Heiligengedenktage im Mittelalter
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Eintrag #1 vom 22. Jul. 2001 01:31 Uhr
Carsten Baumann
… erabeite ich zur Zeit eine Art kurzgefaßten HEILIGENKALENDER des Hochmittelalters. Wie angedeutet, gehe ich dabei ausschließlich von den, von dem Dominikaner - Priester Jacobus von Voragine verfaßten LEGENDA AUREA aus, die "vor 1264" niedergeschrieben wurde.
In den "Goldenen Legenden" werden die, dem römischen Kanonisationsrecht der ersten Hälfte des dreizehnten Jahrhunderts, entsprechenden Heiligen erwähnt, und - in der Mehrzahl - umfassend beschrieben.
Hierzu gehören die Apostel, wie z.B.: Stephanus, Petrus, Johannes, Paulus die beiden Jacobus’, usw. usw..
Die vier Evangelisten (Matthäus, Marcus, Lukas und Johannes), gehören dazu.
Ebenso die MärtyrerInnen der frühen christlichen Kirche, wie z.B. die heiligen Frauen, Agnes, Paula und die Jungfrau Agatha etc., die heiligen Männer, wie z.B. Vincentius, Valentinus und Patricius (St. Patrick), usw..
Dann die "heiligen Päpste" des Frühmittelalters, wie z.B. Gregor der Große, Marcellus und Sivester.
Die Kirchenlehrer und Ordensgründer, wie z.B. Benediktus, Ambrosius, Hieronimus und Antonius.
Aber auch "junge" Heilige, wie z.B. die Heilige Elisabeth von Thüringen (Heiligsprechung um 1236).
USW., USW.!
Na, das ist eine ganz schön schwierige Aufgabe, die ich mir da gestellt habe.
Meine Frage an Euch ist hier:
1.:
Sind Euch mittelalterliche Quellen über Heilige/ Heiligengedenktage des Mittelalters, außer den Legenda Aurea bekannt?
Wenn ja, bitte ich um die Mitteilung hier!
2. Gibt es empfehlenswerte Sekundärliteratur?
(Bitte denkt hier nicht an "Heiligenbücher" dieses Jahrhunderts, und übertragt die Erfahrungen Eurer "Katholischen Erziehung" nicht zu sehr auf das Mittelalter. Denn die römisch - katholische Kirche
hat - wie viele andere Gepflogenheiten - sowohl die Datierungen der Heiligengedenktage, als auch den Kanon der Heiligen, seit dem Mittelalter, stark verändert.
3.:
Wie stellt Ihr Euch die Umsetzung des mittelalterlichen Heiligenkultes in der Praxis der Darstellung vor?
Gruß von Carsten
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Eintrag #2 vom 25. Jul. 2001 18:11 Uhr
Nikolaj Thon
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Hallo Carsten,
vielen Dank fuer Deine Initiative.
Hier einige Hinweise: Mittelalterliche Heiligenkalendarien (i.d. Regel, obwohl sie schon lange nicht nur Martyrer enthielten, als Martyrologia" bezeichnet) diverser Herkunft und Jahrhunderte sind in grosser Zahl ediert, vor allem im spaeten 19. Jahrhundert.
Bitte, verzeih, wenn ich im Moment, da nicht in der Bibliothek, keine konkreten Angaben bibliographischer Art liefere (dies soll aber so bald als moeglich nachgeholt werden; falls ich saeumig bin, maile mich bitte an und mahne!).
Insgesamt laesst sich sagen: Im MA, besonders im HMA war der Kalender noch nicht so gefuellt wie spaeter seit dem Tridentinum (ganz zu schweigen von der Kanonisationsfreudigkeit des derzeitigen Papstes von Rom, der mehr Personen kanonisiert und beatifiziert hat als alle seine Vorgaenger zusammen!), sondern es gab auch noch etliche "leere" Tage.
Die Datierung der Heiligenfeste war uebrigens weit bekannt, da sie auch als allgemeine Datierungshilfe notwendig war (z.B. … "am Tage vor St. Andreas …" = 29.11.) bzw. wurde durch spezielle Merkverse kommemoriert, bei denen i.d.R. eine Silbe einen Tag bedeutete. Die meisten sind in lateinischer Sprache, aber es gibt auch einige in deutscher, darunter eine Folge von Oswald von Wolkenstein, die ich auch schon einmal in einem anderen Thread zitiert habe.
Als empfehlenswerte Sekundarliteratur faellt mir ausser den spezielleren Editionen zu einzelnen Lokal/ bzw. auch Ordenskalendern vor allem natuerlich der gute alte Grotefend mit seinen Arbeiten zum Kalender allgemein ein.
Was die Moeglichkeiten der Umsetzung angeht, so schweige ich hier, denn das scheint mir weniger ein Sachproblem zu sein (Sachproblem gibt es angesichts der Fuelle der Editionen hiersowie keins!) als wieder dass leidige Thema der Darstellung von Religion in der MA-Szene … Denn was nutzt eine noch so schoene Datierung nach dem Heiligenkalender, wenn diese zwar jeder halbwegs gebildete MA-Bauer verstanden haette, aber - so wage ich einmal zu behaupten - 80/90% der "Szene" hier nur unverstaendliches vernehmen - wie zumeist beim Thema "Religion".
Doch dazu ist in dem entsprechenden Thread ja schon genug gesagt.
Dies meint am Tage nach St. Christina
mit bestem Gruss Nikolaj (Rhisiart ap Maredudd)
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Eintrag #3 vom 25. Jul. 2001 18:23 Uhr
Nikolaj Thon
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Entschuldigung: Ich habe vergessen, den Namen der merkverse zu nennen; diese wurden nach dem ersten als "Cisiojanus" bezeichnet.
Und hier ein Beispiel denn auch fuer diese recht spannenden Merkverse, bei denen jede Silbe für einen Tag steht.
Aus naheliegenden Gründen ;-) (St. Nikolaus ist eben im Dezember) gestatte ich mir, den Vers für den Dezember anzuführen:
December Barba Nico Concep et alma Lucia
Sanctus abinde Thomas modo Nat Steph Jo Pu Thome Sil.
Will sagen: St. Barbara ist am 4., St. Nicolaus am 6., Mariä Empfängnis (Conceptio B.M.V.) am 8., St. Lucia am 13., … Christgeburt (Nativitas D.) bekanntlich am 25., Stephanus der Erstmartyrer am 26., Johannes am 27., die Unschuldigen Kinder (Pueri) am 28., St. Thomas am 29. und Silvester der Papst am 31.12. (Bitte die Silben genau nachzählen, es stimmt!).
Diese Verse waren sicher nicht in erster Linie fuer Moenche bestimmt (die wussten i.d.R. auch so, wann welches Fest - zumindest welches groessere - war), auch weniger fuer einigermassen gebildete Kleriker, sondern eben fuer den Laien, besonders den, der nicht lesen konnte, also auch den freien Bauern und vergleichbare Staende, denn - wie schon gesagt - es war ja wichtig, sich manche Tage zu merken, damit man wusste, wann Maerkte, Abgaben faellig u.a.m. waren.
Und wie gesagt: Bei Oswald gibt es das dann auch auf Deutsch (fliegt auch irgendwo bei mir rum, ich glaube aber, in Deutschland; kann ich also auf Wunsch mal im September raussuschen).
mit bestem Gruss Nikolaj (Rhisiart ap Maredudd)
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Eintrag #4 vom 29. Jul. 2001 16:34 Uhr
Carsten Baumann
Danke, Nikolaij, für diese umfassende Antwort. Ich bin schon sehr gespannt auf Deine Quellenangaben! Ich werde auch noch mal bei der Pernaud nachschlagen, die hat mit sicherheit auch Quellen nachgewiesen.
Bis bald sagt
am Tage der heiligen Martha, Carsten
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Eintrag #5 vom 01. Aug. 2001 18:46 Uhr
Nikolaj Thon
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Hier ein paar erste Literaturangaben, zuerst eine etwas weniger wissenschaftliche (was nicht heissen will "unzuverlaessige"!), aber gut zu lesende und vor allem amuesante:
Madeleine Pelner Cosman, Medieval Holidays and Festivals - A Calendar of Celebrations, Piatkus, London 1981, ISBN 0 86188 400 0
mit volkstuemlichen Beschreibungen der wichtigsten Festage (natuerlich fast alles Heiligenfeste) und dem daran geuebten Brauchtum.
Sodann als grundlegendes Werk natuerlich immer noch:
Hermann Grotefend, Taschenbuch der Zeitrechnung des deutschen MA und der Neuzeit …
So, leider schellt es gerade und die Bibliothek schliesst. Weiteres also demnaechst!
Bis dahin
mit besten Gruessen Nikolaj aka Rhisiart ap Maredudd
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Eintrag #6 vom 02. Aug. 2001 00:01 Uhr
Carsten Baumann
Hi, Nikolaj (ab jetzt schreibe ich Deinen Namen richtig)!
Hast Du Literaturhinweise zu dieser Frage (siehe meinen ersten Eintrag):
>Sind Euch mittelalterliche
Mittelalters, außer den Legenda
Herzliche Grüße von Carsten
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Eintrag #7 vom 02. Aug. 2001 17:39 Uhr
Ranes Haduwolff
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Grüß Euch,
zu diesem Thema gibt es den sog. "grossen Melchers", das Grosse Buch der Heiligen. Hier drin ist die Vita und die Verehrungsumstände aller bekannten Heiligen drin, die für uns relevant sind.
So kann sich jeder den für ihn zuständigen Heiligen anhand des Kalenders und der Entstehungszeit raussuchen. Entsprechende kleine Heiligenlegenden sind auch darin…
Euer Haduwolff
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Eintrag #8 vom 04. Aug. 2001 03:02 Uhr
Carsten Baumann
Hallo, Ranes!
Habe ganz vielen Dank für Deinen Eintrag. Ich bitte Dich, den genauen Titel, mit exakter Autoren und Verlagsangabe zu posten. Vor allem ist hier interessant, welche Primär - Quellen angegeben werden.
Grüße von Carsten
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Eintrag #9 vom 04. Aug. 2001 16:38 Uhr
Dr. Frank Dierkes
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Für den allerersten Einstieg empfehlen sich auch sog. "Heiligenkalender", die es in den besseren Theologischen Abteilungen jeder guten Buchhandlung gibt. Weiter lese ich gerade an einem Buch von Margarete von Schwarzkopf (2001): "Das große Buch der schönsten Legenden", Schauenburg Verlag, Nürnberg, ISBN 3-89852-043-9
Es beinhaltet die Legenden einiger der Tagesheiligen vom 6. Januar bis 31. Dezember in leicht anschaulicher Form. Klar ist, daß dieses Buch nur einen knappen, oberflächlichen Einstieg bietet, zumal man noch sehen muß, ob im HMA der jeweilige Mensch = Gedenktermin schon heilig, nur seelig oder noch garnicht geboren war. Als Beispiel ist der für den 8.August angemerkte Dominikus zu der Zeit, die ich darstelle, noch am Leben und hat vielleicht gerade vom Papst den Segen für seinen neuen Orden erhalten. Gerade aber, weil dieses Buch so leicht zu lesen ist, macht es Appetit auf mehr, daher kann ich es empfehlen.
Gruß
Frank
+PAX! Frater Hermann von Monasterium
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Eintrag #10 vom 06. Aug. 2001 09:30 Uhr
Ranes Haduwolff
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Grüß Euch,
…und das mir! Natürlich die Quellenanagabe:
"Das Grosse Buch der Heiligen" von Erna u. Hans Melchers. Erschienen bei COrmoran bzw. Südwest Verlag Gmbh & Co KG. München 1996.
ISBN 3-932100-01-8.
Es gibt verschiedene Ausgaben, wahrscheinlich ist das Ding auch Antiquarisch zu kriegen.
Sorry, Leute!
Euer Haduwolff
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Eintrag #11 vom 07. Aug. 2001 09:33 Uhr
Dr. Frank Dierkes
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Hier noch ein kleiner Nachtrag:
Lesenswert sind auch die sog. Lexica der Heiligen, von denen ich hier gerade eine Variante vorliegen habe. Gorys, E. (1997): "Lexikon der Heiligen", Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München; ISBN 3-423-32507-0
Je nach Ausführung beinhalten diese Lexica mehr oder minder ausführliche Kurzabrisse über die jeweiligen Heiligen, Kirchenlehrer, Märtyrer etc. mit ihren persönlichen Daten (soweit bekannt), ihren Grablegeorten (gut für Wallfahrtsplanungen), ihren Status in der heutigen Kirche und - sehr wichtig - WANN sie heilig gesprochen wurden. Hinzu kommt oft noch ein Kurzabriß über den Hintergrund der HeiligenVEREHRUNG (nicht Anbetung!), wer und was Nothelfer sind (die wohl jedem Bauern im HMA bekannt wahren) und - wenn man Glück hat - auch die Attribute und Zeichen der Heiligen.
Gut sind oft auch die Heiligenkalender, wie sie auf Kirchenbasaren herausgegeben werden.
Wer sich nicht vor trockenen, z.T. etwas kryptischen Angaben scheut, kann sich auch in den pastoralliturgischen Hilfen erkundigen (fragt euren jeweiligen Pfarrer, der kann euch weiterhelfen, wo man die bekommt).
Grüße
Frank
+Pax! Frater Hermann von Monasterium
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Eintrag #12 vom 10. Aug. 2001 14:29 Uhr
Nikolaj Thon
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So, nach etwas Recherche kann ich doch noch ein paar hoffentlich nuetzliche Literaturangaben machen.
1. Zum Kalender bzw. den Heiligenkalendern allgemein:
Eine Einfuehrung in nahezu alle Kalendersysteme der Welt (und zwar bestehende wie ausgestorbene und ausgefallene, so den babylonischen Kalender, den makedonischen, die Olympiadische Aera, aber auch die Systeme Indiens, Suedostasiens, Tibets etc.etc.) mit Umrechnungstabellen (selbstverstaendlich auch fuer gregorianischen und julianischen K.) bietet:
Frank Parise, The Book of Calendars, New York 1982, ISBN 0-98196-467-8
Praktischer fuer den MA-Freund ist eine spezialisiertere Ausgabe, die auch die Datierungssysteme des MA (nach Herrschern z.B.; erfolgt ja in der Regel nach dem Regierungsantritt, also z.B. "1. Jahr Königs Richards = 3. September 1189 bis 2. Sept. 1190", aber mit einer spannenden Ausnahme: King John wurde zum Himmelfahrtstag 1199 Koenig - und datierte fortan seine Regierungsjahre von Himmelfahrtsfest zu Himmelfahrtsfest; da dieses bekanntlich mit dem Osterdatum wechselt, sind also alle seine Regierungsjahre unterschiedlich lang wie etwa sein 2. Jahr 18. Mai 1200 bis 2. Mai 1201 - und zugleich ein schoener Beleg fuer die hier in diesem Thread diskutierte Bedeutung der Heiligenkalendarien!) u.v.m. enthaelt:
C.R. Cheney, A Handbook of Dates, Cambridge 2000 (neueste Aufl., erste war schon 1945), ISBN 0-521-77845-X
Darin auch ein Abschnitt (S. 59-95): "Saint’s days and festivals used in dating".
2. Zu eben diesen Heiligenkalendern und ihrer Entwicklung ist und bleibt immer noch das Standardwerk:
Nicolaus Nilles SJ, Kalendarium Manuale utriusque Ecclesiae Orientalis et Occidentalis, Innsbruck (Oeniponte 1896)
Enthält praktisch alle christlichen Kalendarien (einschließlich etwa des armenischen, nestorianischen, syro-chaldaeischen usw.) mit einem allein die S. 739-850 (also 110 S.!) umfassenden Generalindex aller erwähnten Heiligen. Die wesentlichen Angaben zum westlichen Kalender finden sich in Bd. 1, S. 375-412. (Das das Werk in lateinischer Sprache verfasst ist, wird einem echten MA-Begeisterten ja nur willkommen sein?! Alle griechischen, armenischen, syrischen etc. Texte haben eine Uerbesetzung dabei - ins Lateinische natuerlich).
Fuer bibliographische Angaben zu Texteditionen ma-licher Heiligenviten verweise ich hier der Einfachheit halber nur auf die Literaturhinweise beim Stichwort "Hagiographie" im LMA IV, 1846.
Detaillierte textkritische Editionen zahlreicher Werke zu Heiligen in fast allen Bereichen der Kirche enthalten selbstverstaendlich die "Acta Sanctorum" der Bollandisten, also der Jesuiten, die bis heute die im 17. Jh. Von J. Bolland in Antwerpen begruendete Sammlung bzw. Edition von hagiographischer Literatur fortsetzen (inzwischen weit ueber 80 Baende!); aber das ist dann wohl schon eher etwas fuer Spezialisten.
Ansonsten gilt natuerlich das, was Frank schon anmerkte: Man nehme, wenn man nicht so sehr die ma-liche Textgestalt, sondern primaer Informationen zum jeweiligen Heiligen sucht, eine moderne Sammlung von Heiligen(kurz)viten und achte darauf, nicht nur, wann jemand gelebt hat, sondern auch und sogar vor allem, wann er kanonisiert wurde. Gute Sammlungen vermerken dies genau (auch, wenn eine lokale Verehrung vorausging). Und manchmal gibt es sogar Literaturhinweise dazu. Besonders empfehle ich hier in deutscher Sprache:
Otto Wimmer - Hartmann Melzer, Lexikon der Namen und Heiligen, Inssbruck-Wien1988, ISBN 3-7022-1657-X
Und in englischer:
David Hugh Farmer, The Oxford Dictionary of Saints, Oxford 1978, ISBN 0-19-283036-8
Allerdings sind aeltere Werke insofern oft ergiebiger, als sie auch mehr den Legendenbereich verarbeiten; hier seien nur zwei oft aufgelegte und nachgedruckte vielbaendige genannt, und zwar:
Alban Butler, The Lives of the Fathers, Martyrs and other principal Saints, London
Otto Ritschnau OSB, Das Leben der Heiligen Gottes, Einsiedel-Köln
Ein allgemeiner Hinweis auf ein Buch, das ich gerade mit grosser Begeisterung lese, sei noch gestattet:
Rosalind & Christopher Brooke, Popular Religion in the Middle Ages - Western Europe 1000-1300, London 1984.
Darin zur Heiligenverehrung S. 31-45.
So, dass sollte erst mal wieder langen.
Beste Gruesse Nikolaj aka Rhisiart ap Maredudd
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