Thema als Feed (RSS 2.0) Thema als Feed (ATOM 1.0) Wir suchen einenTitel für unser Burgenprojekt

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Die Diskussion in diesem Thread wurde von den Moderatoren für beendet erklärt, da das Thema bereits erschöpfend diskutiert wurde oder die Diskussion aus dem Rahmen gelaufen ist.

Eintrag #1 vom 11. Jan. 2011 14:37 Uhr André (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um André eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Wir brauen einen passenden Namen

Hallo Ihr Lieben,
wir haben uns am Wochenende eine Burg angesehen, die zum Verkauf steht und arbeiten nun an dem Erwerb dieser Burg. Wir haben zwar einen Arbeitstitel für unser Projekt, aber der ist noch nicht so schön.
sollen wir es schaffen, dass wir den Zuschlag bekommen, dann wollen wir schon wärend der Restaurierung ein lebendiges Mit-Mach-Museum entstehen lassen. Es soll, ähnlich wie in Guédelon (wwwguedelon.fr/de) werden, natürlich viel kleiner und beschaulicher. Die Burg ist auch schon fertig, sie muss aber teilweise restauriert und saniert werden.
Unter anderem soll eine Taverne im großen Gewölbekeller entstehen und neben der original Burgküche auch eine ganze Etage mit Kammern, die gemietet werden können um das mittelalterliche Leben authentisch für ein paar Tage erleben zu können.
Und nun sind wir auf der Suche nach einem schönen Namen für das Projekt. Die Burg hat zwar einen eigenen Namen, aber da es noch nicht sicher ist, dass es genau diese Burg wird, wäre ein treffender Name für ein solches Projekt passender. Wir würden uns freuen, wenn ihr Vorschläge machen würdet.
Liebe Grüße
von Miri & Andy

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Eintrag #2 vom 11. Jan. 2011 15:22 Uhr Martin Fischer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Martin Fischer eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht ... ich versteh' euer Problem nich': ...

… wenn die besagte Burg schon einen Namen hat, dann sollte der ja wohl auch übernommen werden - schließlich wollt ihr das Ding ja wieder instandsetzen.
Und wenn’s ‘ne andere Burg werden sollte, dann hat die ja auch schon einen Namen…
Gruß & nix für ungut
Mätes

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Eintrag #3 vom 11. Jan. 2011 17:29 Uhr André (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um André eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht du hast schon Recht...

Hallo Mätes,
da wir ein ortsunabhängiges Projekt erarbeitet haben, wollen wir dafür einen Namen haben. Dieser Name wird später dann mit dem Namen der Burg zusammengeführt werden. Außerdem sollte das "Kind" jetzt schon einen Namen haben, damit man auch darüber diskutiren kann, ein Homepage einrichten und alle interessierten Menschen mit einbeziehen kann.
Liebe Grüße vom Andy

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Eintrag #4 vom 11. Jan. 2011 17:57 Uhr Ina (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Ina eine Nachricht zu schreiben.

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Minnen Burgen
Die Burg ohne Namen
Burg Schönenhausen
Drachenfeste
Steinfresser
Holzfresser
Burg Holzhausen
Burg Stein
Ich empfehle jedoch ein Brainstorming mit allen Beteiligten, oder eine Umfrage auf der Burgenseite.

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Eintrag #5 vom 11. Jan. 2011 18:35 Uhr Martin Fischer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Martin Fischer eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht @Ina:

… "Geldfresser" dürfte der Realität wohl am nächsten kommen…
… damit man mich nicht missversteht: Ich find’ die Idee ja prima - man sollte sich aber schon klar darüber sein, dass man Unmengen von Kohle, Zeit und Nerven reinstecken muss…
… und dann bleibt die Frage,ob dabei wirklich das herauskommt, was man eigentlich beabsichtigt hat bzw. ob sich die ganze Sache überhaupt tragen wird.
Ich wünsch’ euch jedenfalls viel Erfolg, auch wenn ich da so meine Zweifel habe!
Gruß
Mätes

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Eintrag #6 vom 11. Jan. 2011 19:33 Uhr André (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um André eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Kraft des positiven denkens...

Ob wir unsere gedankliche Kraft darauf verschwenden nach allen möglichen Gründen gegen ein Projekt einzusetzen oder diese Kraft drauf verwenden nach Lösungen zu suchen, die vielen Menschen zu Gute kommen ist die Frage, die wir uns am Anfang dieses Projektes gestellt haben. Nun, wir stehen also am Anfang und wollen alle Kraft darauf verwenden Lösungen zu finden und nicht über mögliche Probleme, die ja vielleicht auch NICHT auftauchen werden, nachzudenken oder zu diskutieren… Eine möglich Weltfremdheit kann man uns zum Glück nicht unterstellen, da wir andere Projekte, die meistens noch viel größer waren und sind, beobachtet und verfolgt haben. Ein Teil der Projekte gelang und andere auch nicht. Wir setzen alles daran, dass wir eines Tages zur ersten Gruppe gehören werden. Hier soll es bitte ja auch nur um die Namensfindung gehen… Und das darf mit Freude und Spaß an der Sache geschehen. Für diejenigen, die sich ernsthaft für das ganze Projekt interessieren, wird nach dem Feststehen des Namens eine Homepage entstehen. Auf dieser können Pessimisten mit unseren Rückschlägen und Misserfolgen ihr Magengeschwür pflegen und die Optimisten können sich an unseren Fortschritten und Erfolgen erfreuen und daran teilhaben.
Gruß vom Andy

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Eintrag #7 vom 11. Jan. 2011 20:03 Uhr Ina (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Ina eine Nachricht zu schreiben.

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Nee, aber mal im Ernst, ich würd die Website schon jetzt erstellen, und Namen von Usern sammeln. Ist nämlich garnicht so leicht, denn es gibt unzählige Burgen und unzählige Namen…

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Eintrag #8 vom 11. Jan. 2011 20:11 Uhr André (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um André eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Name der Homepage...

Ein guter Vorschlag… Ich würde allerdings gerne den Namen erst haben, dann könnte er der Domainname sein…

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Eintrag #9 vom 11. Jan. 2011 20:23 Uhr Kilian (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Kilian eine Nachricht zu schreiben.

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Man kann natürlich eine Seite auch unter verschiedenen Domainnamen laufen lassen. Also jetzt einer als Arbeitstitel und zum Sammeln und dann ein zweiter, endgültiger.
Eine Namensidee hab ich noch nicht - hab wohl grad ein Krea-tief.

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Eintrag #10 vom 12. Jan. 2011 10:20 Uhr Frank (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Frank eine Nachricht zu schreiben.

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Wie sieht denn die Finanzierung aus?
Wie hoch sind Eigenkapital und Fremdkapital(langfristiges Fremdkapital)?
Wurde das Objekt schon durch Bausachverständige untersucht und mit deren Erkenntnissen zumindest ein grober Rahmen der baulichen Investitionen der nächsten 10 Jahre gemacht?
Welche Gesellschaftsform wollt ihr wählen?
Wurden Fördergelder schon beantragt (Land, Bund, EU)?
Steht ein Businessplan bzgl. Vermietung, Unterkunft und Gastgewerbe?
Sind weitere Ländereien inbegriffen? Wie sollen die bewirtschaftet werden? Wer kümmert sich ums Gras mähen und den eventl. dazugehörigen Wald in Ordnung zu halten?
Wie sind Anfahrt und Parkierungsmöglichkeiten am Ort?
Wissen die Nachbarn, daß in Zukunft vielleicht an den Sommerwochenenden mal 500+ Personen in der Gegend und das Dorf einfallen?
Das wären meine ersten Gedanken und Fragen dazu.
Gruß
Frank

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Eintrag #11 vom 12. Jan. 2011 11:47 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Nennt es...

.. "Burg Fantasia".
Denn das wird es werden.
Da brauche ich nicht bei der "Taverne im Gewölbe" anzufangen um sehr konkrete Vorstellungen zu haben, was das wird.
Und das dauernde Zitieren von Guédelon, das nun was vollkommen anderes ist, macht übrigens kein Projekt seriöser.

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Eintrag #12 vom 12. Jan. 2011 13:57 Uhr André (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um André eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Interessante Beiträge :-)

@Jens: Vielen Dank für Deine "konstruktive" Kritik in Deinem hellseherischen Beitrag.
@Frank: Wir arbeiten auf den verschiedenen Gebieten mit den entsprechenden Fachleuten zusammen und klären grade all diese Fragen zur Machbarkeit in und um das derzeitige Objekt.
Das Projekt ist unabhängig von einer Burg, diese hat sich nur durch Zufall angeboten und wir prüfen grade diese Möglichkeit. Der Name soll sich bitte nicht auf eine Burg beziehen, sondern auf das Leben im Mittelalter.
Liebe Grüße
vom Andy

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Eintrag #13 vom 12. Jan. 2011 15:29 Uhr Timm (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Timm eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Problem

Moin André,
ich glaube, warum du hier so wenig feedback (und wenn, dann eher negatives) erntest, ist die sehr vage Umschreibung eures Projektes.
Bisher ist primär bekannt, dass es was mit Mittelalter zu tun haben soll, evtl. ein Hotel beinhaltet und vielleicht was mit ‘Mitmachen’ zu tun hat. Weiter Infos rückst du nicht heraus und kannst/willst nicht konkretisieren.
Das ist in etwa so als ob du in einem Musikerforum fragst, ob jemand eine Idee für den Namen eines Musikprojektes hat, bei dem es vielleicht um Blues geht, ihr aber noch nicht wisst, ob ihr singt und wenn ja in welcher Sprache, ausserdem sei auch noch keine Mitgliederzahl bekannt, da ihr noch in Verhandlung mit gewissen Leuten steht, deren Namen noch nicht genannt werden darf.
Was meinst du, wie da das feedback ausfallen würde?
Hinzu kommt, dass im Laufe der Jahre halt schon diverse Projekte angekündigt und dann begraben, oder zumindest meist recht mies umgesetzt wurden. Und da sind gerade Stichworte wie ‘Taverne im Gewölbekeller’ ein trigger, da sowas eher Ambientekram vermuten lässt.
Ich hoffe, diese Zeilen trugen ein wenig zur Erklärung bei.
Gruß,
Timm

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Eintrag #14 vom 12. Jan. 2011 16:13 Uhr André (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um André eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Oki :-)

Hallo Timm,
danke für Deinen Beitrag, wahrscheinlich hast Du mit Deiner Beurteilung Recht. Auch stimme ich Dir zu, dass es mit den Jahren so einige Projekte gegeben hat, die wenn überhaupt, nicht das hielten, was sie angekündigt haben.
In wieweit wir und unser Projekt sich davon unterscheiden wird, kann ich natürlich auch nicht vorhersagen. Wir stehen am Anfang und NOCH sind wir guter Dinge… Was am Ende sein wird? Time will tell…
Unsere Wunschvorstellungen, an denen wir konkret arbeiten wollen wir euch gerne vorstellen. Ich dachte nur nicht, dass es für eine Namensfindung so wichtig ist. Mein Fehler.
Diese Version des Konzeptes ist speziell auf das Amt für Denkmalpflege abgestimmt und nicht speziell auf dieses Forum… So geht es abba schnell, euch umfangreich zu informieren.
Nutzungskonzept
Durch die immer größer werdende mittelalterliche Szene in Deutschland wächst auch das Interesse an authentischen Orten und Erlebnissen. Nach dem großen Vorbild in Guédelon, wo eine ganze Burg neu erbaut wird, werden wir zwar kleiner und beschaulicher, aber mit authentischen Mitteln, Handwerksarbeiten und Materialien die Burg sanieren, restaurieren und zu einem bewohnbaren Ausbau bringen.
Nach Besichtigung der Burg und der Durchsicht des bauhistorischen Gutachtens, sind wir davon überzeugt, dass wir dort ein lebendiges Mit-Mach-Museum entstehen lassen können.
Wünschenswert und von uns angestrebt ist die enge Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden zur Förderung der touristischen Infrastruktur sowie die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten in den Bereichen der Architektur, Archäologie und verwandten Studienbereichen.
Dauerhafter Betrieb
- Auf dem Burggelände angesiedelte mittelalterlichen Handwerksbetriebe werden die benötigten Konservierungs-, Restaurierungs- und Sanierungsarbeiten durchführen. Dadurch wird gleich von Begin an das Erleben und ggf. das aktive Mitarbeiten im mittelalterlichen Handwerk von interessierten Besuchern ermöglicht.
- Im Verlauf der Wiederherstellung des Originalzustandes sollen auch Zimmer auf dem Stand der damaligen Zeit entstehen, in denen Besucher einige Tage leben können um das mittelalterliche Leben hautnah erleben zu können. In diesem Zusammenhang soll auch eine kleine Taverne mit wenigen aber authentischen Speisen und Getränken der damaligen Zeit eingerichtet werden.
Veranstaltungen
Kulturelle Veranstaltungen sollen Besucher anziehen, die die Geschichte und Ereignisse aus dieser erleben wollen. Hierzu werden wir unterschiedliche Events mit der Zeit anbieten. Erste Beispiele sind:
- Es werden Konzerte unter freiem Himmel oder in entsprechenden Räumlichkeiten angeboten.
- Theatervorstellungen, sowohl als Frontaltheater auf einer Bühne als auch Erlebnistheater z.B. Krimistücke, bei denen das Publikum selber mit an der Aufklärung des Falles mitmachen kann.
- Lesungen von Werken, die in das Ambiente passen werden und so ein besonderes Erlebnis vermitteln werden.
- Ebenso werden Führungen angeboten, sei es für Erwachsene oder Kinder.
- Für Kinder unterschiedlichster Altersstufen, werden neben einfachen Museumsführungen auch außergewöhnliche Erlebnistage angeboten. Wir werden spezielle Programme mit den umliegenden Schulen entwickeln und als Tagesfahrten für die Schulklassen anbieten.
- Auch ein sporadisch abgehaltener mittelalterlicher Markt soll Besuchern die Möglichkeit geben, das Alltagsleben zu erfahren und angebotene Waren der einzelnen Handwerke erwerben zu können. Hier werden nur Markthändler zugelassen, die ihre Waren selber und authentisch hergestellt haben.
- Auch das Lagern in mittelalterlichen Zelten, soll den Markthändlern und den Schulklassen ermöglicht werden, was speziell für die Kinder ein ganz besonderes Erlebnis sein wird.
Ziele
- Die Geschichte soll lebendig erfahrbar werden und die kulturellen Wurzeln den Menschen wieder näher bringen. So entsteht eine kulturhistorische Lern- und Lebenswelt für jedes Alter und jeden Wissensstand.
- Neben Fördergeldern, Spenden und Venture capital werden die Einnahmen aller Veranstaltungen die Restaurierung und den Erhalt der Gebäude sowie das Leben der Bewohner auf Dauer ermöglichen.
- Diese Sehenswürdigkeit besonderer Art wird die Attraktivität der Region vergrößern und somit zur Förderung der regionalen Wirtschaft beitragen.
******
Und nun freue ich mich auf eure Ideen zu einem Namen für das Projekt.
Liebe Grüße
vom Andy

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Eintrag #15 vom 12. Jan. 2011 16:45 Uhr Andrej Pfeiffer-Perkuhn  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Andrej Pfeiffer-Perkuhn eine Nachricht zu schreiben.

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Ich habe keine Ahnung wie die genannten Veranstaltungen und der Anspruch der historischen Authentizität mit einander vereinbart werden sollen.
Eine brauchbare historische Örtlichkeit würde ich dagegen persönlich Begrüßen, auch wenn ich Zweifel an der Größe der Zielgruppe habe,
für alles andere wünsche ich euch viel Glück es tangiert mein Hobby aber nicht.

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Eintrag #16 vom 12. Jan. 2011 16:47 Uhr Frank (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Frank eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Histotainmentpark Burg Adlerstein

Sehr süß find ich:
"In diesem Zusammenhang soll auch eine kleine Taverne mit wenigen aber authentischen Speisen und Getränken der damaligen Zeit eingerichtet werden."
Streich das gleich mal. Das zuständige Gesundheitsamt wird dir klar und deutlich sagen, daß die Gesetze für Gastrobetriebe Stand 2010 ff uneingeschränkt für dich gelten.
Genauso gilt das für Küche, Zapfanlage, Geschirr etc.
Und auch nett finde ich:
"Hier werden nur Markthändler zugelassen, die ihre Waren selber und authentisch hergestellt haben."
Welcher Tourist kauft denn von Hand wendegenähte Halbschuhe für 120 Euro?
Oder handgesponnene, pflanzengefärbte, handgenähte Beinlinge für 100 Euro?
Serviert Gudelon ihr Essen und Trinken nicht im Pappbecher mit Plastiktellern?
Tipp: Schau dir aktuelle Projekte an. Tannenburg in Nentershausen, Adventon in Osterburgen und dieser Park in Thüringen, der in 3 Jahren 3 mal insolvent war.
Gruß
Frank

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Eintrag #17 vom 12. Jan. 2011 16:56 Uhr Frank (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Frank eine Nachricht zu schreiben.

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Ein meiner Meinung nach stimmiges Konzept, hat bisher nur Kanzach. Wie die sich aber genau finanzieren, kann ich nicht sagen.

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Eintrag #18 vom 12. Jan. 2011 17:08 Uhr Carola (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Carola eine Nachricht zu schreiben.

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Jetzt werde ich mal meinem Grundsatz untreu, zu solchen Dingen nichts zu sagen.
Es ist schön für Dich (und Dir zu gönnen), dass Du eine Idee hast, die mit dem Amt für Denkmalschutz abgestimmt ist. Genauso ist es schön für Dich (und Dir zu gönnen), dass Du ein Konzept hast, das eventuell auch wirtschaftlich tragfähig ist.
Aber warum sollte ich mir deswegen das Hirn anwerfen? Was interessiert es mich, ob ihr einen Namen findet, der gut klingt, damit die Vermarktung besser funktioniert? Zumal Hotelerie, Theater (egal, ob frontal oder nachgespielte Krimis), Tavernen, Schenken, Märkte und Erlebnisaufenthalte keine Teilmenge mit meinen Motiven für die Aktivität in diesem Forum haben.
Deswegen ein klares: "Nö".

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Eintrag #19 vom 13. Jan. 2011 10:39 Uhr Miriam Hill  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Miriam Hill eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht es geht doch bloß um einen Namen!

Es ist schön wenn sich jemand solche Gedanken macht um anderen eine Möglichkeit zu bieten ihr Hobby zu betreiben. Wenn das mit einer Burg klappt dann um so besser. Warum nicht unterstützen? Mein Vorschlag für einen Namen wäre :
"His temporibus" was soviel heißt wie
damalige Zeit.

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Eintrag #20 vom 13. Jan. 2011 11:17 Uhr Dr. Nicole Schneider  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Dr. Nicole Schneider eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht his

heisst "diese, diese da", nicht damalige.
Nehmt doch mal etwas Mittelhochdeutsches.
Ihr habt nicht mal präzisiert, welchen Zeitraum ihr genau umsetzen wollt, ihr wisst schon, dieser Ansatz: "das Mittelalter umfasst unterschiedliche Jahrhunderte" (die sich in unterschiedlichen Baustilen manifestieren und die letzten Arbeiten an Burgen wurden häufig im 15./16. Jhdt. durchgeführt). Dann habt ihr mit der Wiederbelebung früherer Zeitabschnitte bereits ein Problem, da ihr Science fiction renoviert.
Auch 21. Jhdt ist authentisch - für das 21. Jhdt.
Es gibt eine Burgruine, die von einigen Leuten in ihrer Freizeit neu aufgebaut wird (sorry, die Referenz muss ich nachreichen). Mit modernen Mitteln, soweit es ihre Freizeit und ihr Portefeuille zulässt. Es ist ihr Hobby. Wer will, kann spenden, oder vorbeischauen. Sie möchten einfach nur restaurieren, aber kein Geld damit verdienen.
Hier bei uns in der Nachbarschaft geht genau mit dem von Euch vorgeschlagenen Konzept eine Burg den Bach runter. Die Bachritterburg hingegen ist ein vergleichbar überschaubares Projekt mit einer modernen Infrastruktur und trotz allem einem modernen Innenleben, nicht mit einer Ruine vergleichbar, die aufgebaut werden will.
Um es mit der Definition von Freunden für ähnliche Konzepte auszudrücken: Es soll eine eierlegende Wollmilchsau werden…
So’n Tierchen kenn’ ich aber nicht real existent.
Viel Glück
Nicole

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Eintrag #21 vom 13. Jan. 2011 12:18 Uhr Miriam Hill  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Miriam Hill eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Projekt Titel

Vielen Dank für deinen Beitrag.
Leider bin ich kein Lateiner und habe nur Google Tools zur Verfügung. Aber deine Idee etwas Mittelhochdeutsches zu nehmen werden wir in unsere Überlegungen mit einbeziehen.
In unserem Konzept ist vorgesehen eng mit Denkmalschutz und auch mit entsprechenden Hochschulen zusammenzuarbeiten. Da das kein Projekt ist mit dem Ziel "Hauptsache schnell fertig und Gewinne machen" sondern langfristig angelegt ist und Museumscharakter für alle haben soll, sind solche Überlegungen im Moment noch in der Diskussionsphase. Angestrebt ist Ende 1300, Anfang 1400. Ziel ist die Erhaltung und evtl. Wiederaufbau nach belegten Dokumenten. Dazu liegt uns ein historisches Baugutachten vor.
Nun zur Finanzierung.
Ob nun Träger in Form einer GmbH oder eines Vereins sein soll, daran arbeiten Fachleute. Ein bereits existierender Verein bemüht sich seit 20 Jahren die Burg zu beleben. Da sie aber nicht die Eigentümer sind, war es nicht möglich entsprechende Arbeiten an der Burg durchzuführen. Da dieses Projekt einen in der Hauptsache sozialen und kulturellen Hintergrund hat, weniger gewinnorientiert, müssen andere Überlegungen stattfinden. Hier sollen Arbeitsplätze entstehen und der Betrieb sich selbst tragen. Wir haben dazu ein paar Ideen. Sind aber offen für weitere Anregungen und Vorschläge was in solch einem Konzept umgesetzt werden könnte. Der Phantasie sind erstmal keine Grenzen gesetzt. Was davon machbar sein wird, wird dann im einzelnen erarbeitet werden müssen.
Alle handwerklichen Arbeiten sollen authentisch sprich mit den Möglichkeiten die damals zur Verfügung standen, durchgeführt werden. Und bevor es hier wieder einen allgemeinen Aufschrei gibt, das wird alles mit den entsprechenden Behörden ect. abgestimmt bzw. geht entsprechend mit in die Forschung und soll Teil des Museumsbetriebes sein. Auch hier suchen wir nach Lösungen.
Gruß Miriam

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Eintrag #22 vom 13. Jan. 2011 14:42 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Danke

Danke Carola. Danke Danke Danke. Aber auch Danke an Timm. Beide haben meinen Post erklärt, bzw. die Motivation, ebenso meine Faulheit, es selber zu tun ;)
Ich erweitere das noch mal um nen anderen Umstand, dessen Nennung vlt. von einigen kritikwürdig erscheint: von euch hab ich persönlich jedenfalls noch nie was gehört. Gut, ich habe von vielem nix nix gehört, das alleine heisst nix, ich bin nicht wichtig. Aber wundert mich schon, denn wenn einer bereits jahre-bis jahrzehntelang sich mit der genannten Zeit intensivst befassen täte- und das müsst ihr, für das, was ihr vorhabt, nun wirklich- dann glaube ich ein bisserl, dass ich von euch schonmal irgendwann mal ein klitzeklein wenig gelesen hätte.
Nun ist es aber so, da kommt wer, mit einem praktisch leeren Profil- und ganz nebenbei, sich die Mühe zu machen, und den Respekt zu haben, ein für andere einen einschätzbar machendes Profil zu hinterlegen, wäre schonmal der erste richtige Schritt RIchtung Transparenz und erfolgreiches Marketing- der sich auch sonst nicht vorstellt, sondern ein in Teilen extrem widersprüchliches, teils utopisch anmutendes, x-mal bereits ähnlich von anderen anderswo angekündigt, und bereits gescheitertes Projekt nennt, und dafür Hilfe möchte, unter Nennung eines Vorbildes, das scheinbar nicht in der Gänze näher betrachtet wurde- deswegen auch meine Begeisterung ob des Namens Guédelon.
Auch manche eurer Ideen zeugen einfach von einer ungemeinen Unkenntnis der Realität. Ein Markt nur mit Leuten, dir historischen Kram machen? Ende 14tes? Habt ihr ne Ahnung, wieviele Darsteller, die man auch nur ansatzweise "gut" nennen kann, es in dem Zeitrahmen in Deutschland, ja Europa, gibt, und wieviele von denen sich da hinstellen könnten, wollten, und würden?
Ich mache mich auch weiter unbeliebt, in dem ich konstatiere, wenn ihr nicht mehr als Google zur Verfügung habt, um einen womöglich durch den von euch genannten Zeitrahmen motivierten Namen zu recherchieren, dann sehe ich Farben jenseits von Schwarz für euer Projekt.
Und dann folgendes
"Da dieses Projekt einen in der Hauptsache sozialen und kulturellen Hintergrund hat, weniger gewinnorientiert, müssen andere Überlegungen stattfinden"
vs "[…]Hier sollen Arbeitsplätze entstehen[…]"
Ja. Die Bachritterburg wurde genannt. Paradebeispiel dafür, wie, ich sag mal vorsichtig, "schwierig" ein vor allem auch finanziell erfolgreiches Konzept ist. Denn ohne bestehen diese Arbeitsplätze dann sehr kurz.
Und nein, ich stimme Ina nicht zu, das letzte, was ihr jetzt braucht, ist ne Webseite. Die kommt nämlich eigentlich _nachdem_ ein Inhalt vorhanden ist. Inklusive Namen.
Das tut ihr vlt. jetzt als Ukuenruf ab, aber mal rein betriebswirtschaftlich: ihr kalkuliert teils mit verschiedenen Zielgruppen, die ihr nicht zu kennen scheint. Die hier aber mit vertreten ist.
Nehmt die Gelegenheit wahr, stellt euch vor, lernt diese kennen, und dann nutzt lieber das vorhandene Knowhow, um euch bestimmte Dinge vorher zu ersparen.
Und damit meine ich sowas inwichtiges wie den Namen.

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Eintrag #23 vom 13. Jan. 2011 15:10 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

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"Und damit meine ich nicht sowas unwichtiges wie den Namen."
Ansonsten: Gruß an die Rechtschreibung, ich besuche Sie mal, wenn ich wieder Zeit habe…

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Eintrag #24 vom 13. Jan. 2011 18:03 Uhr André (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um André eine Nachricht zu schreiben.

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Der Gedanke, der dahinter stand, den ursprünglichen Beitrag zu schreiben, war einen wohlklingenden Namen für ein MA-Projekt zu finden, der aus der Mitte von Menschen entsteht, die sich schon sehr viel mit der Szene beschäftigt haben.
Ungeachtet der selbstredenden Tatsache, dass ein guter Name eines Projektes auch werbewirksam ist, wird ein solches Projekt doch für Menschen geschaffen, die sich zumindest gedanklich in dieser Zeit wohlfühlen und somit ggf. einen neuen Ort finden können, der ihnen dieses unter anderem ermöglicht.
Wir geben unumwunden zu, dass man mit dem, was wir nicht wissen, Bibliotheken füllen kann :-) Eben daher dachten wir, dass wir in diesem Forum genau richtig sind…
Da wir nun unfreiwillig und unbeabsichtigt in eine Diskusion über eine mögliche Machbarkeit des gesamten Projektes geraten sind haben wir weitere Einzelheite des Projektes bekanntgegeben. Auch dabei dachten und hofften wir, dass es dazu beitragen würde einen Namen finden zu können.
Im Verlauf der Beiträge haben wir uns immer wieder gefragt, woher die Motivation kommt, dass unser Vorhaben doch überwiegend mit negativen Beispielen und pessimistischen Ansichten belegt wird. In einem MA-Forum hatten wir mit mehr Mutmachparolen gerechnet, da auch wir von etlichen gescheiterten MA-Projekten wissen. Denn schließlich machen wir das ganze doch für MA-Interessierte.
Ganz sicher liegt es unter anderem daran, dass wir nicht all die Arbeit beschrieben und veröffendlicht haben, die wir schon geleistet haben und somit weder über unser Know-How, unsere gemachte Erfahrungen noch über ein entsprechend ausführliches Profil uns hier dagestellt haben.
Ich weiß nicht wie ihr das seht, aber hätten wir unser Projekt diskutieren wollen, dann hätten wir es auch in ganzer Breite beschrieben und euch die Gelegenheit gegeben, es vollständig und in den einzelnen Phasen beurteilen zu können.
Wir nehmen aber selbstverständlich gerne jeder Kritik dankbar an und besonders dann, wenn sie für uns neue Aspekte beinhaltet. Einem solchen Projekt sind natürlich Anregungen, Ideen und Vorschäge mindestens genauso förderlich.
Da wir zur Zeit aber noch in den Verhandlungen stecken, was den Kauf der Burg betrifft, ist das Ganze, bezogen auf die konkrete Örtlichkeit, eben noch ein ungelegtes Ei. Sollte der Kauf erfolgreich abgeschlossen werden und hier im Forum noch Interesse an dem gesamten Projekt bestehen, werden wir gerne mit den daran interessierten Leuten in eine Diskusion/Reflekion eintreten. Denn eines ist uns vollkommen klar, wir alleine werden es ganz sicher nicht umsetzen können, dafür werden wir etliche Menschen mit Wissen über die Zeit, das Handwerk und den Alltag aus euren Reihen an unserer Seite brauchen.
Ich bedanke mich bei allen, die hier ein oder mehrere Beiträge geschrieben haben.
Liebe Grüße vom André

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Eintrag #25 vom 13. Jan. 2011 18:29 Uhr Andrej Pfeiffer-Perkuhn  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Andrej Pfeiffer-Perkuhn eine Nachricht zu schreiben.

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Und was nutzen euch Mutmachparolen? Immerhin geht esbei so etwas um sehr viel Geld. Wäret ihr hier angetreten mit handfesten Aussagen und einem überzeugenden Konzept wäre die Reaktion sicher anders ausgefallen, das was geschrieben wurde ist aber in sich nicht schlüssig und lässt zu viele Fragen offen.
Ich schätze dieses Forum gerade weil hier keine szene-solidarische Gruppenkuschelei stattfindet sondern Tacheles geredet wird.
Zeigt uns das es etwas anderes als ein Luftschloß wird und die Begeisterung wird keine Grenzen kennen.
Schöne Grüße
Andrej

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Eintrag #26 vom 13. Jan. 2011 21:17 Uhr Jonas Radtke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Jonas Radtke eine Nachricht zu schreiben.

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… mit dem "Mutmachen" verstehe ich jetzt auch nicht so ganz, sorry. :)
Habt Ihr denn kein schlüssiges Konzept erarbeitet? Oder hängt das von zu vielen Glücksfaktoren ab?
Viele Grüße, Jonas

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Eintrag #27 vom 14. Jan. 2011 00:48 Uhr Miriam Hill  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Miriam Hill eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Schwierig...ja...!

@Jens: Wenn es an der Zeit ist unser Know How und unsere Personen in den Vordergrund zu stellen, werden wir es tun. Doch im Moment steht für uns unser Projekt "noch ohne Namen" im Vordergrund. Und offensichtlich ist das hier der Ort um Recherche für die "Zielgruppen" zu betreiben. Was durchaus hilfreich ist. Ein Besuch auf deiner Homepage war schon sehr hilfreich! Informativ und durchaus sehenswert. Unsere Annahme hier die Personen mit dem praktischen und nicht nur theoretischem Fachwissen zu finden war schon richtig. Nun stehe ich eben auch auf der anderen Seite. Als "Besucher" habe ich einfach die Atmosphäre die eim MA-Leben bietet schon viele Jahre genossen auch mit meinen Kindern. Aus dieser Betrachtung heraus möchte ich eine Möglichkeit schaffen Geschichte erlebbar zu machen ohne gleich mir eine ganze Ausrüstung zulegen zu müssen. Ich muß nicht im Mittelalter "leben" um eine Idee zu verwirklichen.
Nun zum Namen! Um das Projekt vorstellen zu können braucht es einfach einen Namen. Einerseits. Andererseits können wir nicht unser Konzept hier in allen Einzelheiten veröffentlichen. Unsere Geschäftspolitik hat hier in diesem Forum nix verloren. Das würde auch den Rahmen sprengen. Neugier hin oder her!
Interessant ist jedenfalls die Art und Weise der Beiträge. Mir ist klar das wir mit solch einem Projekt immer einen Angriffspunkt bilden. "Tacheles reden" ist auf jedenfall unser Ding. Konstruktive Kritik willkommen wenn sie nicht gerade das Thema verfehlt. Ich bin jedenfalls gespannt auf eure Beiträge wenn es denn mit der Burg die wir ins Visier genommen haben klappt und wir in vollem Umfang unser Projekt vorstellen können. Das Studium der "Zielgruppen" wird mir besonders Freude bereiten.
Konzepte die nicht funktionieren gibt es. Konzepte die funktionieren auch.
Mut ist: sie zu erdenken, sie zu planen und dann umzusetzen.
Die Möglichkeit zu scheitern gehört dazu. Viele haben davor Angst, einige nicht.
Liebe Grüße
Miriam

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Eintrag #28 vom 14. Jan. 2011 01:13 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Am Anfang...

…war die Vorstellung. Ja genau, am Anfang. Kommst Du in der realen Welt in einen großen Raum voller fremder Menschen, stellst dich auf nen Stuhl, und rufst laut "hallo, wir wollne ne Burg kaufen, und da machen, was für Namen empfehlt ihr?", dann rate mal, was die Reaktion sein wird.
Gleichfalls wenn ihr das in nem Ruderverein macht, und dann sagt, ihr wolltest schon immer paddeln.
Derzeit scheint mir, ihr habt zwar Mut, aber keine Ahnung. Das solltest ihr vlt. ändern, bevor ihr euch über nen Namen Gedanken macht.
Und das meine ich konstruktiv.
Lesst vlt. mal etwas hier im Forum gegen. Vlt. kommen euch da automatisch Ideen.

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Eintrag #29 vom 14. Jan. 2011 09:09 Uhr Andrej Pfeiffer-Perkuhn  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Andrej Pfeiffer-Perkuhn eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht ...

"Als "Besucher" habe ich einfach die Atmosphäre die eim MA-Leben bietet schon viele Jahre genossen" darf ich so interpretiere das du Mittelaltermärkte besuchst?
Ohne ein weiteres mal die Diskussion um deren Qualität ankurbeln zu wollen, hat es ein wenig vom begeisterten McDonaldskunden der beschließt ein Feinschmeckerlokal zu eröffnen.
Spätestens hier werden die Eingangs aufgezählten Punkte sehr fragwürdig.
Wenn die Umsetzung einer solchen Idee auch nur halbwegs historisch brauchbar sein soll braucht es mehr als oberflächliche Kenntisse.
Eine weitere Institution in der halbgares Mittelalter, museal verbrämt weitergegeben wird brauch kein Mensch.
Gerade bei Projekten zur Wissensvermittlung nimmt man eine gehörige Verantwortung auf seine Schultern und einige Leute hier ringen selbst bei Kleinigkeiten immer wieder mit sich und ihrer Darstellung.
Dementsprechend hält sich die Begeisterung in Grenzen wenn (ohne euch angreifen zu wollen) Leute ohne größere Erfahrung in ernsthafter historischer Darstellung so ein Projekt ankündigen. Die meisten von uns haben schon erlebt wie so etwas in die Hose geht wenn Historiker oder Museumspädagogen beteiligt sind.
Schöne Grüße
Andrej

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Eintrag #30 vom 14. Jan. 2011 10:12 Uhr Katrin Auer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Katrin Auer eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Projekt und Name und Projekt und....

Lieber André,
Euer Wunsch an dieses Forum ist verständlich, aber vielleicht einfach nicht umsetzbar. Ein zündender Name für ein Projekt, das noch so sehr in der Entwicklung ist? Ich denke, der endgültige Name wird vom endgültigen Schwerpunkt abhängen (und Ihr solltet Euch wohl einen setzen und nicht alles gleichzeitig wollen).
Der Name wird sich sehr stark unterscheiden je nachdem
- ob sich Euer Angebot vor allem an Kinder, Familien oder Erwachsene richten soll,
- wie stark Ihr Wissenschaft, Forschung, Experiment und Rekonstruktion betonen wollt,
- ob Ihr eher in den Event-Hotellerie-und-Gastronomie-Bereich wollt,
- ob das Ganze Teil eines regionalen Tourismuskonzeptes mit Bezug auf regionale Eigenheiten und Traditionen sein soll.
Bevor Ihr diese Entscheidung nicht trefft und kommuniziert, kann Euch keine/r einen sinnvollen Namen vorschlagen.
Also, für die Präsentation bei potenziellen Projektpartnern reicht ein Arbeitstitel, und den habt Ihr doch schon (ich las etwas von Museum zum Mitmachen). Ich bin sicher, wenn Ihr die obigen Fragen geklärt habt, kommt der Name ganz von selber.
Grüße
Katrin.

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Eintrag #31 vom 14. Jan. 2011 10:23 Uhr  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht um die Bedenken mal auf einen Punkt zu bringen...

…und die "mangelnde Begeisterung" noch mal deutlicher zu erklären:
Ihr scheint davon auszugehen, daß euer Projekt im schlimmsten Falle "uninteressant" für die hier schreibenden werden könnte. So interpretiere ich jedenfalls Aussagen der Art "warum denn nicht".
Die Antwort darauf ist ganz simpel die, daß es eben nicht neutral "uninteressant" wäre, sondern vor dem Hintergrund, daß viele hier aktiv gegen diverse Klischees, die man aus euren Texten befürchten kann, angehen, im schlimmsten Falle genau diese zementiert und somit ein Ärgernis wäre.
Ich kann, wie manch anderer, Andrejs »Eine weitere Institution in der halbgares Mittelalter, museal verbrämt weitergegeben wird brauch kein Mensch.« nur unterschreiben, und solange es danach klingt, ist den Leuten wohl lieber, es gäbe das Projekt nicht, als daß sie motiviert wären, an einem unwichtigen und die problematischen Teile nicht erfassenden Detail wie dem Namen mitzuwirken.

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Eintrag #32 vom 14. Jan. 2011 11:43 Uhr Timm (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Timm eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Fokus

Moin,
hier ein kleiner Vorschlag, der die Diskussion mittels Fokusverschiebung weiter bringen könnte:
Wie wäre es, hier vorerst den Namen mal beiseite zu lassen und ein wenig ‘wünsch dir was’ zu spielen?
Bedenken wurden ja nun relativ episch geäussert, lasst uns doch mal positiv formulieren. Was würden sich die geneigten Leser von einem solchen (bisher grob umrissenen) Projekt konkret wünschen (unter weitgehender Auslassung dessen, was NICHT gemacht werden soll)?
Hintergrund unter Bezugnahme auf Alex ist die Überlegung, dass durch reine Bedenkenäusserung mit hoher Wahrscheinlichkeit niemand von einem irgendwie gearteten ‘Mittelalterprojekt’ abgehalten werden wird. Konstruktive Ideen hingegen haben Aussicht auf positive Ergebnisse in Bezug auf die spätere mögliche Umsetzung.
Wer sich für andere nicht den Kopf zerbrechen will, dem stände es natürlich frei, es schlicht zu unterlassen. ;)
Gruß,
Timm

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Eintrag #33 vom 14. Jan. 2011 12:05 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Positiv

Ich finde deinen Ansatz wirklich prima, Timm.
Allerdings weiss ich nicht, ob es was bringt, ellenlange Listen von Wünschen aufzuschreiben. Das wesentliche ist einfach, dass jemand, der in irgendeiner Form was geschichtsnahes umsetzen möchte, davon so richtig Ahnung haben sollte. Dann erledigen sich alle weiteren Punkte von selber. Was nutzt es was, wenn wir jetzt Listen schreiben, aber sie teils nicht verstanden werden? Das meine ich wertfrei; man kann hier einfach unmöglich die ganze Mittelalterszene, damit verbundene Probleme bei Zielgruppenwahl und Kommerzialität vs Anspruch erklären, plus alle Aspekte eines musealen Betriebes und historischen Umsetzungen an sich.
Ich kann das nur so zusammenfassen, dass ich mir wünschen täte, dass sie in Eigeninitative sich erstmal schlau machen, was da alles drannhängt.
Wenn ich überhaupt einen Wunsch an so ein Projekt festmachen kann, dann, dass es mit offenen Karten spielt, also nichts versprochen wird, das nicht gehalten wird, oder von dem zu wenig Knowhow vorhanden ist.
Meinetwegen kann jemand nen mittelalteresken Fantasyabenteuerspielplatz auf ner Burg aufmachen- wenn er es so benennt.
Wenn aber irgendwo Jahreszahlen draufstehen, ganz gleich welche, oder am Ende Schlagworte wie "historisch", "authentisch", "echt" etc. fallen, muss es bis zur letzten Ausreizung moderner Sicherheitsrichtlinien, finanzieller Möglichkeiten, Machbarkeiten bei Besucherbetrieb etc. auch so sein.
Und da, wo es nicht geht, muss es klar ausgewiesen sein.

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Eintrag #34 vom 14. Jan. 2011 18:34 Uhr Stefan (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Stefan eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Also, ich wünsch mir was

Prima …. Ich bin nicht die Person für das Hickhack. Wenn mich schon jemand auffordert, etwas zu wünschen, so packe ich die Gelegenheit beim Schopf und nutze dies.
Ich persönlich würde mir vor allem etwas für Kinder wünschen, wobei aus Erfahrung dies auch eine Faszination auf Erwachsene ausübt: Brot backen, Töpfern oder Ziegel bzw. Ofenkacheln herstellen, Spiele wie Tric Trac, Blinde Kuh … oder (eine abgemilderte Form von) Fussball … oder Federball. Briefe schreiben und versiegeln wäre auch was.
So könnte ich mir durchaus für den Souvenirshop paar Brötchen, eine wirklich hübsche Ofenkachel oder ein Federball-Set vorstellen. Vielleicht könnten auch einige Süssgebäcke verkauft werden …. zum Glück sind mittelalterliche Produkte z.T. gut haltbar :-)
Das Problem sind eher die Erwachsenen. Die sind meist etwas schüchtern. Nun, man könnte mal mit Federkeil schreiben. Für Interessierte könnte dies bis zu Kaligrafie gehen. Man könnte sich auch eine Souvenirmünze prägen. Die Herren „experimentieren“ gerne mit Pfeil und Bogen ….. aber das ist eine verdammt heikle Sache.
Es gibt viele Möglichkeiten. Persönlich glaube ich auch, dass es nicht um die Authentizität geht, sondern den Leuten eine historisch möglichst korrektes Ambiente zu bieten und ihnen zu zeigen, wie man etwas gemacht hat … dies sollte dann historisch sehr korrekt sein.

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Eintrag #35 vom 14. Jan. 2011 18:59 Uhr Stefan (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Stefan eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Sorry, ein Fehler

Ich meinte nicht Federball, sondern "Tennis" … Jeu de paume

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Eintrag #36 vom 14. Jan. 2011 20:18 Uhr Constantin (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Constantin eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Unterschied

"Persönlich glaube ich auch, dass es nicht um die Authentizität geht, sondern den Leuten eine historisch möglichst korrektes Ambiente zu bieten und ihnen zu zeigen, wie man etwas gemacht hat … dies sollte dann historisch sehr korrekt sein."
Nicht authentisch aber historisch sehr korrekt?
Worin liegt denn da Deiner Meinung nach der Unterschied?
Meiner Meinung nach ist gerade das "wie man es gemacht hat" viel heikler als das, was dabei heraus kam.

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Eintrag #37 vom 14. Jan. 2011 21:33 Uhr Andrej Pfeiffer-Perkuhn  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Andrej Pfeiffer-Perkuhn eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht ...

Ich persönlich bräuchte mehr einen schönen Spielplatz im Sinne einer historisch korrekt aufgebauten Örtlichkeit.
Um Besucher in großer Zahl anzulocken und eine brauchbare Vermittlung wären vermutlich Aktionen wie Bastelkurse usw. interessanter, die interessieren mich wiederum kaum.
Im übrigen bin ich was deren didaktischen Nutzen angeht nicht wirklich überzeugt, zumal garantiert Kompromisse geschlossen werden müssen in Bezug auf Werkzeug usw. was wiederum das Erlebnis deutlich mindert. Ob sich da auch die Mengen an Besuchern einstellen um so etwas am Leben zu erhalten ist eine weitere Frage. Das ähnliche Konzept des Museums in Vechta wird zwar gut besucht findet aber auch nur halbjährlich statt und muss keine Örtlichkeit finanzieren.
Grad bei Schulklassen usw. sind halt die Fahrtkosten eine wichtige Frage.
Wenn ich beschreiben müsste wie meine Traumlocation aussieht, dann wäre es ein Freilichtmuseum wie das Middelaldercentret in Dänemark mit regelmäßigen Veranstaltungen wie z.B. mal ein Turnier im Stil von Destier oder auch dem Order of the Cresent.
Daran darf dann auch gerne, örtlich getrennt eine Gastronomie angeschlossen sein die die Besucher verköstigt.
Schöne Grüße
Andrej

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Eintrag #38 vom 14. Jan. 2011 22:48 Uhr Dr. Nicole Schneider  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Dr. Nicole Schneider eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Dies und das

Zum einen finde ich Andrej’s Vorschlag ziemlich gut.
Miriam und Andre, ihr müsst euch darüber im klaren sein, dass ihr, insbesondere wenn Arbeitsplätze dranhängen, die Burg im Prinzip jedes Wochenende (und unter der Woche für Schulklassen) bespaßen müsst. Dafür braucht ihr jede Menge (geschichtlich) kompetente und einsatzfähige Leute, die Living History betreiben. Da die meisten in diesem Forum jedoch ein eigenes Leben mit Jobs haben, um sich ihr Hobby zu finanzieren, wird es nicht leicht sein, euer Projekt personell ganzjährig zu bestücken.
Alternativ wäre dann Marktmittelalter, aber das und Living History haben wenig gemeinsame Schnittpunkte, d.h. extrem schwer unter einen Hut zu bringen. Kennt ihr den archäologischen Themenpark Archeon in den Niederlanden? Falls nicht, versucht einmal, dort hinzufahren, schaut es euch an und versucht, mit Leuten in Kontakt zu treten, die das Archeon seit längerer Zeit kennen.
Praktisches Beispiel aus konkretem Anlaß: Ihr wollt die Ruine aufbauen. Ihr rechnet mit x-Besuchern. Daraus ergeben sich moderne Brandschutzmaßnahmen, Vorschriften für Notausgänge und ähnliches. Die beißen sich mit einiger Wahrscheinlichkeit mit den vorliegenden baulichen Gegebenheiten, denn Burgen wurden gemäß anderer Notwendigkeiten gebaut. Wollt ihr nun den Brandschutz berücksichtigen, habt ihr mit einiger Wahrscheinlichkeit einige Schwierigkeiten mit dem Denkmalschutz. Sicher gibt es dafür Lösungen, aber die kosten mehr, als z.B. der Bau neuer "Ärchäozentren". Und Brandschutz ist nur ein Punkt einer Endlosliste.
Und wenn ihr von "Kindern" sprecht, keine Ahnung, wie alt sie sind, aber ich glaube kaum, dass die Realisation eines derartigen Projektes familienfreundlich ist.
MfG
Nicole

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Eintrag #39 vom 16. Jan. 2011 16:10 Uhr Miriam Hill  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Miriam Hill eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Schritt für Schritt...

@Nicole: Ich kann dich beruhigen was die Kinder angeht. Meine Kinder sind groß und leben nicht bei mir. Sie finden unser Projekt gut und soweit es Ihren Möglichkeiten entspricht unterstützen sie uns. Nun zum Rest was du und andere hier angessprochen haben.
Erstmal vielen Dank für das große Interesse in der letzten Woche. Ob nun in Form von Kritik oder Anregung, die Ernsthaftigkeit eurer Beiträge machen Mut. Wir sind seit vielen Jahren selbstständig, einige Zeit davon im Ausland. Dadurch haben wir eine Menge Erfahrung und Wissen aus vielen Bereichen uns aneignen können. Solch ein Projekt ist trotzdem auch für uns neu und es gilt vieles zu bedenken, zu planen und zu verhandeln.
Trotzdem war es natürlich notwendig das wir in unseren Gedanken die Phantasie real werden lassen. Vieles was wir uns erdacht haben erscheint uns machbar.
Die Burg wurde Ende 1300 gebaut. Daher unser Wunsch das Leben aus dieser Zeit nachzuempfinden. Soweit das möglich ist. Denkbar wäre es auch mehrere Epochen darzustellen. Das wäre eben zu diskutieren. Wie hier schon richtig bemerkt, wurden auch hier bis Mitte 1800 Bauarbeiten ausgeführt da bis dahin bewohnt und genutzt.
Ein großes Grundstück um die Burg herum bietet außreichend Platz für Markt und Lager. Das kann stattfinden unabhängig von dem Zustand der Burg. Das vorhandene Torhaus und ein Bergfried mit guterhaltenem Verlies bietet sicher eine tolle Kulisse und ein entsprechendes Ambiente für Kampfdarstellungen.
Der gastronomische Teil wäre im Original wohl nur als Verein möglich. Die Zustimmung von Gewerbeaufsicht wäre dann nicht nötig. Sämtliche Einnahmen kämen dann auch wieder der Burg zu gute.
Das sind nur ein paar Beispiele von dem was möglich ist. Wir können nur versuchen Schritt für Schritt weiterzugehen.
Liebe Grüße Miriam

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Eintrag #40 vom 16. Jan. 2011 18:26 Uhr Miriam Hill  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Miriam Hill eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Nachtrag

Wir halten euch trotzdem auf dem laufenden was den Fortschritt unseres Projektes angeht…

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Eintrag #41 vom 29. Jan. 2011 23:05 Uhr Ranes Haduwolff  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ranes Haduwolff eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Realitäten...

Moin zusammen,
zum Namen:
Die Burg hat seit 700 Jahren einen Namen. Bleibt dabei, alles andere wird nichts bringen.
Ein Satz wie:
Der gastronomische Teil wäre im Original wohl nur als Verein möglich. Die Zustimmung von Gewerbeaufsicht wäre dann nicht nötig.
…treibt mir die Falten auf die Stirn. Jede Bewirtung in der Öffentlichkeit, sprich für Besucher, selbst kostenlose Probe fallen unter die HACCP-Verordnung.
HACCP….schon mal gehört?
Und dann die Frage….wie ist der Einzugsbereich, die Umfeldstruktur und die wirtschaftliche Potenz der Region?
Verkehrsanbindung?
Lida-plus-Förderpläne?
EU-Regionalplanförderung?
Wie sehen die Verträge aus?
Denkmalamt?
Landschaftspflege?
Öffentl. Träger?
Wegerechtung?
Zu/Abwasser?
und…und…und.dd?
Leute, ich bin den ganzen Weg abgelaufen, das waren mal locker 6 Leitz-Ordner Korrespondenz.
Also überlegt Euch gut, was Ihr macht.
Ich kann nur alles Gute wünschen, egal obs "A" oder nicht ist. Der Weg ist mörderisch!!!
Gruß
Hadu

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Eintrag #42 vom 11. Dez. 2011 22:33 Uhr Miriam Hill  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Miriam Hill eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Lang hat es gedauert, aber jetzt zeichnet sich ein Ende ab :-)

Wir sind einen langen Weg gegangen um etwas zu schaffen was wohl in den Augen vieler als unmöglich erschien. Wir haben ein Netzwerk aufgebaut für die Erhaltung und die Belebung einer Burg im Dornröschenschlaf. Unser Konzept hat viele Menschen und nicht zu letzt die bisherigen Besitzer überzeugt.
Vieles wird dort möglich werden. Mittelalter Veranstaltungen, Musik Events, Erlebnisführungen und vieles mehr. Alle die uns in Zukunft unterstützen werden stehen in den Startlöchern.
Natürlich wird eine umfassende Homepage entstehen und alle die Interesse haben am Projekt teilzunehmen, bekommen dann dort umfassende Informationen.
Soviel sei schon mal verraten, das Objekt gehört zum Bereich Ostfalen.
Ach ja… und ein Name wurde auch schon gefunden für das Projekt :-)
Wir freuen uns drauf.

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Eintrag #43 vom 12. Dez. 2011 10:37 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Alles ist super, keine Infos

Aha. Also alles ist super, keine Probleme, aber echt Informationen gibt es keine. Posts, die die Welt nicht braucht.

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Eintrag #44 vom 12. Dez. 2011 13:35 Uhr Carsten (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Carsten eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Informationen

Hallo Miriam,
Du hast diesen Thread aufgemacht, um über Euer Projekt zu informieren und für das Projekt zu werben.
Ich sehe ob der aktuellen Diskussion zwei Möglichkeiten, wie sich dieser Thread weiterentwickeln wird.
Möglichkeit Nr.1 sieht so aus, dass Du mal ein paar mehr Informationen zu dem Projekt mit den Lesern teilst und die diffusen Andeutungen (Stichwort Guerilla-Marketing) etwas zurückschraubst.
Möglichkeit Nr.2 sieht so aus, dass ich den Thread schließe.
In welche Richtung wir nun gehen, bleibt Dir überlassen.
Gruß
Carsten Schumann
TV Admin Team

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Eintrag #45 vom 12. Dez. 2011 20:25 Uhr André (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um André eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Besser ist das...

Hallo Carsten,
mein (Fast-)Namensfetter ich denke es ist besser, dass Du den Threat schließen wirst… Bis auf ein paar sehr nette und löbliche Ausnahmen ist der Ton in diesem Forum oft genug nicht so angebracht. (die Gemeinten werden schon bellen :-)
Und beim Start des Threats ging es ja nur um eine Namensfindung… Das ist ja erledigt…
So wie unser lieber Jens es wohl so trefflich formuliert hat: "…Posts, die die Welt nicht braucht."
@Jens: Danke für den netten und wichtigen Beitrag #43.
Wir halten jetzt einfach den Mund, bis alles so spruchreif ist, dass uns gestattet wird darüber zu schreiben…
Nochmals Dank an all diejenigen, die sich konstruktiv beteiligt haben in diesem Threat.
Liebe Grüße und bis demnächst.

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