Eine Frage der Ehre? (beinahe FUN!)
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Eintrag #1 vom 16. Aug. 2001 10:38 Uhr
Holger Herzog
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(Achtung wahre Begebenheit aber nicht ganz ernstgemeint!!!)
Was soll ich eurer Meinung nach tun wenn mich ein Ritter (?) der auch noch 200 Jahre Tot ist beleidigt und dann den Handschuh den ich ihn warf nicht aufnimmt. Ich kann diesen hier nur für alle ähnlichen Vorfälle hier an den Pranger stellen. Zu Fakt:
Als ich des Morgens (auf Burg Stargard) aus meinem Zelt kam und mich höflich zu meinen Nachbarn begab um diesen einen Guten Morgen zu wünschen ereignete sich dieser ruchlose Vorgang. Den Blick auf mein Wappen gerichtet wurde mir von Joachim von R. die schmachvolle Frage gestellt, ob es sich bei meinem Wappentier um ein (welch Entgleisung!) lechzendes Schwein handelt. Da diese ungebildeten HOMIS nur Sternlein, Balken, Kreuze oder vielleicht mal einen toten Fisch im Wappen kennen steuerten die anderen "ich verwüste mal eben das Heilige Land" Gesellen weitere Schmähungen meines Wappens bei, was letzten Endes in "Geiles Schwein" endete. Ich warf dem Joachim v. R. als Anführer und Anstifter meinen Handschuh vor die Füße aber leider muß ich zu meiner Schande gestehen, daß ich in diesen Moment Handschuhe trug die sicher als nicht A zu bezeichnend sind. So gipfelten die Schandtaten des Tages in dem Ausspruch "Wenn der A währe würde ich den aufheben!"
Noch zur Erläuterung Das Wappentrier ist dem Passauer Wolf sehr ähnlich.
Nun zu meinen Fragen:
Wo bekomme ich einen A - Handschuh her
Welche Art von Zweikampf würdet Ihr empfehlen (er HOMI ich SPßMI)
Wie bekomme ich beim Papst einen Bannfluch für die ßbeltäter!
Welche Form der Versöhnung wäre "A"
Holm von Stünz
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Eintrag #2 vom 16. Aug. 2001 11:29 Uhr
Ranes Haduwolff
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Grüß Euch,
…ich würde gerne eine genauere Definition der geäusserten Worte "ungebildete Homis" hören (..eisiges Lächeln).
Ich kenne die beteiligten Ritter nicht, aber ich würde auch nur mitleidig lächeln, wenn mir jemand einen Handschuh vorwirft, der sich als Schweisser- oder Motorradhandschuh entpuppt…
Euer Haduwolff
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Eintrag #3 vom 16. Aug. 2001 12:50 Uhr
Joachim Meinicke
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Holger, ich muß mich entschuldigen, Dein Wolf sieht nicht wie ein lechzendes Schwein aus! Vielmehr sieht Dein sog. Wolf mit seiner meterlang heraushängenden Zunge wie eine hochnotgeile Sau im Endstadium aus.
Ich hoffe, Deiner Ehre ist hiermit Genüge getan. Es war mir ein Vergnügen.
Joachim, bekennender Homi (na und?)
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Eintrag #4 vom 16. Aug. 2001 13:48 Uhr
Ruth
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Hallo Holger,
mir als ungebildeter märkischer Landpommeranze mag man das wohl verzeihen - aber erinnere ich mich da nicht an die Bezeichnung "sprechendes Wappen" Und wenn Dein Wappentier nun mal nicht wie ein Wolf sondern vielmehr wie ein (Wild-)Schwein aussieht, mußt Du Dich nicht wundern, hihi.
Und zu Joachim: armes Stadtkind, da merkt man mal wieder, daß Du keine Ahnung vom richtigen Leben hast - das fragliche Wappentier sieht aus wie ein EBER in flagranti: die sabbern dabei nämlich gerne….
Ruth
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Eintrag #5 vom 16. Aug. 2001 13:49 Uhr
Holger Herzog
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ich benötige unbegigt einen a handschuh, meinen plattenhandschuh kann ich nicht werfen, den kennt ja der homi wieder nicht :-)
Holm von Stünz
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Eintrag #6 vom 16. Aug. 2001 13:52 Uhr
Holger Herzog
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unbedingt soll wer gemeint
mit hochroten kopf
Holm von Stünz
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Eintrag #7 vom 17. Aug. 2001 08:52 Uhr
Dietrich
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Moin, Holger.
Tja, dieser Generationskonflikt…irgendwie meinen diese HoMi´s immer, sie seien was Besseres als ihre Ahnen.
Zur Beantwortung Deiner Fragen:
1. Zur Erlangung eines frühmittelalterlichen Handschuhs schau doch mal auf die Bayeux- Rolle, und wenn Du dort einen findest, baue ihn einfach nach. Wenn Du einen hochmittelalterlichen nehmen willst, wird es etwas schwierig, denn dann könnte es passieren, daß Du Joachim einen kompletten Gambeson vor die Füße werfen mußt. Wäre es in dem Fall nicht besser, ihm das Ding gleich um die Ohren zu kloppen?
2.Art von Zweikampf zwischen HoMi und FrüMi- schwierig, schwierig. Am besten, Du läßt Dich unter seinem Zelt beerdigen und spukst dann in demselben.
3. Bannfluch: Schwärze den ßbeltäter einfach beim Papst als Brandenburger an; bisher hat das noch immer gewirkt.
4. Versöhnung: DU mußt Dein Trinkhorn zerbrechen, Dein Wappentier umgestalten und Joachim eine Schriftrolle zuspielen, auf der genau verzeichnet ist, wo Du vor Deinem Tode Deine Schätze vergraben hast. Und Joachim seinerseits muß mehrere Messen für Dich lesen lassen, einen Grabstein für Dich spenden und sich Deiner verarmten Nachkommenschaft annehmen.
Und Dein Wappentier in seiner unverbesserten Form übernehmen, natürlich. Damit ist dem Jungen auch geholfen: Er hat endlich mal ein aussagekräftiges Wappen, das auch zu ihm paßt.
Freut mich, wenn ich helfen konnte.
Dietrich
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Eintrag #8 vom 17. Aug. 2001 10:29 Uhr
Hauke Schulz
Hallo Dietrich,
ich glaub du hast da was verwechselt, es geht um die Kluft zwischen HMA und SMA nicht FMA. Und wer den Handschuh als Vorwand nimmt um sich vor dem Duell zu drücken ist feige *ggg*
Gruß
Hauke
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Eintrag #9 vom 17. Aug. 2001 11:57 Uhr
Dietrich
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Stimmt, sehe es auch gerade. Nun, als SpäMi tust Du dich natürlich leichter.
Zu 1.: Vom Plattner. Die haben so viele davon, daß sie sie verkaufen müssen.
Zu 2.: Dann wäre es an IHM, bei DIR zu spuken. Oder Du pinkelst einfach auf sein Grab.
Zu 3.: Daran ändert sich nichts; als Brandenburger denunzieren, dann wird er auch nach 200 Jahren noch exkommuniziert.
Zu 4: Auch da ändert sich nichts, außer daß ihr beiden die jeweiligen Verhaltensmuster und Tätigkeiten tauscht.
Dietrich
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Eintrag #10 vom 18. Aug. 2001 00:37 Uhr
Christoph Bitter
Hallo!
Da hier also schon zwischen Früh- bis Spätmittelalter unterschieden wird, möchte ich mal dieses anscheinend verpöhnte Wort "Szene" zur Sprache bringen.
Was bedeutet dieses Wort eigendlich?
Damit ist eine Gemeinschaft gemeint, welche die selben Interessen haben.
Für eine Szene gibt es immer einen Kernpunkt.
Beispiele:
Gothik-Szene: Kern: Musik
Diese Szene unterscheidet sich dann zwischen:
Normalen Leuten, die nur die Musik mögen- sich schwarz kleidende Leute, die das ebenfalls nur deshalb tun, dieselben Leute, nur das sie sich noch mit der Idee des Kruft-Seins identifizieren. Extrem-Gothiks mit absolut passender Kleidung und Identifikation der Idee. Sowie die Splittergruppierung der Dracula-Heinis.
Das ist eine Szene.
Daher ist auch das, was wir machen, eine Szene:
Kernpunkt: Darstellung des MA
Darunter fallen dann:
Leute mit unpassender Kleidung, die einfach so mitmachen; Leute mit einigermaßen passender Kleidung, die auch Versuchen, etwas dem Besucher zu vermitteln; extrem gut ausgerüstete Darsteller, deren Kleidung und Ausrüstung der damaligen Wirklichkeit am nahesten kommt und das selbe tun.
Unterteilungen in Früh-Hoch-und Spätmittelalter.
Der Kernpunkt Mittelalter bleibt aber bestehen bei allen.
Also doch eine Szene. Das ständige infragestellen oder verpönen des Wortes ist absoluter Schwachsinn. Was wir machen, ist eine Szene.
Gruß
v. Arlen
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Eintrag #11 vom 19. Aug. 2001 19:12 Uhr
Holger Herzog
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Hi Christoph!
das is hier das leben und keine grudsatzsdiskussion
Holm v. Stünz
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Eintrag #12 vom 19. Aug. 2001 19:39 Uhr
Stefan Sacharjew
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Seiet gegrüßt Ihr christlichen Streiter und Untertanten seiner katholischen Majestät des Kaisers des heiligen römischen Reiches Teutscher Nationen.
Ich Ignatius Godehard von Nyenhove, Herold der edlen Streiter, der stolzen Krieger, Sieger des 8. Kreuzzuges und Eroberer von Antiochia, der auf der gesamten Erdenscheibe bekannten societas Trivium, gebe kund um zu wissen.
Hiermit sei Fehde verkündet zwischen dem edlen, glorreichen Herren Holm von Stünz und dem vermis miserum Joachim von Rudow.
Wir vordern Genugtuung für seine schmählichen Taten und Beschimpfungen, so hier an unterer Stelle wiederholt kundgetan.
Somit fordern wir Ihn auf, am Tage der Erzengel, dem 29. September anno domini 2001, zu erscheinen auf Burg Rabenstein im brandenburgischen.
Er soll in ein Büßerhemd gewandet vor uns treten.
Mit einem Sack Asche in der Rechten, und mit einem Palmenzweig in der Linken.
So daß wir seine Entschuldigung wohlwollend entgegen nehmen können.
So Er dies nicht tut möge er selbst da erscheinen, um in einem Zweikampf mit Hakenschild und dem Schwerte, wie Er das Prozedere kennt, dem edlen Herren von Stünz Genugtuung zu geben.
So er dies nicht tut, mag er wissen, daß er als Feigling nichts zu erwarten hat als Schmach und Schläge durch alle edlen christlichen Ritter unter dem Himmelszelt.
Sollte der Tag im September Ihm nicht gelegen kommen, sind wir bereit an einem anderen Tage unser Recht zu fordern.
Bis dahin soll zwischen den streitenden Parteien Friede herrschen.
Alle Herolde seien hier aufgefordert diese Fehde zu verkünden.
Ignatius Godehard von Nyenhove.
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Eintrag #13 vom 19. Aug. 2001 22:07 Uhr
Hans Joachim Oberländer
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Wir ,
der Trossmeyster Julien de Thionville gedenken uns als Schlichter oder Aufpasser der Prügelei dazuzugesellen um danach das Hinscheiden von einem der Kämpen zu verkünden :
Unter meiner (friedfertigen und leisen) Anleitung soll das Duell (erstmals erwähnt 1589) dann auf der Tannenberg am letzten WE im September anno domini 2001 (das heisst 800 jahre respektive 600 Jahre nachdem Ihr beide tot seid HIHI) stattfindenso die Streitgickel dies wünschen. :-))
Entscheidungen über den künftigen Sieger werden gerne im Lager PG gegen grosszügige Spenden und Zuwendungen etc…..
sich über finanzielle Zuwendungen freuender(hämischgrins)
Trossmeyster Julien de Thionville
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Eintrag #14 vom 20. Aug. 2001 07:33 Uhr
Joachim Meinicke
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Mensch, Holger, nun mach mir mal nicht gleich ne Szene. Und bitte schon gar keine MA-Szene…
Ich möchte mich gerne wieder mit Dir versöhnen. Daß ich zu Deinen Lebenszeiten nun schon lange tot bin, das hat ja jetzt selbst der Pott kapiert. Wie wäre es also, wenn ich auf meinem Grab einen Baum pflanzen lasse, auf das Du Dein Wappentier dorthin im Herbst zur Eichelmast treiben kannst.
Joachim
PS
Ich möchte weder mit diesen kranken FMA noch mit diesen softigen SMA Typen in einen Topf, geschweige denn in eine Szene geworfen werden!
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Eintrag #15 vom 20. Aug. 2001 20:03 Uhr
Christoph Bitter
Hi Joachim!
Da Du aber auch MA "machst" hängst Du eben mit bei all denen, die das auch "machen" oder behaupten, es zu "machen". Mitgegangen-Mitgefangen.
Es bleibt Dir natürlich noch offen, in die Civil War Szene z. B. zu treten oder eine Meinicke-Szene zu Gründen. Bei letzterer müßte es natürlich um die möglichst korrekte Darstellung eines Meinicke gehen, sonst ists ja keine Szene! ;o)
Gruß
v. Arlen
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Eintrag #16 vom 20. Aug. 2001 21:55 Uhr
Uli Gasper
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Moin!
Ausserdem gibts auch in der Gothic Szene ne A Debatte!
Ob du jetzt 80ger oder Punk Reenactment machst, vom Clan der Nephilms bist, Industrialist, EBMler oder Lacrimosa-Rüschenhopser. die sind sich mindestens wie die MA Szene, hihi :-)
Gruss, Uli
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Eintrag #17 vom 21. Aug. 2001 00:25 Uhr
Carsten Baumann
Wir, Pater Anselm von Magdeburg,
beauftragt vom Heiligen Stuhl zur Klärung des u.erwähnten Sachverhaltes, bekunde hiermit, nach gründlichem Studium der alten Philosophen, der Kirchenlehrer, manniger Gelehrter des römischen Rechts, der Bibel und nach persönlicher Rücksprache mit Eike von Repgow (Reppichau):
Es kann nicht grundsätzlich als Sünde betrachtet werden, ein Brandenburger zu sein. Als moralischer Makel vielleicht, nicht aber als Sünde. Letztlich kommt es nur auf die Taten an …
Wir sehen uns außerstande, uns nicht auf seine Seite zu stellen. Jeglicher, der behauptet, Jahre 200 jünger zu sein als unten beklagter Herr Joachim, kann lediglich a) als Meineidiger, b) als Ketzer und Teufelsbündler oder c) als Thumber Tor erscheinen. Selbiger mag die passende Zuschreibung und die dem Vergehen oder Zustande zugemessene Strafe selbst benennen … .
Auch empfehlen wir der Gemeinde, den spitzzüngischen Worten eines gewissen Dietrich, der - wie wir vernahmen - sich zuzeiten für "Theoderich den Großen" hält, nicht zu folgen.
Noch eine Frage möchte ich anschließen, die an Schwester Ruth ich richte:
Und zu Joachim: armes Stadtkind, da merkt man
mal wieder, daß Du keine Ahnung vom richtigen
Leben hast - das fragliche Wappentier sieht aus
wie ein EBER in flagranti: die sabbern dabei
Pater Anselm
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Eintrag #18 vom 21. Aug. 2001 00:35 Uhr
Carsten Baumann
Ruth, meine Tochter - viel herumgekommen bin ich auf meinen Reisen, aber
…wo in Pottes (räusper, äh) in Gottes Namen, liegt dieses Flagranti?
Pater Anselm
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Eintrag #19 vom 21. Aug. 2001 07:32 Uhr
Joachim Meinicke
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Cool, Christoph! Ne Meinicke-Szene - das ist es doch. Die Szene, das bin ich! Nur wen meiner Ahnen reenacten wir denn? Die, die sich in Gerswalde bestimmt zu Tode langweilten, die Fuhrunternehmer im kaiserlichen Berlin, den Flieger im WWII, den Rennfahrer in den 60igern oder, und der wäre mir am liebsten, dieser enterbte Zweig der Familie, der ne Kneipe im alten Berlin hatte? Aber bitte nicht den Vollidioten der Familie, der sich immer in Klamotten des 13. Jh. schwingt.
Gruß vom Meinicke-Clan
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Eintrag #20 vom 21. Aug. 2001 07:40 Uhr
Joachim Meinicke
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Pater Anselm, als von diesem alten Gauner, den Erzbischof von Magdeburg bezahlter Handlanger, könnt ihr wohl nicht anders, als über meine geliebte askanische Mark Brandenburg eure überheblichen Vorurteile zu fällen. Macht nur weiter so, dann drängen wir euren gierigen Orden ganz aus unserer Mark.
Joachim von Rudawe, Ministerialer der Markgrafen Johann I und Otto III, ewig sollen sie leben
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Eintrag #21 vom 21. Aug. 2001 07:49 Uhr
Ruth
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Geschätzter Pater,
flagranti liegt immer da, wo es gerade besonders heiß ist… :-)
Aber wenn Ihr Euch so brennend für diesen Ort interessiert, wird es wohl höchste Zeit, daß Ihr Euch eher in flagellanti begebt?!
mit demütigen Grüßen,
Ruth
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Eintrag #22 vom 21. Aug. 2001 23:53 Uhr
Carsten Baumann
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Ein bißchen Kirchenbann hat noch keinem geschadet
Ja, Schwester Ruth, in Flagranti sabbern die Eber, in Flagellanti der Pater … hihi!
So, mein lieber sogenannter Bruder im Herrn, Herr Joachim von Rudow!
Nennt Ihr mich einen bezahlten Handlanger und den ehrwürdigen Erzbischof von Magdeburg, diese Zierde der Kirche, diesen vornehmen Diener der Mater Ecclesiae, dieses leuchtende Beispiel sämtlicher christlichen Tugenden, einen Gauner?
Und das, nachdem ich - trotz größter Zweifel - an Euere Seite getreten bin und Euch das Wort redete?
Aber was soll ich schon Dankbarkeit verlangen, von dem unfreien Fußknecht zweier schafsnasiger Tagediebe, die MEIN und DEIN nicht zu unterscheiden vermögen!
Pater Anselm
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Eintrag #23 vom 22. Aug. 2001 07:25 Uhr
Joachim Meinicke
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Von wegen Kirchenbann, der traf Berlin nachweislich erst später. Und dies nur, weil wir so einen Handlager wie Euch erschlugen.
Aber liebster Pater Anselm, so erinnert euren höchst ehrenwerten Gönner doch vielleicht einmal an das Jahr 1240, wo dieser Schandfleck der Kirche in unsere Mark einfiel. Und erinnert ihn vielleicht auch einmal an die darauf folgende Schlacht an der Briese, wo ihm mein Herr Johann I kräftig aufs Haupt geschlagen hat…
Joachim MEINicke, nicht DEINicke
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Eintrag #24 vom 22. Aug. 2001 08:50 Uhr
Ranes Haduwolff
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Grüß Euch,
macht sich hier der Geruch des Kampfes breit…riecht es nach Krieg? Wird es zum Gefecht kommen?
Euer Haduwolff
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Eintrag #25 vom 22. Aug. 2001 22:53 Uhr
Carsten Baumann
Liebwerter (flöt) Herr Joachim , mein Sohn (schmeichel), möge der Herr Euere Sinne schärfen (sülz) und Euch Verstand einträufeln!
Wissen wir doch noch zu gut um jene Geschehnisse um 1240, da unser Herr der Erzbischof danach trachtete, göttliches Recht zu verwirklichen und die Ruchlosen in ihre Schranken zu weisen.
Denn der Vater Erzbischof handelt im Namen des Herrn, denn täte er es nicht, so wäre er nicht der Erzbischof - somit wäre hier eindeutig und unumstößlich der Beweis erbracht, daß er mit der angesprochenen, christlich motivierten Tat, eindeutig im Sinne des Herren gehandelt und somit recht getan hat.
Jegliche Gegenwehr, wie z.B. durch den gewissen Herrn Johannes, ist als übelstes Handeln wider Gottes Ratschluß, wenn nicht gleich im Ruch der Häresie stehendes Gebaren, zu erkennen!
Pater Anselm
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Eintrag #26 vom 23. Aug. 2001 07:24 Uhr
Joachim Meinicke
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Ja, Hadu, allmählich riecht das gewaltig nach Fehde. Diese Magdeburger sind mir nicht nur wegen ihrer wegelagerermäßigen Blitzkästen schon seit langem ein Dorn im Auge.
So, so Pater Anselm, mit den widerlichen markgräflichen Kröten von Meißen gemeinsame Sache zu machen, um uns die Altmark und den Teltow zu entreißen, geschah also im Auftrage des Herrn. Ihr vergeßt wohl, daß im Merseburger Zehntvertrag von 1237 unser seliges Kirchenoberhaupt meinen Markgrafen Johann und Otto die Rechte um die Erhebung des Zehnten in der Mark bestätigte. Ich dachte immer, an so einen Schiedsspruch sollte sich auch ein Erzbischof zu halten haben.
Joachim von Rudawe
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Eintrag #29 vom 24. Aug. 2001 08:39 Uhr
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Nein, das war nicht mehr lustig.
auch wenn das ein Spaßthread um eine Beleidigung ist, solche Dinge wie das von Herrn de Lary müssen nicht sein.
An Herrn de Lary geht hiermit ein Verwarnung, solcher Art von Beleidigungen haben in diesem Forum nichts verloren.
Gruß, Ivain
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Eintrag #30 vom 24. Aug. 2001 20:57 Uhr
Carsten Baumann
… Joachim (ihn väterlich um die Schulter fassend). So ist’s nun einmal - und dies zeigt die wunderbare Weisheit des Herrn, daß er den einen Mann der Kirche anweist, zu SEINER Zeit das SEINE zu tun, und den anderen Mann der Kirche, zu späterer Zeit, wiederum das SEINE. Und wenn dies für die Menschen - deren Vernunft klein ist - als wiedersprüchlich erscheint, so offenbart sich hier nur die Größe der göttlichen Vernunft. Denn der Herr entscheidet zur einen Zeit auf diese, zur anderen Zeit auf jene Weise. Dem frommen Mann gibt er, dem bösen nimmt er. In der Zeit wandeln sich die Umstände und die Menschen.
Und ganz offenbar sind Eure Herren auf ganz üblen Pfaden gewandelt … .
Pater Anselm
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Eintrag #31 vom 24. Aug. 2001 20:57 Uhr
Carsten Baumann
… Joachim (ihn väterlich um die Schulter fassend). So ist’s nun einmal - und dies zeigt die wunderbare Weisheit des Herrn, daß er den einen Mann der Kirche anweist, zu SEINER Zeit das SEINE zu tun, und den anderen Mann der Kirche, zu späterer Zeit, wiederum das SEINE. Und wenn dies für die Menschen - deren Vernunft klein ist - als wiedersprüchlich erscheint, so offenbart sich hier nur die Größe der göttlichen Vernunft. Denn der Herr entscheidet zur einen Zeit auf diese, zur anderen Zeit auf jene Weise. Dem frommen Mann gibt er, dem bösen nimmt er. In der Zeit wandeln sich die Umstände und die Menschen.
Und ganz offenbar sind Eure Herren auf ganz üblen Pfaden gewandelt … .
Pater Anselm
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Eintrag #32 vom 27. Aug. 2001 07:34 Uhr
Joachim Meinicke
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Das setzt doch dem Pott die Krone auf. Pater Anselm, Eure Auslegungen (gleich in doppelter Ausführung) zwingen mich zu einem gar schrecklich Fluch: Hiermit verfluche ich all Eure Ahnen bis auf alle Ewigkeiten als übelste Marktfuzzies auf Erden zu wandeln, möge Ihnen Flachstahl auf dem Rücken und Methörner am Gürtel wachsen, mögen sie für alle Zeiten in Piratenhemden und Schnürlederhosen gehüllt sein und nur die Worte "Silberling" und "Handgeklapper" aus ihrem Munde zu vernehmen sein.
Joachim
PS
Der Fluch basiert im Wesentlichen auf alten, gut versteckten Fotos von mir
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Eintrag #33 vom 27. Aug. 2001 18:32 Uhr
Christoph Bitter
Welch ein Fluch!
ßbel, ßbel (FünfundzwanzigmalKreuzschlag)
v. Arlen
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Eintrag #34 vom 29. Aug. 2001 22:19 Uhr
Carsten Baumann
Wieso Fluch? Wie soll man denn sonst herumlaufen?
Pater Plastik
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Eintrag #35 vom 31. Aug. 2001 23:38 Uhr
Udo Brühe
Worum jedet he eigentzlisch, wenn isch frajen dürfte?
Udo IV., Herzog von der Ahr
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Eintrag #36 vom 03. Sep. 2001 07:29 Uhr
Joachim Meinicke
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Darum, Udo, was passiert, wenn man sich mit der Marktzsene abgibt. *gr.
Joachim I
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Eintrag #37 vom 03. Sep. 2001 13:04 Uhr
Holger Herzog
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Nach erfolgreichen Feldzug gegen das Haus Lancaster zurück im eigenen Land muss ich feststellen das der Herr Joachim nur weiterhin Schmähungen verbreitet. Auch scheint dem Herren von Rudow seine Ehre so wenig zu gelten wie ein Fass angefüllt mit Unrat. Pfui!
Ich hoffe Herr Joachim Ihr kennt das Ergebniss Eures tun´s!
Holm vom Stünz
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Eintrag #38 vom 03. Sep. 2001 14:41 Uhr
Dietrich
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Nun, die direkten Folgen seines Tuns sind schon einmal Zustimmung und ungezügelte Begeisterung bei der Landbevölkerung.
Joachim "Robin" Rudow, unser Ritterschupser und Adeligenanpinkler, Versprecher der Entnervten und Benützer der Witwen und Waisen, er lebe hoch!
Dietrich
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Eintrag #39 vom 03. Sep. 2001 20:44 Uhr
Carsten Baumann
…äh, Herr Robin - oder wie auch immer!
Denn er streitet für die Entrechteten, wider die Tyrannen, für Witwen, Waisen, ausgebeutete Haustiere und gegen die Batteriehaltung von Legehennen; für bezahlten Urlaub und eine Fünftagewoche, Erziehungsurlaub, auch für Ritter, Knappen, Leibeigene und Hörige und für einen seriösen Umgang mit erlebbarer Geschichtsdarstellung.
Lang lebe Jabba … äh, Joachim von Rudow "The Hood".
Euer Bruder
Klack
(der auch nur ganz entfernt mit Pater Anselm ist)
Gruß von Carsten
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Eintrag #40 vom 04. Sep. 2001 08:32 Uhr
Joachim Meinicke
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Aber ich trage doch gar keine Strumpfhosen…
Joachim
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Eintrag #41 vom 04. Sep. 2001 09:49 Uhr
Dietrich
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Das ist doch völlig unerheblich, Joachim; es kommt nicht auf die Hose an, sondern auf das Herz, das darin schlägt!
Dietrich
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Eintrag #42 vom 04. Sep. 2001 10:45 Uhr
Ruth
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Dietrich trägt eben gerne Obelix-Hosen… oder ist ihm gar das Herz in die Hose gerutscht, vor Angst, Joachim könnte auch in den schönen neuen Zelten der 1476er spuken?!?
Ruth
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Eintrag #43 vom 04. Sep. 2001 11:20 Uhr
Dietrich
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Unser Herr Joachim spukt nicht, er ist omnipräsent. Und wenn er es jemals für nötig erachten sollte, in besagten Zelten zu erscheinen, bekäme er sofort was zu essen, einen Becher Wein, Unterhaltung, ein Dokument zum Unterschreiben, neue Kleidung, einen Schaller und eine Halmparte.
Und dann gehört er mir…..
Dietrich
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Eintrag #44 vom 04. Sep. 2001 11:31 Uhr
Ruth
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Obacht Dietrich, Joachim nimmt Dich sonst beim Wort. Und er geht nirgendswo ohne sein Schwesterlein hin…
Ruth
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Eintrag #45 vom 04. Sep. 2001 15:00 Uhr
Dietrich
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Kein Problem, Ruth, sein Schwesterlein werfen wir dann unter meine Kanoniere; wird bestimmt lustig für alle Beteiligten.
Aber wieso verlagert sich jetzt die Geschichte in´s SMA? Waren wir nicht eben noch irgendwo im HMA? Oder spielen wir jetzt alle GMA?
Dietrich
Bewertung:
Eintrag #46 vom 04. Sep. 2001 15:46 Uhr
Ruth
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Na, ich weiß nicht, "sub (omni) canone" ist normalerweise eigentlich nicht gerade eine Empfehlung ;-)
Außerdem, das einzig Wahre ist sowieso das MMA (Märkisches Mittelalter) - nur da können die Wildschweine so richtig die Sau rauslassen, um mal wieder zum eigentlichen Thema des Threads zu kommen…
Ruth
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Eintrag #47 vom 05. Sep. 2001 07:53 Uhr
Joachim Meinicke
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Sehe ich das richtig, Dietrich, daß ich, nachdem ich bei Euch unterschrieben habe, der Anführer Deiner RITTERgruppe bin? Nun gut, als Obermotz und unfreiwilliger Rächer in Strumpfhosen werde ich euch zu ungeahnten Höhen verhelfen. Zuerst einmal wird der Gruppenname geändert in FREIE 1476, nein besser BEFREITE 1476. Die Jahreszahl gefällt mir auch nicht, ich bin `67 geboren, also machen wir BEFREITE 1467 daraus, oder besser gleich 1967. So, was soll der Quatsch mit dem städtischen Aufgebot - wird gestrichen und in JOACHIMS BEFREITE RECKEN geändert. 1967 ist auch viel zu schwammig, machen wir doch besser folgendes daraus: JOACHIMS BEFREITE RECKEN 26.4.1967, ja, so jetzt stimmt es. ßbt schon mal Marktsprech und schafft euch Methörner an, ich bin schon auf dem Weg.
Joachim - JMA (Joachims Mittelalter)
Bewertung:
Eintrag #48 vom 05. Sep. 2001 11:17 Uhr
Holger Herzog
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Das spärliche Pflänzlein SPßMI GERMANIS das so selten blüht, dass im Gegensatz zur Wucherpflanze HOMI TEUTONICUM auch gegen den heimtückischen Schmarotzer BETTLAGIS LARBIS FANTASTICO resistent ist, soll nun von JOACHICHIMUS TOTALIS befallen werden. NEIN! NEIN! NEIN!
Ich bin fast soweit meine Ehre auf den Opferstein der Göttin REENACTICA zu werfen, um das schlimmste zu verhindern.
Holm vom Stünz
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Eintrag #49 vom 05. Sep. 2001 16:30 Uhr
Ruth
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Werter Holm von Stünz,
bevor Ihr Euch sinnlos in Selbstopferungsphantasien ergeht, hier ein Vorschlag zur Lösung des ursprünglichen Problems, welches Folgendes war:
Ihr wart der Meinung, Euer Wappen zeige einen Wolf, der Herr Jochim erkannte darin ein Schwein.
Nun, es ist gar nicht so schwer, diese beiden auf den ersten Blick so unvereinbar erscheinenden Konzeptionen zusammenzubringen…
Wie jeder weiß, ist der Wolf ein Canis lupus, also ein Hund. Warum einigt Ihr Euch also nicht einfach darauf, Euer Wappen zeige einen Schweinehund, und Ihr habt beide recht?!?
Die einfachsten Lösungen liegen oft so nah (grinsend),
Ruth
Bewertung:
Eintrag #50 vom 05. Sep. 2001 17:02 Uhr
Holger Herzog
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Hast du vergessen, daß das Weib in der Gemeinde zu schweigen hat. ES LEBE DER PAPST! *gggg*
Holm vom Stünz
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Eintrag #51 vom 05. Sep. 2001 18:12 Uhr
Ruth
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… und es spricht:
"… hat sich erwiesen die Wahrheit des Sprichworts: Der Hund frißt wieder, was er gespien hat; und: Die Sau wälzt sich nach der Schwemme wieder im Dreck."
2. Petr 2,22
Sprechendes Wappen, hähä…!
Ruth
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Eintrag #52 vom 05. Sep. 2001 18:46 Uhr
Carsten Baumann
Viel mehr Ritter sollten dem Vorschlag der lobensreichen Schwester Ruth folgen und soviel Triuwe, Staete und Zucht beweisen, den Schweinehund in ihr Wappen zu nehmen. Ob mit oder ohne Strumpfhosen.
DIE ÖFFENTLICHE MEINUNG, zwischen 12 und 1400
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Eintrag #53 vom 05. Sep. 2001 19:07 Uhr
Christoph Bitter
Durchlauchtigster Fürst, ehrwürdige Gnaden
Herre Joachim
Ich, der nichtswürdige Gustav Reck Freiherr v. Arlen und Herr zu Tarnow erbitte die Gnade, in Eure Gruppe Die Befreiten Recken Joachims aufgenommen zu werden.
Allerdings erscheint mir dafür mein Titel als zu niedrig. Darf ich mich Gustavus Rex v. Alzheimer nennen? Hört sich einfach wichtiger an.
Begieße auch schon fleißig meinen Topfhelm aufdas ihm Hörner wachsen, so richtig große vom Auerochs.
Ererbietig
Gustavus Rex
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Eintrag #54 vom 05. Sep. 2001 19:09 Uhr
Carsten Baumann
… in Strumpfhosen … damit meinte ich zunächst einmal nicht "Schweinehunde in Strumpfhosen" - sondern, wie in dem Titel des einzigen, als wahrhaft historisch-authentisch gelten dürfenden Filmkunstwerk "Helden in Strumpfhosen" intendiert, "Ritter in Strumpfhosen".
AAABER: (räuspert sich für die Predigt)
Steckt dieser vielzitierte Schweinehund nicht in uns allen … ? Ich meine damit nicht wörtlich "in UNS allen" sondern mehr so wie "in allen Rittern unter uns … ?" Und währe es dann nicht nur nur ehrlich, offen und gerecht, wenn viel mehr
Ritter sich das wahre Wappen auf die Brust (oder den Bauchansatz) heften würden, um dann eben zu bekennen:
"Ja, ich bin ein Schweinehund in Strumpfhosen"
Bruder Klack
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Eintrag #55 vom 06. Sep. 2001 08:14 Uhr
Joachim Meinicke
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Siehst Du, Udo, genau DAS meine ich hihi
Aber gut
Ehrwürdiger Herr Gustav Reck Freiherr v. Arlen und Herr zu Tarnow, von mir aus auch Gustavus Rex v. Alzheimer, so höret denn: Durch die Auerochsenhörner habt ihr euch sofort für Joachims befreite Recken A. D. 26.4.1967 qualifiziert. Ihr müßt das Horn aber als Schamkapsel tragen, das war im SMA so üblich. Da wir von Dietrich nichts gehört haben, dürfen wir davon ausgehen, daß er sich vor lauter Verzückung über den Aufstieg seiner Gruppe selbst entleibt hat. Damit hat der Rächer in Strumpfhosen sein Werk vollbracht, all die armen "aber-wir-wollen-doch-nur-Spaß-haben" Teilnehmer, denen dieser Unhold hier immer so dreist über den Mund fuhr, sind gerächt. Und somit empfehle ich mich für die nächsten 2 ½ Wochen, bis es neues Unrecht zu bekämpfen gibt (und mein Urlaub vorüber ist).
Joachim I ½
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Eintrag #56 vom 06. Sep. 2001 10:31 Uhr
Hilmar Becker
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OG!
Hilmar
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Eintrag #57 vom 07. Sep. 2001 08:31 Uhr
Holger Herzog
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Jetzt ist der Schuft für 2 1/2 Wochen im Urlaub?
Nein!
Der Dr. Joachim ist auf der Flucht!
Da Er aber mein Angebot nicht angenommen hat gehört er mir, oder mindest sein Kopf! :-) Sollte einer von euch ihn früher erwichen übernehme ich die Versandgebühen fürs Paket!
Holm vom Stünz
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Eintrag #58 vom 07. Feb. 2002 19:48 Uhr
Lutz Schmidt
Herr von Ruchlos,
Schweigen wir zunächst mal von den Freveln, die den Anlass zu diesem Thread gaben!
Ihr maßt euch TATEN an die eure Fähigkeiten übersteigen, und die euch schlichtweg nicht möglich sind!
Herr von Ruchlos, wie bereits festgestellt, das kann Herr Dr. von Alzheim (Dieser Schleimbolzen!)als Pathologischer Fall sicher auch bestätigen, dass ihr zu besagter Zeit, 1476 schon selbst in einem fortgeschritten pathologischem Zustand euch befandet! Euer mittlerweile Lebloser Körper, es sei dahingestellt ob dies eine Folge eurer Fehde mit dem Herrn Holm von Stünz war…, sollte nach mehreren Jahrzenten unter der Erde, aus medizinischer Sicht, aber auch mit dem gesunden Menschenverstand betrachtet, bereits den Würmlein zum Mahle gediehen sein….
ERGO, Wie wollt ihr Strumpfhosen tragen, woran euer SchamkapselHorn befestigen, wie den Kampf mit dem Wütigen Potterus bestehen, welche Muskeln eurer abgenagten Knochenärmchen sollen euer verrostetes Schwert führen um das Städtische Aufgebot Anno 1476 eurer längst verblichenen (und wohl NIE existenten) Macht zu unterwerfen??
Dass ihr euch mit Mutter Kirche anlegtet, das mag angehen, auch wir tun dies Heute noch gern
Zitat Dietrich: Ohhh, hübsches Kloster (wohl das der Schwester Ruth!?) da drüben, hat mal wer Feuerstein, Stahl und Zunder??
Aber wie Herr Ranes von Haduwolff es bereits nannte, "der Duft (in eurem Falle wohl eher der modrige Gestank) der Fehde" weht auf diesen Welt-Weiten-Feldern.
Ihr erdreistet euch im wiederholten Falle, die SMA-Szene zu verhöhnen und zu verunglimpfen!!!
Obwohl ihr nie eine Szene um eure Machenschaften gemacht bekamt (der Vorwurf des Herrn Holm war durchaus keine Szene, sondern berechtigt!) erhebt ihr eure Stimme erneut aus der Gruft, um euren (hoffentlich nicht!!!)-Nachfahren zu schmähen!!!
Der Versuch die erste Fehde (mit Herrn von Stünz) mit dem pflanzen eines Eichelbäumchens und der Eichelmast seines Wolffes (den ihr damit wiederum zum Schweinehunde diffamiertet) beizulegen, ehrt euch zwar, jedoch vermute ich ihr seid in die falsche Szene abgedriftet, ihr hättet eurer Gruft in Richtung eures bevorzugten Szeneclubs mit der netten Gothic-Mucke entsteigen sollen!
Die Schwarze Kleidung mit dem Kreuz drauf, das Rüschenhemd, und eure spitzen Zähne, ähh Zunge, ähhhh euer loses Mundwerk halt, weisen euch zusammen mit dem Odem des Todes den ihr verströmt eindeutig als der Gruftie-szene angehörig aus!!!
Kommen wir zurück auf den Ursprung:
Entschuldigt euch, ein Tier, das auch der Ehrenwerte Herr Ranes von Haduwolff in seinem Namen führt, in solch ehrenrühriger Weise beschimpft zu haben, zieht euch in eure Gruft zurück, und BEREUET es jemals die Hand gegen das AUFGEBOT erhoben zu haben!!!
Tuet dies, und wir, das AUFGEBOT unter dem Segensschirm des Pottifex Maximus, und unter der Führung des Pottmeisters von Walldorf werden davon Abstand nehmen, euer Grab unseren Hausschweinen als Suhle zur Verfügung zu stellen!
PS:
Für eine Eichelmast taugt das dürre Bäumlein, das auf euren wertlosen Knochen dahinvegetiert nun mal genausowenig, wie um es als Brennholz zu schlagen!
Grüße Lutz ;O)
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Eintrag #59 vom 08. Feb. 2002 16:30 Uhr
Ruth
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Herr Lutz,
Eure Allgemeinbildung - höflicherweise beziehe ich mich nicht auf Euer angebliches medizinisches Wissen oder den von Euch zitierten gesunden Menschenverstand - läßt doch sehr zu wünschen übrig. Das märkische Klima ist allgemein dafür bekannt, daß es dem Motten-, Wurm- und sonstigem Lochfraß entgegenwirkt und auch die (k)ältesten Leichen wunderbar erhält. Schon mal was von der berühmten märkischen Rittermumie in Kampehl gehört? Und dieser mumifizierte Ritter war auch noch Jahrhunderte (sic) nach seinem Tod in der Lage, seinen Spöttern und Ungläubigen gehörig das Leben schwer zu machen…
Wenn Ihr noch nicht einmal /davon/ Kenntnis habt, wundert es aber eigentlich wenig, daß auch Ihr einen Wolf nicht von einem geilen Schwein unterscheiden könnt…
Ruth
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Eintrag #60 vom 17. Apr. 2002 14:11 Uhr
Holger Herzog
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Nichts ist vergeben, nichts ist vergessen!!!!
Oh ruchloser, unwürdiger Joachim!!!
oh wie ich den Tag herbei wünsche an dem wir uns begegnen! Der anblick den Herrn Joachim, zähneklappernt und mit Tränen in den Augen vor mir auf den Knien! Die Bedingungen der Verzeihung sind genannt!
Burg Stargard??
Holm v Stünz (der nicht mit dem Schwein tanzt)
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