Behinderten(un)freundliche Veranstaltungen
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Eintrag #1 vom 01. Sep. 2002 20:21 Uhr
Angelina Von Borcke
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Hallo zusammen,
da ich mich heute tierisch über die Behindertenunfreundlich auf dieser Burg geärgert hab, würde ich hierfür gerne einen neuen Thread eröffnen, wo solche Dinge angesprochen werden sollten. Vielleicht ist es auch eine Hilfe für manchen Veranstalter, über seinen Tellerrand hinauszusehen.
Ich möchte hier mit Hechingen beginnen,
betrifft jedoch wahrscheinlich eher die Burg, bzw. deren Verwaltung, als die Marktausrichter:
Unten angekommen, erst Parktplatz. Ich fahre an den Einweiser ran, zücke den blauen Parkausweis mit stilisiertem Rolli-Fahrer drauf: "Wo gibt’s hier Parkplätze?" - der Einweiser winkt uns durch: "Fahren Sie zum nächsten Platz und kucken Sie, ob was frei wird." Also weitergefahren, kein Platz frei. Außerdem noch schlappe 100m Höhenunterschied bis zur Burg. Also weitergefahren, das Schild "50m bis zur SChranke" erstmal ignoriert. Oben dann die nächste Parkeinweiserin - ach, hier gibt’s noch nen Platz? Ausweis gezückt, der wurde ignoriert, stattdessen: "Zwei Euro!" - "Gibt’s hier Behindertenparkplätze?" - "Nein, kostet zwei Euro". "Dafür können wir auch unten Parken und den Pendelbus nehmen." - "Stimmt, können Sie machen. Da können Sie wenden."
Also umgedreht, 100 Höhenmeter wieder runter, Parkplatz zwei, gleich einen freien Platz bekommen. Dann auf die andere Straßenseite, dem Bus gewunken, fährt kopfschüttelnd weiter. Zwei Bus, dritter Bus. Nee - der hält nur am ersten Parkplatz, nicht am zweiten. Also entweder runterlaufen zum andern Parkplatz - oder gleich zur Burg. Entscheidung: Wir gehen selber! Die Strecke btw. natürlich für Rollstuhlfahrer nicht zu schaffen, für anderweitig beeinträchtigte ne harte Nuß.
Wir kamen wieder am gebührenpflichtigen Parkplatz an, dann ging’s noch ca. 5 Minuten bergauf, dann kam…. ein großer, asphaltierter Parkplatz. HINTER der unteren Schranke. Ohne gekennzeichnete Behindertenplätze, dafür mit WC (keine Behinderten-WC). Dann dem Schild nach "15 Minuten bis zur Burg"… Treppenstufen….
Oben angekommen die Kasse. Ermäsigung für Schwerbehinderte (Rentner, Schüler, Bundis,…)? Gibt’s nicht.
Dann die Burg angekuckt - die übrigens außer der Besichtigung durchaus rolligeeignet ist (wurde schon angetestet).
Dann wollten wir wieder runter. Also: Pendelbus! Klappte diesesmal sofort, kostete aber natürlich extra. Und… nun die Krönung: Diese Busse sind nicht Rollstuhltauglich. Keine breiten Einstiege, kein Standplatz.
Also - Pendelbus mag zwar ein guter Ansatz gewesen sein, um die angereisten Besucher auf die Burg zu schaffen und ein Verkehrschaos zu vermeiden. Aber ein paar Mitmenschen wurden wohl vergessen….
Grüße, Angy.
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Eintrag #2 vom 01. Sep. 2002 20:43 Uhr
Christoph Bitter
Hallo Angy!
Irgendwie macht Dein Eintrag auf mich mehr den Eindruck, daß es Dich wurmt, daß auch Behinderte wie alle andere Menschen Parkplatz, Eintritt eca. bezahlen müssen. Jedenfalls ist in Deinem Eintrag mehr über Geld als über nicht-behindertengerechte Möglichkeiten die rede.
Besser wär`s andersrum gewesen.
Gruß
v. Arlen
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Eintrag #3 vom 01. Sep. 2002 21:24 Uhr
Thorsten Koch
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Moin,
äh, Christoph ??? In Anbetracht der Zusatzkosten, die eine Behinderung im täglichen Leben so mit sich bringt, halte ich eine Ermässigung (wie ja allgemein üblich, -und zu Recht in meinen Augen) für durchaus statthaft. Das hat was mit "sozial" zu tun. Ich finde eher Deine Kritik hier etwas fehl am Platze !
Ansonsten: ich fürchte, das ist kein spezifisches Problem der MA-Märkte, sondern ein solches in Sachen Grossveranstaltungen unerfahrener Veranstalter. Spezifisch erschwerend hinzu kommt der übliche Veranstaltungsort: Burgen wurden nun mal so angelegt, das selbst kräftigste Gesunde (gegnerische Krieger) nicht mal einfach heraufkamen.
Aber guckt auch mal, zum Beispiel, den Bahnhof nebenan an: von den 6 Bahnhöfen, wo ich jeden Tag vorbeikomme, sind min. 3 nicht behindertengerecht und für Rollis z.B. ohne Hilfe nicht zu bewältigen.
Aber natürlich ist das keine Ausrede: es ist ein Misstand, und dem sollte schon abgeholfen werden. Viele Einschränkungen sind leicht vermeidbar, und ein paar nahe gelegene Parkplätze zu reservieren und Personal entsprechend einzuweisen, sollte schon drin sein.
Gruss,
Thorsten Koch
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Eintrag #4 vom 01. Sep. 2002 22:49 Uhr
Ranes Haduwolff
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Grüß Euch,
nun, eben…Burgen! Steile Wege, schiefe Stufen und der Parkplatz am unteren Ende…!
Behinderte haben da schlichtweg kaum eine Chance, und den wenigsten Burgen ist ein "behindertengerechter" Umbau möglich. Das kostet Geld, und macht das grosse "A" kaputt.
Was aber den menschlichen Service angeht, so ist das eine Frage der Einstellung, nicht der Baulichkeiten. Mal mit anpacken beim Rolli an der Stufe, und schon gehts…!
Was Preisermässigungen angeht, so seh ich das anders. Preisermässigungen ja, wenn nicht behindertengerecht. Klar, weshalb für schlechten Service zahlen???
Wenn aber eine Anlage/Veranstaltung oder so für grosse Kosten Behindertenfreundlich gestaltet wird, so ist das nur gerecht, wenn dieser Personenkreis den normalen Eintritt bezahlt. Guter Service = guter Lohn!
Behinderte sind keine Almosenempfänger, und wollens auch nicht sein oder irgendeine Sonderbehandlung (..die meisten jedenfalls…), sie wollen nur eines: Gleichbehandlung.
miles roma - miles imperatore! Euer Haduwolff
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Eintrag #5 vom 02. Sep. 2002 07:51 Uhr
Angelina Von Borcke
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Hi,
auch wenn’s vielleicht so rübergekommen ist, es ging hier nicht um’s Geld. Daß Behinderte den selben Eintritt zahlen müssen wir andere, ist insoweit ok, da sie ja auch das selbe ankucken dürfen… wenn sie denn können.
Was mich an der Aktion geärgert hat, war die Tatsache, daß die Burg ansich eigentlich Rollstuhl-erprobt ist. Vom Tor bis zum Innenhof ist alles ohne Stufen, in Spiralen angelegt und durchaus schiebend zu schaffen. Wie gesagt: Ist erprobt. Selbst die normale Führung ist nach ein paar Stufen, die mit vereinten Kräften überwindbar sind, möglich, da alles eben ist.
Das eigentlich Problem war, daß zwar ein Pendelverkehr fuhr - aber nicht von dem Parkplatz aus, der uns zugewiesen wurde. Die Bushaltestelle befand sich nämlich am andern Parkplatz. Eine Selbstbezwingung der Burg wäre aus logischem Grund (schließlich sollte im 11 Jhd. ja auch nicht jedermann da hochschlappen können…) ziemlich schwierig. Und der eingesetzte Bus war ein normaler 9-Sitzer mit schmaler Tür, durch die ein Rollstuhl nicht gepaßt hätte und wo auch kein Stehplatz vorhanden war. Also ausladen und in den Bus tragen….
Was mich eben störte war die Tatsache, daß es eigentlich nicht mal eine Möglichkeit gegeben hätte, kostenpflichtig mit dem Bus hochzukommen.
Wie gesagt - das war jetzt ein Beispiel. Es gibt auch sehr viele positive Beispiele. Es soll vielleicht einfach nur ein Anstoß sein, daß sich Veranstalter darüber Gedanken machen bei ihrer Planung.
Grüße, Angy.
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Eintrag #6 vom 02. Sep. 2002 13:03 Uhr
Ulrich Busse
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Tja, Angy, ein Privatunternehmer, der so ein Event veranstaltet, schaut in erster Linie auf die Kohle. Wenn die Einrichtung behindertengerechter Wege und Transportmittel mehr kostet als es einbringt, dann lässt er es. So hart ist die Welt.
Da hilft nur, die behördliche Veranstaltungsgenehmigung mit der Auflage zu versehen, entsprechende Einrichtungen zu schaffen. Nur leider gibt es dafür (noch) keine Rechtsgrundlage.
(Damit jetzt keine Missverständnisse entstehen, das war KEINE Meinungsäußerung)
Grüße von der Spree, Ulli
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Eintrag #7 vom 02. Sep. 2002 20:02 Uhr
Barbara
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Schön, wenn es so was überhaupt gibt … Die Wiege von Baden-Württemberg, Burg Hohenneuffen, ist nämlich nur mit dem Auto zu erreichen. Es gibt zwar einen Linienbus, der bis Erkenbrechtsweiler fährt (weiter zu Fuß), aber dieser Bus verkehrt nur unter der Woche! Samstags, sonntags, feiertags fährt er nicht. Auch nicht an diesem Augustwochenende, wenn es den MA-Markt gibt. Ist man nicht motorisiert und findet man kein befreundetes Auto, kann man Hohenneuffen am Wochenende nicht erreichen. Warum der Vogt keinen Pendelbus organisieren kann, ist für mich ein Rätsel.
Barbara, magistra artium circuli amicorum
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Eintrag #8 vom 02. Sep. 2002 20:15 Uhr
Heiko Unbehaun
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Das mit dem Pendelbus ist zwar sicher eine gute Idee, aber dazu müsste auch die Tälesbahn bis Neuffen Ihren Wochenendtakt erhöhen. Ansonsten wäre der Pendelbus ab Nürtingen unterwegs, und das ist eine ganz schöne Ecke, und somit ein ordentlicher Kostenfaktor. Stattdessen sind die Parkplätze unterhalb des Hohenneuffen am Marktwochenende doch deutlich vergrößert. Bis oben könnte der Bus eh nicht fahren.
Ich hatte übrigens in diesem Jahr eh den Eindruck das der Pächter der Burg Axel Vetter massive Einsparungen vorgenommen hat. Tendenz - Auch im nächsten Jahr kein Pendelbus. Was da recht interessant sein könnte ist das Anrufsammeltaxi (natürlich nur jeweils 8 Personen. Soweit ich weiss ist Erkenbrechtsweiler dabei wegen der schlechten Wochenendverbindungen voll mit auf der möglichen Route.
Herico, Getreuer des Johannes v. Siglingen, Geleit des Adalbert v. Enzenhardt
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Eintrag #9 vom 02. Sep. 2002 23:25 Uhr
Barbara
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@Heiko … dass der Bus bis oben nicht fahren kann, ist mir klar. Ich komme aus der Gegend. Die Tälesbahn fährt auch samstags. Nur sonntags und feiertags nicht. Das Zügle Wendlingen - Oberlenningen fährt aber täglich! Damit kann man z.B. Owen erreichen. Für einen Pendelbus von Owen bis zum Parkplatz ist-s schon nicht mehr so weit (wg. Kostenfaktor). Das wäre machbar.
@Angelina. Hohenzollern: die Burgbesichtigung kostet 5 Euro (Burganlage + Schlossräume) oder 2,50 Euro (nur Burganlage). Der Pendelbus einfach 1,55. Hin- & zurück 2,55 Euro (Preise pro 1 Erw.).
Barbara, magistra artium circuli amicorum
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Eintrag #10 vom 04. Sep. 2002 02:25 Uhr
Georg
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Geht fast immer.
Zu den Preisen: nun, das kommt drauf an. Mancher hat im Monat aufgrund seiner Krankheit/Behinderung ein sehr reduziertes Einkommen angesichts dessen die mittlerweile gepfefferten Eintritte zu MA-Events doch ziemlich unerschwinglich werden, zudem in keiner Relation zum Gebotenen stehen.
Wenn es ohnehin reduzierte Preise, etwa für Studis, Zivis/Bundis etc gibt, sollte es auch Sonderpreise für Behinderte (NICHT gleich Rolli, ihr Lieben!) geben, ansonsten - Extrawürste überflüssig.
Was mir persönlich (zu-Fuß-Geher, aber trotzdem behindert) fast immer fehlt, sind ausreichend Sitzgelegenheiten. Insofern würde ich es mir wünschen, wenn auch in den Gruppen mal etwas mehr Zuvorkommenheit gegenüber Besuchern geübt würde und mal jemandem, der erkennbar ´auf dem Zahnfleisch läuft` (spätestens auf Nachfrage) auch ein Sitzplatz angeboten wird, anstatt einfach wegzuhören oder patzig sich über blöde Touris zu beschweren.
Wie überall im Leben: mit etwas gutem Willen von beiden Seiten geht es eigentlich ganz gut.
Giraut le Noir
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Eintrag #11 vom 04. Sep. 2002 19:35 Uhr
Barbara
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@Angelina. Die Burg ist schon seit Jahren zu besichtigen. Der MA-Markt ist aber neu. Den gibt es erst seit 2000. Mein Vorschlag: Du kannst den Veranstaltern (= Burgverwaltung) ein Feedback schicken. Sie sollen lernen (für die Zukunft!), wie man einen größeren Besucherstrom bewältigt (Behinderte, Kinderwagen, freundliche Fahrer im Pendelbus usw.).
Die Adresse:
Burg Hohenzollern
Verwaltung
H. Joachim Alisch & Fr. Katja Dehner
72379 Burg Hohenzollern
Fax: 07471 / 6812
Hoffen wir das Beste! :-)
Barbara, magistra artium circuli amicorum
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Eintrag #12 vom 05. Sep. 2002 00:48 Uhr
Matthias Böhm
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Hildesheim im Mai dieses Jahres war auch nicht für Behinderte geeignet.Der Veranstaltrer hatte es nicht einmal nötig ein paar Behinderten gerechte Dixis aufzustellen.
Bruder Malachias
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Eintrag #13 vom 24. Sep. 2002 21:09 Uhr
Thomas Arnold
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hm. Familien mit Kinder haben auch erhebliche mehrkosten. bekommen die ermäßigungen???
bei uns ist ein Schwerbehinderter dabei und bei Veranstalltungen achten wir natürlich darauf, das es behindertengerecht ist.
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Eintrag #14 vom 13. Jan. 2003 10:33 Uhr
Die Kaiser Maximilian Ritter in Füssen achten sehr wohl bei Ihren Spielen auf Behinderte. Wir geben 50% Ermäßigung und bieten Behindertengerechte Toiletten in der Klosteranlage. Bei Anmeldung von Gruppen bieten wir noch Sitzplatzreservierung an!
Die Ritterspiele in Füssen finden dieses Jahr vom 15.-17. August statt.
Ritter Georg v. Gossenbrot Kays. Kommisarius
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Eintrag #15 vom 05. Okt. 2003 14:20 Uhr
Hermann Spies
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Es fehlt manschmal nur an etwas gutem Willen
Für mich ist die Saison zu Ende, kann mich als Schwerbehinderter (nicht sichtbar!) eigentlich nicht beschweren. Da ich als aktiever Teilnehmer das auch nicht jedem auf die Nase binde kann es ja auch niemand wissen. Ich konnte jedoch die ganze Saison durch feststellen, daß die Aktieven und Veranstalter immer bemüht waren. Bei dem ein oder anderen (genervten)Helfer fehlte es vielleicht mal an etwas Sensibilität, aber das ist bei anderen Veranstaltungen auch nicht anders. Ich musste noch bei keiner Veranstaltung meinen Ausweis zücken um mir Sonderrechte zu verschaffen. Ich denke auch, das die meisten Schwerbehinderten auch nicht in Watte gepackt werden wollen und wie Babys umsorgt und behandelt werden wollen. Ein bischen Rücksicht (wie jedem gegenüber) und ein bischen guter Wille reicht oft um alle Beteiligten zufrieden zu stellen.
Es gibt ganz andere Organisationen, die in dieser Richtung erheblichen Nachholbedarf haben. So haben z.B. Notfallhelfer vor Ort keine Möglichkeit Diabetikern zu helfen, da sie keine Clukose zu ihrer Ausrüstung zählen. Ich rede hier nicht vom einzelnen Helfer. Nein, denen spreche ich hier meine Hochachtung aus für ihren uneigennützigen Einsatz, sondern von deren Organisationen die wissen sollten, daß Heute fast jeder 5. Zuckerkrank ist.
Aber was solls, ich Persönlich habe eine tolle Saison hinter mir, bedanke mich bei Allen an dieser Stelle und freue mich bereits auf die nächste Nächste!
Armand le Pique
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