird gar der Vorschlag kommen, daß sich das Volk vor der Schlacht selbst an extra dafür in den Boden gerammte Pflöcke zu binden habe?
Aber es soll uns ja nicht nachgesagt werden, wir wären nicht zu Verhandlungen bereit - was haltet Ihr also von dem Vorschlag, daß wir auf die weichen Kartoffelknödel (die möglicherweise gar mit aggressiven Semmelbröseln gefüllt sind) verzichten und statdessen rohe Kartoffeln verwenden (damit auch ja nichts im Inneren der Kartoffel versteckt werden kann)?
…
ßbrigends äußert sich unsere Köchin Antonia (die auch den Job der Munitionsmeisterin übernommen hat) gerade entsetzt über die destruktive Energie des Adels: auf die Idee, Kartoffelknödel mit irgendwelchen ekelhaften Sachen zu füllen, sei sie noch nicht gekommen und ich soll auf diesem Wege dem Adel für diesen guten Tip danken…
Bernd Truckses
Bewertung:
Eintrag #190 vom 29. Nov. 2002 21:22 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
"Vermutlich kommt als nächstes, daß es dem gemeinen Volk überhaupt verboten wäre, Waffen zu tragen, zu verwenden oder sich der Ausbeutung zu erwehren.
Oder wird gar der Vorschlag kommen, daß sich das Volk vor der Schlacht selbst an extra dafür in den Boden gerammte Pflöcke zu binden habe?"
Bernd, gute Gedanken.. überlegenswert. Beim nächsten Sympoisum des "Effekitven Törperunterwerfunsgkabinetts" bringe ich dam mal zur Sprache.
Es geht doch nur darum, Euch ein wenig ritterliches Benehmen beizubrigen, damit die Sache in einem fairen Rahmen laufen mag. Knödel mit geheimen, fiesen Innereien sind nicht des Adels Stil. Und ich glaube nicht, daß die werte Antonia mir solches antun mag ;o)
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #191 vom 01. Dez. 2002 21:28 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
… ist nicht gut Kirschen esssen, sie spucken Dir die Kerne ins Gesicht.
Will sagen:
Als ob es den Adel jemals gestört hätte, ob etwas unmoralisch, verboten oder krebserregend war.
Landfrieden= tolle Sache wenns grad passt
ßchtung von Waffen: jedenfalls, wenns den Gegner betrifft
Moralische Gründe: Wir beschäftigen Leute, die diese erfinden.
War es nich etwa verboten, das Christen gegen Christen Krieg führen? Was ist denn dann so mit Byzanz usw schiefgelaufen???
War es nicht soo, das sich die hohe Geistlichkeit niht ins Schlachtgetümmel stürzen sollte? Da hab ich anderes gehört.
Faktum est: der Adel dreht selbst das Wort Gottes nach seinem Gutdünken, und den Lohn wird ihnen der Herr nicht verwehren. Wir werden es euch heimzahlen!
Und, Herr von hohen Ross, bzw. Berg, bevor Ihr unsere Köcjin anmault, macht erstmal nen Waffelschein!
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #192 vom 02. Dez. 2002 07:42 Uhr
Markus Single
Bitte einloggen, um Markus Single eine Nachricht zu schreiben.
Pax Vobiscum,
was müssen meine Augen hier lesen? Da komme ich gerade von einer Reise heim, und dann diese Unkenrufe. Ha. Ganz nebenbei: Bruder Timotheus, die weitreichende Beziehungen des schwäbischen Hochadels hat es ermöglicht, das die Exkommunikation endlich vonstatten ging. Hiermit wird kundgetan, dass jedes Wesen, welches sich auf die falsche Seite stellt (nicht die Seite der Herren!!), mit dem Fluch der Kirsche zu rechnen hat. Damit dem Knödel, ähhh, Pöpel endlich auch von Bruder Timotheus den Schädel gespalten werden darf.
Lieber Uli, nie, aber auch gar nie nicht, würde der Adel das Wort Gottes im Mund herumdrehen.
Ich muss mich jetzt zuerst einmal beruhigen…..unglaublich…
Adalbert v. Enzenhardt, Vasalle der Grafen v. Neuffen
Bewertung:
Eintrag #193 vom 02. Dez. 2002 16:53 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
..wie wär es mit einem Schluck Wein, Herr von Enzenhardt? Wahlweise aus dem (gereinigten) Helm eines gewesenen Söldners? Wüßte auch nicht, wann da ein Wort umgedreht worden sei… nein, nu wirklich aber gar nicht *kopfschüttel*
Beste Grüße
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #194 vom 02. Dez. 2002 21:14 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
Pax vobiscum.
Wir haben Reserven.
Unsere Gegner sind exkommuniziert?
Laßt uns Kampfkartoffeln bemalen!
Frage an die Gegner aus dem Gemeinen Volk:
O Ihr verwirrten, sehet Ihr nun wohl ein, daß Euer Aufbegehren eine schwere Sünde darstellt?
So gehet denn hin und strecket Eure Waffen…
Unmoralisch und krebserregend?
Nun, werter Söldner, das ist schon unmoralisch, daß Ihr darüber nachdenkt, was die Krebse erregt *tststs*
Apropos Byzanz:
Nach meinen Informationen haben sich dort gerade auch die Söldner und die Gemeinen hervorgetan. Wir haben uns auf jeden Fall nicht mit hineinziehen lassen…
Den Harren entbiete ich erneut ein schallendes
BENEDICTE
- und lasset Euch den Wein wohl munden *verdammtbreitgrins*
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #195 vom 25. Jan. 2003 23:11 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
O süße Frucht, o wunderbares Werk -
erschaffen aus Gottes Hand!
Wie verzag ich, wenn ich von dir dichtend, weiß, wie ein bess´rer Geist dich erhob, uns hier auf Erden mit deinem Leib zu laben.
Doch nun, was soll ich sagen, ist es dein Geschick uns zu dienen - der finstren Rüpel Herr zu werden, welche mit Schand und übler Red´´ über die Ordnung sich erheben.
So bitt´ich um deinen Beistand - scheu nicht zurück, dein Fleisch, dies güldne, über sie zu streuen, mit deiner harten Frucht sie zu zermalmen!
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #196 vom 30. Jan. 2003 11:06 Uhr
Markus Single
Bitte einloggen, um Markus Single eine Nachricht zu schreiben.
Pax vobiscum allserseits,
Der Adel schläft nicht, auch wenn es den Anschein hätte. Wie einige von Euch heute morgen mitbekommen haben, hat sich der Adel etwas feines einfallen lassen. Getrieben von der Ignoranz und Aufmüpfigkeit des Proleteriats/Söldner/Kriegsknechte haben wir uns dazu entschlossen die Evolution der Kartoffel als vernichtende Waffe zu forcieren. Ich hoffe ja immer noch auf eine Schlacht, mit Nebel und aufgehender Sonne und so, aber auf Grund dieser unheilbringenden Kortoffelkanone sehe ich schon den Feind fliehen. Frei nach der Vision weiter unten…
Atacke, wir haben Reserven…. und bringt mir Nachricht vom Sieg….. Tod oder lebendig…. auch egal…..
uiuiiuiui
Mit den allerfreundlichsten Grüßen
Adalbert v. Enzenhardt, Vasalle der Grafen v. Neuffen
Bewertung:
Eintrag #197 vom 31. Jan. 2003 07:39 Uhr
Joachim Meinicke
Bitte einloggen, um Joachim Meinicke eine Nachricht zu schreiben.
Und PFANNI gehört jetzt zu den Kriegsgewinnlern, was? Die haben aber auch menschenverachtende Röst-, äh Rüstungsprodukte wie Bratkartoffeln, Bauernfrühstück, Rösti (entspricht sozusagen einer Schrotladung), Kartoffelpuffer, Kartoffel-Püree, von der Kartoffelsuppe ganz zu schweigen im Programm.
Joachim (daß ich hier mal was schreiben würde…)
Bewertung:
Eintrag #198 vom 31. Jan. 2003 11:20 Uhr
Bernd
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Bernd eine Nachricht zu schreiben.
PFANNI ?!!!!
…Dann schau doch mal, was Achim v. Hohenberg vom Clan der Mc Cains äh, pardaon, Mac Keens alles in petto hat…
mehr Infos auf deren Webseite:
wwwmccain.de
ciao Bernd
Bewertung:
Eintrag #199 vom 01. Feb. 2003 18:18 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
..infiziert vom Kartoffelvirus..es zieht seine kreise, ist ja witzig :o)
Und wer wird die Ehre haben, den 200. Eintrag einzusetzen?
Der Gewinner bekommt eine Tüte Kartoffelchips.
Achim, ganz gespannt
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #200 vom 01. Feb. 2003 18:32 Uhr
Hilmar Becker
Bitte einloggen, um Hilmar Becker eine Nachricht zu schreiben.
bitte…
Adresse siehe Wappenrolle
Hilmar
Bewertung:
Eintrag #201 vom 01. Feb. 2003 21:20 Uhr
Klaus Ragen
Bitte einloggen, um Klaus Ragen eine Nachricht zu schreiben.
Habt ihrs schon gehört?
ßber das Internet werden Anleitungen zum Selbstbau von "Kartoffelkanonen" geboten.
In Amerika wurden solch "schwere" Waffen bereits erfolgreich gegen Scheunen, Bäume, Monitore, etc eingesetzt.
Natürlich werden zum Bau dieser "Kriegsgeräte" Materialien aus dem Baumarkt verwendet und die kanns ja noch gar nicht geben, aber wer weiß, welch´ findiger Kopf so etwas aus Holz und Rohhaut nachbaut ;-)
Also Achtung vor "Pommes Geschütz"!!!
Grüße, Skallagrimsson
Bewertung:
Eintrag #202 vom 05. Feb. 2003 22:13 Uhr
Christian Becker
Bitte einloggen, um Christian Becker eine Nachricht zu schreiben.
War ja schon lang nimmer hier… hat sich ja schon wieder einiges getan. Ich möchte nur höflichst darauf hinweisen, dass es Clan MacKean heißt und nicht MacKeen. So viel Zeit muß doch bleiben ;-) Den Hospitalitern kann ich dieses Mal keine Rechtschreibfehler nachweisen *g*
Knappe Christian von Kugelberg, des Herrn Alf vom Schönstein
Bewertung:
Eintrag #203 vom 06. Feb. 2003 11:51 Uhr
Lutz Schmidt
*Frisch eingetroffen aus der neuen Welt*
SßSSKARTOFFELN
Jetzt im Gemüseregal bei ihrem Krämer!
Leckeres Dessert zum Versöhnungsbankett!
Lutz Grumbeer, Gemüsehandel Im- und Export
Bewertung:
Eintrag #204 vom 17. Feb. 2003 00:53 Uhr
Timo Krisch
Bitte einloggen, um Timo Krisch eine Nachricht zu schreiben.
@Knappe Christian:
Nun, dabei hatte sich in meinem letzten Beitrag doch glatt kurz vor der Grußformal am Schlusse ein Dreckfuhler - äh, Druckfehler eingeschlichen.
Aber Ihr habt natürlich Rücksicht genommen, weil Ihr wußtet, daß ich beim Schreiben dieser Zeilen gerade meine neuen Kampfkartoffeln (ja, die in schwarz-weiß) schon mal getestet habe. Ja, ich darf Euch sagen, daß der Sarazene nach dem Treffer erst einmal kräftig Wüstenstaub kosten mußte.
Mal sehen, wie die Wirkung bei exkommunizierten Söldnern ist *ganzhämischgrinsss*
ALLELUJA.
Timotheus von Falkenbach
Bewertung:
Eintrag #205 vom 21. Feb. 2003 17:29 Uhr
Iris Morgenstern
Bitte einloggen, um Iris Morgenstern eine Nachricht zu schreiben.
Werte Freunde und Waffenbrüder,
WANN! Wann werden wir endlich unseren Gegnern die
Kartoffeln an die Helme schleudern können?
Meine Kartoffeln fangen schon an zu keimen und
wenn die Fehde weiterhin so dahin dümpelt, werde
ich den Feind mit Kartoffelkraut bewerfen müssen.
Das hat aber bestimmt keine so gute Wirkung.
Gott behüte Euch Ulrich
Bewertung:
Eintrag #206 vom 21. Feb. 2003 18:52 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Oooooooch, Iiiiiiiiris…
sieh´s doch so..irgendwann hast du durch die eifrigen Kartoffeln neuen Munitionsnachwuchs..ab in die Erde mit ihnen und machen lassen ;o)
Beste Grüße an die "Kartoffelmama"
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
Bewertung:
Eintrag #207 vom 13. Mrz. 2003 00:33 Uhr
Bernd
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Bernd eine Nachricht zu schreiben.
Mit dem Zitat dieses wunderbaren kleinen musikalischen Bonmots von Piefke & Pafke (verbunden mit wehmütiger Jugenderinnerung) will ich nun eine weitere Runde in der Kartoffelfehde einläuten:
Es ist offiziell: in Freienfels wird die Kartoffelfehde nun endgültig ausgetragen - wie hinter vorgehaltener schon lange gemunkelt wurde.
Alsdann, fröhliches Kartoffelschälen…
Bewertung:
Eintrag #208 vom 16. Mrz. 2003 21:34 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Don`t mess with the Krauts!
gruß, uli
Bewertung:
Eintrag #209 vom 14. Apr. 2003 20:02 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Nein, ich bin nicht kampfesmüdes oder feige oder von kartoffelallergie geplagt… aber soll es gerade in ff sein? *schnüff* da habe ich ziemlich viel anderes vor…Ritterkram halt ;o)
Beste grüße,
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis, gen. der Ausdauernde
Bewertung:
Eintrag #210 vom 05. Mai. 2003 19:08 Uhr
Uli Gasper
Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.
Moin!
Tja, mit dem Austragen der Kartoffelfehde in FF ists nun leider nix geworden, da Achim v Hohenberg mit Klavier leider gesundheitlich verhindert war. Nur böse Zungen behaupten, er habe den Mund mit Kartoffeln zu voll genommen und das habe sich derart auf seine Konstitution ausgewirkt, das die mMc Cains sogar den Arzt kommen ließen.
Gute Besserung von meiner Seite, auf balde…
gruß, uli
Bewertung:
|