Eintrag #1 vom 20. Apr. 2007 12:49 Uhr
Nina Chabek
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Hey ihr
Ich hab per Suchfunktion das Forum durchforstet, aber irgendwie nichts gefunden, falls es dazu doch schon was gibt´, entschuldige ich mich gleich dafür.
Es geht um das leidige thema Kopfbedeckung, konkret um eine Spielfrau im 15. Jahrhundert (im Süden ßsterreichs).
Soweit ich das bisher gesehen habe, waren Kopfbedeckungen nicht zwingend vorgeschrieben. Ich trage im Moment eine Gugel.
Meine frage: reicht das? Oder gehört da noch eine Bundhaube darunter?
Wenn wer Tips hat, auch was das recherchieren solcher Dinge angeht, wäre ich sehr dankbar…
Liebe grüße
Katherina Ackermann
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Eintrag #2 vom 20. Apr. 2007 14:47 Uhr
Jens
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Für "Spielfrauen" weiss ich nix konkretes, wobei es zu sowas glaube ich durchaus auch Threads gibt; über deren Existenz und Verbreitung bin ich mir, vorsichtig formuliert, auch nicht ganz sicher.
Bildquellen aus ßsterreich gibts hier:
Vorwegnehmen kann man wohl, dass erstens die Bundhaube eine Kopfbedeckung für den Mann war, und im 15ten auch bei diesxen nimmer en vogue, und Gugeln scheinbar laut den Bild-und Textquellen von Frauen eher selten getragen wurden, genauer gesagt wurden sie teilweise recht deutlich in Richtung männliche Kleidung gerückt, und das Tragen derer durch Frauen als Zeichen der Nichtehrbarkeit der jeweiligen Dame (was in dem Falle ja sogar schon fast passen würde, wobei wie erstrebenswert, sei mal dahingestellt).
Ansonsten dürfte aber auch bei Frauen, so denn gemessen an allen anderen Damen, eine Kopfbedeckung in Form einer Haube/eines Kpftuches als obligatorisch bezeichnet werden dürfen.
Gruss, Jens
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Eintrag #3 vom 20. Apr. 2007 14:49 Uhr
Jens
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
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Falscher Link, der gepostete war zu Textilfunden, auch interessant, aber nicht gefragt, das Institut für Realienkunde findet sich hier:
Gruss, Jens
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