Eintrag #1 vom 20. Apr. 2004 21:04 Uhr
Roman Grabolle
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Weiß jemand, wer in Nordböhmen die wirklich guten und nach Originalfunden gefertigten Glasrepliken herstellt und verkauft, die unter anderen auch in den Museen von Most(Brüx)
wwwcz-museums.cz/mag/adresar/info.asp?evn=45&cn=0
verkauft werden? Die sind erheblich günstiger und oft auch besser als manch hiesiges Produkt. Manche verticken sie auch sozusagen als Kommissionsware, aber wenn man den Zwischenhandel umgehen kann, wird´s billiger ;-).
Viele Grüße Roman
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Eintrag #3 vom 21. Apr. 2004 08:37 Uhr
Joachim Meinicke
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Ich weiß, welche Du meinst, Roman, die sind wirklich sehr gut. Habe leider immer nur Zwischenhändler kennengelernt, z.B. neulich auf Weihnachtsmarkt. Aber die Preise sind trotz Zwischenhändler eigentlich so günstig, dass man sich damit sogar für den alltäglichen Gebrauch eindecken kann, hat auch was. Vielleicht spinnen die im Museumsshop sich preislich nur einen aus, mir erscheinen die Preise da zu hoch. Diese Gläser tauchen auch hin und wieder auf ebay auf. Ich schau mal, ob wir eine Originalschachtel aufgehoben haben und ob da eine Adresse angegeben ist.
Grüße
Joachim
Marca brandenburgensis AD 1260
Märkisches Leben zur Zeit der Askanier
wwwbrandenburg1260.de
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Eintrag #4 vom 21. Apr. 2004 10:14 Uhr
Gunter Krebs
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Ich denke mal, der Hersteller ist Hana Grizkova (
wwwhanaglass.cz
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Eintrag #5 vom 04. Sep. 2006 19:38 Uhr
J.
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Hallo,
in einigen Abbildungen sind ja auch gläserne Kelche darrgestellt. Nun habe ich ganz neue Formen auf
wwwmittelalterglas.de gesehen. Bekannt ist mir nur diese form:
wwwmittelalterglas.de/Katalog/Nr-61.jpg
aber wie sieht es mit dieser (
wwwmittelalterglas.de/Katalog/Nr-10.jpg ) Form aus?
Johan von Dreiadlerstein
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Eintrag #6 vom 06. Sep. 2006 14:00 Uhr
J.
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passt diese form eigendlich nicht auch um 1280, in Mitteldeutschland?
Johan von Dreiadlerstein
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Eintrag #7 vom 06. Sep. 2006 14:30 Uhr
Karen Thöle
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Hallo Joey!
Ich weiß nicht, ob Du auf der Seite von Mittelalterglas auch schon auf der Seite mit der Preisliste gewesen bist. Dort holen sie nämlich das nach, was man sonst im Katalog erwarten würde: die Datierung der Formen.
Die Nr. 10, Dein zweiter Link, wird da auf die erste Hälfte des 16. Jahrhundert datiert. Wenn Du auf der sicheren Seite sein willst, solltest Du Dir da die Nummern mit den Datierungen zum 13. Jahrhundert raussuchen (wenige, ja, aber es gibt sie).
Bis denn
Karen Thöle
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Eintrag #8 vom 06. Sep. 2006 15:55 Uhr
J.
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ich war auch schon auf der preisliste, nur bin ich mir nicht sicher gewesen, da ja vieles einfach irgendwie Datiert wird, genau wie in manchen Läden auch Fantasyhelme (als Originalhelme) verkauft werden. Ich wollte einfach mal nachfragen.
Johan von Dreiadlerstein
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Eintrag #9 vom 06. Sep. 2006 16:10 Uhr
Patrick
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Einen guten ßberblick über die mittelalterlichen Glasformen und deren Entwicklung gibt das Buch "Phönix aus Sand und Asche" von Erwin Baumgartner und Ingeborg Krueger. Gibt es in fast jeder Fachbibliothek. Auf die Angaben der Verkäufer würde ich mich nicht verlassen.
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Eintrag #10 vom 07. Sep. 2006 15:38 Uhr
J.
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genau deswegen habe ich ja nachgefragt ;)
danke für die Buchempfehlung
Johan von Dreiadlerstein
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Eintrag #11 vom 08. Sep. 2006 17:33 Uhr
Nikolaj Thon
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Ein weiterer bibliographischer Hinweis:
Tyson, Rachel, Medieval glass vessels found in England c.AD1200-1500. Council for British Archaeology Research Report 121 (York: CBA, 2000). Pages: xii; 212 p.; ill. ISBN 1902771125.
Einige der mittelalterlichen - gerade der früheren - Funde haben übrigens ein sehr "modernes" Design; auf den ersten Blick könnte man sie fast dem Art Deco zuordnen …
Mit freundl. Gruß Nikolaj
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