Der Stoff aus dem die Gewandungen sind...
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Eintrag #1 vom 28. Jan. 2004 21:59 Uhr
Flo Cordeau
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… ja aus welchem denn?
Nesselstoff gibts ab ca. 5- den Meter,
Bauerleinen ab 12,50-
Hanf auch ab 25-
und Wolle hab ich bisher nur für 45- gesehen
und Brennesselstoff knappe 14-
Was ist nun A? Nur das Leinen oder die anderen Stoffe auch? Bisher dachte ich, nur Leinen und Schafswolle sei A, lieg ich da falsch?
Grüßle, Flo
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Eintrag #2 vom 28. Jan. 2004 22:25 Uhr
Martin Heidenreich
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Gleich mal den ersten off topic:
WELCHER BARBAR VERLANGT 45 !!!!!! - den METER?!?!?!?!?! für Wollstoff?
*entsetzt*
Wolf von Miroldes
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Eintrag #3 vom 28. Jan. 2004 22:33 Uhr
Berthold Nüchter
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Für Unterbekleidung ist jedenfalls Leinen authentisch. Am besten wäre handgewebtes Leinen. Das kriegst Du übrigens immer wieder mal bei Ebay von verschiedenen Verkäufern, 80-100 Jahre altes handgewebtes Leinen. Der Preis liegt am Ende der Auktionen meist bei 8-10 EUR pro m².
Berthold
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Eintrag #4 vom 28. Jan. 2004 22:46 Uhr
Martin Heidenreich
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Salve,
zunächst, wie so oft, kommt´s drauf an. Welche Zeit und Region und natürlich welcher Stand. Weiterführende Fragen gibt´s zu diesen Punkten auch noch… so z.B. ist "Region" recht allgemein und sollte in "Welches Klima? Welche Rohstoffvorkommen? Welche regionale Modeausprägung?" untergliedert werden.
Das Buch "Textilfunde aus Haithabu" zeigt z.B. für das ausgehende Frühmittelalter in Süd-Dänemark nach wie vor die vorrangige Verwendung von Wollstoff, Loden und Filz, wobei die Fundlage vielleicht kein vollständiges, aber immerhin exaktes Bild liefert (was gefunden und datiert ist, gab´s auch….logisch).
Bei dem Wort "nur xxx ist a" sind schnell wichtige Details unter den Tisch gekehrt, das Ausschließlichkeitsprinzip funktioniert wenn nur bedingt.
Also: Nenen Sie Ihre Spezifikation und Sie werden assimiliert werden! ;o))))
Beste Grüße
Wolf von Miroldes
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Eintrag #5 vom 28. Jan. 2004 22:57 Uhr
Christoph
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Es kommt immer darauf an, was du darstellen willst, ich kenne jede Menge Belege für Stoffe. Aus allen Materialien. Also Wolle, Seide, Leinen, und in allen Qualitätsklassen. Mitunter auch so fein, das du die Stoffe ohne Probleme bei Boss u.ä. kaufen könntest. Die sind dann allerdings für die jeweiligen Zeiten geradezu unerschwinglich.Nachzulesen z.B. in den Stoffbefunden aus Thorsberg, Birka, Novgorod,und Visby.uropas Mitte um 1000, sind auch noch ziemlich viele Bilder von erhaltenen Stücken drin (bei dene wird es mir geradezu schlecht, wenn ich da an meiner Klamotte runterschau). Und 45- für Wollstoff verlangen zu könne, hängt immer mit der Webart und der Qualität des Stoffes zusammen.
Christoph
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Eintrag #6 vom 29. Jan. 2004 08:48 Uhr
Harald Sill
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Hi Florian.
Ich nehme mal deine vermutlich nächste Frage vorweg.
Wenn du weißt was du brauchst dann kannst Du ja mal, so du in Stuttgart vorbei kommst, in der Stoffwelt vorbeischaun.
Die liegt an der Ecke Ludwigsstraße/Silberburgstraße, Eingang Silberburgstraße.
Ist nicht sehr groß, aber nicht schlecht, und der Chefe dort hat sich bisher als großzügig erwiesen.
Viel gutes über Wollstoffe habe ich bis jetzt über die Firma G+V in Metzingen gehört.
Da will ich auch mal vorbei in den nächsten 2 Wochen.
Gute Tage
Harwalt von Biberach, freie Ritterschaft Baden
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Eintrag #7 vom 29. Jan. 2004 10:30 Uhr
Steffen Zimmermann
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Hy Leute,
zu G+V ein Tipp, der Werksverkauf hat nicht immer offen.
Ich kann in den nächsten Tagen mal mit meiner Mami telefonieren :-))) und nachfragen.
Servus
Steffen
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Eintrag #8 vom 02. Feb. 2004 12:37 Uhr
Sylvia Crumbach
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Mein Schaf, die Spindel und ich oder Diamantköper macht glücklich..........
Wir hatten hier in der Taverne schon unendlich viele Diskussionen über Materialen zu hist. Trachten. Ich halte das für prima, denn ua. durch dieses Forum haben sich Informationen und Literaturtipps verbreitet. Das hat zu kontroversen und spannenden Diskussionen geführt. Und, da bin ich ziemlich sicher, auch das ein oder andere verändert und bewirkt. Jetzt wäre es das einfachste zu sagen: Nimm die Unterlagen und geh´ damit Einkaufen. (Wer jemals mit Unterlagen und Lineal auf den Flohmarkt und bei Karstatt gestanden hat weiß welche Erheiterung man damit auslößt). Man stößt aber schnell an Grenzen und je mehr man in Details geht, desto ratloser wird man letztendlich.
Verfüherisch ist da, besonders für viele Anfänger (wie mich z.B.) das Blick über den Zaun: Was haben und machen die Anderen?
Deshalb ein paar Beispiele zur Diskussion:
1). Bauernleinen
Klar, auch in meinem Schrank liegen einige Rollen von diesem großartigen und wunderschönen Material. ABER aus das ist letztendlich ein modernes Material und ein Kompromiss. Man sollte genau prüfen, welche Webgeräte für die Zeitstellung der Tracht aktuell sind und oft sind die Leinenstrukturen zu grob und mit zu vielen Knötchen verwoben.
2). Handgewebte Wollstoffe aus caritativen Einrichtungen
Nicht alles was handgewebt ist, ist das Richtige für hist. Trachten. (Auch wenn das Material sehr teuer ist….). Bitte auch hier die Webgeräte bedenken. Oft ist die Struktur locker und grob, Kette und Schuß gezwirnt.
Um Kompromisse kommt man nicht herum, leider. Aber ich möchte auch nicht das Argument gelten lassen: Nur teueres Material ist gut oder handgewebtes ist teuer und zu aufwendig.
Sylvia
Projekte zu lebendigen Geschichte e.V. (i.G)
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Eintrag #9 vom 02. Feb. 2004 20:08 Uhr
Ich hab grad eine Anzeige von
gesehen. Die sitzen auch in Stuttgart, was sie für wieviel bieten, weiß ich nicht.
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Eintrag #10 vom 03. Feb. 2004 15:52 Uhr
Christoph
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Der Stoff aus dem die Gewandungen sind...
Die sind teuer, haben aber Leinen in allen Qualitäten, Formen und Farben die du begehrst. Außerdem ist die Beratung aller erster Sahne.
Zum Thema Seide,Wolle, Leinen, Nessel Baumwolle habe ich auch noch einen schönen Link gefunden:
wwwnaturstoff.de
Hier bekommt man auch die im pax erwähnte Pfauenseide lfm 60 cm breit für 266,–!!!! *schwitz*
Christoph
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Eintrag #11 vom 08. Jun. 2009 00:02 Uhr
Eva Kunst
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Hallo miteinander,
auch wenn der letzte Eintrag schon etwas älter ist scheint mir dieser der richtige Thread für meine Frage zu sein. Ich möchte ein Kleid mit Leinen gefüttert nähen. Da ich nicht wahnsinnig viel Geld habe, brauche ich es durch’s ganze Jahr. Welche "Qualität" (weiß nicht, ob das der richtige Ausdruck ist) sollte die Wolle haben? Also wieviel g/m²? Es sollte auch noch bei warmem Wetter zu tragen sein, ich hab ja zur Not auch einen Mantel :-)
Habe dazu nirgends mal einen Hinweis gefunden.
Noch ratlos aber schon vom Suchen müde,
Eva
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Eintrag #12 vom 08. Jun. 2009 12:44 Uhr
Jens
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Stabil.
Das in Gramm auszudrücken ist unmöglich.
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Eintrag #13 vom 08. Jun. 2009 13:10 Uhr
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In den meisten Stoffläden bekommt man nichtmal eine Gramm/m² Angabe.
Dann hat jeder Mensch ein anderes Wärmegefühl.
Such dir die Stoffe halt durch Anfassen aus, mehr als sein eigenes Gefühl kann man da kaum zu Rate ziehen.
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Eintrag #14 vom 08. Jun. 2009 15:17 Uhr
Frank
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Den Stoff muss man fühlen… anderst kann ich es auch nicht beschreiben…
Aber? Warum um Himmels Willen willst du ein Kleid mit Leinen füttern?
leichte, einfache Wollstoffe gibt es auch schon um 10 Euro. Wollweiß oder gebleicht.
Tipp: Kauf dir gebleichtes Leinen und näh dir daraus ein Unterkleid und aus Wolle ein Oberkleid.
Hällt warm… und kühl, weil du die Wolle bei Hitze ausziehen kannst.
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Eintrag #15 vom 08. Jun. 2009 15:25 Uhr
Laura
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Ich finde es nicht sinnvoll erstmal "oh nein" zu schreien. Gernade im späteren MA, wenn die Kleider enger werden und eventuell geschnürt werden sollen, dann kann ein Leinenfutter im Torso schon vernünftig sein.
Wohlgemerkt: im Torso
Aber solange man garnicht weiß was das genau werden soll?…
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Eintrag #16 vom 08. Jun. 2009 17:32 Uhr
Eva Kunst
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Hallo,
vielen Dank für die Antworten. Ich dachte bei meiner Frage vor allem daran, daß eine gewisse Stärke irgendwann nicht mehr stabil ist, das wird man wohl nur durch Erfahrung heraus finden. Zu dicke Wolle wiederum dürfte aber sowohl schlecht zu verarbeiten, als auch zu warm sein. Gibt es da nicht sowas wie einen "Komfortbereich"? Ich gehe wohl los und grabbel an diversen Wollstoffen rum. Bei den Stoofhändlern die ich kenne steht tatsächlich auch die Stärke dran.
Ich ging bisher davon aus, daß ein Oberkleid aus gefütterter Wolle gemacht wurde. Also ich habe das aus diversen anderen Threads herausgelesen.
Dabei geht es um ein Kleid für die Zeit um 1500 in Deutschland.(Habe mehrere Schnitte, hab mich noch nicht konkret festgelegt). Drunter kommt auf jeden Fall ein Leinenunterkleid!
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Eintrag #17 vom 08. Jun. 2009 17:55 Uhr
Frank
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zu 1500 kann ich nichts sagen… ob es da Funde gibt o.ä.
Was den Stoff angeht, so kann man zwar grob nach dem Gewicht gehen, aber selbst da gibt es himmelweite Unterschiede, wie der Stoff DANN ist.
Anfassen und sehen… mehr kann ich dazu nicht sagen.
Wenn du mehr Angaben zur "Umgebung" und "Ziel" machen könntest, könnten die Leute dir mehr helfen.
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Eintrag #18 vom 08. Jun. 2009 18:18 Uhr
Eva Kunst
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ja, danke nochmal. Ich werde mal sehen, was bei den Schnittmustern noch für Infos dabei sind. Die sind von Period Patterns, da werden ja auch Hinweise zu geeigneten Stoffen dabei sein. Lasse es euch dann auch gerne wissen!
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Eintrag #19 vom 09. Jun. 2009 08:28 Uhr
Laura
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Ich hab keine Ahnung wie die Schnittmuster von Period Patterns sind. Die Fotos der fertigen Kleider auf der Seite lassen allerdings nix gutes hoffen…
Zum Leinenfutter im Überkleid (hier gibt es gerne mal Begriffsverwirrungen: meinst du mit "Leinenunterkleid" ein Hemd? Ist das Überkleid die 2. oder 3. Schicht von der Haut ab gezählt?):
Grundsätzlich kann komplettes Leinenfutter in einem Kleidungsstück problematisch sein:
1. Leinen zieht Feuchtigkeit und fühlt sich schnell klamm an. zB: bodenlanges Leinen (egal ob als Futter oder Hemd) zieht bei Nässe gerne mal bis übers Knie Nässe hoch -ihbä! Genauso an Kanten von Mänteln und Gugeln bei Regen…
2. Leinen hängt sich oft anders aus als Wolle. Das ist gerade bei langen Sachen auffällig. Dann sackt der Saum raus, und überhaupt ist das Füttern eines ganzen Rocks eine extrem ätzende Angelegenheit
Leinenfutter ist meiner Meinung nach nur sinnvoll bei Kleidungsstücken, die mehr Stand brauchen (dann aber mit steifem Stoff) oder Kleidungsteile die Zug aushalten müssen.
Veilleicht sagts du, welche Schnittmusternummer du hast, dann raten wir nicht so allgemein in die Luft?
Gruß,
Laura
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Eintrag #20 vom 09. Jun. 2009 22:09 Uhr
Eva Kunst
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Ohoh, ja, die Fotos sehen etwas…naja, so eben aus. Irgendwie entsprechen diese Kleider nicht so richtig den Abbildungen. Die Abbildungen auf der Verpackung zeigen eher Kleider die denen auf Trachtenstudien von Dürer entsprechen (Nürnbergerin im Tanzkleid). Ähnliche Abbildungen sind auch im "A pictorial history of costume". Wollte mir die Schnitte erstmal aus der Nähe betrachten und noch in Büchern stöbern. Äh, das Schnittmuster…Nr,. 46, glaub ich. Die "Slash-and-gown"-Kleider.
Ich bin mal gespannt.
Aber nochmal zum Leinenfutter (das Oberkleid wäre..das zweite von der Haut aus): Ich hatte irgendwie bisher den Eindruck, das Oberkleid zu füttern sei ein Muss?!
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Eintrag #21 vom 09. Jun. 2009 23:18 Uhr
Daniela
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Wie schon gesagt wurde, sollte das Kleid im Oberkörperbereich mit festem Leinenstoff gefüttert werden(bessere Figurformung).
Aber Dein Eindruck täuscht Dich nicht ganz, da man auf vielen Abbildungen ein andersfarbiges Futter erkennen kann.
Nur wurde dazu wahrscheinlich Wollstoff verwendet. Die Nachteile von Leinen (Feuchtigkeitsverhalten etc.) wurden hier ja schon genannt, aber auch die schlechtere Färbbarkeit bzw. Farbhaltbarkeit sind ein Indiz für die Verwendung von Wollfutter.
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Eintrag #22 vom 16. Jun. 2009 11:34 Uhr
Jens
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Die Fütterung von Kleidung, insbesondere post-1350 ist durchaus eine etwas difficile Angelegenheit. Pauschal beantworten kann man das nicht, hier braucht es gerade im späten 15ten Jahrhundert ein gehöriges Maß an Verständnis der Kostümgeschichte und der Methoden der Körperformung.
Wenn Du eine sorgfältig, den Quellen entsprechende Kleidung einer Frau im späten 15ten haben möchtest, dann vergiss Period Patterns (wie eigentlich auch für alle anderen Epochen). Die Kleidung der Nürnbergerin im Tanzkleid, die Dürer gezeichnet hat, ist post-1500(!), sehr regional(!), und noch dazu eben wie der Titel des Bildes schon sagt, keine Alltagskleidung(!!!). Ich empfehle dringend, doch erst einmal mit etwas einfacherem, dazu noch zeitlich passenderen zu beginnen.
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Eintrag #23 vom 06. Jul. 2009 00:54 Uhr
Eva Kunst
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Hallo,
hab mir also schon mehrmals die Schnittmuster angeguckt. Da sind verschiedene Schnitte dabei (dass ein Tanzkleid eine Ausnahme bildet versteht sich von selbst) und viele Abbildungen. Es geht doch auch um den Zeitraum um 1500.
Aber was ist an den Schnitten selber denn nicht okay? Trifft ein Oberteil mit angesetztem Rock die Sache nicht? Welche Quelle sollte ich denn zu Rate ziehen, bisher kam des Öfteren der Rat, sich die Gemälde/Stiche/Zeichnungen der entsprechenden Zeit anzusehen. Habe diverse Kleider in den Abbildungen gesehen, die denen im Schnittmuster gleichen. Darüber hinaus noch eine Frage: was ist denn so speziell Nürnbergerisch an dem Tanzkleid?
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Eintrag #24 vom 06. Jul. 2009 09:58 Uhr
Laura
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Hi,
welche Zeit du dir aussuchst und ob das Kleid dazu passt mal ganz aussen vor…
Zu den Schnitten selbst: Keine Ahnung was an denen genau nicht stimmt! So tief wollte ich mich nach dem ersten Eindruck nicht reinvertiefen. Ich hab mir nur die Abbildung vorne auf dem Schnittmusterbogen angeschaut und die Fotos, von den Kunden, die mit diesem Schnittmuster genäht haben. Und: das Ergebniss sieht sch… aus. Und überhaupt nicht wie die Abbildung.
Daraus schließe ich, dass das Schnittmuster und die dazugehörige Anleitung nix taugt. So einfach ist das.
Laura
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