Thema als Feed (RSS 2.0) Thema als Feed (ATOM 1.0) Tagung am 3.7.2009 im RGM Köln: Die Erfindung der Deutschen

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Eintrag #1 vom 15. Apr. 2009 23:03 Uhr Roman Grabolle  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Roman Grabolle eine Nachricht zu schreiben.

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Die Erfindung der Deutschen
Rezeption der Varusschlacht und die Mystifizierung der Germanen
3. Juli 2009
Römisch-Germanisches Museum Köln
Im Jahr 2009 jährt sich die Varusschlacht zum 2000. Mal. Das Jubiläum dieses Ereignisses, bei der die Legionen des Quinctilius Varus durch einen vom Cheruskerfürsten Arminus angeführten Aufstand vernichtend geschlagen wurden, wird durch eine Vielzahl an Publikationen, einigen Ausstellungen und vielen weiteren Veranstaltungen begleitet. Das öffentliche Interesse ist groß. Dazu trägt nicht zuletzt eine Interpretation von Arminus als „erster Deutscher“ und die Überhöhung der Schlacht als „Geburtsstunde des deutschen Volkes“ bei.
Solcherlei Deutungen sind beeinflusst von Bildern und Denkfiguren, mit denen Arminius seit dem 17. Jahrhundert zum „nationalen“ Helden erkoren wurde. Unter dem Namen Hermann wurde er zum Symbol der Verteidigung des als „deutsch“ Ausgemachten gegen jedwede Bedrohung von außen. Galt Hermann den Nationalsozialisten als früher Vertreter einer überlegenen arischen Rasse, so dienen „die“ Germanen auch der heutigen extremen Rechten zur Sinnstiftung und Identitätskonstruktion. Dies ist nicht allein ein Missbrauch oder Instrumentalisierung eines historischen Stoffes, sondern gleichermaßen übersteigerter Ausdruck einer weit verbreiteten ethnisierenden Interpretation von Geschichte.
Im Mittelpunkt der Tagung steht weniger die Auseinandersetzung um archäologische Funde und die Verortung der Schlacht. Vielmehr soll am Beispiel der Rezeption und der Rezeptionsgeschichte von Arminius und der Varusschlacht die Frage nach der Relevanz nationalistischer Denkmuster in der Vermittlung geschichtlicher Ereignisse gefragt und die Bedeutung des heidnisch-germanischen Mythos für die extreme Rechte herausgestellt werden. Der medial-populärwissenschaftliche Umgang mit dem Thema wird ebenso in den Blick genommen.
Veranstalter:
Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln in
Kooperation mit dem Römisch-Germanischen Museum Köln
Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus
NS-Dokumentationszentrum
Appellhofplatz 23 - 25
50667 Köln
Telefon: 0221/221-26332
Telefax: 0221/221-25512
wwwnsdok.de/ibs
Veranstaltungsort:
Römisch-Germanisches Museum
Roncalliplatz 4
50667 Köln
Station Hauptbahnhof für ÖPNV und Bundesbahn
Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten unter:
ibs [at] stadt [dash] koeln [dot] de
Reise- und Verpflegungskosten können nicht vom Veranstalter übernommen werden. Getränke stehen zur Verfügung.
Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu
verwehren oder von dieser auszuschließen.
TAGUNGSPROGRAMM
11 Uhr: Begrüßung
Dr. Friederike Naumann-Steckner, Römisch-Germanisches Museum
Einführung in das Thema
Hans-Peter Killguss, Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus
Einleitungsvortrag
„Ohne Zweifel der Befreier Germaniens"
Der Cherusker Arminius und die sogenannte Schlacht im Teutoburger Wald
Prof. Dr. Reinhard Wolters, Universität Tübingen
Angesichts einer mehrhundertjährigen Rezeption, die dem Ereignis kontinuierlich Bedeutung zuschrieb und es immer wieder für tagesaktuelle Zwecke instrumentalisierte, erweist sich eine sachliche Annäherung an das vergangene Geschehen als schwierig. Wissenschaftliche Literatur, politische Pamphlete, Romane, Dramen, Opern, Gedichte, Gemälde oder auch Standbilder wie das Hermannsdenkmal in Detmold haben eine kaum mehr überschaubare Fülle unterschiedlicher Bilder zur Varuskatastrophe entstehen lassen - und dabei das historische Ereignis geradezu unter sich begraben.
So ähnelt eine Annäherung an die politischen, gesellschaftlichen und militärischen Voraussetzungen des Geschehens, an die Protagonisten Varus und Arminius, der Versuch einer Lokalisierung des Kampfereignisses oder auch eine Bewertung seiner tatsächlichen Folgen aus zeitgenössischer Perspektive in vielem einer Ausgrabung. Schicht um Schicht gilt es, die über das Ereignis berichtenden Quellen von den verschiedenen Ebenen der Deutung freizulegen. Dies verheißt nicht nur eine spannende Entdeckungsgeschichte: Am Ende lässt sich ein Kernbestand gesicherten Wissens und oft unspektakulärer Erklärungen, aber auch immer noch offener Fragen isolieren - sicherlich nicht die schlechtesten Voraussetzungen, um den verschiedenen Aktivitäten des Bimillenniums 2009 zu begegnen.
12-13 Uhr: Mittagspause
13 Uhr: Parallel stattfindende Arbeitsgruppen
AG 1: Die Varusrezeption im Verlauf der Geschichte
„Wir kämpfen unter Hermanns Zeichen, bis alle unsere Feinde bleichen…“
Die politische Symbolik des Hermannsdenkmals vom 19. Jahrhundert bis heute
Dirk Mellies, Universität Greifswald
Ausgehend von den ersten Plänen zur Errichtung eines Hermannsdenkmals zu Beginn des 19. Jahrhunderts werden die Veränderungen des politischen Symbolgehalts des zentralen Gründungsmythos des Deutschen Reichs bis heute aufgezeigt. Dieses geschieht über die Analyse einer Auswahl der politischen Feiern, die am Denkmal stattgefunden haben und der Verwendung des Denkmals in der politischen Propaganda und Karikatur. Im Mittelpunkt steht vor allem die Frage, wie die im Denkmal ursprünglich angelegte Symbolik der Einheit und Freiheit nach 1870/71 immer stärker von einer Symbolik überlagert wurde, die das Hermannsdenkmal als Sinnbild der Ausgrenzung vermeintlicher äußerer und innerer (Reichs-)Feinde verstand. Diesen vor allem im völkischen, nationalistischen und antisemitischen Milieu angesiedelten Deutungen sollen auch heute weniger bekannte
zeitgenössische Sinngebungen entgegengesetzt werden.
Germanenrezeption der Nationalsozialisten und ihrer geistigen Wegbereitern
Michael Fehrenschild, Journalist, Köln
Rechtsextreme Denker und Nationalsozialisten halluzinierten immer schon gerne den arischen Kulturträger und die deutsche oder germanische Herrenrasse herbei. So suchten Nazis mythische Ursprungs-Orte der Arier wie Thule in Island und Atlantis in Tibet. Manche Schreiber erklärten sogar Griechen, Römer und Jesus Christus zu Ariern, während andere versuchten, die frühen Germanen zur überragenden Hochkultur zu stilisieren. Waren Arier und Germanen identisch im rechten Denken? Welchen Platz hatte Arminius/Hermann zwischen dem SS Verein „Ahnenerbe“, Houston Stewart Chamberlain und Alfred Rosenberg? Und hatten diese Theorien Einfluss auf das „Dritte Reich“ und seinen Führer?
AG 2: Rezeptionsgeschichte, Geschichtspolitik und Geschichtsvermittlung
„In meiner Erinnerung trug Arminius eine rote Fahne“
Was den Deutschen über „Hermann den Cherusker“ so alles erzählt wurde
Dr. Tillmann Bendikowski, Medienagentur Geschichte, Hamburg
Im Zentrum steht die Betrachtung des Zugriff auf die historische Gestalt „Arminius": Zu welchem Zeitpunkt wurde diese aus welchem Grund mit aktuellen Fragestellungen ausgefüllt? Die Betrachtung zielt darauf, das Prinzip dieses deutschen Helden freizulegen: „Hermann“ lebte immer dann auf, wenn die jeweilige Gegenwart einen „Varus“ identifiziert hatte. Nur in einer Welt voller „Varusse" entfaltete er seine politische Kraft. Neben der geschichtspolitischen Analyse wird ein kurzer Blick auf die Medien der Geschichtsvermittlung am Beispiel von Theaterinszenierungen und Schulbüchern geworfen.
„Unterm Häkelkreuz"
Eine kurze Geschichte der ideologiegesteuerten germanischen Living History
Karl Banghard, Freilichtmuseum Oerlinghausen
Germanendarsteller spielen in Medien und Museen eine immer zentralere Rolle; auch im Jubiläumsjahr der Varusschlacht werden sie Vorstellungen des historischen Ereignisses mitprägen. Sie vermitteln Geschichte besonders anschaulich, intensiv und nachhaltig. Aber auch ideologische Inhalte können durch Living History eindrücklich vermittelt werden.
Ausgehend von einem Abriss der Geschichte der ideologiegesteuerten Germanendarstellung der letzten hundert Jahre beleuchtet der Vortrag die subtile Überzeugungskraft dieser Darstellungsform.
AG 3: Die Rezeption der extremen Rechten
„2000 Jahre Kampf gegen Überfremdung "
Der Mythos national-völkischer Identität in der extremen Rechten und dessen Rezeption im politischen Mainstream
Alexander Häusler, FH Düsseldorf
Welche Rolle spielt der Hermannmythos zur völkischen Konstruktion nationaler Identität im Diskurs der extremen Rechten? Inwieweit überschneiden sich diese Konstruktionen mit gesellschaftlich etablierten nationalen Identitätsvorstellungen? Die Fiktion völkisch-nationaler
Identität wird anhand ausgewählter Medien der extremen Rechten analysiert und mit populären Beispielen aus der Mainstream-Presse verglichen.
Hermann statt Hitler
„Germanentum“ und Hermannmythos in der extrem rechten Jugendkultur
Jan Raabe, Argumente & Kultur gegen Rechts, Bielefeld
Das vermeintliche Germanentum, beziehungsweise der Mythos der nordisch, arischen „Rasse“ sind unverzichtbare Bausteine der Identitätskonstruktion in der extremen Rechten.
Sie dienen sowohl zur Begründung eines angeblich ererbten „Charakter“ als auch zur Rechtfertigung von Gebietsansprüchen der vermeintlich „ewig eigenen Scholle“. Nicht zuletzt auch der Abgrenzung gegen ein als jüdisch-christlich ausgemachtes Feindbild. Dabei nimmt „Hermann der Cherusker“ eine besondere Stellung ein. Er dient der heutigen extremen Rechten als Vorbild und Führer, als Legitimation für rassistischen Terror und hierarchisches Denken. Im Vortrag werden an Hand von aktuellen Beispielen aus dem jugendkulturellen Bereich der extremen Rechten diese Konstruktionen und die daraus resultierenden Lebenswelten dargestellt und die Gründe für deren Anziehungskraft gerade auf Jugendliche diskutiert.
16.00 Uhr Diskussion
„Imperium - Mythos - Konflikt“
Das Ausstellungsprojekt zu 2000 Jahren Varusschlacht
Dr. Michael Zelle, Lippisches Landesmuseum (angefragt)
Gibt es eine aufklärerische Darstellung des Hermannmythos oder gerät jedwede Thematisierung in die Gefahr des völkisch Konnotierten?“

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Eintrag #2 vom 15. Apr. 2009 23:39 Uhr Frank (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Frank eine Nachricht zu schreiben.

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Aber auch nein zu Kommunismus, Linksextremismus, Islamismus und NEIN zu Antideutschen…
Nicht nur der Text riecht nach Antifa und LINKE, auch die jeweiligen Redner sind einschlgägi bekannt. Jeder soll mal selbst Google anwerfen und sich diese Personen anschauen.
Wer sich einer offenen Diskussion mit folgender Passage entzieht:
Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu
verwehren oder von dieser auszuschließen.
Erinnert mich an die DDR und FDJ.
Ich bin für Löschung dieses Themas.

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Eintrag #3 vom 16. Apr. 2009 10:13 Uhr Wolfgang Ritter  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Wolfgang Ritter eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Der Text riecht....

…nach wissenschaftlicher Veranstaltung und sinst gar nichts. Schließlich wurde Arminius ja wohl primär von eben den genannten politischen Strömungen vereinnahmt. Oder möchtest Du eine Quelle kommunistischer, linksextremer, antideutscher oder gar islamistischer Provenienz nennen, die Arminius als Gallionsfigur anführt?
Vor allem anlässlich einer Tagung über die Rezeption der Varzusschlacht in verschiedenen Epochen dann das Thema Islam respektive das Fehlen desselben zu kritisieren, ist schlicht absurd.
Und den Hinweis auf’s Hausrecht findest Du bei so ziemlich jeder politischen Veranstaltung.
Das hier speziell auf rechtsextreme bzw. rassistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen abgehoben wird, erklärt sich recht einfach aus entsprechenden Erfahrungen. Vielleicht solltest Du ab und zu mal eine Blick in die Zeitung werfen.
Hier eine ANTIFA-Verschwörung zu wittern oder die Linie zur FDJ etc. zu ziehen ist total daneben.

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Eintrag #4 vom 16. Apr. 2009 11:38 Uhr  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um eine Nachricht zu schreiben.

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Tempus vivit! sieht sich politisch neutral, der durch Ideologien unverfälschten historischen Darstellung verpflichtet.
Und genau aus diesem Grunde bleibt dieser Veranstaltungshinweis, wie auch andere solcher Art, stehen.
Deine Forderung, Frank ist nämlich mitnichten neutral, sondern persönlicher Präferenz geschuldet.
Im übrigen würde ich auch weiter außen angesiedelte, "unser" Hobby betreffende Veranstaltungen auch der Gegenseite als Thema zulassen.
Kritische Stimmen gibt es hier genug, und die offene Beschäftigung, Kritik und Meinungsaustausch zu eine solch diffizilen Thema sind dem Totschweigen oder gar der - sei sie nun politisch egal welcher Richtung, oder rein gutmenschlerisch motiviert - Zensur zu jeder Zeit vorzuziehen.

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Eintrag #5 vom 16. Apr. 2009 11:53 Uhr Frank (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Frank eine Nachricht zu schreiben.

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Adminhinweis: Verlinkung wegen NUB-Verstoß gelöscht
Interessanter sind:
Hans-Peter Killguss ist mit Christan Dornbusch und Jan Raabe auch ein begehrter Sprecher bei Antifa und ähnlichen VA. Fachgebiet u.a. BlackMetal im Zeichen des Germanismus und Neuheidentums
Dr. Tillmann Bendikowski - publiziert u.a. für DIE ZEIT
Jan Raabe - u.a. Sprecher bei Antifa Veranstaltungen, u.a. auch Zusammenarbeit mit Dornbusch
Alexander Häusler - auch ein bekannter Antifasprecher und Agitator
Michael Fehrenschild - nach eigenen Angaben Publikationen und Vorträge für ver.di und DIE ZEIT
Das sind nur ein paar Sachen… Dirk Mellies, früher mal in der AStA, ist wegen seiner Sicht auf Preußen auch nicht ganz unumstritten und wird da auch gerne als Gegner Preußens gesehen.
Und da es sich bei dieser VA um eine politische mit historischen Sinnbild handelt, bin ich der Auffasung, daß es nicht hier hin gehört.
Da ich nicht der Auffasung bin, Arminius wäre der "Gründervater der Deutschen", erübrigt sich dererlei sowieso. Arminius war vielleicht der Befreier Europas, vom Terror der Römer, aber kein Vater der Deutschen.
"Die Deutschen" beginnen irgendwas, was man ein Volk nenen könnte (hoch spekulativ) erst mit Otto I. zu werden, obwohl sich sowhol Franzosen und Deutsche jeweils auf Karl berufen.
Wer also politische Agitatoren zu einer angeblichen historischen Veranstaltung einläd, zeigt das es ihm um Politik und nicht Geschichte geht.
Und da es Politik ist, hat es hier nichts verloren.
Das ist meine Meinung…

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Eintrag #6 vom 16. Apr. 2009 12:46 Uhr Andreas Pilz   Nachricht

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Also ich kann an Karl Banghards zitierten Äußerungen auf der Ulfhendarseite irgendwie nichts verwerfliches Erkennen.
Und obwohl ich vielen Aktionen von ASta und Antifa kritisch gegenüber stehe, heißt das noch lange nicht, daß diese mit ihren Ausführungen gleich unrecht haben.

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Eintrag #7 vom 16. Apr. 2009 12:47 Uhr Sylvia Crumbach  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Sylvia Crumbach eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo Frank,
ich darf zitieren Dich "jeweiligen Redner sind einschlgägi bekannt"
Wer ist in diesem Zusammenhang einschlägig?
Die Agentur/Firma "Ulfhednar" als Beleg zu nennen, sehe ich persönlich nicht als neutralen Hinweis.
Die Tagung dient der Aufarbeitung des Germanenbildes. Mehr erstmal nicht.
Ich bin sicher, daß Du Deine Beiträge auch der Veranstaltungleitung weitergeleitet hast, diese sind möglicherweise als Beiträge aus dem Bereich LH sehr interessant.
Beste Grüße
Sylvia

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Eintrag #8 vom 16. Apr. 2009 12:51 Uhr  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um eine Nachricht zu schreiben.

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…uns vor dem Tag, an dem solche Ergüsse als - gar noch repräsentative - »Beiträge aus dem Bereich LH« aufgefasst werden.

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Eintrag #9 vom 16. Apr. 2009 12:52 Uhr Radi (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Radi eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Die "Zeit", Gewerkschaften, AStA usw.

Das ist doch interessant: Dass Teilnehmer an der Tagung Antifaschisten sind, für die "Zeit" oder die Gewerkschaften arbeiten oder im AStA waren, wertet sie ab für eine Veranstaltung zu historischen Themen. Und die Meinung der Ulfhednar gleich als allerersten "Beleg". "Terror der Römer". "Gegner Preußens". Lieber "unpolitisch sein".
"Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu
verwehren oder von dieser auszuschließen.
"
Aber selbstverständlich! Thema der Veranstaltung ist u.a. die rechtsextreme Rezeption. Schon mal rechtsextreme Störer erlebt? Deren Interesse ist weder "unpolitisch sein" (bzw. "unpolitisch sein" ist ein beliebtes Deckmäntelchen) noch Wissenschaft.
Rezeptionsgeschichte kann nur politisch sein.
"Rezeption der Varusschlacht und die Mystifizierung der Germanen" ist politisch und geradezu eine Voraussetzung für eine ernsthafte historische Darstellung zumindest was Antike und Mittelalter betrifft.
C YA
Radi

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Eintrag #10 vom 16. Apr. 2009 13:51 Uhr Raphael Lindemann  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Raphael Lindemann eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Linksextrem?

Ich frage mich ehrlich gesagt wo jemand politisch steht der "Die Zeit" und die größte deutsche Gewerkschaft als Beleg für Linksextremismus anführt.
Schon eine merkwürdige Argumentation und nicht grade politisch neutral.
Viele Grüße
Raphael

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Eintrag #11 vom 16. Apr. 2009 14:14 Uhr Oliver (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Oliver eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Irgendwie erinnert mich das ganze an einen Film

Ich mache das mal fest an:
"Terror der Römer".
den was haben Sie uns schon gebracht außer:
Den Wein, die Straßen, die öffentliche Ordnung, die Badehäuser und die Infrastruktur.
Sollte der Beitrag keine Humoreske in diesem Sinne gewesen sein, dann kann ich nur sagen, daß eine Gleichsetzung von Antifa, Gewerkschaften, Asta, die Zeit für mich ich zitiere, "etwas riecht" und zwar nicht nach Rosen.
Ansonsten schließe ich mich der Meinung an, daß die selbe Veranstaltung auch im TV Forum richtig gewesen wäre, wenn der Veranstalter die "National wertkonservative deutsche Jugend" gewesen wäre. Das gehört nun mal in eine freie und pluralistische Gesellschaft.
Dann muss man sich mit den Inhalten auseinandersetzen und am besten nicht mit irgendwelchen Platitüden wie "einschlägig bekannt", "politische Agitatoren". Wenn einem das Thema so wichtig ist, dann kann man ja hingehen und dem Redner Agitation vorwerfen und eine Gegenmeinung zur Diskussion stellen.
Und das bei einer Veranstaltung der Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus entsprechende Redner auftreten ist wirklich wunderlich. Auf einem Kongress über die Segnungen der Gentechnik treten ja schließlich auch hauptsächlich Redener des BUND und Demeter auf.

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Eintrag #12 vom 16. Apr. 2009 15:04 Uhr Frank (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Frank eine Nachricht zu schreiben.

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@ Alexander
"Tempus vivit! sieht sich politisch neutral, der durch Ideologien unverfälschten historischen Darstellung verpflichtet."
Gut… darum sollte das ja eingehalten werden. Das genau ist meine Meinung. Der Vortrag ist nicht politisch neutral.
Das wäre er, wenn es auch Redner gibt, die eine andere These verfolgen. Diese gibt es nicht. Dafür zeigt ein Grossteil der Redner eine Teilnahme an Veranstaltungen der Antifa.
Wenn man sich die Themen und die Redner ansieht, erkennt man bei einigen, das Arminius nur der Deckmantel ist, im Kern aber die politsche These steckt.
Das erkennt man auch daran, wie ich zur persona non grada gemacht werde. Ginge es um die rein geschichtliche Aufarbeitung, würde man diese ansteuern. Es geht aber um Politik… und für Leute diesen Schlages, für DIE ZEIT, ver.di, AsTA und vorallem Antifa ist alles Rechtsextrem was noch schwarz-rot-gold ist, Scheinshaxe mit Sauerkraut und Bier zu sich nimmt.
@ Andreas
mit welchen Ausführungen hat die Antifa un der schwarze Block denn Recht? Mit dem anzünden von Bundeswehrfahrzeugen? Mit Gewalt und Schlägerein? Mit massenweise Landfriedensbruch? Wir haben ja gesehen, wie Recht die alle bei den G20 Demos in London, Berlin und den Natodemos in Straßbourg und Baden-Baden hatten.
@ Sylvia
Ich habe aufgezählt, wer wo tätig war/ist. Schalt deine Suchmaschien der Wahl an, und du wirst alles nachlesen können. Recherche wird doch so groß geschrieben.
Wenn du nochmals liest, wirst du auch sehen, das ich schrieb, es handelt sich wohl um eine Privatfehde zwischen Banghard und Ulfhednar
@ Radi
Nein, lies besser… es wertet sich ab, wenn es sich um politisch instrumentalisierende Themen mit einer historischen Legitimation handelt.
Entweder man betrachte Geschichte richtig, dann macht man es ideologiefrei… oder man betrachtet sie politisch… dann weiß jeder wie der Hase läuft.
Dies ist meiner Meinung nach der Versuch, eine politische, ideologische Veranstaltung mit einem geschichtlichen Anstrich zu machen.
Und dann kommen wir dazu, wieso das für mich so riecht.
Wer sich explizit so zeigt, und das lehren die Erfahrungen mit Linken Organisationen, der wird jede Kritik, auch meine, als Rechtsextrem brandmarken. Das ist Gesinnungsdiktatur sondersgleichen.
Ja ich habe schon oft "Rechtsextreme Störer" erlebt… die will man in konservativen Kreisen nämlich auch nicht haben… den Konservativ sein, hat rein gar nichts mit Rassismus oder Antisemitismus zu tun.
Ich kenne aber auch Störer von Antifa, Gewerkschaften, islamischen Gruppen, LINKE und Grünen.
Und keinen davon will ich haben… nirgendwo.
Was Arminius nun mit dem Mittelalter zu tun hat, das musst du mir erklären.
@ Raphael
Wo steht jemand der Deutschlandfahnen während der WM/EM als Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit interpretiert? So sahen es DIE ZIET, Vertretter der Gewerkschaften, auch ver.di, LINKE, ANTIFA und Grüne.
Frage beantwortet?
@ Oliver
Du solltest dir meine Antowrten an die anderen auch mal durchlesen.
Zur Beurteilung desen, was die Römer dem südlichen Teil des heutigen Deutschlands "brachten", darf man nie die negativen Dinge vergessen.
Ich würde mich genauso dazu ausprechen, wenn der Verastalter irgend eine dubiose nationalistische Organisation wäre. Ich brauche niemanden, der mir Heldentaten eines Germanen, auf den sich das "deutsche Volk" sowieso nicht begründet, vorspielt, und seine tollen Leistungen für Volk und Vaterland huldigt.
Aber du hast es erkannt. Es ist eine Veranstaltung gegen Rechtsextremismus, und keine historische Veranstaltung. Wenn der Veranstalter das auch so dranschreibt, bin ich zufrieden. Das ich dort keine Gegenmeinung zur Diskussion stellen kann, habe ich oben schon beschrieben. Ich wäre dann ja Rechtsextremist.
Gruß
Frank
Darum geht es…

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Eintrag #13 vom 16. Apr. 2009 15:34 Uhr Radi (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Radi eine Nachricht zu schreiben.

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Kein Problem …. Das Thema ist ja auch "Mystifizierung der Germanen" bzw. Germanenrezeption und nicht nur "Hermann". Also sind wir bei "Wikingern", "Deutschen Stämmen", "Thorshammerrittern" etc..
Dass Geschichtswissenschaft oder Geschichtsdarstellung ideologiefrei oder unpolitisch sein könnte ist m.E. eine häufige und falsche Grundannahme, wie auch eine persönliche Verortung in der freiheitlich demokratischen Grundordnung weder ideologiefrei noch unpolitisch ist - sondern eben eine Verortung in der staatstragenden Ideologie.

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Eintrag #14 vom 16. Apr. 2009 15:58 Uhr Frank (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Frank eine Nachricht zu schreiben.

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Achja… stimmt… Wikinger… Odin statt Jesus… Aber was haben die mit NeoNazis zu tun?
Oder muss ich mich geißeln und darauf gefasst sein, eine Juden- und Moslemfeind zu sein, weil es im Hochmittelalter die gute Tradition gabe, das heilige Land und Jerusalem zu befreien?
Gott sei dank habe ich mich bei Freidrich dem II. eingependelt. Bin also doch keine Rassist und Rechtsextremist. ;-)
Siehste… Da sind wir wieder bei der Ideologie.
Ich will nicht das Orwell Recht hat… ich will das wir Geschichte ohne Ideologien sehen können. Ich will das wir aus allen Fehlern lernen. Aus dem Faschismus, aus dem Kommunismus, aus der Dekadenz der Römer und Griechen, aus den absoluten Monarchien, aus dem Mörder und Vergewaltiger Napoleon ;-), und auch daraus, das Jerusalem eben frei für alle sein muß. Ist blöd wenn wir dann auch noch zu dritt drum kämpfen müßten.
Ja, es mag sein das mit mir gestern Abend mal wieder die Pferde durchgegangen sind… aber ich bleibe bei meiner Meinung! Keine Politik, und wenn dann schreibt es deutlich dran und eröffnet die Arena für Schlammschlachten.

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Eintrag #15 vom 16. Apr. 2009 16:14 Uhr Oliver (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Oliver eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Warum geht es eigentlich

Warum geht es denn jetzt eigentlich ?
Geschichtsrezeption kann einfach nicht wertfrei sein. Es ist ja schließlich kein Archäologenkongress, sondern es geht einfach formuliert um die ideologisch, poltische etc. Einordnung von geschichtslichen Ereignissen.
Das unterschiedliche Interessengruppen da zu anderen Schlüssen kommen sollte ja wohl jedem klar sein. Siehe mein Beispiel mit der Gentechnik.
Und TV ist insofern neutral, das es unterschiedlichen Meinungen und Ansichten eine Plattform bietet, sofern es sich im Rahmen unserer demokratischen Grundordnung bewegt
Wenn ich den Rest deiner Antworten an die Beteiligten hier im Thread so lese, dann gleitet es ab zu Thesen, daß Eisbein nicht so populär wie Döner ist und irgendein Journalist der Zeit mal was böses über Deutschlandfähnchen am Auto geschrieben hat.
Was soll in diesem Zusammenhang der ganze Kram, mit Gewerkschaften, Zeitungen, den Grünen ?
Erklär es mir einfach ! Welche politische These wir denn dort vertreten, die keinen Platz in einer geschichtlich/ gesellschaftlichen Diskussion haben ?
Was ist so schlimm an den Rednern und Autoren ? Haben Sie nur einfach nicht deine Meinung oder was nimmt ihnen das Recht sich mit diesem Thema zu beschäftigen ?
Was muss ich denn verstehen als "einschlägig bekannt" ? Dieter Bohlen ist auch einschlägig bekannt
Was haben die Gewerkschaften mit dem Geschichtsbild im Sinne von Germanen und Arminius zu tun. Die Organisation, nicht einzelne Redner ?
Also lange Reder kurze Sinn, mir fehlt des Pudels Kern. Und wenn man schon mit Platitüden/Vergleichen und einem Löschungsaufruf um sich wirft, dann muss man eben auch danmit rechnen, daß es disputiert und kritisch hinterfragt wird.
Wenn Du Dich mit der Veranstaltung an sich auseinandersetzten möchtest,dann bin über den Erfahrungsbereicht deines Besuches dort gespannt und werde Ihn mit Interesse lesen.

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Eintrag #16 vom 16. Apr. 2009 16:47 Uhr Andreas Pilz   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht @Frank Koppe

Es mag sein, daß diese Menschen einer persönlichen politischen Einstellung anhängen, du unterstellst ihnen aber pauschal deswegen nicht neutral urteilen und sachlich Inhalte vermitteln zu können.
Natürlich hat der Vortrag eine politische Einfärbung, das geht doch leider gar nicht anders, weil sich politisch uninteressierte und unpositionierte sich dieser Thematik gar nicht erst annehmen.
Und daß das "Germanentum" aus dem rechten Spektrum vereinnahmt wurde, ist doch nicht zu leugenen.

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Eintrag #17 vom 16. Apr. 2009 17:17 Uhr Frank (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Frank eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht also doch politisch...

dann hat das meiner Meinung hier nichts verloren…
Dafür gibt es Politikforen…
Wie Alexander schon schrieb.
"Tempus vivit! sieht sich politisch neutral, der durch Ideologien unverfälschten historischen Darstellung verpflichtet."
Das ist nicht gewährleistet. Daher gehört es nicht hierher.
Ich kann nicht darüber urteilen, ob der Bereich der Darstellung von Germanen, Wikingern oder Kelten von Rechten vereinnahmt wurde. Dafür treffe ich zu wenig auf diese… aber die, welche ich die letzten Jahre mal getroffen habe, würde ich entweder als unpolitisch einordnen, oder eher den Pseudolinken zuordnen.
Aber so wie du es schreibst, sind nun alles was Rechts ist, böse, schlimm, pfui und bäh…
Zuerst waren es "Rechtsextremisten". Bei dir ist es alles was Rechts ist.

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Eintrag #18 vom 16. Apr. 2009 17:21 Uhr Frank (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Frank eine Nachricht zu schreiben.

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doppelt

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Eintrag #19 vom 16. Apr. 2009 17:30 Uhr Sylvia Crumbach  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Sylvia Crumbach eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Recherche

Hallo Frank,
sei Dir bitte in einem sicher: bevor ich schreibe recherchiere ich sehr gründlich. Und alles was ich Deinem Posting entnehmen kann, ist ein Link auf eine Seite einer Firma, deren Vorstand behaupte, daß es sich bei der Auseinandersetzung um ein "Privatfehde" und "AntiFa - Hetzaktion" handelt.
Ich kann der Tagungsankündigung nicht entnehmen, daß es um diese Firma gehen soll.
Soll ich Dir jetzt glauben soll, saß der Träger (Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln in
Kooperation mit dem Römisch-Germanischen Museum Köln) von den Linken unterwandert und besetzt ist??
Sicher hast Du Dich an die Stadt Köln gewendet und auf diese Gefahr hingewiesen, oder?

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Eintrag #20 vom 16. Apr. 2009 17:48 Uhr Frank (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Frank eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo Sylvia,
wenn du nicht erkennen kannst, das es um die Redner geht, tut es mir leid. Deine Polemik in allen Ehren… aber Köln… hinweisen auf etwas was sie wollen? *räusper*
Was denen Deutsche Geschichte wert ist, haben wir ja gesehen…

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Eintrag #21 vom 16. Apr. 2009 17:52 Uhr Sylvia Crumbach  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Sylvia Crumbach eine Nachricht zu schreiben.

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Vielleicht bist Du einfach besser informiert als der Veranstalter?

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Eintrag #22 vom 16. Apr. 2009 17:55 Uhr  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um eine Nachricht zu schreiben.

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Adminteil:
Frank, damit, daß du meine Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, wirst du mit Sicherheit nicht erreichen, daß ich Zensur in deinem Sinne übe.
Aber vielleicht nochmal, damit es auch der letzte versteht:
Selbst - oder eher grade - wenn das eine von linken (oder rechten, egal) Extremistenzellen organisierte Veranstaltung mit dem Ziel der Vereinnahmung der Deutungshoheit für die jeweils eigene Politik wäre, wäre es gut und richtig, hier darüber zu reden, da es "uns" am Ende eben doch betrifft.
Kurz gesagt: Je schlimmer die Vereinnahmung, je dringender der Diskussions- und Kritikbedarf.
_____
Persönliche Meinung Alexander Klenner:
Vor diesem Hintergrund wäre deine Kritik prinzipiell nützlich zur eigenen Meinungsbildung gewesen. Tv! ist nicht der Nabel der Welt (auch wenn es mich schmerzt) und diese VA wird ihre Beachtung mit oder ohne hiesigen Thread dazu erfahren. Insofern ist eine offene Beschäftigung dem Totschweigen - das eh nicht funktioniert - vorzuziehen.
Leider - für dich - hast du dir mit deiner Art diese Chance verbaut.
Ich gehe garnicht mehr im einzelnen auf die Punkte ein, das haben andere zu Genüge getan und die Fruchtlosigkeit dessen hat sich gezeigt.
Nur soviel:
Wenn jemand sich wiederholt und mit großer Energie den selben (Schein-)Argumenten wie das Spektrum rechtsaußen bedient, dann "wird" der nicht von "anderen" in die rechte Ecke gestellt. Das tut der dann nämlich selbst.
Es gibt genau eine Person, die zur Zeit daran arbeitet daß du den Status "Persona non Grata" erhälst.
Das bist du.

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Eintrag #23 vom 16. Apr. 2009 18:13 Uhr Frank (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Frank eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo Alexander,
"Nur soviel:
Wenn jemand sich wiederholt und mit großer Energie den selben (Schein-)Argumenten wie das Spektrum rechtsaußen bedient, dann "wird" der nicht von "anderen" in die rechte Ecke gestellt."
Kannst du deine persönliche Meinung bitte belegen? Von welchen Scheinargumenten sprichst du denn? Hast du meine Texte gelesen?
@ Sylvia
Willst du weiter der Polemik fröhnen?

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Eintrag #24 vom 16. Apr. 2009 21:26 Uhr Sylvia Crumbach  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Sylvia Crumbach eine Nachricht zu schreiben.

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Frank,
was hält Du davon meine Beiträge gründlich zu lesen und dann zu beantworten?
Der Begriff "Polemik" greift meiner Meinung nicht als Agumentations-Bremse.

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Eintrag #25 vom 17. Apr. 2009 00:20 Uhr Roman Grabolle  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Roman Grabolle eine Nachricht zu schreiben.

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So eine andere Perspektive ist doch interessant: Zum einen lauthals beklagen, dass die Grenzen zwischen "Rechtsextremisten" und "alles was Rechts ist" verwischen und das "nun alles was Rechts ist, böse, schlimm, pfui und bäh…" sei, und zum anderen das hier:
> Wo steht jemand der Deutschlandfahnen während der WM/EM als Nationalismus und
> Fremdenfeindlichkeit interpretiert? So sahen es DIE ZIET, Vertretter der Gewerkschaften,
> auch ver.di, LINKE, ANTIFA und Grüne.
> Frage beantwortet?
Nein, die Frage wurde leider nicht beantwortet. Auch wenn einige Beiträge in der ZEIT, einige Vertreter_innen von ver.di, Politiker_innen der Bündnis 90/Die Grünen und andere das Fahnenmeer bei der Fußballgroßereignissen eher kritisch sahen, wo bitte bleibt der Beleg dafür, dass die Zeitung, die Gewerkschaft und die Partei Linksextremisten sind? Noch mal zur Erinnerung die Definition des Bundesamtes für Verfassungsschutz: "Linksextremisten sind erklärte Gegner der Staats- und Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland, die sie als von Rassismus und Faschismus geprägten Kapitalismus diffamieren. Je nach ideologisch-politischer Orientierung wollen sie stattdessen eine sozialistische bzw. kommunistische oder eine "herrschaftsfreie" Gesellschaft etablieren und orientieren ihr politisches Handeln an revolutionär-marxistischen oder anarchistischen Ideologien."
Herr Koppe, sie haben an anderer Stelle ([Taverne, Thread: Vermittlung von Vergangenheit – Gelebte Geschichte als Dialog von Wissenschaft, Darstellung und Rezeption] ) mir unterstellt, ich würde "mit Linksextremisten zusammen arbeiten…" und damit zugleich den Veranstaltern entweder dasselbe oder gar zu "den Linksextremisten" zu gehören. Ich hatte sie zunächst freundlich gebeten, nun fordere ich sie auf, dies entweder zu belegen oder diese Behauptung zurückzunehmen und sich dafür zu entschuldigen. "Ja, es mag sein das mit mir gestern Abend mal wieder die Pferde durchgegangen sind… aber ich bleibe bei meiner Meinung!" halte ich diesbezüglich für nicht ausreichend.
"Dafür zeigt ein Grossteil der Redner eine Teilnahme an Veranstaltungen der Antifa".
Bei den Referent_innen handelt es sich um ausgewiesene Spezialist_innen (Historiker, Museumsleiter oder –mitarbeiter etc.) zu den jeweiligen Themen, die meist schon seit Jahren auf dem jeweiligen Gebiet forschen bzw. sich damit auseinandersetzen.
- Prof. Dr. Reinhard Wolters, Universität Tübingen: wwwklassarch.uni-tuebingen.de/mitarbeiter/wolters.html
- Dirk Mellies, Universität Greifswald: wwwalt.phil.uni-greifswald.de/[…]/Kurzinformatione[…]?[…]
- Michael Fehrenschild, Journalist, Köln: wwwfehrenschild.de/lebenslauf.html#fehri
- Dr. Tillmann Bendikowski, Medienagentur Geschichte, Hamburg: wwwzeit.de/autoren/B/Tillmann_Bendikowski/index.xml ; wwwmedienagentur-geschichte.de/aktuelle_projekte.htm ; www1.ndr.de/kultur/[…]/interviewbendikowski100.htm[…]
- Karl Banghard, Leiter des Archäologischen Freilichtmuseums Oerlinghausen: gso.gbv.de/xslt/DB=2.1/SET=1/TTL=1/CMD?[…]
- Dr. Michael Zelle (angefragt), Lippisches Landesmuseum, Projektleiter 2000 Jahre Varusschlacht: wwwamazon.de/[…]/3805336322 ; wwwberlinonline.de/[…]/detail_dpa_20930988.php
3 der 9 Referenten befassen sich hauptberuflich und ebenfalls seit Jahren mit dem Thema Rechtsextremismus:
- Hans-Peter Killguss, Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus
- Jan Raabe, Argumente & Kultur gegen Rechts, Bielefeld
- Alexander Häusler: wissenschaftlicher Mitarbeiter der Arbeitsstelle Neonazismus /Forschungsschwerpunkt Neonazismus und Rechtsextremismus der Fachhochschule Düsseldorf
Diese drei bezeichnen Sie als "begehrte Sprecher bei Antifa-Veranstaltungen" und "Agitator(en)". Kann es sein, dass sie den Unterschied zwischen Antifaschismus und (Autonomer) Antifa nicht kennen oder nicht kennen wollen? Tatsächlich lässt sich bei einer Internet-Suche nach "Antifa" und dem jeweiligen Namen der eine oder andere Treffer erzielen, wobei es nicht selten auch um die Publikationen der drei Referenten geht. Was sagt uns das aber über die vorgestellte Veranstaltung in Köln aus? Was hat das alles mit dem von Ihnen angeführten "schwarzen Block" zu tun oder "mit dem anzünden von Bundeswehrfahrzeugen? Mit Gewalt und Schlägerein? Mit massenweise Landfriedensbruch? … den G20 Demos in London, Berlin und den Natodemos in Straßbourg und Baden-Baden"? Verdächtigen Sie einen der drei Referenten der Teilnahme oder auch nur der geistigen Unterstützung solcher Aktionen?
An anderer Stelle wurde das wesentliche zu einem solchen Argumentum ad hominem gesagt:
"So schrieb die Rezensentin des kenntnisreichen Buches 12 „Unheilige Allianzen. Black Metal zwischen Satanismus, Heidentum und Neonazismus“ im Journal der Jugendkulturen Nr. 11 / 2006, dessen Autoren Christian Dornbusch und Hans-Peter Killguss seien wohl von der Antifa beeinflusst, „welche durchaus ein Interesse an einem Schlag gegen die verhasste Heavy Metal-Szene im Allgemeinen und gegen die Black Metal-Szene im Besonderen besitzen dürfe.“ Solche Wortmeldungen sind in den betroffenen Szenen weit verbreitet. Sie kommen nicht nur ohne jede Begründung dafür aus, warum die Antifa solche Interessen hegen sollte – und offenbaren sich an diesem Punkt als bloßes Ressentiment –, sie denunzieren darüber hinaus den Kritiker und verurteilen, was schwerer wiegt, sein Argument als nicht verhandelbar."
wwwpolitische-bildung-brandenburg.de/extrem/rr06_5.htm
[Ist die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung nun auch schon von der Antifa oder den Linksextremen unterwandert?]
Und wie viel ist eigentlich "ein Großteil"?

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Eintrag #28 vom 17. Apr. 2009 11:52 Uhr Raphael Lindemann  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Raphael Lindemann eine Nachricht zu schreiben.

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…schrieb "Die Zeit" am 14.06.2006 : "…Auch die flächendeckenden Deutschlandfahnen und Ganzkörperabzeichen schrecken niemanden mehr. Schwarz-Rot-Gold hat nichts Bedrohliches, nichts von dumpfdeutscher Militanz oder aggressiver Selbstbehauptung. Die Fahnen sind Erkennungszeichen; sie grenzen nicht aus, sondern heißen willkommen…"
Ein Beleg für den umfangreichen Linksextremismus der "Zeit"…?
Selbst wenn ein anderer Autor der "Zeit" auch mal was anderes geschrieben haben sollte zeigt es doch nur die Fähigkeit zur Kontroverse und eben nicht der einseitigen, "linksextremen" Berichterstattung der "Zeit"
Viele Grüße
Raphael

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Eintrag #30 vom 17. Apr. 2009 12:38 Uhr Frank (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Frank eine Nachricht zu schreiben.

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Nochmals zum mitschreiben…
Ich will keine politischen Diskussionen. Zum einen, da es meiner Meinung nach nicht hierher gehört.
Zum anderen, da die Funktionen des Forums so schon völlig ungenügend sind, und ich mit diesen Mitteln keine Diskussion mit ständigen Zitaten und Gegendarstellungen führen werde.
Das dies ausarten wird, mit jemanden dessen Beiträge sich auf die Ankündigungen von Veranstaltungen und Ausstellungen, denen er nahe steht oder daran mitgewirkt hat, und eindeutige politische Einträge beschränkt, die klar auf seine politische Einstellung schliessen lassen (Infiltraton der Szene von Rechts, die Causa Ulfhednar, diese VA in Köln), seine Quellen und seine für diese Seite typische DarstellungInnen einer ScheibweiseInnen, der TheamtikInnen, spricht für sich.
Nicht hier…
Und damit widme ich mich wieder meiner Stickerei… Das Thema ist für mich durch…

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Eintrag #31 vom 17. Apr. 2009 12:54 Uhr Frank (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Frank eine Nachricht zu schreiben.

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Durch Probleme mit der Verbindung und auch der Forensoftware (ich bekomme Fehlermeldungen) steht das nun zweimal da, und ich kann es einmal nicht löschen. Das möge doch bitte einer der Mods machen. Danke.

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Eintrag #32 vom 17. Apr. 2009 13:32 Uhr Andrej Pfeiffer-Perkuhn  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Andrej Pfeiffer-Perkuhn eine Nachricht zu schreiben.

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Ich habe es immer noch nicht verstanden. Natürlich ist die angekündigte Tagung eine politische Diskussion. Das bestreitet niemand. Aber politische Neutralität bedeutet nicht das Politik nicht diskutiert werden kann. Selbstverständlich wünscht keiner politische Extreme in einer solchen Diskussion, aber die Hinweise das die genannte Diskussion linksradikal beeinflusst sein könnte stammen bislang ausschließlich von dir und sind eher zweifelhaft. Zumindest konntest du keine neutrale Quellen dafür nennen, sondern hast linkeradikale, linksgemäßigte und bürgerlich-konservative Meinungen gebündelt als linksextremistisch bezeichnet, was wiederum deinen Standpunkt als einen am äußersten rechten Rand erscheinen lässt. Ich maße mir natürich kein Urteil über deinen tatsächlichen politischen Standpunkt an aber sollte er dieser ein anderer sein, verkaufst du ihn zumindest ungeschickt.
Ich halte politische Diskussionen gerade zur solchen Themen für sehr wohl notwendig und da sie unser Hobby direkt betreffen sollte auch hier Platz dafür sein. Zudem fand ich den Beitrag der die Veranstaltung vorgestellt hat sehr neutral geschrieben. Ebenso billig ist es natürlih auf die politische Ausrichtung der Redner hinzuweisen. Diese und den Threadsteller zu diffamieren, nichts anderes ist es nämlich wenn man jemanden eine verfassungsfeindliche Weltsicht unterstellt und pauschal wegen politischem Inhalt die Löschung zu fordern ist völlig kontraproduktiv.
Schöne Grüße
Andrej

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Eintrag #33 vom 17. Apr. 2009 14:36 Uhr Thomas Klever  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Thomas Klever eine Nachricht zu schreiben.

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Naja,
irgendwie zeigt uns Frank doch sehr schön wie wichtig solche Veranstaltungen sind.
Man sollte sich mit dieser "einschlägigen" rechtspopulistischen Polemik hier einfach nicht weiter beschäftigen.

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Eintrag #34 vom 17. Apr. 2009 22:07 Uhr Roman Grabolle  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Roman Grabolle eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Schlammschacht und Akteure

Eigentlich hat Thomas ja recht, aber trotzdem möchte ich mich noch mal dazu äußern, denn das Thema ist für mich noch nicht durch!
Der Grund liegt ganz einfach daran, dass ich es leid bin, dass offenbar jeder nachweislich die Unwahrheit behaupten kann und sich auf Nachfrage mit "Ich habe aber recht und jetzt Ende der Diskussion!" verabschiedet. Wenn man nichts dagegen unternimmt, verfestigt sich der Mist und wird noch Jahre später als Beleg herangezogen. Da steht ja schon, dass … und das wird dann nur zitiert. Ich sehe doch, wie das bei der genannten Agentur/Firma gelaufen ist. Deren Chef halluzinierte auf seiner Website wüsteste Verschwörungen herbei und diffamierte zahlreiche Personen, während er selbst Unterlassungserklärungen sammelte. Ich kam dabei auch namentlich vor und auch diese Behauptungen, etwa die "Freischaltung" von Ulfhednar "auf einschlägigen linken Netzen" (was auch immer das sein soll) sind nachweislich falsch. Im Vergleich mit anderen kam ich allerdings noch relativ unbehelligt davon, so dass mir der Quatsch nicht wichtig genug war.
Jetzt dienen aber genau diese Phantasmen etwa bei Karl Banghard als Beleg und werden zitiert. Ich habe absolut keine Lust darauf, dass in einen Jahr irgendwo anders steht, ich wäre ja schon Anfang 2009 in einem öffentlichen, politisch neutralen und angesehenen Diskussionsforum im Web der Zusammenarbeit mit Linksextremisten überführt worden und hätte dagegen keinerlei Einwände gehabt. Dass dabei zum einen völlig hinrissige Begründungen, zum Beispiel die Verwendung geschlechtsneutraler Personenbezeichnungen, und nachweislich falsche Behauptungen herangezogen werden, dürfte dann irgendwann völlig egal sein.
> jemanden dessen Beiträge sich auf die
> Ankündigungen von Veranstaltungen und Ausstellungen,
> denen er nahe steht oder daran mitgewirkt > hat, und eindeutige politische Einträge beschränkt, die
> klar auf seine politische Einstellung
> schliessen lassen (Infiltraton der Szene von Rechts, die Causa
> Ulfhednar, diese VA in Köln),
Herr Koppe, haben Sie in der Schule bei der Mengenlehre gefehlt? Ich habe gerade mal selbst nachgesehen, seit ca. 2002 habe ich mich bei 50 Themen mit eigenen Beiträgen in TV! beteiligt. Ich will mir damit nicht selbst auf die Schulter klopfen, aber zeigen, dass Sie entweder nur sehr schlecht überprüfen, was Sie schreiben, oder aber wissentlich lügen. Das wäre mir völlig egal, wenn nicht diese "kleinen Ungenauigkeiten" die Begründungen dafür bieten würden, "das dies ausarten wird".
> Ich will keine politischen Diskussionen.
Wer hat die Veranstaltungsankündigung denn erst auf eine politische Ebene – Linksextremisten vs. Rechtsextremisten – gehoben? Irgendwelche Behauptungen ("ein Grossteil der Redner (zeigt) eine Teilnahme an Veranstaltungen der Antifa") und absurde Assoziationen ("DDR und FDJ") in die Welt setzen und sich bei Nachfrage "wieder der Stickerei" widmen, aber nicht ohne die Diskussionsteilnehmer_innen gleich vorbeugend der Diffamierung und Ausgrenzung ("Das erkennt man auch daran, wie ich zur persona non grada gemacht werde.") zu bezichtigen und ein "aber ich bleibe bei meiner Meinung!" hinterherzuschieben, ist nicht nur ganz schlechter Stil.
Die "Arena für Schlammschlachten" wurde von Ihnen eröffnet und Sie haben sich bislang als eifrigster Gladiator und bester Werfer erwiesen, offenbar in der Hoffnung, dass schon irgendwas hängen bleiben wird. Aber ich habe keine Lust auf die Rolle des christlichen Märtyrers, der still duldet.
Mag sein, dass ich jetzt auch überreagiere und das alles zu hoch hänge, mich morgen dafür selbst auslache, dass ich so aufgebracht war … . Aber ich sehe einfach nicht ein, dass es (schon wieder) so laufen soll. Also noch einmal die Forderung an Frank Koppe, die hier im Forum aufgestellte Behauptung, ich würde mit Linksextremisten zusammenarbeiten oder (indirekter Vorwurf) selbst einer sein, zurückzunehmen. Ansonsten ist mir die Sache wahrscheinlich den Gang zum Rechtsanwalt wert und wir sehen das dann unter Umständen in Form einer strafbewehrten Unterlassungserklärung, wie sie an anderer Stelle ja bereits zu finden sind.

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Eintrag #35 vom 19. Apr. 2009 09:02 Uhr Sylvia Crumbach  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Sylvia Crumbach eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Danke!!

Vielen Dank für Deinen Beitrag, Roman. Mehr kann ich nicht dazu sagen.

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Eintrag #36 vom 21. Apr. 2009 10:21 Uhr Oliver (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Oliver eine Nachricht zu schreiben.

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Danke erstmal an Roman für den doch wichtigen Verweis auf solche Vorträge.
Sylvia hatte in einem anderen Forum noch das hier gepostet:
wwwhr-online.de/website/specials/wissen/index.jsp?[…]
Vielleicht ist das auch hier von Interesse?

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Eintrag #37 vom 08. Jul. 2009 16:34 Uhr Roman Grabolle  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Roman Grabolle eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Tagungsbericht Köln

Auch zu dieser Tagung ein kurzer Bericht aus meiner persönlichen Sicht. Wie schon die teilweise parallel laufende Tagung des DASV in Bonn ( [Taverne, Thread: Vermittlung von Vergangenheit – Gelebte Geschichte als Dialog von Wissenschaft, Darstellung und Rezeption] ) war die Tagung der Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln in
Kooperation mit dem Römisch-Germanischen Museum Köln eine sehr gelungene Veranstaltung, die ein ganz breites Spektrum an Interessierten zusammengeführt und zum Thema konstruktiv diskutieren lassen hat. Unter den etwa 100 Teilnehmer_innen waren Archäologinnen, Museumsmitarbeiter, Journalistinnen, Lehrerinnen, Sozialpädagogen und viele andere mehr.
Die wesentlichen Inhalte der gesamten Veranstaltung und der einzelnen Tagungsbeiträge sind ja bereits in der Ankündigung zusammengefasst, hier noch mal in aller Kürze mit meinen Worten.
Der Einleitungsvortrag von Prof. Dr. Reinhard Wolters (wwwklassarch.uni-tuebingen.de/mitarbeiter/wolters.html ) informierte über die historischen Grundlagen, vor allem die Hauptprotagonisten Varus und Arminius und die politisch-militärische Situation im Römischen Reich unmittelbar vor und nach der Varusschlacht im Allgemeinen und der Germania im Besonderen.
So vorbereitet und gestärkt durch ein Mittagessen teilten sich die Tagungsteilnehmer_innen auf drei parallel stattfindende Arbeitsgruppen auf. Ich hatte mich für die AG 2 mit dem Thema Rezeptionsgeschichte, Geschichtspolitik und Geschichtsvermittlung entschieden.
Der erste Beitrag von Dr. Tillmann Bendikowski ( wwwmedienagentur-geschichte.de ) lautete „In meiner Erinnerung trug Arminius eine rote Fahne“. Was den Deutschen über „Hermann den Cherusker“ so alles erzählt wurde. Der Titel bezieht sich auf einen bislang wenig beleuchteten Aspekt der Rezeptionsgeschichte der Varusschlacht in der DDR und zitiert die Erinnerung eines „gelernten DDR-Bürgers“ an Arminius als Klassenkämpfer zur Überwindung der römischen Sklavenhaltergesellschaft. Diese, aber auch die anderen in seinem Vortrag angesprochenen Aspekte werden ausführlich in seinem im letzten Herbst erschienenen Buch
• Der Tag, an dem Deutschland entstand. Geschichte der Varusschlacht. ISBN 978-3-570-01097-6
behandelt. Dies ist mit 19,95 € sehr wohlfeil und – die Werbung sei mir gestattet – jedem Interessierten ans Herz gelegt.
Außerdem möchte ich auf den dreiviertelstündigen Radiobeitrag im SWR2-Forum „Urknall der deutschen Geschichte? Warum feiern wir 2000 Jahre Varusschlacht?“ verweisen, in dem Prof. Wolters und Dr. Bendikowski miteinander und mit dem stellvertretenden Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung Peter Körte diskutieren und viele auch in Köln behandelten Aspekte angesprochen werden: wwwardmediathek.de/ard/servlet/content/1583712
Anschließend beschrieb Karl Banghard "Eine kurze Geschichte der ideologiegesteuerten germanischen Living History“ - „Unterm Häkelkreuz“. Zunächst definierte er "ideologiegesteuerte Living History" als Vermittlungsform, die ideologische Botschaften weiterträgt, die sich nicht unmittelbar aus der historischen und archäologischen Überlieferung ableiten. Er schilderte ausführlich die Entwicklung seit dem späten 19. Jahrhundert, ausgehend von Personen wie Guido List ( de.wikipedia.org/wiki/Guido_List ) und dessen Plänen für einen „archäologischen Freilichtpark mit Living History“ in der römischen Stadt Carnuntum und ihrem germanischen Pendant Stillfried. Dem schloss sich ein kurzer Überblick über die Germanendarstellung im Nationalsozialismus, speziell ab dem Olympiajahr 1936 mit der Eröffnung der germanischen Freilichtmuseen in Oerlinghausen und in Lübeck und den zahlreichen Geschichtstheatern bis zum Kriegsbeginn 1939 an. Hier ging es vor allem darum, was dabei von den Nationalsozialisten übernommen und was eben nicht oder verändert wurde. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gab es zumindest in der (späteren) Bundesrepublik Deutschland kaum noch eine wahrnehmbare lebendige Germanendarstellung. Anschließend widmete Karl Banghard sich kurz den Wurzeln der heutigen LH- und Reenactment-Szene in der Indianerbegeisterung, der Napoleonik und der Folkmusikbewegung der 1970er und 80er Jahre und den ersten anspruchsvolleren und seriösen Frühmittelalterdarstellergruppen wie etwa „Opinn Skjold“ aus Schleswig (wwwopinn-skjold.de ). Da der Fokus des Referates auf der ideologiegesteuerten Darstellung lag, wurden Gruppen wie die in der ersten Hälfte der 1980er Jahren von einigen Mitgliedern des Armanen-Ordens ( de.wikipedia.org/wiki/Armanen-Orden ) mitgegründeten „Thors Wikinger“ um Harry Radegeis angesprochen. Bei der Schilderung der gegenwärtigen Situation konnte die eine bekannte Reenactmentgruppe und die mit ihr verbundenen Black Metal-Bands natürlich nicht ausgespart werden, an der sich mehrere Diskussionen nicht erst seit dem vorigen Jahr entzündeten. Zum Schluss betonte Karl Banghard noch einmal sehr deutlich, dass es viele fachlich und pädagogisch hervorragende LH-Gruppen gibt, die nicht in einen solchen Zusammenhang gestellt werden können.
Zu den beiden anderen Arbeitsgruppen zur „Varusrezeption im Verlauf der Geschichte“ und speziell zur „Rezeption der extremen Rechten“ kann ich leider wenig sagen. Dirk Mellies hat ja seine Ergebnisse an anderer Stelle bereits ausführlich vorgestellt:
• Dirk Mellies: „Wir kämpfen unter Hermanns Zeichen, bis alle unsere Feinde bleichen“. Die politische Rezeption des Hermannsdenkmals 1914 bis 1933, in: Hermann Niebuhr und Andreas Ruppert (Bearbeiter): Krieg – Revolution – Republik. Detmold 1914 – 1933. Dokumentation eines stadtgeschichtlichen Projekts, Bielefeld 2007, S. 335-373.
• Dirk Mellies: Die Einweihungsfeier des Hermannsdenkmals 1875 und das Jubiläum der Schlacht im Teutoburger Wald 1909 – Ein Denkmal zwischen Politik und Kommerz, in: Hermann Niebuhr und Andreas Ruppert (Bearbeiter): Detmold um 1900. Dokumentation eines stadtgeschichtlichen Projekts, Bielefeld 2004, S. 385-416.
• Dirk Mellies: Die Bau- und Forschungsgeschichte des Hermannsdenkmals – ein Resümée, in: Stefanie Lux-Althoff (Bearbeiterin): 125 Jahre Hermannsdenkmal. Nationaldenkmale im historischen und politischen Kontext, Lemgo 2001, S. 41-58.
• Dirk Mellies: ‚Blick auf den Recken, zum Hermann dort oben…´ – Das Hermannsdenkmal im Dritten Reich, in: Hermann Niebuhr und Andreas Ruppert (Bearbeiter): Nationalsozialismus in Detmold. Dokumentation eines stadtgeschichtlichen Projektes, Bielefeld 1998, S. 556-570.
Zur ersten AG möchte ich außerdem auf den Beitrag von
• Günter Born: Hermann und die Varusschlacht. Zur Wirkungsgeschichte eines nationalen Mythos. In: Lotta. Antifaschistische Zeitung aus NRW Nr. 35, Sommer 2009, S. 9-12 verweisen, der auch online einsehbar ist: projekte.free.de/[…]/L35_Hermann_und_die_Varusschl[…]
Jan Raabe sprach in Köln in der AG 3 über „Hermann statt Hitler. „Germanentum“ und Hermannmythos in der extrem rechten Jugendkultur“. Unter einem ähnlichen Titel
• „Hermann statt Hitler. Die Rezeption der Varuschlacht in der extremen Rechten“ findet sich direkt hinter dem Beitrag von Günter Born in der gleichen Ausgabe der Lotta (S. 13-15) ein Artikel von Johannes Lohmann und Jan Raabe. Dem folgt der Aufsatz
• „ ‚Kulturnation Deutschland’. Volk, Nation, Mythos, Merkel“ von Alexander Häusler (S. 16-18),
der wohl ebenfalls wesentliche Aspekte seines Kölner Referats „ ‚2000 Jahre Kampf gegen Überfremdung’. Der Mythos national-völkischer Identität in der extremen Rechten und dessen Rezeption im politischen Mainstream“ enthält.
Der Schwerpunkt in der Lotta zur Varusschlacht wird abgerundet durch ein
• Interview mit Tillmann Bendikowski: Varusschlacht - eine nationale Erzählung (S. 19-21)
projekte.free.de/lotta/inhalt/nr35.htm als weiterer „Nachschlag“ zur AG 2.
Nach den Sitzungen der Arbeitsgruppen trafen sich alle Teilnehmer_innen kurz nach 16.00 Uhr wieder im Vortragsraum des RGM. Hier stellte zunächst Dr. Michael Zelle vom Lippischen Landesmuseum die aktuelle Ausstellung „Imperium - Mythos - Konflikt“ ( wwwimperium-konflikt-mythos.de )
und insbesondere den Ausstellungsteil „Mythos“ im Museum Detmold vor. In der anschließenden Abschlussdiskussion der Tagung wurden auch Fragen und Anregungen aus den drei Arbeitsgruppen eingebracht und am Beispiel der Ausstellung 2009 besprochen.
Es ist geplant, die Beiträge der Tagung noch in diesem Jahr in der Reihe “Beiträge und Materialien der Info- und Bildungsstelle” des NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln ähnlich wie bei der Tagung 2008 zu “Feindbild Islam. Rechtspopulistische Kulturalisierung des Politischen” zu veröffentlichen:
wwwmuseenkoeln.de/ns-dok/default.asp?[…]

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