Eintrag #1 vom 09. Feb. 2003 22:38 Uhr
Jens Prager
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Germanisches Gefolgschaftswesen- ältere röm Kaiserzeit
Hallo,
wer kann mir nähere Hinweise zum archäologischen Nachweis von germanischen Gefolgschaftsverbindungen in der älteren röm. Kaiserzeit (bis ca. 160 n.Chr.) geben?
Jens
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Eintrag #2 vom 15. Feb. 2003 15:09 Uhr
Benjamin Kiemerer
Na, spezieller ging es nicht, oder ? :)
Spontan fiele mir nur das ein:
H. KUHN, Die Grenzen der germanischen Gefolgschaft, in: ZRG GA 73 (1956), S.1-83.
Ansonsten würde ich mich an den "Archäologischen Anzeiger" usw. halten, oder in den jeweiligen Artikel des Neuen Pauly schauen (weiss momentan aber nicht wie weit die sind).
ciao
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Eintrag #3 vom 16. Feb. 2003 12:51 Uhr
Andreas
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Abels, R.P.(1988) Lordship and military obligation in Anglo-Saxon England, Berkeley Los Angeles London
Bazelmans, J.(1999) By Weapons Made Worthy Lords, Retainers and their Relationship in Beowulf, Amsterdam
Gneuss, H.(1977) "Die Battle of Maldon als historisches Zeugnis" in: Bayerische
Akademie der Wissenschaften Philosophisch-Historische Klasse (Hrsg.): Sitzungsberichte Jahrgang 1976, München
Kristensen, A. K. G.(1983) "Tacitus’ germanische Gefolgschaft", in: Historisk-filosofiske Meddelelser
(50), Det Kongelige Danske Videnskabernes Selskab (Hrsg.), Kopenhagen
Schik, B.(1971) Das Problem der "Gefolgschaft" im Beowulf, Kiel(Diss.)
Das meiste davon trägt zwar Beowulf im Titel und beschäftigt sich auch in erster Linie damit, aber es scheint keine "Gefolgschaftsdiskussion" ohne Tacitus zu geben.
Mit dem archäologischen Nachweis wird es allerdings eher mau aussehen.
Indy (Tassilos Rache)
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