Thema als Feed (RSS 2.0) Thema als Feed (ATOM 1.0) samenhaare des weidenröschens verspinnen?

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Eintrag #1 vom 05. Jun. 2008 20:51 Uhr bianca kern  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um bianca kern eine Nachricht zu schreiben.

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hallo,
bestimmt kennen einige von euch das buch "die waldgräfin" von dagmar trodler… in dem folgeband "freyas töchter" wird erzählt, dass die hauptperson beigebracht bekommt, wie aus den samenhaaren des wald-weidenröschens ein faden gesponnen werden kann.
nun würde mich sehr interessieren, wie das funktioniert…
die autorin selber hat mir zwar versichert, dass sie davon irgendwo gelesen hat, konnte sich aber nicht mehr erinnern, wo. und gab mir noch den schlauen tipp, mich mal an re-enactment-gruppen zu wenden…
hat wer von euch eine idee, wo ich weitersuchen könnte?
viele grüße,
janka

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Eintrag #2 vom 06. Jun. 2008 08:27 Uhr Ulrich Busse  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ulrich Busse eine Nachricht zu schreiben.

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Ich würde es eher bei Fantasy-Gruppen versuchen …
Ich bezweifele im ßbrigen, dass die kurzen Samenhaare zum Verspinnen überhaupt geeignet sind. Schau Dir das im Wikipedia mal an. Das schaffen höchstens Elfen …
U.

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Eintrag #3 vom 06. Jun. 2008 10:00 Uhr Claudia (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Claudia eine Nachricht zu schreiben.

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Anfang des 20. Jh. wurde mal versucht, die Samenhaare des Wollgrases zu verspinnen. Wenn es geklappt hätte, wäre das für einige nordische Länder eine Rohstoffalternative gewesen. Hat aber nicht. Möglicherweise kommt die Geschichte mit den Samenhaaren des Weidenröschens daher und wurde nur für den Roman etwas romantisiert. Ich halte die Geschichte jedenfalls für eine Legende.

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Eintrag #4 vom 06. Jun. 2008 20:08 Uhr bianca kern  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um bianca kern eine Nachricht zu schreiben.

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hallo,
mich würde halt interessieren, ob es dazu funde oder überlieferungen gibt, denn dass diese samenhaare angeblich verspinnbar sind, habe ich selber schon irgendwo gelesen (allerdings auch nur, dass sie verspinnbar sind,und nicht wer, wie, wann und wo. leider.)
und die autorin hat ja selber gesagt, dass sie das gelesen und dann für ihren roman verwendet hat…
meine frage ist, wo könnte ich infos bekommen?
viele grüße,
janka

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Eintrag #5 vom 06. Jun. 2008 21:01 Uhr Danni w.   Nachricht

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Frag doch mal in speziellen Spinn-Foren nach. ßber Belege bzw. Funde ist mir nichts bekannt, aber die Samenhaare könnten als Fasergemisch (Wolle o.ä) verarbeitet werden.
Es kommt allerdings auch auf die Weidenröschen-Art an, respektive die Länge der jeweiligen Samenhaare.
de.wikipedia.org/wiki/Schmalblättriges_Weidenröschen
Viel Erfolg noch bei Deiner Suche
Dannie

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Eintrag #6 vom 09. Jun. 2008 15:45 Uhr Claudia (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Claudia eine Nachricht zu schreiben.

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Falls ich recht habe und das auf die Versuche mit dem Wollgras zurückgeht, wirst Du logischerweise nirgendwo Infos zum Spinnen mit den Haaren des Weidenröschens bekommen, weil es sie einfach nicht gibt…
Du müßtest halt von der Autorin den Hinweis bekommen, wo genau sie das gelesen hat. Dann kannst Du erst nachprüfen, ob da was dran ist.

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Eintrag #7 vom 13. Aug. 2019 12:32 Uhr Marie-Luise Mörner  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Marie-Luise Mörner eine Nachricht zu schreiben.

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Hier hat es jemand versucht:
disjointedwords.blogspot.com/[…]/spinning-fireweed[…]
mit Ausdauer sicher noch zu schaffen. Tahkli klingt nach guter Idee.
Irgendwo hatte ich auch noch wen anders gesehen, mit leichter Spindel, erfolgreich versponnen.
meine Finger zucken auch immer wieder zur Spindel beim Anblick von Fasermaterialien….
zu Bedenken ist: keine von uns wird jemals so gut spinnen, wie Frauen aus Spindelkulturen.
Ansonsten ist immer nur von Lampendochten aus Weidenröschensamen geschrieben.
Es wäre also möglich.
Nur scheint es mir unwarscheinlich, die alltägliche Arbeit und das Spinnen von Wolle und Leinen nimmt schon 30 Stunden am Tag ein. Wo bleibt da die Zeit und die Energie für solche Spielereien?
Also, Janka, das Ergebnis deiner Recherche würde mich interessieren.
meugieriger Gruß
Mariele

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Eintrag #8 vom 13. Aug. 2019 12:34 Uhr Marie-Luise Mörner  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Marie-Luise Mörner eine Nachricht zu schreiben.

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Hier hat es jemand versucht:
disjointedwords.blogspot.com/[…]/spinning-fireweed[…]
mit Ausdauer sicher noch zu schaffen. Tahkli klingt nach guter Idee.
Irgendwo hatte ich auch noch wen anders gesehen, mit leichter Spindel, erfolgreich versponnen.
meine Finger zucken auch immer wieder zur Spindel beim Anblick von Fasermaterialien….
zu Bedenken ist: keine von uns wird jemals so gut spinnen, wie Frauen aus Spindelkulturen.
Ansonsten ist immer nur von Lampendochten aus Weidenröschensamen geschrieben.
Es wäre also möglich.
Nur scheint es mir unwarscheinlich, die alltägliche Arbeit und das Spinnen von Wolle und Leinen nimmt schon 30 Stunden am Tag ein. Wo bleibt da die Zeit und die Energie für solche Spielereien?
Also, Janka, das Ergebnis deiner Recherche würde mich interessieren.
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Mariele

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Eintrag #9 vom 23. Jun. 2021 15:09 Uhr Marie-Luise Mörner  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Marie-Luise Mörner eine Nachricht zu schreiben.

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So, habe recherchiert.
Nix Samenhaare, aber die Stengelfasern (siehe Flachs oder Nessel), gehen. Machten die Haida (Nordwestküsten Volk)die überings in hölzernen, schön geschnitzten und bemalten Langhäusern wohnten….

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