25.Februar bis 24. Juli 2005, Archäologisches Museum Frankfurt
Die Ausstellung zeigt in einer einmaligen Zusammenschau Silber- und Goldschätze aus Deutschland, Kroatien, Tschechien, Frankreich, den Niederlanden, Dänemark und Schweden.
\"Silber und Gold haben ihnen die Götter - ich weiß nicht, ob aus Huld oder Zorn - versagt\"
schrieb Tacitus im 1. Jahrhundert n.Chr. über die Germanen. 750 Jahre später war sich Karl der Große, als er das erste europäische Großreich nördlich der Alpen schuf, dieses Mangels an Edelmetall bewusst. Doch der Bedarf war riesig: Was für die heutigen Imperien das ßl, das war für das gewaltig expandierende Karolingische Reich das Silber: Rohstoff der Macht.
Aus Silber schlug man den Denar, die neue Währung und Basis für das aufblühende Handels- und Wirtschaftsleben; in Silber fertigte man die Repräsentationsausstattung des weltlichen und geistlichen Adels, und aus Silber wurde das liturgische Gerät für die Kirchen und Klöster gearbeitet.
Die zahlreichen Kriege, aber auch der Ausbau von Klöstern, Städten, Märkten, Häfen und Verkehrswegen erforderten gewaltige finanzielle Mittel.
Anschrift:
Archäologisches Museum
Karmelitergasse 1
D-60311 Frankfurt
ßffnungszeiten
Dienstag - Sonntag 10 - 17 Uhr
Mittwoch 10 - 20 Uhr
Montag geschlossen
Eintrittspreise
- 4, ermäßigt - 2