Herzberg 2005
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Eintrag #1 vom 13. Jul. 2004 21:53 Uhr
Hallo zusammen,
da wir nun so zahlreich festgestellt haben, was uns an Herzberg 2004 nicht gefiel…
rufe ich alle Beteiligten zu neuen Ufern auf.
Nachher ist bekanntlicher Weise vorher und der frühe Vogel fängt den Wurm…
Deshalb biete ich hier ein Thread an, in den man Vorschläge und deren Realisation bespircht.
Gesucht und gefunden werden hier sicherlich dann Leute die sich um die Durchsetzung der hier gefundenen Regeln kümmern.
Keine schlampigen Tode….
Keine fehlenden Kontrollen…
Keine fehlende Absperrung…
Als ersten Vorschlag bringe ich, da ich das so herauslese folgendes ein:
eine zusätzliche Wache, bestehend aus 10 Leuten für die Schlacht.
Versuchen wir uns mal damit…
In diesem Sinne
Lilibeth
"Engel-chen"
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Eintrag #2 vom 14. Jul. 2004 00:18 Uhr
Annette Imort
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Mein Senf dazu:
1. Doppelte Absperrung des Schlachtfeldes (Seilabspannung 1 - 1.5m vor dem Zaun mit entspr. "Sicherheitsdienst"), um die Zuschauer vor den Kämpfern zu schützen.
2. Keine Fernwaffengeschosse in Richtung Vorburg - das meiste landete nämlich dahinter, sprich: in den Zuschauern.
3. Evtl. Verlagerung der ganzen Schlacht auf den Turnierplatz. Bietet zwar nicht soviel Kulisse wie der Platz direkt vor der Burg, ist aber besser zu sichern und hat bessere Aussicht für Zuschauer. Wegen des kleineren Platzes könnte man dann evtl. 2 Schlachten pro Tag mit wechselnder Besetzung anbieten; das würde sich vielleicht auch positiv auf die Animositäten einzelner Gruppierungen auswirken, wenn sie nicht mehr gegen- sondern untereinander kämpfen.
3. Statt a-Karte combat-check. Nur wer am GRUPPEN-Training teilgenommen hat, darf auch bei der Schlacht mitmachen. Was nützt uns eine A-Karten-Prüfung im single-combat, wenn im linefight ganz andere Bedingungen herrschen? Das würde uns vielleicht einige der diesjährigen "Berserkergänge" ersparen.
4. Keine Choreographie, die ein mehrmaliges Abbrechen der Kampfhandlungen vorschreibt. Mit so etwas wurde dieses Jahr der Adrenalinflash nur unnötig hochgepusht.
Annette
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Eintrag #3 vom 14. Jul. 2004 02:54 Uhr
Ivo Malz (IMMS)
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…eine Idee für die Orga, falls die hier mitliest:
Falls es nicht zuviel Arbeit macht, wäre es nett, wenn Ihr Euch zu einem vorgefertigten Dreizeiler für die Gruppen aufraffen könntet, auf deren Mitwirkung Ihr keinen Wert legt.
Wir haben uns bereits im Januar (!) per Email anzumelden versucht, weil bei uns ein paar Schichtarbeiter ihren Urlaub langfristig vormerken müssen. Wohlgemerkt: für beide Termine!
Trotz mehrfachen Nachfragens bis in den April hinein gab es null Rückmeldung, und das trotz Teilnahme im letzten Jahr. Damit war unsere weitere Planung bis Juni im Dutt.
Wohlgemerkt: Mir würde ein höflicher Dreizeiler als Antwort genügen, mein bescheidenes Ego verträgt eine höfliche Absage auch ohne individuelle Begründung. Ich brauche nur halbwegs solide Planungssicherheit.
Ein höfliches Formschreiben für "Danke, wir sind schon voll belegt" oder "Wir brauchen folgende Infos von Euch" läßt sich abspeichern und nach Bearbeitung der jeweiligen Adressen locker per Schleuderverteiler an die jeweiligen Leute verschicken, ohne daß jedem ein individueller Roman gewidmet werden muß.
Nur mal so als Idee.
Gruß
Ivo
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Eintrag #4 vom 14. Jul. 2004 06:12 Uhr
Claus Winhard
…wie wäre es denn zur Abwechslung mit "Keine Schlacht"
Nachdem nach annähernd einstimmiger Aussage die Schlacht ohnehin nicht für die Besucher, sondern für die Teilnehmer gedacht ist, vergrault man sich wohl durch das Weglassen der Schlacht keine Besucher.
Andererseits reist man als Teilnehmer wohl auch nicht ausschließlich wegen der Schlacht an, sondern wegen der tollen Atmosphäre, den netten Leuten usw. (Ist zumindest den Kritiken zu 2003 und 2004 zu entnehmen). Also: Auch für die Teilnehmer nicht schlimm, wenn man die Schlacht wegläßt.
Für diejenigen, die sich unbedingt hauen müssen, kann man ja einen abgesperrten Bereich schaffen, eine Art "Sparring Ground", in dem Leute mit oder ohne A-Karte oder mit oder ohne Rüstung oder mit oder ohne Verstand sich messen können.
*ironie ein* Schön wäre sicherlich etwas nach Art der Donnerkuppel aus Mad Max 3 mit passendem Slogan: Zwei gehen rein, einer kommt raus. *ironie aus*
Es blieben somit mehr und mehr Zeit für andere Dinge, die auch und gerade für die Besucher getan werden.
*ironie ein* Ein kleiner Bauernhof ließe sich durchaus auf dem Platz vor der Burg anlegen oder auch ein mittelalterlicher Markt als Kontrast zu den anderen Verkaufsständen *ironie aus*
Ohne Schlacht würde Herzberg gewinnen.
Liebe Grüße,
Claus Winhard
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Eintrag #5 vom 14. Jul. 2004 07:42 Uhr
Joachim Meinicke
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es will doch keiner wirklich eine Veränderung
Ich hatte das schon vor 2 Jahren von mir gegeben, als wir uns da mal aus Versehen hin verirrt hatten:
Weniger Gruppen zulassen, damit entschärfen sich automatisch auch viele Orga-Probleme.
Dafür schon im Vorfeld und konsequent auf die Qualität dieser Gruppen achten. Tut mir leid, mit dem Gedanken zu spielen, evtl. mal Steckstühle nicht etwa zu verbieten, sondern als unerwünscht zu betiteln, ist in meinen Augen keine Qualitätssteigerung sondern eine Abschreckung für Leute wie mich.
Tja, nur dann wäre Herzberg halt nicht mehr Herzberg und viele der Anreisenden fahren ja nun mal genau wegen des Woodstock Charakters dorthin. Von daher wird sich da nichts ändern. Und auch nichts daran, dass ich zu alt für solche Happenings bin.
Joachim
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Eintrag #6 vom 14. Jul. 2004 11:01 Uhr
Ivo Malz (IMMS)
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…ich erwarte da eigentlich nichts Besonderes mehr, und mit genau der Einstellung fahre ich da hin (…und bin dabei etwas relaxter, weil meine Anreise im Vergleich mit der von Berlin deutlich dezenter ausfällt…). Weil, ich fahre auf einen MARKT. Da fahre ich zum Leutetreffen hin, zum Kostümcamping, und auch zum Besucherfragenbeantworten. Das is Urlaub.
-Was das Stichwort MARKT angeht, ist Herzberg immer noch eine schöne Sache (ich habe schon deutlich schlechtere gesehen!!!),
-Das Stichwort SCHLACHT muß von denen, die sich mit dem Titel SCHLACHTORGA schmücken und Wert auf Teilnahme legen, abgekaspert werden, dito
-Das Stichwort A- KARTE, weil da die Prüfungsmodalitäten anscheinend noch immer sehr indifferent snd und im Geruch von Laxheit und Klüngelwirtschaft stehen…wobei ich den Grund dafür nicht etwa darin sehe, daß zuwenig gemacht wird, sondern eher darin, daß sie ab Start als DIE perfekte, alleinseligmachende Lösung aller Probleme der Vergangenheit annonciert wurde und einiger Versprechungen schuldig blieb…auch in der Werbung ist weniger manchmal mehr ("Eine Idee setzt sich durch…").
Ich denke, Entwicklungspotential is da allemale noch drin.Im Grunde ist doch die Enttäuschung nur so groß, weil es erst den Eindruck machte, als wären bereits alle Fragen beantwortet. Jetzt schwingt das Pendel zurück, die mit heißer Feder geschriebene Knallbummwerbung der Anfangszeit wird beantwortet mit, knallbumm, bösen Worten, bitterer Enttäuschung und Todesanzeigen.
Wären die Initiatoren etwas dezenter um die Ecke gekommen und hätten statt "Hier kommt die alleinseligmachende Lösung aller Probleme, alles andere ist eh bald gestorben" etwas geäußert oder eventuell sogar hier zur Diskussion gestellt a la "Folgende Ideen zur Schlachtensichermachung haben wir uns ausgedacht, was sagt Ihr dazu, bringt Euch ein, es ist nichgt perfekt, kann aber nur in Abstimmung besser werden", gäbe es den aktuellen Todesanzeigenregen gar nicht.
OT off.
-Was das Stichwort GRUPPENAUSWAHL angeht, so kommt mir das ganze bis dato immer etwas mit- zweierlei- Maß- gemessen vor. So mancher eingeladene Teilnehmer, so manche eingeladene Gruppe war in den vergangenen Jahren so Ivanhoe- Karnevalslastig ausgerüstet, daß sie als Besucher von der Rabattkasse direkt an die Besucherkasse geschickt worden wäre. Wobei hier sicher die eine oder andere Erwägung richtung lange Freundschaft, mehr Reiter etc. ausschlaggebend war und weniger Qualitätskriterien. Würden die konsequent eingehalten, könnten alle He-und-woher-sonst-noch-Ri-Bu- Westernsattelreiter-Reithosenträger daheim bleiben.
In Anbetracht der schieren Größe der Veranstaltung lassen sich sicher nicht alle Punkte zu jedermanns Zufriedenheit aus der Welt schaffen.
Von daher bitte ich aus meinen eben provokant formulierten Hauptschwachpunkten keine Antiwerbung abzulesen. Ich sehe das ganze wohlwollend, und ein paar Kriterien, speziell bei Punkten wie Steckstühle, die ja so langsam die Runde gemacht haben sollten in den letzten Jahren, sind in Zukunft sicher konsequenter handhabbar.
Es gibt genügend abschaffbare, grob augenfällige Fehler a la Jurten, Kohten, Alexe mit Seitenwand, Steckstühle etc. An die sollte man sich mal ernsthaft ranmachen. Speziell, da sich diese Punkte nach einigen Jahren TV- Debatten so langsam mal rumgesprochen haben sollten. Wem schon das zu intolerant ist, kann ja wegbleiben. Dann kann die Orga eventuell einen etwas kleineren Stapel Bewerbungen bearbeiten und den Anfragern, die keinen Platz mehr finden, einen Dreizeiler mailen;o)
Kurz und gut: Herzberg ist für meine Begriffe nicht auf einmal zu Schrott geworden, aber ich sehe
1) genügend Entwicklungspotential und
2) noch immer einen schönen Markt.
Der auch im Rahmen der Rubrik Markt schöner und hochwertiger werden könnte.
Gruß
Ivo
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Eintrag #7 vom 14. Jul. 2004 18:39 Uhr
Hallo nochmal,
irgendwie scheint meckern Spass zu machen?- Oder????
Macht doch mal konkrete Vorschläge!
Und nicht immer gleich alles auf die Orga abwälzen… die freuen sich bestimmt auf Mithilfe.
Weniger Gruppen? Wer möchte schon gern ausgeladen werden?
Weniger modernes "Gedöns" - Herzberg hat jedes Jahr einige schlechte Angewohnheiten wieder ausgetrieben.
Es geht hier doch darum, das man entweder die Füsse gepflegt hochlegen kann und das Happening einfach geniesst (dann darf man aber auch nicht meckern), oder dann sich doch mal hochrafft und mithilft was zu verändern…
Wer sicherere Schlachten will: der muss halt auch mal mit anfassen und denen helfen, die sich Jahr für Jahr mit den wildprügelnden Untoten herumquälen.
Nicht nur meckern…
Mein fester Vorschlag:
Wie schon erwähnt eine doppelte Absperrungslinie mit Seil (finde ich sehr gut die Idee)- das könnten die Frauen doch mal übernehmen.
10-20 Frauen und ein Seil. Mehr braucht die Sicherung nicht.
Fröhliches und überhaupt…
Lilibeth
"Engel-chen"
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Eintrag #8 vom 14. Jul. 2004 18:53 Uhr
Jens
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…was wollt ihr erreichen?
Mehr Mittelalter, weniger Fantasy, mehr Spass, weniger Arbeit für die Orga…was?
Würde das mal definiert könnte man ja Vorschläge machen.
Im Grunde ist es doch momentan ein einwöchiger Treff der Szene mit Spassfaktor. Wenn _das_ das Ziel ist, dann isses ja erreicht.
Wenn da Missstände behoben werden sollen, es verbessert werden soll, dann definert Ziele, und danach Maßnahmen, sie zu erreichen, nicht umgekehrt…
meine rein persönliche Meinung als Anregung.
Gruss, Esca
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Eintrag #9 vom 14. Jul. 2004 18:57 Uhr
Michael Tegge
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Schlacht muß stattfinden und zwar vor der Burg. Dafür kommen nunmal die meisten Besucher, ob man´s liebt oder nicht.Absperrung der Touris bei der Schlacht wie von Engel vorgeschlagen.
StecKstühle rigoros einpacken lassen!!! Zelte mußten auch schon abgebaut werden.
Uneinsichtige FantasyTrotzgruppen zugunsten vorbildlicher Gruppen absagen oder bei wider Erwarten schlechter Präsentation erstmal nicht einpacken lassen(geht ja nicht mit Bestätigung) , sondern auf Wiese drei schubsen (gelbe Karte).
Kampfprüfung vor der Schlacht wie von mir im 2004er Thread beschrieben.
Michael de Egge,de Fresena
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Eintrag #10 vom 14. Jul. 2004 19:54 Uhr
Ivo Malz (IMMS)
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Klar, sicher…aber die Tatsache, eine simple Anmeldung nicht beantwortet zu kriegen, schränkt meine Motivation doch leicht ein…
Mein Vorschlag wäre ja nach wie vor eine Art "Aussätzigenlager", daß die Leute, die aus der Rolle fallen (wollen…müssen…?) Platz zum Pennen haben, aber die Zeile historischer ausgerüsteter Lager nicht unnötig stören, speziell im Hinblick aufs Publikum.
Gruß
Ivo
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Eintrag #11 vom 14. Jul. 2004 22:04 Uhr
Thomas Klein
Super Idee , Herzberg 2005 Wunschliste ( Nur Wünsche )
Also
Schlacht:
Neue Vorburg
Rambock
Mehr Geschichte
Bessere Signale ( Lautsprecher )
Mehr Schiedrichter
Länger und Länger ( Zeit )
Markt:
Mehr möglichkeiten zum Zubern
Mehr Schmiede
Mehr Spielleut
Zweite Bühne für Spielleut
Mehr Wasserhähne
2 Woche lang
So das reicht erstmal . Knapp und kurz . Meine Wünsche für Herzberg 2005 . Die Orga kann man nicht besser machen . gez Thomas o’ Taran
Grüß Thomas o’ Taran = Knappe Tom von CON
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Eintrag #12 vom 15. Jul. 2004 10:14 Uhr
Ameli
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Hallo,
hat eigentlich mal jemand genau das Einladungsschreiben und die Regularien gelesen?
Da hieß es, daß Afrikastühle, Emaillegeschirr und Campinggrills nicht erwünschte Ausrüstungsgegenstände sind.
Für dieses Jahr unerwünscht, ab nächstem Jahr verboten.
Jeder, der sich angemeldet hat, hat das auch unterschrieben!
Jetzt geht es nur darum, das durchzusetzen! Vor einigen Jahren, als bereits Alexe, Kohten und Jurten auf der schwarzen Liste standen, wurde vom HeRiBu eine Häuptlingsbesprechung einberufen und über die trotzdem aufgebauten Kohten befunden. Es wurde eine für alle akzeptable Lösung gefunden.
Das wünsche ich mir dann auch für nächstes Jahr bei den Steckstühlen.
Und bitte auf der Marktzeile keine Batik-Flatterkleidchen!
Stattdessen gerne z.B. Gemüsehändler, Obstsaftausschank, Schuhmacher, Gürtelschließen, Schmiede, Gewürzhändler und anderes, was die damaligen Märkte zu bieten hatten.
Ich empfand es (auch wenn ich nur als Tagesgast da war) als zweierlei Maß, daß bei den Lagern die Schritte in die richtige Richtung gemacht werden, bei den Marktbeschickern aber teilweise gröbste Fantasy geduldet wird. (Verpflegungsstände ausgenommen, hier gibt es klare Hygienevorschriften!)
Ich würde mich freuen, wenn der HeRiBu an seinem bisherigen Weg in Richtung "immer besser werden" festhält. Und dieses, auch wenn es zu unbequemen Diskussionen kommt, durchsetzt.
Gruß
Ameli
Ameli
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Eintrag #13 vom 15. Jul. 2004 12:54 Uhr
Bruno Jung
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Hallo,
einiges davon haben wir selbst schon mal versucht zu integriere, vor 2 Jahr habe ich angeboten einen Gemüsestand auf Burg Herzberg zu betreiben, auf die Frage was angeboten werden soll bekam ich gerade mal eine Mail. Wir haben dann veschidene Waren Gemüse, standart Gewürze Reis, Getreide, u.s.w Besorgt und es in den Lagern angeboten, mit dem Erfolg das wir anschliesend ein Teil der Waren selbst verarbeiten durften aber das meiste im Müll Landete.
Wieder habe ich es mal nicht geschafft alle Ständer richtig zu begutachten, der ein oder andere fängt ja mal gut an, aber vom einen zum anderen Jahr findet man dann nur noch Indienschrott der mit gut und gern 500% aufschlag verramscht wird. Zum einen kann ich die Leute verstehen die davon leben wollen, zum anderen müssen sie sich dann wohl auch einen anderen Markt suchen. Sendet mir bitte eine Liste der Stände die so etwas Angeboten hatten.
Was das Regelwerk angeht, werden wir für die kommende Veranstaltung eine Einzugsermächtigung versenden, das könnte ein gutes Geschäft werden ;-) und wir die Burg wieder herrichten.
Gerald von Storndorf
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Eintrag #14 vom 15. Jul. 2004 12:56 Uhr
Bruno Jung
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was ich vergessen habe, mit den Diskusionen habe ich kein Problem
Gerald von Storndorf
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Eintrag #15 vom 15. Jul. 2004 13:39 Uhr
Karen Thöle
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Was ich interessant finden würde, wäre ein konsequentes und öffentlich(!) bekanntes "Wiesenkonzept".
Was die Verteilung auf die verschiedenen Wiesen anbelangt, habe ich nämlich in den verschiedenen Jahren unterschiedliche Kommentare gehört (und noch eine Version mir selbst gedacht):
- Vor zwei Jahren wurde mir von jemandem gesagt, die Aufteilung auf Wiese 1 und 2 wäre das Konzept einer Zeitstraße, d.h. Frühmittelalter auf dem unteren Teil von Wiese 1, Hochmittelalter auf dem oberen Teil von Wiese 1, Spätmittelalter auf Wiese 2.
- Letztes Jahr hat mir jemand gesagt, auf Wiese 1 wären die "Besseren" und auf Wiese 2 die "Schlechteren". Da ich dann David und Suse auf Wiese 2 getroffen habe, fand ich das allerdings nicht wirklich einleuchtend.
- Dieses Jahr habe ich mir gedacht, das Auswahlkriterium für Wiese 1 und Wiese 2 ist wohl, daß auf Wiese 1 alle die aufbauen, die nebenher noch irgendwas zu verkaufen haben, dann aufgefüllt wird, und der Rest auf Wiese 2 geht.
Ich kann mir vorstellen, daß es eine große logistische Leistung ist, so viele Leute, von denen etliche wahrscheinlich noch ihren Platzbedarf übertreiben, so auf den vorhandenen Platz zu verteilen, daß alles paßt. Ich denke aber, daß es gut wäre, sich für eines der ersten beiden Konzepte zu entscheiden und das auch öffentlich zu machen, also:
Möglichkeit 1: Konsequente Aufteilung nach Epochen - und dann mit Hinweisschildern auf der Veranstaltung das auch den Besuchern deutlich machen. Würde vielleicht den Leuten, die sich von guten Gruppen ihrer eigenen Zeit was abgucken wollen, helfen, wenn die wissen, daß diese Gruppen genau nebenan sitzen…
Möglichkeit 2: Hier bei der Ankündigung bekanntgeben, daß es eine Aufteilung nach Qualität geben wird, und daß Gruppen, die auf Wiese XY wollen, eine Mappe mit Fotos ihrer gesamten Ausrüstung und den dazu gehörigen Belegen einreichen müssen. Ist wahrscheinlich mehr Arbeit, das zu überprüfen, würde aber wahrscheinlich auch mehr von den besseren Gruppen bei der Stange halten, weil die dann nicht mehr direkt gegenüber einer Pannesamt-Steckstuhl-Burdakostümschnitt-Gruppe aufbauen müßten.
Eine Aufteilung nach dem Prinzip "Wer verkauft was und wer nicht" halte ich nicht für das sinnvollste Prinzip. Wenn die Leute mit Verkaufsstand auf beide Wiesen verteilt wären, kann man ja auch das mit einem Schild anzeigen - oder den offiziellen Weg zum Turnierplatz über Wiese 2 ausschildern.
Hoffe, das war Kritik, die konstruktiv genug war.
Bis denn
Karen Thöle
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Eintrag #16 vom 15. Jul. 2004 14:22 Uhr
Bruno Jung
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Also grundsätzlich gilt das konzept einer Zeitsraße, wobei die sich zwischen FM und HM bewegt, das ein HM-Lager nachher aus lauter Flechtkörben besteht liegt nicht in unserem Interesse. Das es in den Lagern Waren angeboten werden ist schon O.K. da finden sich auch die besten Objekte, Das mit der besseren und schlechteren Wiese soll man man so nicht stehen lassen, es ist halt nur so das die 2. Wiese von den Besuchern nicht so stark genutzt wird wie die Wiese 1. Wiese 2 hat aber den Vorteil das Toiletten und Wasser näher sind.
Den Weg zum Turnierplatz (Sackgasse) haben wir für die Reiter und nur für die aus Sicherheitsgründen über Wiese 2 gelegt und auch an der Stirnseite des Turnierplatzes die Lager fast bis an die Absperrung aufbauen lassen.
Von der Lage her ist eigentlich Wiese 3 die Schönste und auch Ruhigst gerade hinten in der Waldecke auch die Flachste, aber leider mit Fahrzeugen schlecht zu erreichen.
Gerald von Storndorf
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Eintrag #17 vom 15. Jul. 2004 15:02 Uhr
David Seidlitz
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Also das mit dem Gemüsestand finde ich eine absolut geniale Idee! Wenn der dann noch ohne modernen Schnickschnack aufgezogen wird, wäre so etwas mal eine Augenweide. Und allen Darsteller die nicht jeden Abend "Barbeque" machen, käme so etwas sehr entgegen.
Gruß,
David
familia ministerialis
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Eintrag #18 vom 15. Jul. 2004 15:41 Uhr
Roland Schulz
Gemüsestand, Getreide, Korbwaren, Schmiede, Backwaren, ein Bierverkauf (aus dem Faß!), Gürtler, Schuhmacher und Schuster, Stoffe und Näharbeiten..DAS wäre mal was nach meinem Geschmack.
Es kann ja durchaus Multiperiod sein, ist HZB ja sowieso, aber dann bitte jeder in SEINER Zeit auch richtig und schlüssig.
Indien-, Esotherik- und Tingeltangelmist brauche ich persönlich nicht, hat auch mit Mittelalter egal welcher Zeit nix zu tun.
Sowas lässt sich sicher realisieren, ich wüßte alleine schon drei oder vier Leute, die für Gürtler, Schuhmacher, Näherei und Schmiedearbeiten in Frage kämen, auch ein Stoffhändler fällt mir dazu ein.
Alles schön in schlüssigen Ständen, belegbare Waren.
Ob das dann für den Touri Vulgaris interessant ist weiß ich aber nicht, für den Touri mit Anspruch aber ganz sicher, für viele von uns allemal.
Ich könnte mir vorstellen daß DANN auch mal wirklich mehr "gute" Gruppen und Darsteller den Weg nach HZB finden würden, wenn der Standard-Markt-Ramsch eben nicht mehr da ist, sondern reelle Sachen und Stände.
Wenn das eine Mehrheit finden würde, dann bin ich gern bereit mich da an Orga und Umsetzung zu beteiligen, egal ob dann im Frühmi (Alamannen) oder im Homi (1250).
Gruß,
Roland
Leben und Handwerk der Alamannen I.G.
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Eintrag #19 vom 15. Jul. 2004 19:40 Uhr
Ivo Malz (IMMS)
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Lieber Bruno,
Gerade las ich in Deinem Eintrag "Also grundsätzlich gilt das konzept einer Zeitsraße, wobei die sich zwischen FM und HM bewegt…".
Ist das ein Schreibfehler, oder ist Spätmittelalter nicht mehr gefragt?
Gruß
Ivo
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Eintrag #20 vom 16. Jul. 2004 10:12 Uhr
Markus Lohstroh
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Das würde mich allerdings auch interessieren, denn ich kam mir in Herzberg als Spämi ein bisschen wie ein Exot vor……
Lohtrecht
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Eintrag #21 vom 22. Jul. 2004 19:07 Uhr
Hallo zusammen,
eigentlich ging die Sache doch schon mal gut los… nur so groß kann der Frust ja nicht gewesen sein, wenn nun schon wieder Schluss ist mit Vorschlägen und Taten.
Rumnörgeln ob ein Spämi nun darf und ein Frümi nicht - oder anders herum- hilft effektiv auch nicht viel weiter.
Es geht hier ja auch nicht darum Herzberg neu zu erfinden, sondern um das bestehende besser zu machen.
Wenn die Steckstuhl-Fraktion nicht mehr aufbauen will- oder darf- ist doch schon mehr Platz für die anderen da. Wer sich von seinem heissgeliebten Grillfass nicht trennen mag… auch der wird nächstes Jahr weniger Chancen auf einen Platz haben. Damit entspannt sich die Frage nach dem Lagerplatz dann doch sowieso…
Mir ist viel wichtiger, das die Frage nach der Schlacht- Sicherheit endlich mal geklärt wird… und nicht als wilde Diskussion, sondern als effektive und persönliche Mithilfe jedes Einzelnen.
Es gilt hier nicht die Masse zu motivieren- sondern einen Kopf von Leuten, die es den anderen vorleben wie es richtig geht- auch in Fragen der Sicherheit. Mitläufer wird es dann genug geben.
So das soll erst einmal reichen…
Lilibeth
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Eintrag #22 vom 28. Jul. 2004 12:26 Uhr
David
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Hallo Leute!
Also vorneweg: Herzberg ist definitv eins der besten Events in Deutschland überhaupt. Wer alles zeitlich korrekt will und nur "gute" Händler, der wird nur wenige Märkte finden, bzw selber was organisieren müssen…..
Aber acuh ich fände es sehr löblich, wenn sich allgemein einige mehr Mühe geben, was ihre Darstellung und ihr Lager angeht….und da tut sich doch von Seiten der Orga immer wieder mal was. Man kann nunmal einen Markt nicht von einem Jahr aufs Nächste vollkommen umkrempeln und die hälfte der Teilnehmer nicht mehr einladen weil sie nicht perfekt sind. Man sieht da dioch jedes Jahr eine Verbesserung, auch bei den Gruppen.
Wiese 3 Als "Probewiese" um sich ein Bild von Neuen Gruppen zu machen ist doch ne klasse Idee.
Nun zum leidigen Thema Schlacht:
Herzberg war immer meine Lieblingsschlacht (von den Offiziellen), auch wens immer ein wenig Chaos gab. - Die Schlacht dieses Jahr kann ich wohl als schlimmste und schlechteste in meinen 3 1/2 jahren als Freikämpfer bezeichnen.
Ich denke sie war für Zuschauer langweilig bis gefährlich, und für die Teilnehemer ebenso.
Es war am Samstag zu viel "Rumstehen" und die befehle von zu vielen Linecommandern (+ ca. 20 andere die Befehle gaben) haben die Stimmung nur noch zusätzlich angeheizt…. die Leute wollten kämpfen und den Zuschauern was zeigen, nicht rumbrüllen und stundenlang auf die Schilde kloppen.
Auch war währende der Schlacht immer noch nicht klar, wann jetzt gestorben wird, und wann nicht (in der Probe war bei Bestürmung der Vorburg noch kein Tod angesagt @Templerschützen)….
Jedenfalls habe ich mit meinem Trupp am Sonntag dann nicht mehr teilgenommen, da der Spaßfaktor einfach zu klein war und die Gefahr nen Schlag ins Gesicht zu kriegen zu groß.
Vorschläge: Weniger rumstehen, mehrere Durchläufe, Unsterbliche rauswerfen, und nächstes Jahr bitte wieder LEITERN!!! Die haben echt gefehlt! Mehr Schutz der Zuschauer. -Leute die große Steine 10m weit zielgenau werfen sollten ebenfalls geworfen werden dürfen.. *g*
Zum Thema A-Karte:
Halte ich nach wie vor für sinnvoll. Allerdings sollten einfach ein paar Schiris schon beim Training dabei sein und dort Leute aussortieren, die sich nicht zu benehmen wissen. Da wäre dan wieder die Frage, wer das macht- wären dann wohl wieder die Prüfer…
Bei der gesamten A-Kartengeschichte kann ich als Kämpfer nur eins anfügen - Im Codex Belli sollte endlich mal das Suspensorium zur Pflicht werden, denn damit gibts immer und überall ßrger- es trifft komischerweise immer Die die keins tragen und die Kämpfer mit Stangenwaffen sind dann die Doofen- obwohl die meist nix dafür können. Leute so ein Eierbecher kostet bei Ebay bloß ca. 10 Euro, und das sollte er jedem Kämpfer wert sein!
Bleibt also nur zu hoffen, daß nächstes Jahr die Schlacht wieder die Alte wird, alle an ihren Sachen und ihrem Kampfverhalten versuchen nachzubessern und zu hoffen, daß die guten Gruppen nicht abspringen, weil ihen zu bunt wird!
An der Orga gibts wirklich nix zu meckern in Herzberg! Großes Lob für die Arbeit dieser Leute.
Gruß
Beowulf
David Reinicke
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Eintrag #23 vom 28. Jul. 2004 17:18 Uhr
Björn Scheidt
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Hallo David
>>Vorschläge: …. und nächstes Jahr bitte wieder LEITERN!!! Die haben echt gefehlt! <<
Dann melde dich rechtzeitig bei der Orga, lass dir Nägel geben und bau welche. Wenn nicht einige am Mittwoch abend zu Bruno bzw Udo gegangen wären hätt´s dieses Jahr auch keine
Rampe gegeben.
Gruß Brun
Björn Scheidt
Honi Soit Qui Mal Y Pense
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Eintrag #24 vom 29. Jul. 2004 08:42 Uhr
David
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Hallo Björn!
Werde rechtzeitig nachfragen - übrigens sollte daß nciht als "meckern" rüberkommen, sonder als "wehklagen" und "nachtrauern".
….und ich hab auch zu den paar Leuten gehört, die dieses Jahr die neue Rampe gebaut haben.
Gruß
Beowulf
David Reinicke
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Eintrag #25 vom 30. Jul. 2004 14:57 Uhr
Manfred Langheinrich
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Mahnfrid immi,
Jo, was hier zur Schlacht dieses Jahr zu sagen bleibt,ist wohl schon öfters gesagt worden…..
Kaos pur… Der Grund hierfür ist nun aber nicht in einer so weitläufigen Sache wie der A-Karte zu sehen,die ja auch in diesem Zusammenhang(wie alle Jahre wieder) in Frage gestellt wurde,sondern simpel in mangelhafter Vorbereitung.Nachdem uns der Plot(!)bekannt war,hatten wir kaum noch Zeit,das Ganze durchzugehen.Das Ergebniss war eine ziemliche Verwirrung unter uns Commandern und daraus resultierte natürlich dann auch das Kaos auf dem Schlachtfeld.Wir sollten jetzt also einfach aus den gemachten Fehlern lernen und die Sache nächstes Jahr besser machen!Ist eben einfach dumm gelaufen,aber doch wohl kein Grund jetzt direkt alles in Frage zu stellen!!! HE,wir hatten keine Toten oder!?!
Was das "schöner Sterben" auf dem Feld angeht,stellt sich hingegen wohl doch ein grundsätzliches Problem.
Da viele der Kämpfer das Ganze als Sport sehen,bei dem es um das Treffen einer abgesprochenen Trefferzone geht,ist hier das Faktum des Treffers als Auslöser von Wunden/Tod nicht mehr gegeben.
Das heisst Treffer werden von uns nicht mehr als Wirkungstreffer wahrgenommen,sondern als Punktverlust!Deshalb stirbt man eben auf dem Feld nicht mehr,sondern flucht oder diskutiert!
Ist ja auch nachvollziehbar,oder hat jemand bei der letzten Fecht-WM beobachten können,wie der unterlegene röchelnd zu Boden ging?
Das heisst also,wir müssen uns und den Anderen Teilnehmern an der Schlacht aufzeigen,was wir jetzt machen sollen,eine Schlacht für das Puplikum oder eine Schlacht für uns aus sportlichen Gründen!?
Beides auf einmal ist ja doch offensichtlich nicht machbar!
Ansonsten,es sollte im nächsten Jahr mehr Römer auf Herzberg geben,um die Entsorgung kümmern ich und mein Moor uns dann gerne!!!
Mahnfrid
Eburone
_Julius Cäsar sucks!!!!
Manni das mürrische Mammut
Bewertung:
Eintrag #26 vom 30. Jul. 2004 15:57 Uhr
Dr. Nicole Schneider
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(Off topic
Herr komiges Mammut immi!
Seit wann ist denn mein Sascha Dein Moor?
Nicole /@milites-liberi, die redefreudige Schwertkampftruppe und die einzige mit zertifiziertem "professional swordfighting watcher"
CU)
Ah! Du-a-tuca?
Bewertung:
Eintrag #27 vom 31. Jul. 2004 10:10 Uhr
Gundra Siepermann
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Hallo Engel,
mich hat dieses Jahr in Herzberg gestört, das unser werter Herr Nachbar auf Wiese 1 ganze zwei Tage in Jeans und Sweatshirt rumgelaufen ist - klar es war vor dem "offiziellen" Wochenende, aber muß das sein?
Muß man um eine schöne Zeit zu haben Campinggaskocher durch die Gegend schleppen? Also bei manchen Leuten habe ich mich echt gefragt, ob die nicht vielleicht Herzberg mit einem Campingplatz verwechselt haben. Denke hier sollte es auch schon vor dem offiziellen Wochenende Abmahnungen hageln und solche Leute auch konsequenter Weise nächstes Jahr nicht mehr aufbauen dürfen, aber gerade das fehlt mir - Konsequenzen.
Viele Grüße
Gundra IG Volkelîn
Bewertung:
Eintrag #28 vom 01. Aug. 2004 23:51 Uhr
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Zu Mannis:
"Das heisst also,wir müssen uns und den Anderen Teilnehmern an der Schlacht aufzeigen,was wir jetzt machen sollen,eine Schlacht für das Puplikum oder eine Schlacht für uns aus sportlichen Gründen!?"
Die Schlacht in Herzberg wird als Besucherattraktion beworben und - unter anderen - als Rechtfertigung des Eintrittspreises herangezogen.
Also ist die Zielgruppe hier ganz klar der Besucher, zumal die Schlacht ja bewußt am offenen WE stattfindet.
Das "Playing in the woods" wie es so gerne genannt wird, das wäre dann rein für die Teilnehmer.
Ich finde es langsam lustig mitanzusehen, wie der Sinn der Freischlacht immer wieder verbogen und gedreht wird.
Mal gibt es Initiativen zum schöner sterben und für realistischere Kampfoptik, kurz darauf argumentieren die selben Personenansammlungen, daß diese Kämpfe doch nur dem internen Spaß dienen, und man da ja (darstellerisch) eh machen kann, was man will.
Hauptsache, der Spaß bleibt und man muß keine heilige Kuh schlachten.
Ich denke einfach, ca 80% der Kämpfer wollen garnix ändern.
Gruß, Ivain
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Eintrag #29 vom 02. Aug. 2004 12:01 Uhr
Jens
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Mal dazu ein Kommentar: Für den normalen Zuschauer, der mit MA so garnix am Hut hat, sind Schlachten stinklangweilig. Warum:
-Durch das Kino ist man daran gewöhnt, opulente Schlachtengemälde in Breitformat zu haben, mit passender Beleuchtung und Atmosphäre, mit anschliessendem Zoom auf Einzelschicksale. Das hat man hier nicht
-Um Spannung zu erzeugen braucht man offene Enden und Identifikationspersonen. Die fehlen hier komplett; in ner Filmschlacht wird darauf gezoomt
-Ob Fantasy oder nicht, in Film und Fernsehen sehen Heere in sich stimmig aus, und das ist sogar das einzig durchgängig realistische. Ein Wikinger neben einem HoMi-Ritter zu Fuss sieht einfach schepps aus, egal wie gut beide sind, egal wie man es dreht. Es passt einfach nicht. Das ist so, wie wenn im HdR Orks neben Rohadrim auf derselben Seite kämpfen würden
-Dazu kommt, im Film und Fernsehen (mal den HdR wieder mal rangezogen, gerade ob seiner so gern immitierten, da erfolgreichen Schlachtengemälden) werden die einzelnen Parteien vorher erläutert. Man weiss, wer ein Engländer ist in Braveheart, kennt Orks und warum sie anders aussehen als Zwerge.
-Die Leute sterben meisst langweilig.
Sie werden getroffen, können sich nen Sekundenbruchteil nicht mit sich selbst einigen, ob sie dazu bereit sind, und sterben dann- je nach schauspielerischem Talent- mehr oder weniger theatralisch. Meisst weniger, weil es in dem Moment schlicht vergessen wird.
-Verletzteungen werden selten bis nie ausgespielt, Leute sterben sofort.
-Am Boden liegende liegen mit offenen Augen (klar, man will ja was sehen) aber mucksmäusschenstill da.
-Besonders gern trägt man doofe Plastearmbinden als Identifikationsmerkmal einer Partei: sowas sieht dermaßen überbordend mistig aus aus Zuschauersicht, das kann man kaum ausdrücken ;)
-Die Waffen passen nicht zueinander
-Schildwälle werden in möglichst jeder Zeit als Allheilmitteltaktik eingesetzt
Das sieht nicht nur so garnicht auch nur entfernt einer mittelalterlichen Schlacht in irgendeiner Zeit ähnlich, es ist auch noch kreuzlangweilig. Selbst wenn man einzelne focusiert, isses öde, denn dann ist der Schein vollends weg; spätestens wenn derdejnige plumpf nach nem Treffer wie ein Sack zu Boden fällt.
Also: _Entweder_ man macht ne Zuschauerschlacht, dann musses aber so richtig geübt werden vorher, und die Leute sich völlig vom "Sport" verabschieden; lieber toll geschauspielert und toll gestorben als langweilig überlebt,
oder man macht es nur als Sport, dann pfeift aber auf Zuschaueraktionen komplett und macht was _euch_ Spass macht.
Meiner persönlichen Meinung nach kann ersteres auch Spass machen, aber genau das ist dann "Schau"kampf. Das heisst nicht, dass die Kämpfe abgesprochen sind, nur, dass das Ziel sich ändert; man unterhält das Publikum.
Gruss, Esca
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Eintrag #30 vom 02. Aug. 2004 18:19 Uhr
Gundra Siepermann
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Schlachten á la Herzberg
warum so kompliziert? Warum und weshalb ist den meisten Leuten schon klar. Gerade am Samstag war es vielen Zuschauern, soweit ich es mitbekommen habe, gar nicht klar was dort vor ihnen passiert und warum. Vielleicht sollte man wirlich vorher ein paar Worte an die Zuschauer verlieren? Hier passiert gleich das und das und so weiter. Wäre das so schlimm und schwer durch zu führen? Hierbei könnte man dann gleich nochmal auf die Gefahren hinweisen, wenn man den Ordnern an der Leine nicht folge leistet.
Grüße
Gundra IG Volkelîn
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Eintrag #31 vom 02. Aug. 2004 20:21 Uhr
Annette Imort
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"Schöner sterben/töten" ist tatsächlich ein Manko. Viele haben es nie geübt, und ich persönlich gebe offen zu, daß ich im Getümmel des Herzberger Sommerschlußverkaufs…ääh, wollte sagen: der Schlacht, wenn alles ein wildes Durcheinander ist, mich weder formschön fallenlassen will (dann werde ich nämlich totgetrampelt) noch einen Verlierer dramatisch und ausgiebig killen kann, dann kommt nämlich grad schon der nächste Gegner angesaust und klatscht mich von hinten ab. Für solche Aktionen ist es da schlichtweg zu voll.
Was für die Zuschauer vielleicht interessanter wäre als eine Schlacht: Ein großer circle of honour. Da kann man dramatisch töten und sterben, die Zuschauer haben, sobald es sich ein wenig "ausgedünnt" hat, guten ßberblick und vielleicht auch "persönliche Helden", und man könnte auch irgendeine plausible story drumrum spinnen (und wenn die ganze Horde angetreten ist, damit der beste von ihnen die Hand der Prinzessin gewinnt… was wollen die Kerle eigentlich immer mit den Händen?).
Abgesehen vom fehlenden Chaos hätte diese Anzahl von single-combats auch den Vorteil, daß
a)weniger gefoult werden kann und
b)keiner mit der Situation überfordert wäre oder den ßberblick verliert.
Die meisten haben ja außerhalb der Saison wenig Gelegenheit, line-fight zu trainieren. Und ein sauberer linefight im Wald ist allemal lustiger und sicherer als das Chaos vor der Burg.
(Wer die englischen Fachausdrücke nicht verstanden hat, kann mich anmailen, dann erklär ich sie gerne. Wer über Anglizismen meckern will, soll das nicht hier tun, sondern mir ebenfalls privat mailen. ßffentliche Diskussionen darüber bringen uns nämlich in diesem Thread nicht weiter).
Annette
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Eintrag #32 vom 02. Aug. 2004 20:38 Uhr
Ivo Malz (IMMS)
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Moin.
Ich sehe eigentlich nur die Möglichkeit der inhaltlichen und räumlichen Trennung beim Rumschlachten.
"Kundendienst" bei der Schlachtdarstellung/Belagerung/whatever, Privatspaß beim "Playing in the Woods".
Hier Theater, dort Flachstahlsport.
Hier das Engagement, eine gute Show über die Rampe zu bringen, dort die sportliche Herausforderung.
Leider ist das nur eine technische Lösung, die "Multidarstellungszeitraumsproblematik" löst das nicht.
Gruß
Ivo
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Eintrag #33 vom 02. Aug. 2004 20:55 Uhr
Hallo zusammen,
da kommen wir doch mal an den Kern…
Die Tagesgäste wissen meist nämlich überhaupt nicht, was um sie herum so alles passiert.
Angefangen von den komischen Leuten in Sackleinen- die sich nicht mal farbige Stoffe leisten können… bis hin zu den Rittern, egal welchen Standes "die sind halt Riddär", welche unüberschaubar aufeinander eingeprügelt. Leute sind zu eitel zum Sterben… oder schlichweg zu…- das sage ich jetzt lieber nicht. Und der Tagesgast, als Tourie vulgaris extremus verschriehen, bekommt nicht einmal die Chance auf Aufklärung.
Da stehen wir nun…
Ich gebe deshalb die Idee zum "Kampf-Sterben-Workshop" mal an die Leute weiter, die es angeht. Nämlich die kämpfenden Truppen!
Für die kommenden Workshop-Angebote biete ich auf Herzberg 2005 bei mir im Lager (insofern ich ein Lager habe) eine Tafel an, auf der dann jeder seine Workshop´s anbieten kann und sich dann auch für die anderen eintragen kann.
Ich für meinen Teil wünsche mir ein "Schauspiel- Workshop", dessen Inhalt der Umgang mit Nachbar-Lagern und dessen Rängen usw. beinhaltet.
Ich denke, damit kommen wir doch schon ein Stück weiter.
Ausserdem schreibe ich für Herzberg eine Stelle als "Herold zwischen den Zeiten" aus.
Dieser wird dann die Aufgabe haben, die Tagesgäste ein bisschen näher in die Struktur und die Ausrüstung einzelner Gruppen einzuführen. Das ganze soll im Rahmen einer Führung (ähnlich wie im Museum) stattfinden.
Als Voraussetzung wird ein gutes Geschichtswissen und flexibles, selbstständiges Arbeiten erwartet. Lohn gibt es natürlich keinen, dafür blöde und verzückte Gesichter hie und da der Lagerabspannungen. Die Stelle kann man sich mit mehreren Leuten teilen….
Wegen den Fusseln an den Lippen….
Vermittelt werden soll die Epoche des ausgesuchten Lagers, die Herkunft der Teilnehmer, die Geschichtsnähe ihrer Ausrüstung und eventuelle Besonderheiten- die diese Gruppe von den anderen hervorhebt- wie Bliden, Kugeltöpfe oder handgenähte Unterwäsche..
Soweit von dieser Front
Lilibeth
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Eintrag #34 vom 02. Aug. 2004 22:55 Uhr
Roland Schulz
Nachdem in den letzten 17 Einträgen und 17 Tagen nichts weiter zum Thema "wir versuchen uns mal an einem historisch korrekten Markt in Herzberg", gehe ich davon aus, daß dies wohl für die mietsen nicht wirklich von Interesse ist, denke mir meinen Teil und gehe dann mal wieder.. *g*
Gruß,
Roland
Leben und Handwerk der Alamannen I.G.
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Eintrag #35 vom 03. Aug. 2004 19:40 Uhr
Manfred Langheinrich
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Mahnfrid immi,
@Ivo
Hast wohl Recht!
Diese Trennung muss man(!) dann aber auch
allen Teilnehmern klarmachen.
@Lilibeth
Daran krankt es doch immer,die Besucher werden
auf den Platz geworfen und damit hat sich das!
Auch "Kunden" können erzogen werden und ein
informierter Besucher ist auch ein kritischer Besucher,womit sich im Laufe der Zeit auch das
Qualitätsproblem löst!!!Die Idee eines "Moderators" ist nicht mal übel,obwohl von ner Frau!
@Roland
Na? Lockt dich das zurück???
Gaius Julius Cäsar sucks!!!
Manni das mürrische Mammut
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Eintrag #36 vom 03. Aug. 2004 20:40 Uhr
Roland Schulz
@ Manni
Zurücklocken? Wohin? Ins Homi? Ich hab das Homi nie verlassen…
Man kann auch gutes Homi OHNE eine feste Gruppe, Verein oder so machen..in manchen Fällen geht das sogar sehr viel besser. ;-)
Gruß,
Roland
Leben und Handwerk der Alamannen I.G.
(wahlweise auch: Leben und Handwerk um 1250 I.G., noch ohne Webside.. *g*)
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Eintrag #37 vom 03. Aug. 2004 22:44 Uhr
Joachim Dittrich
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Aus dem Senf-Topf gepuhlt:
wegen der "Heroldsgeschichte" schlage ich mal vor: wenn es dem Heribu gelingt, die ganzen "Mis" in Zeitschienen zusammenzufassen, könnten doch aus jeder Epoche kompetente Männer/Frauen die Führungen machen.
Das hätte den Vorteil, daß die jeweiligen Führer/innen in ihrem Metier beheimatet bleiben und in anderen Wissensgebieten bzw. Epochen nicht dumm aus der Tunika/Cotte/dem Wams schielen.
Evtl. kann dann ein Frühmi "seine" Touris" dann an einen Homi abgeben und so weiter.
…und Lil..ich_bin_ schüchtern…
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
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Eintrag #38 vom 03. Aug. 2004 22:49 Uhr
Hallo zusammen,
für "die meisten" ist dies ja auch nicht gedacht, jedenfalls am Anfang nicht.
Eine Explosion hat ja auch einen Ursprungskern…oder so….
Wenn wir die Sache verändern wollen müssen wir sogar eher klein und beschaulich anfangen, um die anderen, die ja noch überzeugt werden müssen, nicht gänzlich zu verschrecken.
@ Roland, wenn es Dir wirklich um eine Veränderung willens ist.. dann macht doch erst einmal einen kleinen Stand mit getrockneten Hülsenfrüchten und ein wenig Obst und Gemüse- man muss ja nicht gleich den ganzen Real leer kaufen.
Kleine Wellen bringen grosse Wirkung am tiefen See, wenn der Wind günstig steht. (I Ging)
Wenn ich bedenke, wie vor zwei-drei Jahren die Damen noch gemurrt haben wegen dem Gebende…und nun… sieht man kaum eine HoMi-Frau ohne.
Wendegenähte Schuhe..vor drei Jahren noch ein Unding… und heute??? Sitzt jedes dritte Lager da und prummelt sich die blöden Schuhe selber, das der arme Maucher schon das Grübeln kriegt.
Und der Tagesgast- vor zwei Jahren habe selbst ich ihn noch als Touri tituliert, heute nenne ich ihn bewusst meinen Gast- denn das soll er sein.
Gut zu Hause müssen meine Gäste keinen Eintritt zahlen…
Bewußt machen und Bewußtsein schaffen- das sollte die Devise sein.
In diesem Sinne…
Lilibeth
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Eintrag #39 vom 04. Aug. 2004 10:22 Uhr
Susan Sziborra-S.
Bitte einloggen, um Susan Sziborra-S. eine Nachricht zu schreiben.
hallo,
selbst der eifrigste wellenschläger wird keinen erfolg haben, wenn er allein gegen horden selbstgefälliger steckstuhl-camper anschlägt, die größtenteils nichteinmal die aufregung verstehen, die sie unter den paar idealistischen wasserwedlern anrichten….
macht doch mal die augen auf: es gab auf herzberg immer enagierte gruppen, die geglaubt haben allein durch ihre anwesenheit etwas auslösen zu können. das einzige, was sie ausgelöst haben ist frustration und eine immer gleiche fruchtlose diskussion. und dann ahben sie sich zurückgezogen… so wird es wieder und wieder laufen. der einzige, der da etwas verändern kann, wenn er will ist er veranstalter, und man hat in diesem jahr gesehen, daß das nicht durch appelle passieren kann, die verhallten nämlich weitestgehend ungehört. alles andere als ein appell würde aber den charakter einer veranstaltung wie herzberg nachhaltig verändern und wird deswegen vermutlich auch nicht passieren.
und weil das ganze trotz allem (wenn man nich zu tief mit drin hängt) spaßig ist, werden wir, wie so viele andere "zurückgezogene" in zukunft bestimmt als tagesgäste auftauchen - aber das reicht dann auch.
gruß suse
familia ministerialis - Alltagsleben um 1280
wwwfamilia-ministerialis.de
PS.: suche nachilfelehrer für geschichte der stein- und eisenzeit. bitte per e-mail melden!
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Eintrag #40 vom 04. Aug. 2004 11:26 Uhr
Manfred Langheinrich
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Mahnfrid immi,
auch ich glaube,das der erste Impuls zur
Veränderung vom Veranstalter kommen muss!
Diejenigen ,die von selbst auf ihre qualität achten
können,tun dies ja eben auch schon.Aber es gibt leider noch genug Selbstdarsteller, die ihr eigenes
Mittelalter(!) zu haben scheinen und die wird man nicht nach dem Motto "Führen durch Vorbild" in die Hufe kriegen.Wenn es also keine Unterstützung durch den Veranstalter gibt, bleibt der Darsteller(!)der ein Bewusstsein für das was er präsentiert hat, leider nur der Rufer in der Wüste!
@Roland
Nö, wollte dich nur wieder in die Diskussion locken.Ich schaue mir das Ganze lieber grinsend von der Antike aus an!
@Suse
Eisenzeit???
Hab ick dir jereizt?;-)
G.J.C. sucks!!!!!!!
Manni das mürrische Mammut
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Eintrag #41 vom 04. Aug. 2004 22:51 Uhr
Roland Schulz
@ Engel:
Zitat:
"wenn es Dir wirklich um eine Veränderung willens ist.. dann macht doch erst einmal einen kleinen Stand mit getrockneten Hülsenfrüchten und ein wenig Obst und Gemüse- man muss ja nicht gleich den ganzen Real leer kaufen.
Kleine Wellen bringen grosse Wirkung am tiefen See, wenn der Wind günstig steht."
Zitat Ende
1. Wenn es mir nicht ernst gewesen wäre, hätte ich das hier im Eintrag 17 nicht so geschrieben.
2. Ich schließe mich Suse und Manni Mammut an: Die Regeln gibt der Veranstalter vor, nicht ich, oder jemand anders.
Wenn der Veranstalter nicht willens ist sowas in Bewegung zu setzen, dann hats wenig Sinn sich da mit Hülsenfrüchten und dergleichen hinzuhocken, während neben mir der Mann im Piratenhemd auf seinem Afrikastuhl hockt und sich mittels Gaskocher seine Ravioli kocht.
3. Wir HATTEN in HZB (zusammen mit einem Schmied) bereits einen Stand, an dem es unsere Handwerksarbeiten zu kaufen gab, darüber hinaus saßen wir noch dabei und nähten, nadelbanden, stickten, Lederarbeiteten…
Das nur dazu. :-)
Gruß,
Roland
Leben und Handwerk der Alamannen I.G.
P.S. Der "arme Maucher" würde wohl weniger ins Grübeln kommen, wenn er anfinge ordentliche und belegbare Schuhe zu adäquaten Preisen anzubieten.
Ich darf das sagen, ich hatte mal Schuhe von ihm, und ich habe Schuhe aus seiner Fertigung geflickt.
Auch nur mal so… ;-)
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Eintrag #42 vom 05. Aug. 2004 09:47 Uhr
Andrea H.
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Hallo!
Nach vielem Lesen muss ich nun doch mal einen kleinen Kommentar abgeben.
@Susan
Ihr habt durch eure alleinige Anwesenheit sicher etwas ausgeloest. So brauche ich jetzt kuenftig nicht mehr als einzige im Falkensteiner Lager unter dem dort bisher verwendeten Feuerrost herumhantieren, um an meinen Grappen zu kommen. Euer kleiner Flaschenzug ueber dem Feuer (habt ihr da eine Quelle zu?) und die kleine Schmiede am Rande eures Lagers hat unserem Vorstand so gut gefallen, dass er dem Verein auch sowas verordnet hat.
Zudem war es schon gut Famila Ministerialis und Voelklin auf der einen Seite zu Lagernachbarn zu haben, wenn auf der anderen Seite staendig in zivil herumlaufende Dauercamper ihr Domizil aufgeschlagen haben. Wenigstens in einer Blickrichtung stimmte somit das Flair. (Noch so nebenbei: Ihr habt diese Leute als eure Nachbarn bezeichnet. Die gehoerten aber nicht zu den Falkensteinern, sondern waren auch nur deren nachbarlicher Dorn im Auge. Wie auch die "gute" Reiterin in englicher Reitklamotte.)
Zu den Haendlern in Herzberg: Ich weiss gar nicht was ihr habt. Es gab wendegenaehte Schuhe bei Stefan v. d. Heide, schoenste Wollstoffe (naturgefaerbt, ueber die Webart habe ich auf die Schnelle nichts erfahren), viele schoene Metallarbeiten, Guertelschnallen und Bronzenadeln, wunderschoen bestickte und Fellverbraemte Wikingerhauben, handwerklich sehr schoen getoepferte Aquamaniles …etc.p.p. Sicher das alles war schoen ueber die Wiese 1 verteilt und nicht unbedingt immer in den grossen Verkaufskesseln, aber es war da! Gerade beim herumschlaendern konnte man so nach und nach ein interessantes Stueck nach dem anderen auftun. Sowas finde ich persoenlich netter, als eine Haendlerecke anzulaufen, zu kucken und ggf. dann zu kaufen.
Ich finde, dass sich die bemuehten Leute/Gruppen nicht einfach zurueckziehen, sondern sich mit ihren Gesinnungsgenossen lieber zu einer starken Fraktion zusammen tun sollten.
Sicher laesst es sich dem HeRiBu vermitteln, all diese Idealisten moeglichst nahe beisammen lagern zu lassen. Das gaebe ein gutes Bild und wuerde im Kontrast zu mach anderem Lager sicher vielen Touris ins Auge stechen. So manche einer erkennt dann vielleicht sogar denn entscheidenden Unterschied.
LG Andrea
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Eintrag #43 vom 05. Aug. 2004 10:04 Uhr
David Seidlitz
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Hallo Andrea,
ich weiß zwar nicht was du mit "Flaschenzug" meinst, aber wir hatten unsere Feuerstelle gemeinsam mit Lotharinger Purgare und da war eigentlich nix drüber. Vielleicht meinst du ja die Kochstelle von Volkelin (neben der Feldschmiede vom Thomas, also die erste Feuerstelle von euch aus)? Da mußt du dich direkt an die Volkelins wenden, ich weiß darüber nichts :o)
Gruß,
David
Bewertung:
Eintrag #44 vom 05. Aug. 2004 10:52 Uhr
Manfred Langheinrich
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Mahnfrid immi,
@Andrea
Zitat: Sicher laesst es sich dem HeRiBu vermitteln, all diese Idealisten moeglichst nahe beisammen lagern zu lassen. Das gaebe ein gutes Bild und wuerde im Kontrast zu mach anderem Lager sicher vielen Touris ins Auge stechen. So manche einer erkennt dann vielleicht sogar denn entscheidenden Unterschied.
Das ist im Grunde schon Richtig, aber sicherlich
stellst du damit eine zu hohe Anforderung an den
"Touri-Vulgaris", der durch Film und Fernsehen ein
grundliegend falsches Bild der Geschichte hat.
Ich finde immer noch die Idee eines "Moderators"für
diese Veranstaltung interessant,der die Besucher in
Gruppen über die Veranstaltung führt und das Ganze
kommentiert.
Die Aufteilung in "Gute" und "Schlechte" Gruppen durch den Veranstalter sollte allerdings mit viel
Feingefühl von statten gehen,sonst haben wir bald
einen Bürgerkrieg in der Szene (dramatisiert!)und
das wäre dann wohl der Stimmung auf HZB abträglich!
Es muss einfach mehr informiert werden.Das gilt für die Lager, sowie für die Schlacht.
Aber dafür muss der Veranstalter sorgen und er muss wissen, was er will, Spektakel oder History!!!
Gaius Julius Cäsar…na ihr wisst schon!!!
P.S.: Fantasy-Kelten essen Stimmung auf!
Mahnfrid
-Eburone-
Manni das mürrische Mammut
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Eintrag #45 vom 05. Aug. 2004 11:30 Uhr
Dr. Nicole Schneider
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Hm, die Frage ist, ob es wirklich ein (all)wissender Moderator ist, oder ob sich nicht anbietet, dass motivierte und qualifizierte Gruppen bei der Anmeldung mitteilen, dass und was sie vermitteln möchten oder ausstellen können, da ja nun mehrere Epochen vertreten sind und diejenigen, die über die entsprechende Detailkenntnis im "Multiperiod" verfügen, eher dünn gesät. Dann braucht man "nur" noch Freiwillige, die an der Vogtei zu einem bestimmten Führungszeitpunkt die Interessierten einsammeln und nach Möglichkeit vorher schon mal den Weg abgeklappert haben, um nicht während der Führung suchen zu müssen.
Einiges liesse sich schon durch mehr Selbstdisziplin (verschwinden lassen von Gegenständen im Zelt) vereinfachen, die Möglichkeit, Gruppen, die sich als wenig zugänglich erweisen, auf Wiese 3 zu verbannen, besteht, ist nur die Frage, wie man das handhaben kann, ohne, dass daraus Konflikte resultieren (Wiederholungstäter), nur: wer spielt die Polizei?
Wenn Ihr wirklich wissen wollt, wie die Besucher die Schlacht finden: Wie wäre es mit einem Fragebogen zu Markt und Schlacht? (Die Tatsache, dass es ja nicht weniger Besucher werden, spricht an sich schon dafür, dass es für den Grossteil okay ist).
Schlacht: Die Absperrung sollte vielleicht nicht 80 cm vom Abhang entfernt erfolgen. Es können maximal zwei Reihen Leute stehen, es kommt eh keiner mehr durch, und es besteht keine Möglichkeit, zurückzuweichen, falls sich die Kämpfer im Eifer des Gefechts zu weit nähern (habe ein Kind, dass vor mir und hinter der Absperrung stand, mehrmals in Schutz nehmen müssen, kein Problem, aber vielleicht unnötig und gefährlich).
Ein Grossteil der Ideen lässt sich lediglich mit einer ganzen Menge von verlässlichen Freiwilligen umsetzen, und die müssten die Veranstalter erst einmal finden.
Die Aquamanile waren superschön, auf Nachfrage ergab sich jedoch, dass sie, ich drück’s jetzt mal so aus "so gewesen sein könnten", was ich persönlich wirklich total schade fand.
Nicole
Bewertung:
Eintrag #46 vom 05. Aug. 2004 13:59 Uhr
Andrea H.
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Servus nochmal!
@Nicole: Also was die Absperrung direkt an der Boeschung anbelangt, muss ich Dir vollkommen zustimmen. Wie ja bekannt ist, hat sich eine Besucherin beim Abrutschen an dieser Boeschung sogar (was man hoerte) das Bein gebrochen. Mit Trippen war da ueberhaupt kein vorbeikommen mehr.
Das MUSS anders werden. Hinten Boeschung vorne Katapulte und Kaempfer….args
Liebe Gruesse Andrea
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Eintrag #47 vom 06. Aug. 2004 08:04 Uhr
Joachim Meinicke
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Noch einmal-
Zu glauben, dass eine gute Gruppe inmitten von Gromies abfärben könnte, ist im besten Fall noch als sehr optimistisch zu bezeichnen. Denn hier wirkt kein Gruppenzwang. Ganz im Gegenteil, der Großteil der Gruppen führt ja sogar einen niedrigen Standard vor, den man mühelos mitgehen und kann und so "dazugehört". Da denkt der Gromie sich doch: Warum soll ich mir das jetzt auch antun und öden Hirsebreischleim aus unspektakulären Kugeltöpfen fressen, wenn es nebenan leckere Grillhaxe vom Bratrost gibt?
Anders würde es aussehen, wenn man auf einer guten VA inmitten von guten Gruppen aufbaut. Hier wirkt der Gruppenzwang positiv, man wird an sich und der Ausrüstung arbeiten müssen, um dazuzugehören. Ich denke da bewusst an eine bekannte SMA-Pfingst-VA, wo genau dieses Prinzip greift.
Nun ist Herzberg aber ein ganz anderes Spielfeld, wo seit langem ein anderer Standard vorgegeben wurde. Und deswegen wirkt sich der Gruppengeist hier eher negativ aus.
Will man wirklich (-) Veränderungen, müsste es über eindeutige Regeln geschehen, die auch konsequent umgesetzt werden müssten. Das wäre der einzige Weg. Und ich schreibe bewusst, WßRE, denn daran hat, wie ich schon weiter unten ausführte, niemand Interesse. Oder wie schrieb Suse in Eintrag 39 zu treffend: " alles andere als ein appell würde aber den charakter einer veranstaltung wie herzberg nachhaltig verändern und wird deswegen vermutlich auch nicht passieren."
Also hört bitte auf, das Wegbleiben von guten Gruppen für einen gleich bleibend niedrigen Standard auf dieser oder anderen VAs verantwortlich zu machen.
Es geht ja auch nicht explizit um Herzberg, damit hier kein falsches Bild entsteht, das ist sogar noch eine ganz nette VA. Die Sache krankt einfach ganz allgemein. Und daran hat sich in all den Jahren, auch wenn es jetzt ein paar gute Gruppen mehr gibt, prinzipiell N I C H T S geändert.
Grüße aus dem Sommerloch
Joachim
Bewertung:
Eintrag #48 vom 06. Aug. 2004 22:21 Uhr
Roland Schulz
Das bringts auf den Punkt, danke Joachim.
@ Andrea
Natürlich gab es gute Händler in Hzb, sogar einige sehr gute. Keine Frage.
Aber was war für dich dann das Konsortium an Buden, die oben zwischen den Wiesen und im Vorfeld der Burg standen?
Das meinte ich eigentlich, DA könnte man ja mal mit dem Kehrbesen durchgehen.. ;-)
Das meinte ich mit meiner Anregung, aber irgendwie findet sich keiner den´s interessiert, was auch ne Aussage an sich ist.
Gruß,
Roland
Leben und Handwerk der Alamannen I.G.
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Eintrag #49 vom 06. Aug. 2004 23:37 Uhr
Ivo Malz (IMMS)
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Moin.
Kurz für alle:
Bruno vom HeRiBu hat mir ne Mail geschrieben (schon n bissi her) des zusammengefaßten Inhaltes, daß man
1)Alle Zeiten gerne sieht, und
2)Mit Verbesserungsvorschlägen offene Türen einrennt.
Darauf, daß HZB ein Markt ist, der Verbesserungen gut vertragen kann, der aber nicht an der hohen Latte von LH- Veranstaltungen gemessen werden sollte, haben wir uns wohl so langsam verständigt.
Ansonsten noch ein paar Ideen zur Diskussion.
Orgatechnisches:
-Hauptwiese handverlesen und eine Zeitstraße einrichten (wurde ja verschiedentlich angeregt und wohl auch schon mal gemacht?)
-"Nebenwiese" nicht nur als Unbelehrbarengehege für unbeugsame Steckstuhlverteidiger- Stammgäste angehen, sondern eher als eine Art Neulingsrevier, wenn gute Anlagen da sind, das Gesamtbild aber noch nicht zum Vorzeigen auf der Zeitstraße taugt.
Aktiventechnisches:
-Wenn´s für die Schlachtvorführung keinen schlüssigen Zeitrahmen gibt, vielleicht im Geiste der Ernsthaftigkeit eine kompetent moderierte Heer- und Rüstzeugschau für die Publikumsbildung draus machen und evtl. mit etwas Spaß dabei die Belagerung an sich im Geiste von Kirby Hall strikt multiperiod dranzuhängen (DAS ABER AUCH SO ANSAGEN!).
Ein Kompromiß, aber sicher deutlich besser als multiperiod mit der altbekannten Selbstverständlichkeit aufzuziehen mit der Grundeinstellung, der Tourie blicke eh durch oder falls nicht, verdiene keine weitere Erläuterung, weil er ja eh doof ist.
-Schauspielerethos für welche Schlachtform auch immer- in einer guten Theatervorstellung haben Pressluftegos, Adrenalinjunkies und Punktediskussionen nichts zu suchen. Macht eine gute Show und bringt sie gut über die Rampe.
-Im Rahmen der Zeitstraße ein paar kleine "Freigehege" einrichten, wo die Leute "Ihren Kampf" in "Ihrem Revier", sprich, mit dem zeitlich passenden Lager drumrum, machen können( so sie nicht der verbreiteten Einstellung anhängen, auf einer öffentliche VA sei die anwesende ßffentlichkeit nur ein lästiger Störfaktor).
-Letzterer Halbsatz noch mal dezidiert: An der Hauptstraße in der ersten Reihe sollten nur Leute aufbauen, die etwas vorzuführen bereit sind. Prunklager, die einen halben Kilometer Platz vorm Publikum beanspruchen, deren Besatzung sich aber beim privaten Liverollenspiel von Besucherfragen gestört fühlen, oder Maximalplatz für Minimalbesatzung verschwenden, oder nur dekorativ leerstehen, weil das Lager nicht der Vorführung, sondern nur zum ßbernachten dient, sind SCHEISSE!
-Ergänzung hierzu: Vom Palisadentor aus gesehen ist rechts am Waldrand in der Tiefe meist ein Haufen Platz hinter der ersten Reihe Zelte. Ich würde die Pennzelte nach hinten raus aufreihen, daß vorn an der Lagerstraße nur noch die Vorführgeschichten stehen, das private Wohnzimmer aber im Hintergrund bleibt.
Gruß
Ivo
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Eintrag #50 vom 07. Aug. 2004 17:47 Uhr
Hallo zusammen,
@ Roland : Wie zuvor schon gelesen, sind die Heribus nicht Vorschlagsresistent. Wir suchen hier ja erst einmal nach einem neuen Weg, den wir dann- gemeinsam mit den Heribus- zu gehen versuchen. Wenn aber keiner mal konkrete Vorschläge macht- woher sollen die Leut´ dann wisse wo´s hackelt???
Ich möchte Leute zusammen kriegen, die sagen "Ich kümmere mich mal mit um dieses Problem!" Wem die Sicherung der Kampfzone zu ungenügend ist: der soll sich mit dem Robin zusammentun (oder wer immer die Wachpläne nächstes Jahr macht) und konkrete Sachen ausarbeiten.
Wem die Auswahl von Ständen nicht passt: der soll Händler animieren und vorschlagen…. die Heribus wären bestimmt nicht unglücklich. Oder derjenige soll wenigstens mal eine Gesamtkritik zu dem Ständen liefern. Damit eben nicht wieder die Strohblumen- Dame auftaucht.
Wir wollen hier doch erst einmal sammeln… Ideen, Wünsche und Störfaktoren- um dann ein neues, schlüssiges Konzept den Heribu´s vorlegen zu können.
Brainstorming heisst das Zauberwort.
jeder schüttet seine Ideen und Gedanken auf den Tisch und wir sortieren dann der Reihe nach durch, was brauchbar ist und was nicht.
Ich finde die Zusatzsicherung durch Leinen und eine Frauenwache immernoch richtig gut.
Ein Lagerausschuss, der die Präsentation der einzelnen Lager bewertet- dabei kann man Platzverschwendern gleich die gelbe Karte zeigen- oder noch besser mit denen ein schlüssigeres Konzept entwickeln.
Einen Marktherold-Kompanie… die durch die einzelnen Zeitepochen führen..wunderbar!
Eine genauere Erklärung der Schlacht… gut!!!
So soll´s sein…. kreativ wie immer!!!!
In diesem Sinne!!
Lilibeth
Bewertung:
Eintrag #51 vom 10. Aug. 2004 18:29 Uhr
Michael Tegge
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ACHTUNG , EINFACHE ABSPERRUNGSLßSUNG !
Ich war gerade mit Tanja in England und siehe da , die Engländer haben natürlich die Lösung für jede Schlacht , da sie uns natürlich im Bereich Reenactment ßonen voraus sind.
In den Royal Armouries in Leeds gibt es am Tiltyard (Turnierplatz) ZWEI Absperrungen . Eine für die Kämpfer und eine für die Zuschauer , mit ca. 1/2 m Platz dazwischen. Dann ist es egal, wo die Absperrung steht. Um einen Kampfkontakt zu erreichen , müßte eine Seite schon die komplette Absperrung durchbrechen..
Michael de Egge,de Fresena
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Eintrag #52 vom 10. Aug. 2004 22:55 Uhr
Annette Imort
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Jetzt steh ich hier wie der kleine Schweizer, der dem Finnen das Handtuch wegzieht und fragt: "Wer hat’s erfunden?!" :-)))
Die Doppelabsperrung wurde bereits 1999 in Ingelheim beim Turnier erfolgreich eingesetzt (darum stand sie auch schon am 14.7. hier in den Vorschlägen). Dann machen wir das doch nächstes Jahr einfach so. Jeder bringt ein paar Meter Seil mit, und gut is’. Damit können wir außerhalb der Schlacht auch einen "Spielplatz" absperren, und beim "Spielen" üben wir auch gleich "schöner sterben". Zwei Fliegen mit einer Klappe - und ich denke, das ist auch ohne einen etxtra dafür Beauftragten hinzukriegen.
Annette
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Eintrag #53 vom 11. Aug. 2004 16:07 Uhr
Hallo zusammen,
tja, watt datt nich allens giwett….
Seil dürfte ja wohl die wenigste Arbeit machen.
Und noch ein Vorschlag für die Runde:
Was haltet Ihr von Jahrhundert-Markern für die Lager.
Besteht aus einer Holzpalisade (ca.30-40cm langes Rundholz aus dem Baumarkt) das oben schräg angesägt wird und auf die Schrägfläche wird dann das vorherrschende Jahrhundert der jeweiligen Gruppe gemalt-geklebt- getackert…
So wird dem Tagesgast die Möglichkeit einer zeitlichen Erkennung leichter gemacht.
Liebe Grüsse
Lilibeth
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Eintrag #54 vom 11. Aug. 2004 16:25 Uhr
Jens
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"vorherrschende" Jahrhundert?!
Gruss, Esca (nicht Teil der Orga)
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Eintrag #55 vom 11. Aug. 2004 21:48 Uhr
Hallo zusammen,
mit "vorherrschenden Jahrhundert" ist der zeitliche Rahmen gemeint, in der sich die darstellende Gruppe befindet.
Ich würde dann auf meiner Plakette stehen haben:
"13." Da ich mich in der Zeit um 1240-1250 bewege.
Jemand, der sich zeitlich um 1056 bewegt hätte auf seinem Schild "11." stehen, usw. .
So ist das hoffentlich klarer zu verstehen…ömpf
Viel Spaß noch!
Lilibeth
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Eintrag #56 vom 12. Aug. 2004 00:03 Uhr
Joachim Dittrich
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Solche Tafeln sollten differenzierter sein. Um es genauer zu schreiben: Das 13. Jh. ist z. B. nicht pauschalisierbar. Ein Darsteller, der sich im 1. Jahrzehnt des 13. Jh. bewegt, sieht in vielen Details völlig anders aus, als einer, der meinetwegen 1290 macht. (In der Regel sollte das so auch rüberkommen, aber….)
Dementsprechend sollten die Gruppen ihre Zeit selbst auf Tafeln, evtl. mit kurzgefassten Hintergrundinfos, gestalten. So könnte auch endlich mal eine wunderbar gestaltete "Zeitstraße" möglich werden.
Beste Grüße
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis
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Eintrag #57 vom 12. Aug. 2004 09:09 Uhr
Susan Sziborra-S.
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schicke idee, aber auf herzberg, wo sich ne menge gruppen tummeln, die z.b. 1100 bis 1350 machen wird das schwierig umzusetzen sein. außerdem find ich holzkram aus dem baumarkt plöt. geht mich ja aber eh nix mehr an.
suse
familia ministerialis - Alltagsleben um 1280
wwwfamilia-ministerialis.de
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Eintrag #58 vom 12. Aug. 2004 09:57 Uhr
Olaf Kirchert
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Schilder zur Anzeige der dargestellten Zeit sind eine sehr schöne Idee, aber ihr redet doch von "dem" Herzberg?????
Ich stell mir gerade bildlich vor:
ein Lager mit lustiger Keramik (Akru), lustiger Kleidung (Baumwolle), lustigen Schuhen (Gummisohle),lustigen Gesichtverzierungen (Brille), lustigen Sitzgelegenheiten (Steckstuhl) und lustigen Zelten (1000 Aussenstangen)
und direkt daneben z.B.
Familia Ministerialis (falls die sich doch noch mal da hin wagen)
An beiden Lager steht ein Schild mit einer "13"
Ein Besucher denkt doch "die machen das gleiche"
Ne ne, lasst alles so wie es ist. 99% gefällt es so. Das übrige 1% kommt einfach nicht mehr.
Ja, ich bin etwas zynisch.
Olaf
MB1260
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Eintrag #59 vom 12. Aug. 2004 11:45 Uhr
Gunter Krebs
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Mal ein Vorschlag, von dem ich selbst nicht sicher bin, ob ich ihn wirklich mag, weil er an sich sehr bürokratisch ist:
Warum nicht einfach eine "Prüfungs-Kommision" zusammenstellen, die die Lager bewertet (z.B. passendes Zelt +10 Pkt, passendes Mobiliar: +10 Pkt, Steckstuhl = -100 Pkt, Plastikflasche = -100 Pkt, etc…). Dann kann man jene Lager, die dabei gut abgeschnitten haben mit einem "staatlich geprüftes 12. Jahrhundert"-Schild versehen, damit auch der Besucher weis, was er hier zu sehen bekommt.
Und die Bewertung kann als Basis für die Platzierung der Lager beim nächsten mal verwendet werden.
ßber die praktische Durchführbarkeit muss man wahrscheinlich noch streiten.
Gruß,
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Eintrag #60 vom 12. Aug. 2004 11:54 Uhr
Jens
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Also normalerweise würde ich mich ja raushalten, zumal ich grad einmal zu Besuch da war, aber spätestens mit dem Punktesystem kann ich nicht mehr an mich halten.
Also zunächst einmal ist die "Schilder"-Idee nimho nicht schlecht, aber beileibe nicht neu. Nur hat das meines Erachtens nur Sinn, wenn die Gruppen definitiv aussortiert werden, und so man denn eine Art "Campingwiese" macht, diese örtlich bzw. ersichtlich vom Rest getrennt ist.
Dann sollten solche Schilder wirklich eine Jahreszahl zeigen, und keinen Zeitrahmen von 100 Jahren. Schönes Kriterium; wer das nicht bringt-> Campingwiese.
Desweiteren sollte da schon mehr stehen als nur das Jahr, z.B. ne grobe ßbersicht über die Kleidung. Und das ganze im Sinne einer Zeitstrasse mit Wegweisern markiert.
Das wesentliche Problem is nur, das ist nicht Herzberg. Alles was ich bisher gesehen habe, ist ein von den dort Lagernden als einwöchiges Kameradentreffen empfundenes lockeres Lager, bei dem an 2 Tagen Besucher geduldet werden.
Oder deutlicher: es bestehte eine eklatante Diskrepanz zwischen Besucher-VA und Aktiventreffen.
Das eine verlangt eine deutliche Publikumsorientierung, die sowohl Schlacht, Lageraufteilung, Qualität, Ständeauswahl, Versorger und und und umfasst.
Beim anderen isses egal, da kann Pfadfinderzelt neben handgenähtem Gertent stehen. Mittelalter isses eh nicht, halt gemixtes Aktivencamping.
Schön, aber nicht für Publikum geeignet.
Also wie ich schon sagte; definiert endlich mal ne Zielrichtung, _dann_ kann man über Möglichkeiten reden, dahin zu kommen. So aber wird das nix oder bleibt einfach wie es ist.
Wem das gefällt, fein, aber steht dazu.
Gruss, Esca (nicht Teil der Orga)
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Eintrag #61 vom 12. Aug. 2004 12:25 Uhr
Dr. Nicole Schneider
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Warum?
Müssen denn immer Einheitsregelungen getroffen werden, die über den Kopf hinweg für alle Gültigkeit haben, selbst wenn es nicht um lebensgefährdende Situationen geht?
Motivierte Gruppen bringen Eigenverantwortung mit und wären daher diejenigen, die sich als Ausstellungslager bewerben könnten und am wahrscheinlichsten würden. Die anderen, denen es um "Spass" geht (obwohl ich nie verstehen werde, warum sich Spass und Authentizität beissen müssen, by the way, ich würd’ mir das Ganze nicht antun, wenn’s mir keinen Spass machen würde) haben diese Motivation weniger und fallen daher eh durch’s Raster.
Wieso muss immer alles pauschal ablaufen?
Gibt gute Gruppen, die trotzdem keinen Bock haben, dass Touris durch ihr Lager laufen, andere mit Ausstellungszelten und Zelten, die dann von innen nicht mehr wirklich unter die Kategorie "A" fallen , andere, die eh schon die Motivation mitbringen, an der Abgrenzung ihres Lagers einen Kasten mit mitnehmbaren Fotokopien für Interessierte anbringen.
Die Frage, die dahinter steht, ist doch im Grunde genommen, ob ich etwas für mich mache, weil’s mir Spass macht, ob ich bereit bin, das weiter zu vermitteln, auch oder gerade in Anbetracht von Leuten, die das nie interessieren wird, oder ob ich immer andere brauche, die mir Beifall zollen und darum nicht zulassen kann, dass andere die Dinge anders angehen (womit dann im seriösen Bereich nicht mal Raum für andere Quellen bleibt - sehr lustig, wenn man sich mit manchen Archäologen über bestimmte Themen unterhält).
Nicole
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Eintrag #62 vom 12. Aug. 2004 13:21 Uhr
Hallo Alle zusammen,
für mich war Herzberg, vom persönlichen Gefühl, immer mehr eine Veranstaltung, die zwar schon am Sonntag zuvor begann- aber dann erst am letzten Wochenende wirklich lebte.
Da sind die Leute, die sich unter der Woche nicht die normale Kleidung des MA anziehen wollen. Die nicht auf den Kasten Bier unter der Sitzbank verzichten wollen.
Und die meisten sind eh nur für die Schlacht angereist.
Herzberg ist natürlich ein grosses Dorf aus Atkiven-Treffen, "zeigen-was-man-hat" , lustigen Dauergrillen in Gewandung, usw.
Aber gerade diese Ansammlung von Menschen stöhnt dann über die Strohblumenhändlerin und den Bratwurstststand- ohne sich einzubringen, dies zu ändern.
Mir hat die Bratwurst am Sonntag sehr gut geschmeckt- trotzdem finde ich einiges nicht so gelungen…auch bei mir selbst. Und dank meiner netten Nachbarn…hallo Gundra, hallo Berlin, habe ich einiges gesehen, das ich für die nächsten Veranstaltungen besser machen möchte.
Meckern ist immer einfach.
Konkrete Vorschläge, Ideen, daß ist das, was wir brauchen. Dann sind die Plaketten halt blöd… na und??? Brainstorming funktioniert halt so. Eine ganze Menge Müll kommt auf den Tisch und man sucht dann am Ende das wirklich passende heraus.
Vielleicht reicht auch eine farbige Plakette aus.
grün ist dann halt "A" , orange ist angelehnte Darstellung und blau ist phantasievolle Darstellung. Ich hätte keine Probleme mit einer orangen oder blauen Plakette- dann brauche ich mich wenigstens nicht so verrenken vor den anderen, jeder weiss dann- die macht das Ganze nur so aus Spaß an der Freud…oder so.
Eine Jury könnte dann die Besten Lager küren- in ihrer Kategorie und einen Preis für das Beste "A"- Lager, das schönste "angelehnte" und das schönste "Phantasie-lager" verteilen.
Herzberg richtet sich schon lange nur nach dem Besucher aus… der zahlt halt den Eintritt.. und für den wird die Show gemacht. Oder haben wir schon Bühnenauftritte von Musikern am Donnerstag-Abend für die anwesenden Gruppen??? Oder ist die Graküche vor Freitag da, bauen die Händler ihre Stände für uns schon am ersten Sonntag auf???… ne.
Ich träume von eine Dorf, das am Wochenende auswärtigen Besucher kriegt, weil in unserem Dorf ein grosser Markt stattfindet…und weil die Dorfbewohner- also wir- das toll finden.
So.
Jetzt gehe ich Kaffee trinken.
Lilibeth
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Eintrag #63 vom 12. Aug. 2004 14:17 Uhr
Jens
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…Herzberg eine Besucher-VA ist, dann haben es die dort Lagernden offenkundig noch nicht mitbekommen, und würdern sich nicht hinter Absperrungen verschanzen, mal abgesehen davon, dass man dann wiederrum fragen kann, warum man dann nicht konsequent an der Quali-Schraube dreht. Dort wird (wi schon geschehen) die Antwort kommen: weil es ein Aktiventreffen ist.
Plaketenfarben je nach Quali? Nicht dein Ernst, oder?
Wenn HzB eine Besucher-VA ist, die Mittelalter zeigt, dann darf da nur "grün" sein, Punkt.
Wir reden wieder mal über nen "goldenen" Mittelweg, um ja niemanden zu vergraulen, um "gross" zu bleiben, aber gleichzeitig Anspruchsdenken zu erfüllen. Glaub mir, funzt nicht. Been there, done that.
Wenn ihr eine anständige Besucher-VA machen wollte, kann das nur heissen "Fuzzies müssen draussen bleiben". Und wenn am Ende nur noch 5 Gruppen da sind, dann zeigt das das Dillema in D. , is aber dann nunmal so.
Gruss, Esca (nicht Teil der Orga)
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Eintrag #64 vom 12. Aug. 2004 20:35 Uhr
Manfred Langheinrich
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ausser HZB in eine Museeumsveranstaltung zu wandeln
,was aber doch so glaube ich keiner wirklich will!?
(Das Ganze soll ja auch als Treffen dienen?!?)
Aber die "Kennzeichnung" von Gruppen als "korrekt" sollte dann aber ,wenn es kommen sollte,nach für JEDEN nachvollziehbaren Kriterien geschehen.Die Gefahr deer bewussten Ausgrenzung einzelner Gruppen,wäre sonst wahrscheinlich Inhalt des Threats
"Herzberg 2006"
G.J.C ….na wie immer (habe Frühschicht,muss schlafen)
Manni das mürrische Mammut
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Eintrag #65 vom 12. Aug. 2004 21:56 Uhr
Jonas Radtke
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Sorry Engelchen, aber ich würde mir in HZB weder irgendwelche Punkte auf mein Zelt/meine Klamotte kleben, noch Schilder vor selbiges stellen, denn ich bin dort in Herzberg und nicht im Zoo oder auf einer Museums-VA.
Ich sehe das so: wer nähergehendes Interesse hat, kann auch einfach nachfragen, ich antworte gerne jedem interessierten Besucher.
Ich (und viele andere sicherlich auch) fahre nicht nach HZB um Publikumsarbeit zu leisten. (Ausnahme vielleicht: die Schlacht)
Ich finde den Vorschlag einer doppelten Absperrung da durchaus sinnvoller als eine Sondierung und Klassifizierung anwesender Darsteller.
Ok , ich weiß ich sollte lieber konstruktive Vorschläge einbringen, aber mal abgesehen von der Schlacht (bei deren publikumswirksamer Umsetzung sicherlich noch einiges getan werden könnte) finde ich HZB gut so wie es ist. Nämlich als Aktiventreffen und auch als Chance für Neueinsteiger dort Anschluss zu finden und sich Anregungen für eine evt. bessere Darstellung zu holen. Wenn Du denen dann gleich am Anfang Deinen blauen Fantasybutton verpasst fände ich das schon ziemlich anmaßend, denn wir haben alle einmal mehr oder weniger grottig angefangen.
Gruß, Jonas
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Eintrag #66 vom 12. Aug. 2004 21:58 Uhr
Jens
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…eine Museumsveranstaltung?
Eine Museumsveranstaltung ist eine V eranstaltung von einem Museum. Nix anderes. Das wird HzB wohl kaum ;)
Wenn Du aber Museumsveranstaltung als Synonym einer hochqualitativen, In Sachkultur und Kleidung wirklich das Mittelalter möglichst genau wiederspiegelnden VA meinen solltest, tja, das ist wohl Sache des Willens.
Fakt ist momentan ist es ein Gewandetentreffen von einer Woche, sicher mit viel Spass für alle Beteiligten, mit einem Wochenende, an dem für die Besucher ein Mittelaltermarkt ausgerichtet wird. Und zwar in genau dieser klassischen Bedeutung, mit Fressbuden, Esoterikkrams und vlt. ab und an ein Highlite dazwischen. Aber um Mittelalter zu bekommen müsste es der Besucher suchen.
Gruss, Esca
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Eintrag #67 vom 12. Aug. 2004 22:23 Uhr
Dr. Nicole Schneider
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Fein, lass uns über Museumsveranstaltungen diskutieren.
Museum heisst für mich während (der Besuchszeit) 8 Stunden lang für die Besucher und deren Fragen zur Verfügung zu stehen, auf sie zuzugehen, ihnen Dinge zu zeigen und zwar leicht auffindbar an einem präzisen Ort.
Alles andere ist Rumstehen in besserer Klamotte vor einem schickeren und kulturell anspruchsvolleren Hintergrund.
Märkte hingegen sind in meinen Augen ein szeneinterner Schmelztiegel, wo man nicht permanent ansprechbar sein muss, sondern selbst Konsument sein kann. Augen verdrehen gehört genauso dazu, wie ein interessiertes "oh, das ist aber …, beispielsweise hanaglaz.
Nicole
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Eintrag #68 vom 13. Aug. 2004 12:08 Uhr
Thorsten
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Moin Leute,
als definitiv nicht Herzberg-Beteiligter hier kurz mein Senf dazu.
Soweit ich weiß ist der HeRiBu der Veranstalter. In dieser Diskussion, die ich aus Interesse verfolge, habe ich nicht ein einziges mal einen Kommentar eines der Veranstalter gesehen, weiß noch nicht mal ob sich irgendwer von denen hier im Forum rumtreibt. Insofern denke ich diese ganze Diskussion um Authentizität der Veranstaltung und Mittel diese zu erreichen nichts anderes ist als heiße Luft. Herzberg wird genauso wenig "authentisch" werden, wie es Freienfels ist, solange die Veranstalter das nicht einstimmig wollen. Davon habe ich bis dato noch nichts hier gesehen und insofern denke ich, daß Herzberg bleiben wird, was es ist: ein in geringem Maße anpruchsvolleres Gewandetentreffen wie Freienfels. Nicht mehr und nicht weniger.
In so eine Veranstaltung einen höheren Anspruch herein bringen zu wollen ist genauso müßig, wie eine Spaßgruppe auf exakte Darstellung umzupolen. Das wird automatisch nur zu ßrger und Verwürfnissen führen - ich erinnere nur an den unglücklichen Versuch, Freienfels auf HMA zu trimmen … Nehmt diese Veranstaltung wie sie ist, nämlich eine Selbstbespaßung der Szene (mit meiner Meinung nach zu hohen Eintrittspreisen für die Gegenleistung). Ihr werdet vielleicht ein etwas sichereres Gedengel - unter Umständen sogar mit ein paar Elementen für´s Publikum - hinkriegen, doch den Grundtenor der Veranstaltung wird HIER keiner ändern.
Das Einzige, was möglich ist, ist eine andere Veranstaltung aufzuziehen, die von Anfang an - und nur dann kann es klappen - einen fest formulierten Anspruch aufweist. Dann wäre vielleicht so etwas ähnliches, wie ein deutsches "Kirby Hall" möglich.
Bis denn
Thorsten
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Eintrag #69 vom 15. Aug. 2004 18:37 Uhr
Hallo zusammen,
@Thorsten: Der Heribu liesst sich mit Sicherheit auch mal diesen Thread durch. Und wie Du vielleicht schon erkannt haben solltest- handelt es sich hier um ein Brainstorming.
Ich hatte auch schon geschrieben, daß diese gesammelten Vorschläge den Heribus vorgelegt werden. Wir entscheiden nicht über deren Köpfe hinweg.
Da aber so viele im nachhinein gemeckert haben- über schlechte Regelungen beim Kampf, über grottige Händler über dies und das- biete ich den Leuten ein Plattform an, aktiv an der Abschaffung der Misstände zu arbeiten.
Ich denke die Heribus sind froh über "konkrete Vorschläge mit Lösungsbereitschaft und aktiver Hilfe der Akteure"
Wild diskutierende Massen bringen keine Verbesserung.
Wir sammeln hier erst einmal die Vorschläge und Anregungen, diskutieren sie aus und überlegen uns gemeinsam eine Lösung, die von allen auch getragen werden kann. Es geht hier auch nicht um die Wichtigtuerei einiger weniger…
Wir suchen ernsthafte Ideen und bringen diese dann auf den Tisch. Auch die derzeitige Diskussion über den Sinn von Herzberg ist wichtig, um die Wünsche aller besser zu kennen. Und Herzberg zu einem Sommerevent zu machen, bei dem alle glücklich und zufrieden sind.
In diesem Sinne…
Lilibeth
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Eintrag #70 vom 03. Okt. 2004 02:52 Uhr
Bruno Jung
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HalloThorsten, wenn du alle einträge richtig gelesen hättest, wären dir meine Beiträge auch aufgefallen oder soll ich ich mich als Herzberg Veranstalter anmelden?
Gerald von Storndorf
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Eintrag #71 vom 27. Okt. 2004 19:23 Uhr
Bastian Schäfer
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mhm ich habe nun hier mal etwas rumgestöbert und habe des öfteren gelesen wiese 3
also als erstes die lage der wiese 3 ist wirklich sehr schön trotz schräglage hat man nen super ausblick
was wirklich sehr stört ist an wiese 3 das wohl ein abfluss von wiese2 auf wiese 3 trifft deshalb ist mitten auf wiese 3 ein netter kleienr litauischer sumpf
der teilweise sehr seltsame gerüche von sich gibt was bei dem warmen wetter schon serh ätzend wirken kann
ich war dieses jahr auf wiese3 und dort ist ein kampf um den besten und ebensten platz oder nicht gleich an diese ich nennen es nun mal für manni opfer moor
und ganz ehrlich wie weiter oben geschrieben wurde wiese 3 für neue gruppen zu nutzen sehe ich nicht als gut denn neue gruppen die gut sidn könnten eventuell von dieser wiese abgeschreckt sein und bekommen ein falsches bild von herzberg
mir persönlich machte es nicht sehr viel auf wiese3 zu stehen da ich nun fast seid 5 jahren nach herzberg komme und für mich zählt dabeisein ist alles
das sehe ich auch weiterhin so ich hoffe das nächste jahr mit unseren zwei zelten einen besseren platz zu bekommen
…
thema kämpfen gawan hatte in tannenberg ein kampfsystem ausprobiert was eigentlich ganz gut war in meinen augen verlief die schlacht trotz unterzahl da einige leute abgesprungen waren am sonntag ganz gut
vielleicht kann man sich ja mal über soetwas gedanken machen wie wir es in tannenberg erlebt haben
Alain de Bavent
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Eintrag #72 vom 27. Okt. 2004 19:49 Uhr
Jens
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Alain, in aller Freundschaft, mit Gross-und Kleinschreibung sowie Satzzeichen könnte man diesen Post sogar lesen ;)
Gruss, Jens
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Eintrag #73 vom 11. Nov. 2004 11:16 Uhr
David
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…ihn lesen! Auf dieses Kampfsystem bin ich neugierig!
Wiese 3: Alain hat vollkommen recht, die Wiese is echt ok, bis auf den Tümpel.
Beowulf
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Eintrag #74 vom 18. Nov. 2004 17:21 Uhr
Bruno Jung
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Hallo dei ersten Einladungen sind verschickt.
Die erste Neuigkeit die es in diesem jahr gibt, alle per E-Mail. Bis auf 4 Gruppen oder Personen haben alle denen wir eine Einladung gesendet haben eine Mailadresse. Sollten Gruppen die im letzen Jahr anwesend waren eine neue Mailadresse haben bitte umgehend am " herzberg [at] heribu [dot] de" senden bitte keine andere Mailadresse für Herzberg Anmeldungen oder anfragen verwenden.
Im Regelwerk werdet Ihr dann auch das ein oder andere neue finden.
Ich werde das Regelwerk als PDF zum Downloaden bereitstellen damit nachher keiner sagen kann er hat es nicht gelesen.
Den gleichen Eintrag werde ich auch noch Veranstaltungen 2004 Herzberg veröffentlichen.
alles gute bis auf weiteres
Gerald von Storndorf
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Eintrag #75 vom 18. Nov. 2004 17:50 Uhr
Bruno Jung
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So das ist der Link zum Regelwerk Adobe Acrobat Reader 5 oder höher erforderlich.
wwwhessischer-ritterbund.de/downloads/regeln2005.pdf
Gerald von Storndorf
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Eintrag #76 vom 26. Nov. 2004 09:30 Uhr
Robin (Werner) Guha Thakurta (Schelm von Bergen)
Bitte einloggen, um Robin (Werner) Guha Thakurta (Schelm von Bergen) eine Nachricht zu schreiben.
Wohl an,
und auch für 2005 gilt: wer lesen kann ist klar im Vorteil. Daher gilt: das Regelwerk genau lesen und zeitgerecht die Wachmeldung an Wachmeldung [at] web [dot] de abgeben. Und nicht hinterher behauptren nichts gewusst zu haben, bzw. der Meinung zu sein, man wird schon eigeteilt. Und auf der Veranstaltung selbst bitte immer mal auf die Aushänge an der Marktvogtei schauen, da dort ggf. ßnderungen bekannt gegeben werden.
Gott zum Grusse
der Wachhauptmann
Ritter Werner Schelm von Bergen
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Eintrag #77 vom 22. Mrz. 2005 14:22 Uhr
Hallo zusammen!
Wenn ich richtig gezählt habe… dann sind es noch 15 Wochen bis Herzberg!!!
Eigentlich garnicht mehr so lange… huch!
Um die Diskussion mal wieder in Gang zu treten und dem Frühlingstreiben da Draußen gerecht zu werden, hier nun meine erneute Aufforderung zum Besserwissen und -Können.
Wir erinnern uns:
Der Bruno liest mit.
Es ist eine verbesserte Abspannung beim Gefecht gewünscht.
Die im letzten Jahr georderten Stände waren zum Teil schlecht.
Es fehlt einigen in den Lagern an dem richtigen Maß "A"
Und nun mal ein paar völlig innovative Vorschläge:
"Unser Lager soll schöner werden"
Melden Sie sich an und machen Sie mit bei der Kür des schönsten/ interessantesten/ informativsten Lagers in den Kategorien: Living History, gehobene Darstellung und Hobby- Mittelalter.
"Frauen an die Leine"
Männer an die Waffen und Frauen an die Leine- an die Absperrleine. Die vorgeschlagene Doppelabsperrung bei Schaukämpfen gehört in die Hand der besonnenen Frauen! Männer sind da doch nicht für geeignet.
"Ich bin Herold und das ist gut so!"
3x am Tag geht ein Geschichts-Herold mit einer geführten Gruppe zu einzelnen Lagern und stellt diese vor. Er sollte geschichtlich auf festem Boden stehen und eine kräftige Stimme haben.
Außerdem benötigt man noch für jeden Tag jeweils 3-4 Gruppen, die sich freiwillig mal in den Topf gucken lassen wollen. Dem Gast dabei freundlich alles zu zeigen und Rede und Antwort zu stehen.
Auch Einzelpersonen, oder Händler können daran teilhaben.
"Ich kann nicht ohne mein Lap-top"
Dies ist was für Technik-Freak´s.
Im Sinne eines speziellen Eventblattes geht eine journalistisch- angehauchte Gruppe von Lager zu Lager. Fragt sie nach Neuigkeiten aus. Macht nette Bilder und fügt das Ganze mit netten Sprüchen zu einer Zeitung /Disk o.ä. zusammen.
Wer das dann haben möchte zahlt dafür natürlich.
So hat man dann nicht nur die netten Schlachtfoto´s (die man irgendwie jedes Jahr macht und die irgendwie alle gleich aussehen)sondern eine nette Erinnerung an das Event. Anhänglich vielleicht die Adressen der dagewesenen Gruppen und deren Lagerort… so findet man dann die Leute auch wieder.
Bewertung:
Eintrag #78 vom 22. Mrz. 2005 14:24 Uhr
huch..
Wo ist mein Abspann???
Also ich wollte Euch doch allen noch schöne Osterfeiertage wünschen!!!
… und bastelt schön!!!
Engel-chen
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Eintrag #79 vom 26. Mrz. 2005 00:21 Uhr
Stefan Kopf
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Hallo zusammen,
hab hier noch ein Vorschlag für alle Lagergruppen.
Wie wärs wenn ihr eure Lagerabsperrung nach der Wegseite offen last. Ich war 2004 als Tagesgast dort und muß sagen das ich mir wie im Zoo vorkamm. ßberall alles abgesperrt, es haben nur Schilder mit "Bitte nicht füttern oder vorsicht bissig" gefelht.
Bei uns im Lager ist immer die Frontseine auf, das läd die Leute zum anschauen ein.
Es sollten halt immer zwei Lagernde im Lager sein, zur Sicherheit und zum erklären.
Was ich euch damit vermitteln müchte ist,
Wir sind keine Tiere im Zoo, sondern Menschen die ihr Hobby betreiben.
P.S. an Bruno Jung
Ich hoffe das der Weihnachtsmarkt dieses Jahr besser wird, den 5 Stände ist kein Mark. Dann sollte man so einen Markt eher lassen und die Mühe für den Sommer nutzen.
Stefan
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Eintrag #80 vom 26. Mrz. 2005 00:32 Uhr
Roland Schulz
Hi Stefan,
Absperrung zum Weg hin offen lassen? Damit du noch mehr Leute durch dein Lager spazieren hast?
Eben WEIL: "is ja keine Absperrung, also kann ich da ja mal rein.."
Ich weiß nicht..von mir aus könnte die Absperrung aus ein paar Rollen Reiterdraht bestehen und dann wär ich noch immer sicher, daß es ein paar Deppen gäbe die da immer noch durch wollen..ungefragt und nicht eingeladen.
Höfliche Menschen fragen oder klingeln ja auch erst bei dir zuhause, bevor sie in dein Wohnzimmer rennen.. *g*
Gruß,
Roland
Leben und Handwerk
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Eintrag #81 vom 26. Mrz. 2005 10:32 Uhr
Carina Schmid
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Hallo,
also ich weiss nicht wie es Dir dabei geht, wenn dir beim Essen laufend fremde Leute über die Schulter kucken oder Dir in Deinem Essen mit den Fingern rumstochern zum sehen ob das auch echt ist oder Du bei Deinen einfachen Tagesaufgaben, sprich Geschirrspülen, aufräumen und so weiter laufend fremde Leute in den meist eh engen Lagern in den Füssen rumlaufen. Das Lager ist nun mal unser "Wohnzimmer" und trotz das wir "Menschen sind die ein Hobby ausüben" haben wir doch noch trotz dieses Arguments Privatsphäre und das Recht auf einen kleinen Raum bzw. Fleck ohne Touris (sorry für diesen Ausdruck). Und das Dir eben niemand in deine Truhe im Zelt kuckt und neugierig Deine Wäsche auseinanderpfückt gibts sowas sinnvolles wie eine Lagerabsperrung. Oder wie würde Dir das gefallen, wenn Deine Haus- bzw. Wohnungsfront offen ist und jeder von der Strasse reinspazieren kann?
Noch ein frohes Osterfest!
Liebe Grüsse, Carina
Bewertung:
Eintrag #82 vom 26. Mrz. 2005 12:24 Uhr
Hilmar Becker
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Danke
Hilmar
Tempus vivit-Team
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Eintrag #83 vom 28. Mrz. 2005 11:38 Uhr
Michael Holzschuh
@Stefan Kopf
>> […]Schilder mit "Bitte nicht füttern […]" gefehlt. <<
Also wenn, dann kommt an unser Lager ein Schild mit "Bitte füttern" - ist doch viel praktischer :-)
Grüße
Micha ;-)
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Eintrag #85 vom 22. Mai. 2005 14:29 Uhr
Michaela Schmiedl
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Hallo, sicher kennt Ihr das alle, da gibt es einen schönen Stoff: Leinen, Wolle, Hanf etc. Und voller Begeisterung kauft man den ganzen Ballen. Nach vielen Stunden Arbeit stellt man dann allerding enstaunt fest, dass wenn nicht schon das ganze Lager zumindest die eigenen Familie wahlweise himmelblau, rot, im gliechen karierten oder so ähnlich herrumrennt. Dem wollen wir mal versuchen abzuhelfen:
Mit Stofftauschparties auf größeren Lagermärkten.
Wer ist "Wir" Das sind alle, die Lust dazu haben und sich berufn fühlen…:-))
Ich mache das zusammen mit Angelika von Linden( anvoli [at] gmx [dot] de) auf Herzberg.
Wir werden einfach an Stoffen mitbringen was bei uns zu viel Eintönigkeit hervorruft. Jeder der auch noch solche Reste oder Massen rumliegen hat kann das genauso tun.
Am Donnerstag den 6.7.2005 ab 14Uhr werden wir dann all diese Schätze die Besitzer wechseln lassen. Per Tausch, Tausch mit Zuzahlung oder Tausch gegen geldwertes Mittel(-). Jeder soll dabei mit jedem Tauschen können wir bieten sozusagen nur Ort und Zeit.
Ort ist übrigens Haedhas Lederey im Lager von Nobilitas.
Man kan natürlich auch übers Netz tauschen… wer also Lust, hat viel Spaß und farbenfrohe Kleider!
Mit lieben Grüßen Haedha
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Eintrag #86 vom 10. Jun. 2005 11:22 Uhr
Hallo zusammen,
also, müde Krieger hebt das Haupt!
Noch drei Wochen bis Herzberg!!!!
Ich werde meine Workshop-Tafel also um eine Aktionsreihe erweitern müssen ;o)
Sehr gut!!!
Noch mal die Erklärung zur Tafel:
Eine Tafel…ganz viele kleine Kärtchen und ein Wasserfester Stift sind die Vorlagen von mir!
Was Ihr braucht:
Lust eine Workshop o.ä. auszurichten… Eine Idee über evtl. Kosten und Zeit und Ort.
Workshop-Ideen:
Naalbinding, Brettchenweberei, Tanz, Schauspiel, Kampf-Szenen, Rollenspiel, Lagerorganisation, Präsentation, Nähen, Spinnen, ……..
Und wo findet man die Tafel?
Sucht einfach ein Past-Tent mit Blauem Dach und rotem Umlauf… oder Elisabeth von de Artborch.
Liebe Grüße,
Engel-chen
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Eintrag #87 vom 20. Jun. 2005 11:20 Uhr
David
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Hallo!
Wie sieht es denn dieses Jahr mit Leitern usw aus?
Wäre schön wenn aus der Schlacht weider das wird, was sie immer so toll gemacht hat- das Anrennen gegen die Mauer!
Ist für die Zuschauer interesanter als Schildwallgekuschel und ewiges Kommandobrüllen.
Ne große Schlacht auf dem Feld kann ja wie früher im Anschluß stattfinden…
Falls Holz und Werkzeug vorhanden sind bin ich gerne bereit wieder mit zu helfen, ein paar Sachen zu bauen oder zu ersetzen.
Kann leider wegen Platzmangel weder Holz noch großes Werkzeug transportieren.
Gruß
Beowulf
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Eintrag #88 vom 20. Jun. 2005 20:28 Uhr
Michel Kekule
hey leute ich kämpfe auch schlachte zawr noch nicht solange aber naja also ich würde auch gerne an herzberg mit kämpfen also wie sieht es aus mit altersbegrenzung (finde die blöd ich kann mit schwert und schild bestens umgehen) und muss man sich anmelden oder vorort auf den tisch klopfen und sagen will auch mit machen wie siehts aus….
weil herzberg schlacht ist mit doie geilste..kaltenberg fand ich net so gut…
William
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Eintrag #89 vom 20. Jun. 2005 21:33 Uhr
Jens
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Ich empfehle, vor dem Umgang mit dem Schwert, erstmal den Umgang mit Feder, pardon, Tastatur zu üben.
So wie es Regeln für das Freischlachtkloppen gibt, gibt es auch welche für die deutsche Sprache…
Jens
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Eintrag #90 vom 21. Jun. 2005 07:35 Uhr
David
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Moin!
Ja, wie läuft es den nun nach dem "Tod" der A-Karte mit der Schlacht? Wer draf, wer soll nicht?
Leute unter 16 Jahren sollte man nicht unbedingt aufs Feld lassen.
Wer kann den von denen die letztes Ajhr dort geprüft worden sind nachweisen, daß er geprüft wurde???
Mangels Prüfscheinen wurde ja alles in einem großen Block notiert und abgeschickt….
Gruß
Beowulf
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Eintrag #91 vom 21. Jun. 2005 07:51 Uhr
Oliver
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Wie tot der A- Karte?
Es gab doch hehre Leute die wollten sich des Themas annehmen?
Waren das alle nur Floskeln??
Sascha
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Eintrag #92 vom 21. Jun. 2005 08:53 Uhr
Hilmar Becker
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Bitte führt eventuelle Diskussion zur Zukunft der A-Karte in den passenden Threads, zB hierhttp://wwwtempus-vivit.net/taverne/thema/425
Gruß
Hilmar
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Eintrag #93 vom 01. Jul. 2005 18:49 Uhr
Robin (Werner) Guha Thakurta (Schelm von Bergen)
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@ Sascha Klauss
Ja, es gibt einige Leute die daran arbeiten - da der Karren aber bis zur Kandare im Dreck steckt, gibt es sehr viel zu tun.
Alle ehem. A-Kartenprüfer wurden dahingehend angeschrieben…
MfG
Ritter Werner Schelm von Bergen
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