12. Regensteiner Ritterspiele 2003
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Eintrag #1 vom 16. Nov. 2003 20:57 Uhr
Joey Störmer
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Mein schönstes Erlebnis - Regensteiner Ritterspiele
Seit 1998 (ich war damals 8 Jahre) besuche ich mit wachsender Begeisterung als Greifenritter die Regensteiner Ritterspiele auf der wunderschön gelegenen Burg- und Festungsanlage Regenstein im Nordharz bei Blankenburg.
Mein großes Ziel war für mich als Knappe, einem Ritter dienen zu dürfen. Im vorigen Jahr durfte ich mit meinen Freunden als die jungen Greifenritter aus Magdeburg mit unserem Ritterwagen zur Eröffnung einmarschieren. Dies war für uns das allergrößte Erlebnis. Eine Steigerung schien kaum möglich.
Doch fand ich Anschluss bei der milites de regensteyn als Knappe des Henricus de Mus. Erst jetzt merkte ich wie schwer es ist, sich richtige Gewandungen und Ausrüstungen zu beschaffen. Dabei haben mich der Verein der Nordharzer Altertumsgesellschaft und meine Eltern sehr unterstützt. Trotz großer Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Stoff für unser Zelt, konnten wir dann doch am Lagerleben teilnehmen.
Da ich schon mit meinen Freunden zu Geburtstagen eigene kleine Greifenritter-Kinderfeste gestalte, weiß ich, wie viel Arbeit dazu nötig ist. Ich habe aber nicht gedacht, dass für so ein großes Ritterfest so enorm viele Anstrengungen nötig sind, um alles zu organisieren. Da geht es los, die Kleidung festzulegen, wo stehen die Zelte, wer hält Wache, wie soll der Einmarsch ablaufen, welche Gruppen sind geladen, wie soll die Burgbelagerung ablaufen, Programme und Flayer schreiben, drucken und verteilen.
All das haben unsere großen Ritter und Mägde organisiert und geplant.
Dann kam endlich der große Tag beginnend mit den Einmarsch. Schon da merkten wir, dass eben manches nicht immer so läuft, wie geplant. Die Zuschauer sollen trotzdem immer gut unterhalten werden und die Akteure ihren Spaß haben.
Ich glaube, erstmalig in der Geschichte wurde die Burg durch die Belagerer eingenommen. Dafür gab es wenigstens keine ernsthaften Verletzungen in den Kampfhandlungen. Eine gute Stunde in der sommerlichen Hitze in Ausrüstung zu stehen, so dick gepolstert, das man im Winter nicht frieren würde, fand ich schon sehr anstrengend. Auch Schild, Schwert und Kettenhaube wurden auf Dauer sehr schwer. Diese Schmerzen sind aber schnell vergessen, als ich durch die Zuschauer so viel Interesse an der Darstellung von mittelalterlicher Geschichte erfahren habe.
Ich bin so stolz, dass ich bei den für mich größten und schönsten Ritterspielen von ganz Mitteldeutschland auf dem Regenstein bei Blankenburg im Harz, diesmal als Knappe mit der blauen Maus im gelben Wappenrock, gemeinsam mit meiner kleinen Schwester und meinem Freund Alex, unterstützt von unseren Eltern, dabei sein konnte.
Wir freuen uns auf die kommenden Ritterfeste besonders auf Regenstein 2004 und Euren Besuch.
Gehabt Euch wohl
Euer Greifenritter Joey als Knappe der miltes de regensteyn.
Joey Störmer
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Eintrag #2 vom 17. Nov. 2003 07:37 Uhr
Joachim Meinicke
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Tja, Joey. Als ich damals mit dem ganzen Quatsch anfing, beeindruckte mich der Regenstein und was da geboten wurde auch ziemlich. Inzwischen aber …
Ich erlaube mir mal 2 ältere Einträge zu der von der erwähnten VA hier reinzukopieren. Du siehst, es gibt durchaus kritische Stimmen zu dieser VA.
Vorschlag: Befasse Dich mit der Materie und mach Dir mit der Zeit ein eigenes Bild. Zu dieser VA, teilnehmenden Gruppen, dieser Art des Umgangs mit der Geschichte.
Es ist leider so, daß nicht alles automatisch gut ist, was einem neu und aufregend vorkommt. Hinterfrage einiges kritisch und Du wirst sehen, was ich meine.
Viel Erfolg dabei!
Joachim
________
superpeinlich: regenstein 2003
suse sziborra
13353 Berlin
ja, wir haben es getan! wir waren auf den "regensteiner ritterspielen"! wir wussten es vorher und doch… alte bindungen und so…
also bauten wir unser ziemlich authentisches lager in einer grundsätzlich sehr idyllischen ecke dieser wunderschönen burganlage auf, die allerdings durch die uns umgebenen lager etwas an reiz verlor. "herr von morungen" bot uns am aufbautag metallhäringe an, als wir kleinere schwierigkeiten beim aufbau unseres LEINENzeltes hatten und die großen bunten zelte der siegenischen "trinkerschaft" versperrten potentiell interessierten besuchern jeden blick auf uns. wir handwerkelten trotzdem tapfer weiter und ab und an kam es doch zu interessanten kontakten (zu erwähnen wäre da zum beispiel eine horde glatzen, die nach dem verkosten unserer grütze auch noch den uns begleitenden ARABISCHEN GESANDTEN um ein stück wachtel anbettelten…) "ganz großen spaß" machte auch der obligatorische tägliche einmarsch vor der markteröffnung, bei dem wir am ersten tag als "eine gruppe die sich aventiure nennt" (zur erklärung, wir sind ein eingetragener verein, und der vortragende wusste das sehr genau) angekündigt wurden…
aber das absolute highlight war wie immer die schlacht. nachdem am ersten tag "eine der absolut wenigen dargestellten burgbelagerungen in mitteldeutschland. sehr schwierig, aber wir wagen es für das publikun trotzdem…" dermaßen langweilig war, daß die zuschauer gähnten, wollte man am zweiten tag alles besser machen. da meine tochter spaß an sowas hat, machten "wir damen" mit und ließen uns belagern. und da hockten wir dann auf den zinnen der holzpalisade und schauten zu, wie unterhalb der burg preußische exercicien abgehalten wurden, die über das mikrofon kommandiert wurden. komisch nur die klamotten, die die sergeanten und soldaten trugen… daß am ende der schlacht überhauptnoch publikum auf dem regenstein war ist ein wunder….
das laut veranstalter "größte mittelalterspektakel mitteldeutschlands" glänzt (buchstäblich an allen ecken und enden) mit tischdecken aus alten fahnentüchern, plastik-tischtüchern an imbissständen, trinkenden rauchenden rittern, die in turnschuhen vor ihrem reißverschluß-zelt sitzen, straß und glitzerborten an damengewändern und dem absolut unglaublich grauenhaftesten könig heinrich I.(als angemeldetem gast) , den es überhaupt gibt und jemals gegeben haben dürfte.
der veranstalter nennt sich historiker.
regenstein 2004 ?- gern und oft, aber auf überhaupt keinen fall zu den ritterspielen
suse sziborra
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schade, aber
Joachim Meinicke
12359 Berlin
Willkommen im Club! Ich fahre da seit 2 Jahren nicht mehr hin, da kann die Aussicht (nicht auf die VA) über den Harz auch noch so hübsch sein. Die Veranstaltung ist von Jahr zu Jahr mieser geworden. Ich war damals etliche Jahre in Folge anwesend, zum Anfang hieß es noch, nur staufische ßra, zum Schluß achtete keiner mehr auf irgendwelche Perioden. Was bleibt, ist ein Super 8 Film, den ich vor 2 Jahren im Zeitraffermodus von der sog. Schlacht drehte (was etwas Bewegung in die totlangweilige Sache bringt) und die wunderschöne Burgruine, die man aber lieber besuchen sollte, wenn da keine Gromie-Veranstaltung tobt.
Joachim
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Eintrag #3 vom 17. Nov. 2003 11:51 Uhr
David Seidlitz
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Hallo Joey!
Ich kann dich sehr gut verstehen. Und weisst du warum? Auch mein erster Kontakt mit dem Hobby fand auf besagter Veranstaltung statt. Das war 1999, und ich war total begeistert. Auch ich war bei der Veranstaltergruppe. Allerdings bin ich ein Mensch der selbst denkt, und recherchiert. Das führte nach kurzer Zeit zu Differenzen zwischen meinen Anspruch, was die historische Korrektheit betrifft, und der Darstellung dieser Gruppe. Trotz vieler Freundschaften, und Menschen welche einem an das Herz gewachsen waren, war ein Bruch vorprogrammiert. Ich würde mir wünschen, daß diese Veranstaltung ihr Niveau, und damit ihren Ruf, nach oben verändert. Schon allein wegen der tollen Kulisse, und wegen der organisatorischen Leistung der Ehrenamtlichen. Aber dazu muss Kritik in die richtige Richtung erlaubt sein! Weiterhin würde es nicht schaden wenn die Veranstaltergruppe mal über den Tellerrand herausschaut, und ihre völlig unbegründete Arroganz ablegt. Dann würden sie sehen was ausserhalb des Regensteins so läuft, und welche Qualitäten erreicht werden, von den üblichen "Märkten" mal abgesehen.Wir waren im Jahre 2003 als Gastgruppe auf dem Regenstein, ich konnte mir ein Urteil bilden. Ein Urteil welches auf der Erfahrung und der Recherche der letzten drei Jahre, und einem erst kürzlich gescheitertem Gruppenprojekt fusst: historisch ist das Fest ein Desaster. Sorry, aber das ist so. Egal bei welcher Gruppe man schaute.
Die Qualität der Gruppen nahm von Jahr zu Jahr ab.
Trotzdem finde ich es toll das du dich in deinem Alter so sehr für die geschichtliche Darstellung interessierst, aber bilde dir ein eigenes Bild. Auch von den "Leuten" die dich umgeben, mir fallen da einige grausige Beispiele ein. Forsche nach,recherchiere. Wenn du das tust, wirst du sehr schnell bemerken wo die Unterschiede liegen. Beginne bei der korrekten Alltagsbekleidung (Stoffauswahl, Farbe, Nähtechniken, etc.), vergiss vorerst die Rüstung, informiere dich über die Sachkultur (Keramik etc.). Schaff dir lieber weniger an, aber dann korrekte Dinge. Die Kunst liegt im weglassen. Vor eurer Nase, in den Schauräumen der Burgruine, finden sich sehr schöne Realien. Schon mal angeschaut?;o) Ich konnte leider nicht eines (!!) meiner Ausrüstungsstücke (Zelt, KLeidung, Schuhe, Geschirr, etc.) welche ich mir innerhalb dieser Gruppe anschaffte, und die dort als korrekt galten, weiterverwenden. Das sagt einiges. Innerhalb der m.d.r. wird die Rolle der "Ritter" und der Kampfdarstellung übertrieben, da kommt alles andere zu kurz. Wir bei familia ministerialis kämpfen überhaupt nicht. Forsche nach, vielleicht bringst du ja frischen Wind in die Gruppe.
Wenn du Fragen hast, kannst du dich gerne an uns wenden.
Liebe Grüße,
David,
familia ministerialis - Alltag um 1280
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Eintrag #4 vom 18. Nov. 2003 07:26 Uhr
Joachim Meinicke
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Unsere Gruppe baute das letzte mal 2001 auf dem Regenstein auf. Wegen der schönen Aussicht :-) Plötzlich steht so ein sympathischer Kerl vor uns, schaut sich alles genau an und meint: "Ihr habt wendegenähte Schuhe an, auf dem Tisch steht die korrekte Keramik, Gürtelschnallen usw. stimmen auch - was zum Teufel habt ihr hier auf dem Regenstein verloren???"
Das fanden wir dann auch :-)
Womit so ziemlich alles Notwendige gesagt war.
Der "Typ" entpuppte sich dann als Archäologe aus dem benachbarten Quedlinburg.
Joachim
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Eintrag #5 vom 18. Nov. 2003 18:21 Uhr
David Seidlitz
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Hallo Joachim!
Da hat sich das Aufbauen im Vorhof zur Hölle doch irgendwie gelohnt, oder? Schließlich habt ihr diesem Erlebnis einige sehr schöne Tage (T.d.o.D. in Qlb) zu verdanken, und wir haben dann auch…
, herje. Der Olli eben. Aber warum er auf dem Regenstein war, hat er uns bis heute nicht verraten ;o).
Grüsse,
David
familia ministerialis
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Eintrag #6 vom 20. Nov. 2003 14:00 Uhr
Frank Heinrich
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Da schreibt ein junger Bursche von seinen ersten Erfahrungen mit MA-Veranstaltungen und alles was ihr könnt, ist das ganze madig zu machen? Was soll der Scheiß? Was mir hier im Forum auffällt, ist die Arroganz mit der manche hier auftreten. Es wird ständig nur gemault und kritisiert. Was dabei aber vergessen wird, ist, dass viele MA-Veranstaltungen einfach nur einem Zweck dienen - zu unterhalten. Und zwar nicht die Teilnehmer sondern die Besucher (oder sollte ich lieber Touris sagen um "authentisch" zu bleiben?), denn die bringen ja das ein, was "Gewandete" nicht einbringen - nämlich Moneten, Geld, Penunze oder wie auch immer man das nennen mag. Schließlich wollen die Gewandten ja nix bezahlen, dafür dass sie ja ihr "authentisches" Zelt, ihre "authentischen" Schuhe und Ihre "authentisches" Gewänder zur Schau stellen und obendrein ja dann noch eine "authentische" Schlacht anbieten. Wunderbar. Aber so was macht einen Markt nicht attraktiver, sondern eher langweilig und öde. Nörgelnde Besserwisser trifft man ja auf jeder Veranstaltung, aber kaum so geballt, wie auf MA-Veranstaltungen.
Für die meisten Besucher ist an einer MA-Veranstaltung das Ambiente wichtig. Weniger die Authentizität der Veranstaltung. Traurig aber wahr. Da nun einmal Veranstalter davon leben, dass sie mit einer Veranstaltung Geld verdienen müssen, müssen Sie also das machen, was die Besucher wünschen und das ist, eine gute Stimmung bieten, reichlich zu essen und vieles fürs Auge. Dabei ist es eigentlich unerheblich, ob das dann historisch korrekt ist, oder einfach nur "echt" (im Sinne der jeweiligen Vorstellung des Betrachters) bzw. "gut" aussieht.
Was nützt einem der "authentischste" MA-Markt, wenn man sich Leute in "authentischen" Rüstungen anschauen muss, die eine "authentische" Schlacht schlagen und dabei so lächerlich wirken, dass es spannender ist, zuzuschauen, wie ein Sack Reis umfällt. Wenn ich dafür - wenn auch wegen "Gewandung" ermäßigten - Eintritt bezahlen muss, reut mich hinterher das Geld. Ihr solltet Euch, das Ganze sehenden Auges mal von außen betrachten. Mein Vorschlag daher, geht einmal "nicht-gewandet" auf so eine Veranstaltung, nehmt die Stimmung in Euch auf und schaut Euch gerade mal die "authentischen" Gruppen von außen mal genauer an, insbesondere die "Freischlachten", dann werdet Ihr verstehen, was ich meine.
Ich war im letzten Jahr auf einigen Veranstaltungen sowohl als Teilnehmer als auch als "Touri" und ich habe jedes Mal festgestellt, dass die schönsten Veranstaltungen die sind, bei denen die Mitwirkenden reinen Spaß an der Sache haben und das Ganze nicht so bierernst nehmen. Da kommt dann eine gute Atmosphäre rüber und das erscheint mir dann "authentischer" als die "authentische Gürtelschnalle" von 1257 am "authentischen Gürtel" von 1256 und dem dazugehörigen "authentischen Gewand" von 1257 in dem ein langweiliger, nörgelnder Spießer aus dem 20. Jhd. steckt.
Wenn man dann sich die tollen Tipps anschaut, die hier "Neueinsteigern" gegeben werden, hören die sich immer gleich an: schaut, dass ihr eine Gruppe findet, die schon so was macht (die aber auch "authentisch" ist), bedient Euch aus dem Gruppenfundus (sofern vorhanden!), fangt als einfacher kleiner Bauer an (weil ihr euch da vielleicht was "authentisches" leisten könnt) und recherchiert, forscht, wälzt Bücher, usw.
Aber das ist nun mal nichts für jeden. Es ist ja durchaus lobenswert, wenn es Leute gibt, die sich solche Mühen geben Historisches nachzustellen, aber das kann man nicht von jedem, der gerne MA-Veranstaltungen besucht bzw. dort mitwirkt verlangen. Der Reiz liegt doch für viele (sowohl Gewandete als auch "Touris") nicht darin irgendwelche historisch korrekte Darstellung zu bieten bzw. zu sehen, sonder vielmehr sich den Kindheitstraum vom Leben als Ritter, Burgfräulein oder ähnlichem zu erfüllen. Da werden Kindheitsträume war, einmal ein "strahlender Held" sein, oder so ähnlich. Und wenn Ihr ganz ehrlich seid, dann haben die meisten von Euch genauso angefangen. Dass daraus dann öde, langweilige Nörglern werden, die keinen Sinn mehr für Humor haben, geschweige denn anderen gegenüber die Toleranz entgegenbringen, die sie selbst für ihr Hobby verlangen, ist meines Erachtens mehr als nur bedauerlich
Unserem jungen Freund kann ich nur raten, mach die Sache, so wie sie dir gefällt, spiele deine Rolle, so wie du es für richtig hältst und so wie du mit den Leuten aus deiner Gruppe am besten zurecht kommst. Laß dir von niemandem den Spaß an der Sache nehmen und ignorier solche Nörgler am Besten.
Mit freundschaftlichen Gruß
Wudgard von Trondberg
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Eintrag #7 vom 20. Nov. 2003 14:09 Uhr
Ulrich Busse
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… die Rubrik heißt Veranstaltungskritiken, hier darf jeder seine Meinung über eine konkrete Veranstaltung sagen, schwärmen oder nörgeln, wie es ihm/ihr beliebt.
"Veranstaltungskritik", nicht "Meinungskritik" …
Letzteres ist Thema in zahlreichen anderen Threads, können wir es dabei belassen ?
Grüße
Ulli
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Eintrag #8 vom 20. Nov. 2003 14:37 Uhr
Joachim Meinicke
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abgesehen davon:
- richtete mein Eintrag sich nicht gegen Joey, ganz im Gegenteil, ganz im Gegenteil
- werde ich es mir auch zukünftig von keinem Menschen, auch von Dir nicht, verbieten lassen, Einsteigern wissen zu lassen, daß es Alternativen zum Gromie gibt
- wird für die VA auf dem Regenstein bewußt mit Worten wie authentisch usw. beworben, es handelt sich also um Etikettenschwindel
- handelt es sich hier um Marktkritiken. Und wenn mir eine VA nicht gefällt, ist es mein gutes Recht, dies hier kundzutun
- und abgesehen davon, teile ich auch sonst Deine Meinung nicht und habe in t-v schon lange nicht mehr so einen reaktionären "Markt-Eintrag" gelesen, aber das gehört hier nicht her, da geb ich Ulli recht. Von mir aus können wir das gern in einem der x-beliebigen A-threads ausfechten.
Joachim
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Eintrag #9 vom 20. Nov. 2003 16:28 Uhr
Susan Sziborra-S.
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hallo frank,
auch das geht als erstes ein weing out off topic, aber ich empfinde es als anmaßung von dir in der "öffentlichkeit" als langweilige, spießige nörglerin bezeichnet zu werden. solltest du sowas in zukunft vorhaben, tu das bitte per mail, damit ich angemessen reagieren kann ohne in gefahr zu laufen, gelöscht oder abgemahnt zu werden.
zum regenstein: wenn ich das richtig verstanden habe, warst du nicht dort, oder?! warum zum teufel glaubst du in diesem thread (der sich nun mal um diese konkrete veranstaltung dreht)ein urteil abgeben zu müssen? keiner von uns hat was gegem joey gesagt, ich möchte sogar sagen, daß mich der enthusiasmus von ihm und und seinen freunden schon im letzten jahr gerührt hat. aber gerade deswegen halte ich mein posting (was im übrigen vor seinem existierte und von joachim dankenswerterweise nachträglich eingeordnet wurde) für gut und richtig. er muss wie jeder andere die chance bekommen, andere meinungen als die des veranstalters kennenzulernen.
ansonsten gebe ich joachim recht, was den etikettenschwindel betrifft.
und (wie du sicherlich auch gelesen hast) waren in diesem fall die schlechtangezogenen "nichtauthentiker" nicht mal in der lage, die von dir zitierte "bessere" stimmung zu erzeugen.
suse sziborra, familia ministerialis
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Eintrag #10 vom 20. Nov. 2003 18:05 Uhr
David Seidlitz
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Lieber Frank!
Ich finde du bewegst dich mit deinem Posting auf sehr dünnes Eis! Dein Eintrag ist, mal davon abgesehen das er völlig am eigentlichen Thema vorbeigeht, unverschämt, oberflächlich, unsachlich und denunzierend. Vielleicht hast du noch nicht bemerkt das es innerhalb dieses Forums einen Thread gibt, der sich der Marktthematik annimmt ( "Mittelalter, ein schützenswerter Begriff"). Dort kannst du deine flammende Rede an geeigneter Stelle vortragen. Verstehst du dich als Anwalt derjenigen, die es mit der historischen Realität nicht so genau nehmen, oder was? Niemand hat sich hier angemaßt, ein menschliches Urteil über "Gromi´s" ausserhalb ihrer Darstellung zu fällen. Warum tust du es mit den sog. "Authentikern" Deine pauschale Vorverurteilung aller Leute die Wert auf historische Korrektheit legen, und denen mehr am Mittelalter liegt als Gelage auf Bärenfellen und Lagerfeuerromantik, ist keinen Cent besser als die Umstände, die du meinst uns anlasten zu müssen. Im Kontext scheint es mir, als hättest DU irgendwelche Probleme, womit auch immer. Wenn dich authentische Ausrüstung weniger interessiert als ein umfallender Reissack, hast du, wenn überhaupt, ein höchst zweifelhaftes Interesse am Mittelalter. Das erlaube ich mir dir mal so zu unterstellen (wie es in den Wald hinein schallt …).
Wegen den von dir erwähnten "tollen" Eigenschaften der üblichen Märkte, besuche ich solche erst gar nicht. Schon gar nicht in MA- Kleidung. Margeritas ante Porcos.
ßbrigens könnte ich dir einige VA nennen, welche sehr gut und ausschliesslich vom grossen "A" leben. Das meine ich nicht im kommerziellen Sinne. Enthusiasmus heisst das Zauberwort. Offensichtlich gibts ne Menge Leute die geradezu phobische "Spassmeider" sind und die Hardcorelangeweile auf solche VA suchen!
Mir ist es sogar schon einmal passiert das mir ein Grinsen während meines Hobby´s entglitt. Ansonsten haben wir keinen Spass.
Aber mal im Ernst, ich möchte dich bitten in Zukunft etwas sachlicher zu posten. Wozu deine Polemik führt siehst du ja hier. Wir sind alle auf einen freidlichen Austausch von Meinungen aus. Auch Joey, den auch ich wegen seines Alters bewundere, wird sich im Klaren gewesen sein, daß Meinungen der unterschiedlichsten Richtungen kommen. Wozu sollte er sonst ein solches Thema eröffnen? Der einzige der daneben getreten ist, bist du. Und um eines nochmal festzuhalten, ich habe nichts gegen Joey, noch gegen das was er tut. Aber ich erlaube mir einem jungem Menschen andere Möglichkeiten des Hobby´s zu erläutern. Woher soll er sonst wissen, daß es sowas gibt? Die Entscheidung liegt letztlich bei ihm.
Ansonsten schliesse ich mich meinen Vorpostern an, und hoffe das ab jetzt wieder sachlich und themenkonform diskutiert wird.
Grüße,
David
familia ministerialis - Alltagsleben um 1280
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Eintrag #11 vom 20. Nov. 2003 22:06 Uhr
Walter Ruf
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@ Ulrich, Joachim, Susan und David: *zustimm*
@ Frank:
Da ist er wieder, der Aufschrei der gequälten Kreatur, den Ruf nach Toleranz in die ungerechte Welt hinausschreiend…
Nur wie sieht es denn mit der Toleranz bei Dir aus?
Toleranz anderen Ansichten Gegenüber?
Toleranz gegenüber Menschen mit höheren Ansprüchen als Bespassung
bei Met und Ritterwurst?
Toleranz gegenüber Menschen, die KEINEN Spass daran haben, das Publikum zu verarschen? Die Geschichte erleben wollen, und keine Bierzeltfeste mit Corvus Corax Gestampfe aus der Retorte?
Agesehen davon, dass Du eindeutig mit zweierlei Mass misst, zeigt dein beitrag auch, dass Du keinerlei Ahnung hast, wovon du sprichst, denn keiner der, ach-so-bösen, "A"-Päbste würde eine Freischlacht als historisch bezeichnen, im gegenteil, es lässt ihm den kalten Schauer den Rücken runter laufen…
Last, but not least:
Jeder kann hier seine Meinung sagen, egal wie kontrovers sie ist, aber:
Nicht in einem dermassen beleidigenten Stil wie Du es hier getan hast…
Denn die Arroganz, Oberflächlichkeit und Unfairniss, die Du anderen vorwirfst, ohne sie zu kennen, legst Du hier selbst an den Tag, was dich in meinen Augen als Diskussionspartner disqualifiziert…
Oder, um es mit den Worten Mark Twains zu sagen:
"Manchmal ist es besser zu schweigen und
dumm zu erscheinen, als mit einem einzigen Wort alle Zweifel auszulöschen"
Grimar
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Eintrag #12 vom 21. Nov. 2003 07:52 Uhr
Frank Heinrich
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Vergebt mir mein ach so ungestümes Eintreten!
Gerne nehme ich die zu meinem Beitrag geäußerte Kritik zur Kenntnis und gelobe Besserung. Ich gesteh gerne ein, dass mein ursprünglicher Eintrag etwas "emotional aufgeladen" war, und das wohl einige Passagen missverständlich waren.
Hier erstmal einiges zur Erläuterung:
1. Ich habe nichts gegen eine "korrekte, authentische und historisch recherchierte" Darstellung bzw. Gewandung oder ähnliches. Mitnichten! Im Gegenteil finde ich es bewundernswert, wie viel Energie manche Leute investieren, um eine möglichst gute Darstellung zu liefern. Hut ab, weiter so! Schließlich ist das heutzutage ja (leider) nicht gerade selbstverständlich, dass man selbstbewusst mit der Geschichte umgeht. Allerdings bin ich dagegen, dass man diesen Enthusiasmus dem man einem Hobby entgegenbringt, dann dahingehend übertreibt, dass von jedem anderen denselben Enthusiasmus und dieselben Investitionen (sowohl Geld als auch Arbeit, Zeit -) erwartet werden. Es gibt eben Leute, die nicht die Zeit, das Geld oder die handwerklichen Fähigkeiten haben um in gleichem Maße tätig zu werden, wie Ihr. Aber das wäre ja wieder eine Abweichung vom Thema und ist ja auch schon in anderen threads ausgiebig diskutiert worden.
2. Ich bin will auch niemanden das Recht auf Kritik absprechen oder einschränken. So etwas liegt mir absolut fern. Allerdings möchte ich hier die Kritik zurückgeben, denn die ersten Beiträge in diesem thread, wie auch viele Einträge in den anderen Themen in diesem Forum, waren genauso wenig sachlich wie emotionsfrei. Versucht es doch mal mit konstruktiver Kritik, dann muss ich auch nicht ausfällig werden. :-)
3. Ich verstehe mich auch nicht als Anwalt der unterdrückten Marktbetreiber oder Veranstalter bzw. der "Gewandsäufer" oder ähnlichem. Nur sollte man bei aller Kritik eben auch mal den Standpunkt der Gegenseite in Betracht ziehen. Allerdings - und da gebe ich auch einigen meiner Kritiker recht - wird eben sehr viel "Etikettenschwindel" betrieben. Und da wir hier ja bei Veranstaltungskritiken sind, wird eben oft gerade der Begriff "authentisch" gerne bebraucht, um eine Limitierung bei den Mitwirkenden zu erreichen bzw. um eine besondere Werbewirksamkeit zu erzielen.
4. Ich gebe weiterhin zu, dass ich bewusst den Begriff "authentisch" in meinem ersten Eintrag provokativ verwendet habe. Die Vielzahl der Reaktionen innerhalb so kurzer Zeit bestätigt ja auch, dass die beabsichtigte Wirkung ("Stich ins Wespennest") ja auch erreicht wurde.
5. Zum Vorwurf der "Oberflächlichkeit und Pauschalverurteilung" kann ich nur sagen, lest doch mal die verschiedenen Diskussionen hier im Forum durch und ihr werdet sehen, dass Pauschalverurteilungen und das "über-einen-Kamm-scheren" durchaus an der Tagesordnung sind. Nur wenn es gegen "Nicht-Authentiker" oder Gäste von MA-Veranstaltungen ("Touris"), wird das gerne billigend in Kauf genommen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass ich mich nicht gegen die authentische Darstellung als solche wende, sondern mir stößt nach wie vor die Art und Weise auf, mit der solche Themen diskutiert werden bzw. wie abwertend manche (nicht alle!!!!) sich gegenüber "nichtauthentische Darstellung" bzw. verhalten. Durch die bewusste Provokation habt Ihr vielleicht mal gemerkt, wie es ist, wenn in der Diskussion abwertend und beleidigend über etwas hergezogen wird.
Aber zurück zum eigentlichen Thema: Ja, ich gebe auch zu, dass ich die Veranstaltung nicht besucht habe und mir daher kein Bild machen konnte. Was mich veranlasst hat, dennoch meinen Senf dazu zu geben, ist einfach die Art und Weise wie auf den Eintrag von Joey reagiert wurde. Ich hab ja nix dagegen, wenn ihr ihn anleiten wollt und ihm neue Möglichkeiten aufzeigt, aber dann macht das auch mit ein wenig Stil: Macht nicht gleich alles madig, sondern zeigt konkrete Möglichkeiten auf, wie man etwas verbessern kann. So wie die Einträge formuliert waren (insbesondere das Zitat "Perlen vor die Säue", noch dazu in Latein, scheint ja die ßberheblichkeit einiger Leute deutlich zu machen, oder nicht? *Bitte nicht in den falschen Hals bekommen, ist ja eine Frage!*) muss man ja zu dem Eindruck gelangen, das unser junger Bursche dafür abgewatscht wird, dass ihm diese Veranstaltung gefallen hat. Und das hat er mit Sicherheit nicht verdient.
So möchte ich es hierbei bewenden lassen und stelle mich (auch wenn ich leider in den nächsten Tagen die Taverne nicht besuchen kann) gerne der Diskussion.
Mit freundlicher Hochachtung
Wudgard von Trondberg
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Eintrag #13 vom 21. Nov. 2003 11:41 Uhr
Susan Sziborra-S.
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Niemand wurde abgewatscht….
Um dir und auch allen anderen Fans von "guten Marktveranstaltungen" klarzumachen, daß der Regenstein 2004 auch unter diesen Gesichtspunkten keinesfalls die gute Veranstaltung war, für die er vom Veranstalter zweifelsohne gehalten wird folgendes:
Auch ich (als spießige spaßfeindliche Nörglerin)kann nen Markt unter gewissen Umständen (wenn ich meinen historischen Anspruch komplett zurückstelle und mich schlichtweg nur amüsieren will) genießen. Mindestvorrausetzungen sind in diesem Falle aber ein anständiges Badehaus (was in bei Badehäusern keinesfalls "anständig" bedeutet)und ne nette Taverne. Beides war auf dem Regenstein zumindest in den letzten beiden Jahren nicht vorhanden, Stattdessen speiste man die Besucher an plastikummantelten Imbissständen eines örtlichen Versorgers und mit angeblich historisch korrekten Bekleidungs- und Waffenschauen ab, die nicht nur unauthentisch (uups, da war es wieder), sondern auch gähnend langweilig waren. Die Schlacht war mehr als das. Der Markt hatte ungefähr zwei interessante (nicht unbedingt mittelalterliche) Stände zu bieten, davon war einer mit konservierten Tierkadavern bestückt (seeeeehr lehrreich) Und hinterher stellt sich der Veranstalter hin und spricht vom großen Erfolg….
(Warum von Jahr zu Jahr mehr Gruppen auf eine Bewerbung verzichten wird dabei nichteinmal in die ßberlegung einbezogen…)
Und daß ein zwölfjähriger Junge gnadenlos stolz ist bei einer solch großen (und das ist der Regenstein noch immer) mit der Veranstaltergruppe teilnehmen zu können ist völlig klar und verständlich. Darum geht es auch in unserer Kritik überhauptnicht. Niemand hat Joey kritisiert, und niemand will ihm seinen Genuß madig machen. Aber ich kann diesen Blick eben nicht teilen, sei es weil ich ein wenig mehr Erfahrung habe, oder weil ich wegen meiner inzwischen anderen Interessenlage einen anderen Blick darauf habe.
suse sziborra
Bewertung:
Eintrag #14 vom 21. Nov. 2003 12:46 Uhr
David Seidlitz
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Eigentlich wollte ich nichts mehr dazu schreiben, aber Franks posting schreit nach Kommentation.
Willst du hier den Oberlehrer machen oder was??
So nach dem Motto: …jetzt merkt ihr mal wie das ist…, und: … wenn ihr nicht so posten würdet, müsste ich nicht meckern… (frei zitiert).
Wenn du (und das hast du eingestanden)dich hier nur gemeldet hast um zu provozieren, und um die Leute "herauszulocken" hast du hier überhaupt nichts verloren!
Auch sonst kann ich dir nicht zustimmen, in keiner deiner Argumentationen, da nützt alles nachträgliche Gerede nichts. Und um deine Frage zu beantworten: ich weiss nicht ob ich Arrogant bin, aber alle Menschen die mir wichtig sind empfinden das nicht.
Hiermit beende ich die Diskussion mit dir.
David,
familia ministerialis - Alltag um 1280
Bewertung:
Eintrag #15 vom 21. Nov. 2003 13:16 Uhr
Walter Ruf
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*kopf an die Wand knall* Ich halts im Kopf nicht aus...
@ Frank:
Erst rauscht Du rein wie der Nordmann ins Kloster (Dummes Klischee, ich weis),
führst dich auf wie Rupelstilzchen auf Schokoladenentzug, und pöpelst Leute, die Du nicht kennst an…
Dann bekommst du dein verhalten vorgehalten,
und alles was dir einfällt ist, wiedermal an der Realität, ja sogar an deinen eigen Aussagen vorbei zu relativieren, und dein ungezogenes Verhalten schönzureden, anstelle dich für deine Frechheiten zu entschuldigen?
Sorry, aber mit der Politik bist Du hier falsch…
@ David:
Ich finds nicht arrogant, im Gegenteil, bin deiner Meinung!
Grimar
Bewertung:
Eintrag #16 vom 21. Nov. 2003 14:36 Uhr
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Springt doch nicht so aufs Franks Posting an…
Seine Aussagen lassen doch ganz klar erkennen, daß er keinen blassen Dunst hat, wovon er redet.
So wie er schreibt nur jemand, der ersten keine Ahnung hat, was ‘authentisch’ wirklich bedeutet und wie das dann aussähe, noch ein Intresse dran hat, es jemals zu erfahren.
…
Oder eben bewußt provozieren will.
Beenden wir das hier und bleiben bei der Kritik zu Regenstein.
Weitere Polemik und Angriffe egal in welche Richtung fliegen raus.
Gruß, Ivain
Bewertung:
Eintrag #17 vom 24. Nov. 2003 08:39 Uhr
Joachim Meinicke
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Danke Ivain!
Wie Suse schon schrieb. Die Regenstein VA ist selbst, wenn man mit der Erwartung eines übliches MA-Marktes hinfährt ne Entäuschung (ich glaube mich an knapp 10 Buden erinnert zu haben). Das Turnier und die Schlacht wird leider jedes Jahr mieser. Leider filtert man auch bei den Gruppen überhaupt nicht mehr, es gab mal eine Zeit, da wurde die VA als Stauferzeit durchgezogen, also Topfhelm-ßra, wie man mir damals mitteilte. :-) Das ist aber längst vorbei. Heute ist die VA nur noch groß. Geblieben ist die schöne Aussicht und die tolle Anlage. Aber die VA an sich ist einfach mies geworden. Da gibt es MA-Märkte mit mehr Ambiente.
Grüße
Joachim
Hier ein paar links
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Eintrag #18 vom 01. Feb. 2004 20:45 Uhr
Joey Störmer
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Ich war heut mal wieder drin ind sah einige antworten welche mich freuten, und sogleich zum nachdenken anregten. Ich wollte hier nie einen Streit anzetteln, das war nicht meine Absicht.
Ich muss sagen, das ich in allen texten von euch etwas fand, was richtig und was falsch ist. Der Millites De Regensteyn wollen eine authentische gruppe sein, und zur authentischen darstellung des Ritterlebens gehören auch Kampfübungen. Zu den preußischen Komados, welche am zweiten schlattag erteilt wurden, es wurde tags zufor beschlossen das die zweite schlacht ein wenig sortirter und sicherrer abläuft, doch es sollte eigentlich keine Komandos geben, das haben wir den "Komandoführer";o) auch gesagt.
Währe es nicht besser dem Veranstalter persöhnlich zu sagen was man ändern sollte? Und wie sollten wir den die Schlacht machen, etwa so das jeder aufeinander losrennt damit der zuschauer die übersicht verlirrt, nur damit es schneller wird?
Eine empfelung von mir: Schreiebn sie doch Herrn Behren einen Brief mit vorschlägen.
Ich glaube nicht das es ein Ritterfest gibt welches perfeckt ist, und wenn doch, so hatt es sicher horrende eintrittspreise.
Danke, Ritter Joey von Dreiadlerstein
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Eintrag #19 vom 01. Feb. 2004 20:51 Uhr
Joey Störmer
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…sollte ein HOBBY nicht spaß machen?
fragen sie doch mal leute auf der Straße was haben sie für ein Hobby?
dan kommt als antwort vieleicht Auto sammeln, oder Eisenbahn bauen, oder oder oder…
danach fragen sie warum sie dieses Hobby betreiben, betimmt kommt dan als Antwort: "Weil es Spass macht!"
Danke, Ritter Joey von Dreiadlerstein
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