Bogenbau
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Eintrag #1 vom 09. Nov. 2000 12:26 Uhr
Michael Eberle
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Hallo, ich habe alle Threats durchgeschaut, aber keine Beitrag gefunden. Falls ich einen uebersehen habe, bitte loeschen: Ich suche Internetseiten oder aber auch Literatur zu Thema (Lang)Bogenbau. Hat da jemand was fuer mich? Gruss aus dem hohen Norden Michael
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Eintrag #2 vom 09. Nov. 2000 13:42 Uhr
Jörg Bellinghausen
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Hallo Michael! Die drei Bände der "Traditional Bowyer´s Bible" enthalten alle Informationen zum Thema Bogenbau, vorrausgesetzt, man ist des Englischen mächtig. Band 1 hat die ISBN 1585740853 und ist für ca. 60 DM bei amazon.de erhältlich.
Jörg
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Eintrag #3 vom 09. Nov. 2000 14:54 Uhr
Rüdiger Hasenauer-Krems
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Eigentlich der beste Tipp ist folgende Adresse: wwwbogenschiessen.de Hierbei handelt es sich um die Onlineseiten der Herausgeberin der Zeitschrift Traditionelles Bogenschiessen. Eine Anleitung ist unter wwwbogenschiessen.de/equip/doit.html zu erreichen. Etwas off topic sind wwwarchery.de wwwsteppenreiter.de aber gut und interessant.
Rüdiger
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Eintrag #4 vom 09. Nov. 2000 18:33 Uhr
Oliver Hafer
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Hallo Michael !!! Ich kann dir nur emfehlen bei wwwbogenschiessen.de nachzulesen und zwar unter Eqitment/Do it your self . Dort findest du eine ausführliche Bauanleitung für einen einfachen Bogen die du auch zum Bau eines Langbogens benutzen kannst. Es gibt auch verschiedene Veranstalter für Workshops (in meiner Nähe das Neandertalmuseum ) ich habe auch noch wietere adressen die ich dir raussuchen kann. Kannst mir ja bei interesse eine e-mail schicken. Diese Work shops kosten ca. 300 DM (für einen Bogen und 2 Pfeile material ist vorhanden )
Johann von Hammerstein
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Eintrag #5 vom 09. Nov. 2000 21:01 Uhr
Klaus-Peter Althaus
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Hy Michael Sieh mal in einer Suchmaschin (Alta Vista) unter Agil nach. Die bieten bei euch im hohen Norden (Hamburg)Langbogenbaukurse an.Sehr interessant aber für mich (im Raum Frankfurt/M.) wohnend doch etwas weit. Viel Spaß beim bauen
Vierauge
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Eintrag #6 vom 09. Nov. 2000 22:07 Uhr
Johanna
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Seyd gegrüßt, Kurse für Langbogenbau bieten eigentlich sehr viele an, z.B. schaut mal im Calendarium nach, da bietet das "Brauchthum" wieder Seminare an, ich hab dieses Jahr im Feb. meinen Bogen dort gebaut, war auch nach Aussagen der anderen Teilnehmer sehr gut, mein Bogen schießt gut und ich bin zufrieden, auch Gigi der Bogenbauer bietet Kurse an und es gibt noch mehr Bogenbauer die Kurse anbieten. Gehabt Euch wohl
Johanna von Callmunz,Markgräfin zu Wiesenthal
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Eintrag #7 vom 11. Nov. 2000 09:43 Uhr
Thomas Butters
Es gab diesbezüglich auch schon das "Taverne"-Thema Nr. 431 (Langbogen zum selber bauen)
mfG - Thomas
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Eintrag #8 vom 12. Nov. 2000 20:45 Uhr
Hallo, Michael aus dem hohen Norden, empfehlenswert Hilary Greenland "Praktisches Handbuch für Traditionelle Bogenschützen". Als Selbstbauanleitung geeignet. Ansonsten gibt es in Bad Bodenteich regelmäßig Kurse unter der Leitung von Klaus Thomke (ehm. Dt. Meister im Langbogenschießen). Bad Bodenteich ist im Landkreis Uelzen in Niedersachsen. Die Kurse werden von AGIL veranstaltet und alle Daten können abgefragt werden bei Thorsten Nowotny, Kurverwaltung Bad Bodenteich, Tel. 05824-3543. Klaus gibt aber u.a. auch in Hamburg Kurse. Er baut auch selbst Bögen, aus Hickory mit Lemonwood-Backing. Hichoryrohlinge werden auch in den Kursen verwendet. Viel Spaß!
Sr. Clementia v. Bodendike
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Eintrag #9 vom 13. Nov. 2000 11:05 Uhr
Rüdiger Hasenauer-Krems
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Hallo, anbei eine kleine ßbersicht. Alle Angaben sind latürnich ohne Gewehr, da aus dem Internet kopiert. wwwpfeil-bogen.de/index.htm Preis: 300.- DM inkl. Material / Kostenlose ßbernachtung möglich Kursort: Düsseldorf Wochenendseminare mit 6 bis 10 Teilnehmern (jeweils Samstag und Sonntag). Sie können einen jungsteinzeitlichen oder, mittelsteinzeitlichen Bogen, einen mittelalterlichen, alamannischen oder wikingischen Langbogen aus Hickoryholz bauen. Zuggewicht zwischen ca. 30 bis 70 lb, Länge 170 - 200 cm. Sie zwirnen Ihre Sehne aus Flachs und stellen zwei Holzpfeile mit Knochenspitzen und Naturbefiederung her. wwwnomadenleben.de/start.htm Worksshops im Rahmen eines Tipicamps, u.a. Bogenbau, jedoch Indianerbogen. Wo: 26197 Huntlosen wwwneanderthal.de/n_thal/fs_2.htm Zur Zeit stehen fünf verschiedene Seminare auf dem Programm: 1. Steinzeitbogen Nach ca. 10000 Jahre alten archäologischen Moorfunden, sog. Holmegaard-Typ Kosten: 300 DM/Teilnehmer Nächste Termine: Frühjahr 2001 2. Mittelalterlicher Langbogen Der "Klassiker" in Ausführung mit Hornenden Kosten: 350 DM/Teilnehmer Nächste Termine: Frühjahr 2001 3. Langbogen der Wikingerzeit Nach einem Fund aus der Siedlung Haithabu (10. Jahrhundert) Kosten: 330 DM/Teilnehmer Nächste Termine: Frühjahr 2001 4. Alamannischer Langbogen Nach einem archäologischen Fund des 6. Jahrhunderts aus Süddeutschland. Kosten: 330 DM/Teilnehmer Nächste Termine: Frühjahr 2001 5. Indianerbogen Sehnenbelegter Bogen der Plainsindianer mit vier dazu passenden Pfeilen Achtung! Die notwendigen Arbeiten, speziell das Aufbringen der Sehnenverstärkung und die damit verbundene Trockenzeit, erfordern stets zwei komplette Wochenenden! Kosten: 600 DM/Teilnehmer Nächste Termine: Frühjahr 2001 6. Zubehör Herstellung eines hochwertigen Lederköchers für Hüft- oder Rückenbefestigung sowie von vier Pfeilen mit Knochen- oder Feuersteinspitzen Kosten: 300 DM/Teilnehmer Nächste Termine: 18./19.11.2000 wwwscriptorium.de/[
]/sem3.htm Kosten: 330,- DM pro Person. Mittelalter- und Steinzeitbögen. Ort: Oerlinghausen wwwwafe-survival.de/bogen.html Ort: Zeegendorf, Kosten: DM 280,- Natürlich fehlen noch einige Veranstalter. Ggf. lohnt sich ein Blick in die zuvor schon einmal genannte Zeitschrift "Traditionell Bogenschießen". Das genannte Buch von Hilary Greenland "Praktisches Handbuch für Traditionelle Bogenschützen" ist eigentlich "nur" eine Einführung ins traditionelle Bogenschießen und kostet ca. 25 DM. Bei den Preisen für Bögen (ab ca. 300,- DM aufwärts bis in die Tausender) scheint es sich zu lohnen, diesen in einem Kurs selbst zu bauen.
Rüdiger
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Eintrag #10 vom 13. Nov. 2000 11:11 Uhr
Rüdiger Hasenauer-Krems
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Lieber Thomas, Thread 431 ist nicht mehr vorhanden. Meinst Du etwa einen anderen? Gruß
Rüdiger
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Eintrag #11 vom 14. Nov. 2000 20:15 Uhr
Thomas Butters
Hallo Rüdiger! Das Thema befindet sich nur nicht mehr unter den aktuellen Themen, aber es existiert weiterhin im Archiv.
mfG - Thomas
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Eintrag #12 vom 14. Nov. 2000 21:51 Uhr
Johanna
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Seyd gegrüßt, und wie bitte komm ich ins Archiv ???????????? Danke
Johanna von Callmunz,Markgräfin zu Wiesenthal
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Eintrag #13 vom 15. Nov. 2000 08:00 Uhr
Rüdiger Hasenauer-Krems
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Wie meine Vorschreiberin es so schon formulierte: Wo - verdammt - ist das Archiv? Auf welcher Festplatte schlummert es? Hier habe ich mir die Finger wund gesucht. Oder bin ich nur zu MediaMarkt?
Rüdiger
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Eintrag #14 vom 17. Nov. 2000 07:34 Uhr
Thomas Butters
In Kürze wird das Archiv einfacher zu finden sein, Gunther läßt gerade die "Tavernen"-software überarbeiten. Derzeit gelangt Ihr über die nachfolgende URL hin: /tempus-vivit/taverne/themen/archiv
mfG - Thomas
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Eintrag #15 vom 20. Nov. 2000 14:31 Uhr
Rüdiger Hasenauer-Krems
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Lieber Thomas, zwar befindet sich unter dieser Adresse das Archiv, aber der von Dir genannte Thread ist dort nicht vorhanden.
Rüdiger
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Eintrag #16 vom 24. Nov. 2000 01:36 Uhr
Thomas Butters
Hallo Rüdiger! Du hast Recht, derzeit ist das Thema nicht im Archiv zu finden, das kann mit den Umstrukturierungsarbeiten zusammenhängen. Wende Dich darum bitte direkt an Gunther Biernat oder das T-V-team, die können Dir bestimmt helfen.
mfG - Thomas
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Eintrag #17 vom 24. Nov. 2000 08:29 Uhr
Frank
Tach Ihr, um mal wieder auf die Langbögen zurück zu kommen : (und falls jemand zuhört der auch am Anfang steht:-)) Ich hab´ mich an der Frankfurter Buchmesse mit Angelika von Traditionell Bogenschiessen unterhalten. Ich wollte einen Langbogen bauen, und dann damit schießen (und evtl. sogar treffen). Ich habe keinerlei "Bogenschiesserfahrung" und bin auch kein gelernter Bogner. Deshalb war der Rat den Sie mir gab mir einen Bogen zu mieten oder zu kaufen (muß ja nicht gleich einer für 700.- DM oder mehr sein) der ein möglichst geringes Zuggewicht hat (um die 40 Pfund - dann trainiert man sich scheinbar weniger Fehler an!) und damit erstmal zu schiessen. Wenn man dann weiß worauf es einem ankommt bei seinem Bogen kann man sich entscheiden, ob man sich einen teueren Bogen kauft oder selbst einen baut. Für den Letzteren Fall soll soweit ich das noch richtig im Gedächtnis hab´ Anfang 2001 eine neue Anleitung zum Bogenbau von Tratitionell Bogenschiessen herausgegeben werden. So, daß ist mein Kenntnisstand. Falls da was falsch ist bitte verbessert mich. Und eine Frage hab´ ich auch noch: Da ich nun vom Bogenbauen erstmal die Finger lasse hab´ ich mich nach einem günstigen Langbogen umgesehen und unter wwwdrachenschmiede.de einen gefunden. Hat jemand Erfahrungen mit einem dieser Bogen? Spricht irgendwas dagegen sich den als "Anfägerbogen" zu kaufen? Danke Grüße aus Mittel-Franken
Frank
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Eintrag #18 vom 24. Nov. 2000 10:01 Uhr
Thorsten
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Moin Frank, besser ist es, wenn Du Dir einen Bogen kaufen willst, Dich an einen Fachmann zu wenden. Vergiß demgemäß die Drachenschmiede und ähliche Geschäfte, die selber keine AHnugn vom Bogenschießen haben. Es gibt mehreere Versandgechäfte, die passable Bögen anbieten, z.B. Robin Sport in Dorsten - wo aber die Beratung nicht immer 100%ig ist. Ich kann Dir noch Michael Reape empfehlen, der immmer ein paar preiswertere Bögen im Angebot hat. Meine Freundin hat von ihm einen 40 lbs. Bogen für 350,- DM gekauft und ist sehr zufrieden damit. Seine Telefonnummer ist 06474/881962 und er spricht fast nur englisch. Weitere Händleradressen kannst Du unter wwwbogenschiessen.de finden, der Website von "Traditionell Bogenschießen". Mittel-Franken ist leider ziemlich weit im Süden, ansonsten könnte ich z.B. die Bogenbaukurse von Agil empfehlen. Auf der Ronneburg in der Nähe von Hanau gibt es auch regelmäßig Bogenbaukurse ( wwwburg-ronneburg.de), doch kann ich da nichts über die Qualität sagen. Bis dann Thorsten
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Eintrag #19 vom 24. Nov. 2000 10:07 Uhr
Thorsten
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Ach ja wegen dem Zuggewicht. 35 - 40 lbs. ist ein gutes Anfangsgewicht, wenn Du zumindest ein wenig trainiert bist. Ansonsten gibt es noch die Option Dir zum Antrainieren einen Recurve-Takedown mit Jagdmittelteil zu mieten. Z.B. hier bei Sherwood-Bogensport kostest das 70,- DM pro halbes Jahr und Du hast die Möglichkeit, Dir für 10,- DM die Wurfarme wechseln zu lassen, so daß Du langsam Dein Zuggewicht erhöhen kannst ohne sofort immer einen neuen Bogen kaufen zu müssen. Damit kannst Du Dich nach und nach auf ein Zuggewicht um 45 - 50 lbs. hocharbeiten, die für die Entfernungen mit denen heutzutage Langebogen geschossen wird imho ausreichend sind. Thorsten
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Eintrag #20 vom 24. Nov. 2000 23:21 Uhr
Johanna
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Hallo Frank versuchs mal bei bogensport-bodnik.de er berät Dich auch telefonisch und macht auch Kurse im Bogenschießen, es dürfte nach der Postleitzahl vielleicht bei Dir in der Nähe sein, klink Dich mal ein oder red mal mit dem Mann, wegen Bogenbau-Seminaren dürfte ich noch einige Adressen südlich des Mains haben. Gehabt Dich wohl
Johanna von Callmunz,Markgräfin zu Wiesenthal
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Eintrag #21 vom 27. Nov. 2000 08:19 Uhr
Rüdiger Hasenauer-Krems
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Zum Thema Zuggewicht: Das hat weniger was mit antrainierten Fehlern zu tun, als mit der Tatsache, dass ein Anfänger, wenn er mehr als einen Pfeil abschiessen will, mehrmals hintereinander den Bogen ausziehen muss. Ist das Zuggewicht zu gross, erreicht man u.U. nicht die volle Auszugslänge, die Bogenhand flattert vor Anstrengung und vor lauter Anstrengung kann man nicht richtig zielen. Selten erreicht dann der Pfeil das Ziel. Die Aufmerksamkeit des Schützens sollte eher beim Zielvorgang liegen als in der bangen Frage, ob er den Bogen halten kann oder nicht. Hier geht´s halt nicht darum, ob die Muckies reichen, sondern ob man den Pfeil ins Ziel versenkt. Es ist halt wie mit jedem anderen Sport auch - langsam anfangen und sichg steigern. Bogensport ist - so betrachtet - auch ein Kraftsport. (Betonung liegt auf auch.) Das beste wäre, sich vor Ort beraten zu lassen. Dort hat man auch die Möglichkeit, den Bogen in der Hand zu halten und auszuziehen. Gruß
Rüdiger
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Eintrag #22 vom 27. Nov. 2000 11:37 Uhr
Rüdiger Hasenauer-Krems
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In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die übrigen Utensilien (Pfeile, Armschutz, etc.) noch so manche Mark kosten wird. Wer sich unbedingt einen Bogen selber bauen will, sollte sich überlegen, auch Pfeile selber herzustellen. Sieht doch beknackt aus, wenn man da mit seinem selbstgezimmerten Bogen steht und hat "nur" die 08/15 Pfeile, oder? Gruß
Rüdiger
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Eintrag #23 vom 26. Jun. 2001 07:12 Uhr
Silvia
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Viel Spaß beim weiterdiskutieren…… Aisling Andreas Schepetz Sauron [at] aon [dot] at 25.06.01 - 22:27 Uhr - 1 von 2 5732 Mühlbach Gott zum Gruße an alle! Ich hätte da ne Frage bezüglich des Bespannens von Langbögen… Wir beziehen unsere Utensilien aus England - jetzt haben wir neue Sehnen bekommen - folgendes Problem liegt vor: Die neuen Sehnen haben nur auf einer Seite eine Schlaufe - auf der anderen ist sie um ein ganzes Stück länger. Ich verstehe jetzt nicht so ganz wie ich eine anständige Schlaufe zusammenkriege, um den Bogen zu spannen. Hat irgendwer eine Ahnung, wie das funktioniert??? Andreas von Brenntenperch
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Eintrag #24 vom 26. Jun. 2001 14:02 Uhr
Andreas
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Hallo Andreas, das angesprochene Problem ist eigentlich gar keines - die englischen Langbögen und deren Zubehörteile waren im MA Massenware aus "Serienfertigung". Anstatt die Länge der Bogensehne exakt auf die Länge des Bogens anzupassen wurde dies dem jeweiligen Schützen überlassen, der die eine Schlinge über den Wurfarm legte und auf dem anderen Wurfarm die Sehne mit einem sog. "Bowyers knot" belegte. später konnte dann der Knoten belassen werden und mit der Schlaufe gearbeitet werden. Ein weiterer Grund ist die Herstellung "authentischer" Bogensehnen (Flechtung) im Gegensatz zu moderener Fertigung aus Dacron, etc. ("Endlosschlaufen"). Gruß,
Indy (Tassilos Rache)
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Eintrag #25 vom 19. Nov. 2001 12:21 Uhr
Reiner Knebel
ich habe die Adresse von Gigi verlegt und müsste
mit Ihm Kontackt aufnehmen.
Wer kann mir helfen??????
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Eintrag #26 vom 04. Feb. 2002 11:28 Uhr
Markus Brückner
Hallo zusammen,
Ich bin sozusagen blutiger Bogenbau-Anfänger, bin aber in besitz einer wunderschönen Esche, welche bald das zeitliche segnen muß, aus bautechnischen Gründen. Nun ist mein Problem, dass ich nicht weiß, ob es einen bestimmten Zeitpunkt für das Schlagen von zum Bogenbau nötigem Holz gibt, ob der dann jeweils Holzabhängig ist und wie lange und auf welche Art und Weise ich die Esche dann lagern muß. Vielleich gibt es ja jemanden, der mir da Auskunft und/oder Literaturtips geben kann. Würde mich riesig freuen.
Markus Brückner
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Eintrag #27 vom 04. Feb. 2002 12:28 Uhr
Ranes Haduwolff
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Grüß Euch,
in der Regel wird am besten im Winter Holz eingeschlagen, da es i.d.R. trockener ist, und der Nährstoffverkehr nicht so hoch ist wie im Sommer.
Gilt für Nadel-wie für Laubholz. Das geschlagene Holz grob teilen und draussen regengeschützt ca 2 Jahre trocknen.
Euer Haduwolff
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Eintrag #28 vom 04. Feb. 2002 12:53 Uhr
Stefan Breu
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Moin Markus,
wenn du auf solche Feinheiten achten willst, dann während der Vegetationsruhe, also allerspätestens Anfang März, vielleicht bei abnehmendem Mond.
Zum Trocknen. Radiales Herausspalten der Bogenrohlinge ist wohl klar. Du kannst unwillkommene Schwundrisse dadurch verhindern, indem du die Stirnseiten mit Leim bestreichst, oder -Geheimtipp- mit in Verdünnung aufgelöstem Styropor, oder öko die Stirnseiten in heißes Wachs tauchen. Dadurch trocknet das Holz gleichmäßiger, während sonst durch die angeschnittene Seite viel mehr Feuchtigkeit verloren geht als weiter in der Mitte, was zu Rissen führen kann. Gerade bei einem Bogenrohling lohnt sich der Aufwand.
Jetzt noch ein kleiner Schocker: die Faustregel zum Lufttrocknen von Holz gilt: pro Zentimeter Stärke ein Jahr ! Also müßtest du bei einem Rohling mit ca. 7-8 cm Dicke 8 Jahre trocknen. Für ein optimales, regelrechtes Ergebnis.
Aber zwei Jahre sind auch schon ganz gut.
Wollte die Regel nur mal erwähnt haben.
Und dann schön luftig, jeden Spaltling mit Abstand zum anderen quer zum Wind aber unter Dach aufhölzeln. :-)
Viel Spaß beim Spalten
(das hab ich gestern doch auch gemacht, aber nur in Axtstiellänge, und ich werde bestimmt schon nächstes Jahr Stiele draus machen ;-) )
Stefan
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Eintrag #29 vom 04. Feb. 2002 14:48 Uhr
Jörg Bellinghausen
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Hallo Markus!
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung die drei Bände der "Traditional Bowyers Bible" empfehlen.
Alles, wirklich alles, was Du zum Bogenbau wissen mußt, steht dort drin, und zwar fundiert erklärt und frei von Mythen und Legenden. Wenn’s nicht an der Sprachbarriere scheitert, gibts IMO keine bessere Anleitung.
Die "TBB"-Bände sind zum Preis von je ca. 28 - bei amazon.de erhältlich.
Hoffe das hilft.
Jörg
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Eintrag #30 vom 04. Feb. 2002 22:43 Uhr
Harald Sill
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Hi Stefan,
das Jahr pro Zentimeter mag für Eibe gelten, für Esche reicht zumindest ein Monat pro Zentimeter damit es trocken ist.
Kann man durch wiegekontrollen herausfinden. Allerdings ist abgelagertes Holz allemal besser.
in diesem sine Harwalt von Biberach FRB und sine temporis
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Eintrag #31 vom 04. Feb. 2002 23:45 Uhr
Stefan Breu
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Hi Harwalt,
das mag schon sein.Meine Axtstiele werden sich freuen. Es ist einfach eine Regel, die mir als Zimmererlehrling x-mal verbraten wurde. Bezieht sich hier am ehesten auf Hölzer für den Treppenbau, also Eiche, Buche, Kiefer, Fichte, Ahorn oder was verfügbar und in Mode ist. Bei Bauholz, also Balken etc. nimmt sich sowieso keiner die Zeit. Eibe berührt den Erfahrungsschatz der Zimmerer nicht. Und heutzutage hat auch kaum noch ein Betrieb Zeit und Lager für die Lufttrocknung. Zu was gibt es denn die Trockenkammer. Bliebenblaben. Es ist halt eine Faustregel, das heißt, sie geht nicht auf die Besonderheiten einzelner Hölzer ein. Ob die Schreiner da regelmäßig ein differenzierteres Wissen besitzen, wage ich zu bezweifeln, wünschenswert wäre es allemal.
BTW ist die aufwendige Holzzubereitung mit langen Lagerzeiten, Ausschwemmen von zucker- und eiweißhaltigen Anteilen, Räuchern etc. meines Wissens auch im MA nicht die Regel, das Holz wurde eher für unseren Geschmack zu "grün" verbaut. Ausnahmen sind natürlich Bauwerke, die für die Ewigkeit geplant waren.
Zurück zum Thema. Meinen ersten Bogen habe ich als Siebzehnjähriger mit dem Taschenmesser aus einem halbierten ca. 6 cm dicken Eschenknüppel geschnitzt, der schätzungsweise ein halbes Jahr abgestorben war. Erstaunlicherweise war er gar nicht so schlecht. Und hat fast sechs Jahre unregelmäßigen Gebrauch überlebt, bevor er zu Anfeuerholz wurde. Wobei ich jetzt lieber einen Langbogen aus Eibe schieße, den ich nicht selber gemacht habe. Habe in meiner Kindheit eindeutig zu viel Robin Hood gelesen und bin deswegen eibefixiert. ;-)
Und es hängt nicht nur von der Holzart ab, der Wuchs ist bestimmt genauso wichtig für das Ergebnis. Ich habe schon Esche verarbeitet (nicht zu Bögen), die auf den cm 2 Jahrringe hatte, und solche, die an die zehn Jahre pro cm aufwies.
Dann noch vom Hörensagen: ich kenne "Bogenbauer", die sagen, das Bogenholz darf nicht zu trocken werden, das Wasser innnerhalb der Zellen soll erhalten bleiben, nur das "freie" Wasser in den Kapillaren soll vertrocknen, sonst würde der Bogen "sterben". Also schön einölen und nicht über der Zentralheizung lagern.
Von anderen weiß ich, das sie ihr Material ohne Hemmungen aus den Rändern von kammergetrockneter Blockware (dicke Diele mit Rinde) gewinnen und das Holz immer schön trocken bleiben soll. Also schön einölen und nicht im Badezimmer lagern.
Aber bei einer ganzen schönen Esche kann Markus alle Varianten austesten, gell? Bei einem "wunderschönen Baum" bleibt nach dem Herstellen der Spaltlinge für die Bögen, also vermutlich aus dem äußeren Bereich (oder muß bei Esche der Splint wegfallen?) noch jede Menge Material übrig, das sich auch aufzuheben lohnt: für Speere, Stiele, Leitersprossen. Selbst kurz und krumm könntest du damit manchen Franziska-Werfer glücklich machen. Und eine weitere "a" Verwertung ist das Aufspalten der Reste in Späne, die eingeweicht und zu Spanschachteln vernäht werden, dem Pappkarton des Mittelalters. Die Rinde wäre bestimmt auch einen Versuch als Textilfärbemittel oder zur Gerbung wert. Deren Reste wären im MA dann wieder zu Lohkuchen(=Rindenbriketts) gepreßt, getrocknet und als Brennmaterial verkauft worden.
Jetzt höre ich auf, sonst lande ich bei meinem Lieblingsthema, dem Reenacten historischer Wirtschafts- und Arbeitsweisen.
Schönen Abend,
Stefan
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Eintrag #32 vom 05. Feb. 2002 11:37 Uhr
Markus Brückner
Na da danke ich doch allen mal herzlichst für die umfangreiche Info. Ich glaub bei DER Esche werd’ ich wirklich mal alle möglichen Tips ausprobieren.
Also mach ich mich dann nächstes Wochenende mal auf zum Baumfällen. Was mir da noch einfällt, isst es eigendlich besser den zugeschnittenen Rohling zu lagern oder eher den "Spaltling".
Markus
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Eintrag #33 vom 05. Feb. 2002 11:43 Uhr
Jörg Bellinghausen
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Hallo Markus!
"Was mir da noch einfällt, isst es eigendlich besser den zugeschnittenen Rohling zu lagern oder eher den "Spaltling"."
Baum fällen, Stamm auf viertel spalten, Rinde runter,Enden versiegeln, 3 Monate lagern.
Dann die Viertel auf Rohlingsgröße zurechtschneiden (lassen) und nochmal 3 Monate lagern.
Dann Bogenform *grob* ausschneiden, 6-8 Wochen liegen lassen.
Fertig zurichten, tillern, fertig.
Jörg
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Eintrag #34 vom 05. Feb. 2002 16:15 Uhr
Christiane
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Hallöchen.
Falls jemand Interesse an Eibenrohlingen hat:
Ich werde im Frühjahr und über den Sommer ein paar Eiben fällen und die Stämme für Rohlinge aufheben.
2 Rohlinge für Flachbögen habe ich bereits, sie sind allerdings noch frisch vom September.
Man kann mir auch gerne helfen und sich die schönsten Stämme für Rohlinge raussuchen ;o)
Gruß Christiane aka Julchen
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Eintrag #35 vom 06. Feb. 2002 01:45 Uhr
Harald Sill
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Wenn du die Möglichkeit hast lasse das Holz lieber länger liegen und nehme nicht zu viel Material ab wie z.B. bei einem Rohling.
Denn machst Du das zu früh ist das Holz noch zu feucht und verformt sich bei der Trocknung zu stark.
Mit weniger schönen Stücken kannst Du ja mal nen Schnelldurchlauf probieren.
Und wie gesagt, Wiegekontrolle. wenn das Stück Holz nicht mehr leichter wird ist es zumindest trocken.
Und die Frage nach dem Splint bei Esche. Da bin ich jetzt glatt überfragt. Hat Esche überhaupt nennenswertes Splintholz?
Ich kann mich da jetzt zumindest farblich nicht an Unterschiede erinnern. Aber es gibt ja auch mehr als eine Sorte Eschen.
Je weniger Jahresringe pro Zentimeter desdo besser, zumindest bei Lauholz, bei Eibe ists genau anders herum.
ein günstiges Anfängerbuch ist das "Praktischs Handbuch für Traditionelle Bogenschützen" von Hilary Greenland.
Die auch angesprochenen Bogenbibeln sind auf Englisch und ich muß ehrlich sagen ich habe mich noch nicht durchgequält weils auch etwas langatmig ist. wenn Du die aber bestellen willst dann auf jeden Fall bei Amazon. Im normalen Buchhandel zahlst Du bis zum Doppelten Preis nach langer Leiferzeit. So war es zumindesst bei mir bei Band 1 und das war eine Nahmhafte Buchhandlung.
in diesem sine Harwalt von Biberach FRB und sine temporis
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Eintrag #36 vom 06. Feb. 2002 09:51 Uhr
Jörg Bellinghausen
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Hallo Harald!
Und wie gesagt, Wiegekontrolle. wenn das Stück
Holz nicht mehr leichter wird ist es zumindest trocken.
DAS ist eigentlichder einzige Tip, den man zum Holz ablagern braucht!
Hat Esche überhaupt nennenswertes Splintholz?
Nein, nicht so wie z.B. Eibe. Früh-und Spätholz sind zwar gut zu unterscheiden (das Frühholz ist das dunkler gefärbte, offenporige Zeugs), aber ein Splintholz i.e.S. gibts m.W. nicht.
Zu Hillary Greenland’s Buch kann ich nichts sagen, kenne nur die TBB und bin damit sehr zufrieden.
Ich habe die TBB übrigens nicht bei amazon, sondern ganz normal im Buchladen bestellt. und pro Band 58 DM bezahlt, also etwqa soviel wie heute. Ist aber schon ein paar Jahre her.
Jörg
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Eintrag #37 vom 15. Feb. 2002 11:34 Uhr
Klaus Ragen
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Kann mir jemand helfen? Ein Kollege sucht Nocken aus Horn. Woher bekommt man die? Wie sollen die aussehen (zum selbermachen)? Wie werden sie am Bogen befestigt? Gibt es Alternativen, wie man die Sehne am Bogen befestigt?
Nachdem ich mich mit Bögen noch nicht befasst habe, hoffe ich ihr könnt mir (ihm, er hat nur kein www) helfen.
Danke, euer Klaus
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Eintrag #38 vom 16. Feb. 2002 12:45 Uhr
Thomas
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Hallo,
von Nocken NUR aus Horn habe ich noch nie was gehört, wenn es die wirklich gab, bitte ich um Nachricht (mit Quelle).
Die mir bekannten Nocken haben Horn-Inlay. Und das kann man nich kaufen, sondern muß es selbst machen, außer man kauft den kompletten Pfeil (z.B. bei Michael Reape).
Beste Grüße, HvE (Thomas)
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Eintrag #39 vom 16. Feb. 2002 13:51 Uhr
Timm
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Thomas,
ich glaube, es geht um die Bogennocken, nicht um Pfeilnocken. (Willst du wirklich für TUZ schreiben? ;o)))))) )
Pax, Timm
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Eintrag #40 vom 16. Feb. 2002 14:40 Uhr
Klaus Ragen
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Sorry, da hab ich wohl was verwechselt, tja mit Bögen kenn ich mich halt (noch) nicht aus.
Das, was mein Kollege sucht, sind die Bogenenden, an denen die Sehne befestigt wird, wie auch immer die heißen mögen :-)
Danke, euer Klaus
Bewertung:
Eintrag #41 vom 16. Feb. 2002 14:41 Uhr
Klaus Ragen
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Sorry, da hab ich wohl was verwechselt, tja mit Bögen kenn ich mich halt (noch) nicht aus.
Das, was mein Kollege sucht, sind die Bogenenden, an denen die Sehne befestigt wird, wie auch immer die heißen mögen :-)
Danke, euer Klaus
Bewertung:
Eintrag #42 vom 16. Feb. 2002 15:03 Uhr
Stefan Breu
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Hi Klaus,
laß dich nicht verwirren, der Ausdruck "nocks" für die Bogenendkappen kommt mir auch bekannt vor.
Schau doch mal, am besten mit deinem Kollegen zusammen, bei wwwpfeil-bogen.de rein. Jürgen Junkmann scheint wirklich Ahnung von der Materie zu haben. Seine alamannischen Bögen sind mir wohl
auch schon im Museum begegnet.
Ich habe einen Bogen von ihm, der echt gut ist.
Die "Hornnocken" sind -glaube ich- typisch für den englischen Langbogen. Die simple Methode ist, einfach eine Kerbe für die Sehne in das Holz zu schnitzen/feilen.
Und sonst frag einfach mal obigen Junkmann um Rat.
Guten Schuß!
ßh, und Hornnocken sind natürlich aus Horn. Die Spitzen von Kuhhörnern sind massiv und lassen sich mit Bohrer, Feile, Messer leicht bearbeiten. Nur bitte nicht von lebenden Kühen die Hornspitzen absägen! ;-)
Stefan
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Eintrag #43 vom 16. Feb. 2002 16:02 Uhr
Uli Gasper
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Moin!
Also, den Reenacter möcht ich sehn, der von ner lebenden Kuh die Hörner absägt. Und die Reaktion der Kuh möcht ich auch sehn, am besten auf Video:-)
Ansonsten: Gib mal Bogenschießen oder archery als Suchbegriff ein- da gibts einiges im www.
Ich glaub sogar ich hätt mal Hornteile bei Robin Sport gesehen.
Gruss, Uli / das Rudel e.V.
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Eintrag #44 vom 17. Feb. 2002 23:42 Uhr
Harald Sill
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diese Hornnocken am Bogen weden IMO eingebohrt und der Bogen am Ende wie mit nem Spitzer angespitzt damit die beiden Teile zusammengeleimt werden können.
Für genaueres müßte ich mal in der Boigenbibel nachschauen.
Typisch waren die Hornnocken wohl für die englischen Langbögen.
auf einen relativ schwachen Bogen würde ich die aber nciht machen da sie schwer sind und jees zusätzlche Gram an den Nocken den Bogen langsamer macht.
Mal davon abgesehen verstärken sie den Rückschlag.
in diesem sine Harwalt von Biberach FRB und sine temporis
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Eintrag #45 vom 20. Feb. 2002 13:23 Uhr
Thomas
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…da hätte ich wohl besser lesen sollen.
Ja, natürlich sind die Enden von Englischen Langbögen meist aus Horn. Das sind die Spitzen von (Kuh)-Hörnern. Sie werden aufgebohrt und aufgesetzt. Ich hab noch ein paar Hornenden daheim rumfliegen, die brauch ich aber selbst. Gekauft habe ich sie in Dänemark, in der letzten dänischen Hornmanufaktur.
Einer lebenden Kuh das Horn abzusägen ist der Kuh nicht sehr recht, sie wehrt sich ziemlich und außerdem spritzt das Blut wie die Sau (hab das schon mal gesehen). Also lasst das, liebe Kinder!
Beste Grüße, HvE (Thomas)
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Eintrag #46 vom 16. Mrz. 2002 19:07 Uhr
Karsten Köppen
Hallo, zusammen!
Mir geht’s wie Reiner am 19.11.2001. Ich finde auch nicht mehr die Adresse vom Bogenbauer Gigi. Ich müßte ebenfalls dringend Kontakt mit ihm aufnehmen. Bitte helft mir!
Gundolf de Nurenberc
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Eintrag #47 vom 25. Mrz. 2002 13:30 Uhr
Dirk
Salut,
Ihr sucht Gigi? Na denn,
Gigi’s ARt
Löwenstr. 1
75057 Kürnbach
Zu erreichnen meines Wissens nicht über mail.
Grüße Dirk
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Eintrag #48 vom 08. Jun. 2002 19:03 Uhr
Bellinda
wer wirklich einen schönen traditionellem Bogen haben will sollte sich an André Brennecke wenden!
Ich selbst schiesse einen 65 lbs Langbogen aus Eibe von ihm und bin begeistert.
schaut halt selbst mal oder ruft ihn an (er ist sehr hilfsbereit
Bellinda
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Eintrag #49 vom 07. Okt. 2002 16:59 Uhr
Andreas Gellhaus
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Moin,
auch bei mir hat sich ein englischer Langbogen ins 13. Jahrhundert verirrt. Nur will ich das nicht so lassen. Deswegen nun meine Frage. Wie sieht es mit der Beleglage für Deutsche Kriegsbögen um 1250 aus. Bilder aus der Mac Bibel sind mir bekannt aber nicht sehr hilfreich für einen Nachbau.
- Kennt jemand weitere Bildquellen oder gar Funde?
- Gibt es einen Bogenbauer der solche Bögen herstellt?
- Hat jemand Bilder von einer Replik und kann sie mir zumailen?
Wie gesagt es geht um Deutschland Mitte des 13. Jahrhundert und ich möchte mal wieder etwas dem "A"-Wahn folgen.
Danke und Tschö
Andreas
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Eintrag #50 vom 08. Okt. 2002 07:27 Uhr
Joachim Meinicke
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Hier war die Armbrust deutlich beliebter, so daß Deine Suche nicht leicht werden dürfte. In der großen Heidelberger Liederhandschrift ist auf Tafel 73 ein Bogen abgebildet. Wenn ich mich recht erinnere, soll dieser Reiter aber einen "Ungläubigen" darstellen. Von daher weiß ich nicht, ob Dir die Abbildung viel nutzt.
Joachim
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Eintrag #51 vom 08. Okt. 2002 10:34 Uhr
Andreas Gellhaus
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@Joachim: Erst mal danke, werd gleich mal in die Manesse reinschauen. Wenn es aber ein "ungläubiger" ist benutzt er wahrscheinlich einen Reiterbogen und das wäre verkehrt.
Ich meine Irgendwo gelesen zu haben das Deutsche Bögen ein flaches Profil, recht lang und einen leichten Recurve hatten. Ich weis aber beim besten Willen nicht mehr wo. Aber Meinen ist nicht Wissen, also kein Beleg.
Das es in der Mac Bibel mehrer Bogenschützen gibt, werden sich auch noch andere Belege finden. Zur guten Darstellung gehört auch immer etwas Suchen und Geduld.
tschö
Andreas
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Eintrag #54 vom 12. Mrz. 2003 17:18 Uhr
Martin Amr
nach oben / Zur Übersicht
Wer hat einen GUTE bauanleitung für Bögen egal welcher ARt
HI !! Ich suche jemanden der mir Gute Bauanleitungen von jeglicher art Bögen geben kann.Am liebsten sind mir Nomaden,Lang,Kurz und Reiterbögen.Am besten wäre es noch jemand der mir gute Tips geben könnte.Also wer sich angesprochen fühlt der soll sich bei mir melden.Bei materieller Unterstützung würde ich mich sehr erkenntlich zeigen (ICH NßHE ALLES) !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Martin
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Eintrag #55 vom 12. Mrz. 2003 17:29 Uhr
Oliver
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Da steht fast alles was man wissen muss.
Oliver
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Eintrag #56 vom 29. Jun. 2003 20:57 Uhr
Wolf Zerkowski
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Moin,vieleicht interessant für die Bogenschützenfraktion, unter wwwrofur5.de/langbogen/langbogen_video.htm kann man ein Video zum Thema erwerben. Und nein , ich habe da keine Aktien drin. Gruß Wolf
Gott zum Gruß und allzeit sichere Wege
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Eintrag #57 vom 30. Jun. 2003 11:45 Uhr
Bela Kromer
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hallo,
@ klaus
eine der besten adressen für gute englische langbögen (auch bogennocken) ist wwwcarolarchery.com
Carol Edwards, die ich ostern bei einem turnier der Fraternity of St George ( wwwlongbow-archers.com/fraternity.htm) kennenlernen durfte,
ist wirklich gut ausgerüstet und hat ahnung.
sie gibt auch unterricht im langbogenschiessen.
ihre webpage ist zwar kein hammer, aber was solls!
na denne alles ins gold!
Bear McTugger
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Eintrag #58 vom 26. Mrz. 2004 16:40 Uhr
Hallo Joachim,
auf Blatt 73 der Heidelberger Liederhandschrift ( digi.ub.uni-heidelberg.de/sammlung2/cpg/cpg848.xml?[
]) seh ich aber nirgends einen Bogenschützen?
Grüße,
Sebastian
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Eintrag #60 vom 26. Mrz. 2004 17:02 Uhr
Hilmar Becker
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Da ist dann auch der Bogenschütze drauf.
(Er sagte Bild 73, nicht Seite 73 ;-) )
Gruß
Hilmar
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Eintrag #61 vom 27. Jun. 2004 00:18 Uhr
Bianca Fleck
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Hallo,
bin hier neu und würde gern wissen ob irgendjemand eine site im Internet weiss, wo es eine Anleitung zum Selbstbau eines Langbogens gibt.
Danke schon Jetzt
Grüßle Tsu
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Eintrag #62 vom 28. Jun. 2004 07:33 Uhr
Oliver
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Hier wird geholfen
Turtle
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Eintrag #63 vom 28. Jun. 2004 09:45 Uhr
Ingo Ludwig
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Auch hier gibt es im Netz eine einfache Anleitung zum Bogenbau:
Noch einen schönen Tag
Gruß, Ingo
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Eintrag #64 vom 06. Aug. 2005 10:51 Uhr
Gerhard Holzinger
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Hallo,
die böseste Bogenbau-Anleitung ist eine indianische:
Nimm ein Stuck Holz, un schlag alles weg das nicht nach Bogen aussieht.
Im Prinzip richtig, bringt aber Anfänger zur Verzweiflung.
Ich habe zu Haus nach Anleitungen aus dem netz einen Bogen gebaut.
Dann bekam ich die Gelegenheit einen Kurs zu besuchen.
Ein Kurs bringt viel, kostet aber geld und die gelegenheit fehlt oft.
ich habs rund um nen Nachtdienst geschafft, kurs untertags - nachtdienst - kurs.
naja, man muss prioritäten setzen.
ich werd mal versuchen aus nem paar langlaufski einen bogen zu bauen. ist zwar nichts für die MA-fraktion aber für die die gern mit bogenschießen anfangen würden.
noch ein tipp für den bogenbau: geht auf mittelaltermnärkte, oder sonstwo wo sich bogenschützen rum treiben und sprecht mit denen darüber.
das bringt mehr als seitenweise zu lesen.
holzi, der militante ex-zivildiener
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Eintrag #65 vom 13. Mrz. 2006 14:30 Uhr
Marlon Gamer
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Hallo Leute,
hab ein kleines Problem unzwar, ich habe einen englischen Langbogen, aber nachdem jetzt auch meine letzte Sehne so langsam das Zeitliche Segnet brauche ich Ersatz. Weis jemand wo ich die bekommen kann? Muss aber ein bestimmtes Maß erfüllen, da der Bogen speziell auf mich angepasst wurde. Und der Hersteller ist nicht mehr auffindbar. Zur not geht auch eine Adresse wo man die Materialien bekommt. Herstellen könnt ich sie dann selbst.
Danke im Vorraus
Gruß: Marlon
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Eintrag #66 vom 13. Mrz. 2006 15:39 Uhr
Oliver
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Tja ? kenne ich da eine Adresse ?
Mal überlegen ?
Hmm ?
Schau doch mal auf die Bannerwerbung. Da kann Dir das gesamte Team von "Turtle Archery" bestimmt weiterhelfen :-)
Turtle
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Eintrag #68 vom 14. Mrz. 2006 16:03 Uhr
Marlon Gamer
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Danke für die Antwort,
habe aber leider keine Sehnen darin gefunden. Macht aber nichts, da ich sie jetzt von wo anderst herbekommen habe.
Gruß: Marlon
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Eintrag #69 vom 06. Nov. 2008 00:09 Uhr
Günther Schöbel
Hallo liebe Gemeinde,
unter
habe ich den Bau meines Eschenbogens als kleine Fotogeschichte dokumentiert..
Viel Spaß beim Lesen .. oder vielleicht .. nachbauen
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Eintrag #70 vom 06. Nov. 2008 05:50 Uhr
Heino Ude
Das sieht sehr gut aus
Hergils / Heino
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Eintrag #71 vom 06. Nov. 2008 16:43 Uhr
Constantin
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Das ist wirklich ein schöner Bogen! Tolle Maserung in der Esche, schön gearbeitet! Respekt!
Aber mal was Anderes, hat die Bodenform irgendeinen historisches Vorbild (speziell die Pfeilauflage)? Oder ist es einfach "nur" ein sehr schöner Flachbogen?
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Eintrag #72 vom 12. Jan. 2009 18:33 Uhr
Wilfried Masberg
Guckst Du hier
siehste Bögen
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