Thema als Feed (RSS 2.0) Thema als Feed (ATOM 1.0) Any Anglo-Saxon personnel around?

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Eintrag #1 vom 08. Dez. 2007 19:09 Uhr Fabian Hesse  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Fabian Hesse eine Nachricht zu schreiben.

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… sehen übel aus. Der bundesdeutsche Reenactment-Mainstream ergibt sich zum einen der Racket-artigen Wiki-Reenactment-Mehrheit, zum anderen der den ewigen Sieg liebenden Teilzeit-Normannen (gern auch via Flamen oder Salier). Dort wie hier erwarten den Interessierten Herrschaft und Zwang - auch in dieser zweiten Realität.
Dies muss nicht so sein. Angelsächsisches Reenactment kann jenseits dieser düsteren Majorität demokratisch, libertär und im Sinne einer antifaschistischen Disposition ablaufen (die ihren Namen einmal verdient). Das heisst: Abkehr von der Autorität des Völkischen und der Diktatur irgendwie hierarchisch strukturierter Vereine.
Hey Ho, let`s go!
Wer Bock hat poste!
MfG Daneaxe
Still Daneaxe…

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Eintrag #2 vom 08. Dez. 2007 19:15 Uhr Mike Wendl  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Mike Wendl eine Nachricht zu schreiben.

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Hö?
Admin!
Gruss Lui

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Eintrag #3 vom 08. Dez. 2007 19:53 Uhr Thorsten Seifert   Nachricht

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Um was geht es eigendlich? Ich wede aus dem Eintrag nicht schlau.
Thorsten (Dagobert, Ministrie et Miles Karls des Großen)

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Eintrag #4 vom 09. Dez. 2007 01:10 Uhr Roland Schulz   Nachricht

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könnte man hier bitte noch die internationale einblenden? wenigstens als mp3 oder so?
das gäbe dem ganzen noch so einen besonders revolutionären touch!
angelsachsen aller länder vereinigt euch! *ggg*
;-)

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Eintrag #5 vom 09. Dez. 2007 10:28 Uhr Heiko Marquardt  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Heiko Marquardt eine Nachricht zu schreiben.

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Ohje, jetzt wird das Mittelalterhobby auch noch politisiert.
Ich kann jetzt irgendwie nicht nachvollziehen inwiefern ich das leben und streben unserer Altvorderen mit einem modernen Politikum, welches damals noch gar nicht existent war, in Verbindung zu bringen.
Wieso muss eigendlich alles und jedes politisiert werden? *angenervt*
Viele Grüße

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Eintrag #6 vom 09. Dez. 2007 11:34 Uhr Martin Opitz  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Martin Opitz eine Nachricht zu schreiben.

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Vielleicht gibts ja einen Wettbewerb für die sinnloseste Threaderöffnung bei TV!, von dem wir bloß nix wissen.
Das ist jedenfall ein heißer Kandidat für den Titel.

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Eintrag #7 vom 09. Dez. 2007 17:08 Uhr Oliver (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Oliver eine Nachricht zu schreiben.

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Lange lebe das ottonische Reich und seine Reenacter!
Alle anderen sind doof!
;-P
Sascha

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Eintrag #8 vom 09. Dez. 2007 17:59 Uhr Roland Schulz   Nachricht

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martin, das muss es sein! ;-) das hätte mir auch selber einfallen können, stimmt.
ein wirklich aussichtsreicher kandidat, in der tat.

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Eintrag #9 vom 09. Dez. 2007 18:57 Uhr Wilfried Masberg   Nachricht

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@ roland
nö, machen wir nicht, haben wir 2000 jahre nicht gemacht und werden wegen was weiß ich auch nicht anfangen ;-)
un betten Anarchie schad nie
im ernst, in der heutigen Zeit der Verdummung und des über einen Kamm scherens ist der Thread irgendwie nicht ganz überflüssig und auch eigentlich nicht politisch, jedenfalls versuche ichs mal so zu sehen. Und tatsächlich ist es heute fast schwerer als früher, wenn man als Angehöriger eines "sächsischen " "Stammes", gegen das Vergesssen der "Traditionen" " antritt".
Ihr merkt, mir fehlen die Vokabeln, und nicht nur mir sondern dem Menschen aus Siebenbürgen und dem aus Sussex auch! Und auch dem aus Dithmarschen.Und auch fehlen die Möglichkeiten, der Jugend so scheinbar sinnlose Dinge wie Fechten, Bogenbauen und -schießen, mit Pferden pflügen, Reiten , ein Boot bauen und ein Haus aus Fachwerk und Lehm bauen, beizubringen.
Aber dieses Können führt zu dem Respekt und der Toleranz gegenüber dem Mitmenschen.
Und dieses vermißt der Danesax wohl bei vielen Darstellern oder besser er erkennt es nicht.
Und was er auch nicht sieht, ein Reenactor versucht,BELEGTE Geschichte nachzuerleben, die geschichtlichen Belege über "Sachsen" wurden von Ludwig dem Frommen vernichtet, jedenfalls das was Karl der Große hat aufschreiben lassen, die "Belege " vorher hat ja der schon vernichtet.Wenn es die schriftlich oder in Bildern gab.
So, und nun auf zum fröhlichen Streit
Wilfried

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Eintrag #10 vom 10. Dez. 2007 02:53 Uhr Roland Schulz   Nachricht

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aloha wilfried,
ein prima sächsischer name übrigens, nebenbei bemerkt. Zur sache:
ich kann dir sogar ein wenig folgen, wenn du von der verdummung und der wieder modern werdenden verrohung, verallgemeinerung und pauschalisierung redest, die ich in weiten teilen der bevölkerung ebenso erlebe.
allerdings, um das mal beim namen zu nennen, kann man diese entwicklung meistens da erkennen, wo wir von sozialen randgruppen und bildungsunterschicht sprechen - beides nimmt bedauerlicher- aber erklärlicherweise in deutschland (aber nicht nur hier, sondern im gesamten westlichen kulturkreis) zu.
das hat nicht zuletzt etwas mit perspektivlosigkeit, fehlenden vorbildern und idealen, der verkümmerung von menschlichen netzwerken und sich daraus ergebender gesellschaftlicher kälte zu tun.
aber das wäre ein mehr als abendfüllendes thema, über das ich gern einmal mit dir persönlich philosophiere, wenn sich das mal ergeben sollte. hier aber - und in so einem thread erst recht nicht - halte ich den platz für wenig geeignet. ;-)
meiner ansicht nach ist JEDE politisierung einer wie auch immer gearteten historischen darstellung falsch und darüber hinaus brandgefährlich. ebenso sollte eine verquickung von modernen ansichten und historischen lebensweisen aus der gleichen gefährlichkeit unterbleiben, finde ich.
"Angelsächsisches Reenactment kann jenseits dieser düsteren Majorität demokratisch, libertär und im Sinne einer antifaschistischen Disposition ablaufen (die ihren Namen einmal verdient). Das heisst: Abkehr von der Autorität des Völkischen und der Diktatur irgendwie hierarchisch strukturierter Vereine."
was soll man mit so einem gerede denn anfangen? und abgesehen von der unsinnigkeit dieser verknüpfungen, ist es auch in der sache selbst grundlegend falsch und verdreht die fakten.
was hatten angelsachsen denn mit demokratie und antifaschismus zu tun? abgesehen davon, dass sich die angelsächsische phase britanniens zwischen etwa 450 und (mit einigen dänischen unterbrechungen) 1066 überwiegend durch uneinigkeit, chaos und kleinkriege auszeichnet, waren sachsen, jüten und angeln weit davon entfernt, in unserem heutigen sinne "libertär" zu sein.
und ob das der dänenaxt nun passt oder nicht: ohne die normannische eroberung, die darauf folgende neuordnung, zentralisierte organisation des landes und seine modernisierte verwaltung, die abschaffung der überholten stammesstrukturen, wäre aus england vermutlich nie etwas nennenswertes geworden.
vielleicht wäre die weltsprache nummer eins dann heute französisch oder spanisch.
ich halte rein gar nichts von solchen experimenten, in eine historische darstellung nun ausgestorbene religionen, moderne ideologien oder irgendwelche rassischen hirngespinste zu verpflanzen.
weder gehört es da historisch hin, noch ist es in irgendeiner form vertretbar sowas am ende noch vor anderen leuten auszuleben! gott bewahre!
man kann sich durchaus gegen verkrustete vereinsstrukturen und klüngel aussprechen, gegen nicht wenige psychos und profilneurotiker, intrigen- und ränkeschmiede, die dieses HOBBY (!) dafür benutzen irgendwelche freizeitthrone unter ihren hintern zu bauen. DAS würde ich sogar jederzeit aus eigener erfahrung unterschreiben!
man kann sich vielleicht auch über die flucht in "trendige darstellungen" mokieren, selbst das kann ich noch irgendwo nachvollziehen.
man kann aber NICHT - zumindest nicht ohne widerspruch - politische oder andere parolen mit historischer darstellung und deren ausübung kombinieren!
meine 5 cent.. ;-)
gruß,
roland
leben und handwerk
wwwleben-und-handwerk.de

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Eintrag #11 vom 10. Dez. 2007 10:02 Uhr Oliver (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Oliver eine Nachricht zu schreiben.

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Meiner Meinung erinnert man sich genug an die Sachsen leider oft in einem sehr verzerrten Zusammenhang, zu sehr geprägt von Glorifizierung und Heldenepos, welches sich bei genaueren hinsehen in Luft auflöst.
Wenn man es schafft diese Altvorderen als Menschen ihrer Zeit darzustellen und nicht die Jahrhunderte zwischen damals und heute, mit ihren ganzen unterschiedlichen Interessen und Richtungen, einfach auszublenden, wie es so viele tun, die eine persönliche Beziehung zwischen denen und sich ziehen, dann ist schon viel erreicht.
Leider, leider ist neben der ganzen "Nichtbildung", das größte Problem die eigennützige auf ein heutiges politisch/religiöses Ziel gerichtete aus nutzen der Geschichte, ob es nun irgendwelche Sachsen betrifft oder andere Vorkommnisse von anno dazumal.
Sascha

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Eintrag #12 vom 11. Dez. 2007 12:53 Uhr Karen Thöle  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Karen Thöle eine Nachricht zu schreiben.

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Ich denke, man sollte unterscheiden können zwischen der Art der Beziehungen in einer dargestellten Epoche und der Art der Beziehungen innerhalb einer Darstellergruppe.
Wo das nicht gemacht wird, kann es dann natürlich zu solchen Gruppen kommen, wo es einen Leithammel gibt, der alles entscheidet, weil er sich vielleicht auch am meisten reinhängt, und der gleichzeitig auf den Veranstaltungen alle rumkommandiert, weil er den Ranghöchsten darstellt und das als Teil des Rollenspiels ansieht.
Bei den typischen Gruppen, die ich hier von Tempus vivit kenne, ist das allerdings nicht der Fall.
- Rollenspiel findet nicht oder fast gar nicht statt. Im Zentrum der Gruppenarbeit steht das Rekonstruieren von Kleidung, Gegenständen und Handwerkstechniken.
- Die Gruppengröße ist häufig klein, oft nur ein Ehepaar, größere Zusammenschlüsse sind oft informell. Sowas ist dann nicht wirklich hierarchisch.
- Die meisten machen übrigens 13., 14. oder 15. Jahrhundert (also mitnichten Wikinger oder Normannen, wie Fabian Hesse es darstellt, auch nicht die Frühmittelalter-Gruppen, die ich kenne).
Soviel zu den Beziehungen innerhalb von Darstellergruppen. Der Anteil von demokratischen Strukturen innerhalb des Mittelalters ist aber natürlich auch ein interessantes Thema und würde meiner Meinung nach besser einen eigenen Thread verdienen, innerhalb von "Geschichte" und nicht von "Darstellung", und mit einem sinnvolleren Titel und Beginn. Demokratische Elemente, die mir einfielen, sind z.B.
- die Wahl des deutschen Königs, zunächst durch den ganzen Hochadel, später durch die Kurfürsten;
- die Wahl von ßbten und ßbtissinnen durch Mönche bzw. Nonnen eines Klosters;
- Leitungsgremien innerhalb einer Stadt.
Meiner Meinung nach ist es genauso falsch, einen Abschnitt des Mittelalters als "Zeit von totaler Unfreiheit" zu verteufeln, wie einen anderen Abschnitt als Zeit wahrer Demokratie zu glorifizieren. Die Zeit des Absolutismus einerseits, in denen der König oder Fürst danach strebte, alle seine Untertanen genau zu kontrollieren, kommt erst später. Andererseits galten selbst bei den "Erfindern der Demokratie", den antiken Athenern, die demokratischen Rechte nicht für alle, und es würde mich wundern, wenn es bei den frühmittelalterlichen Angelsachsen nicht auch Elemente von Hierarchie und Herrschaft gab.
So, das wars von mir.
Bis denn
Karen

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Eintrag #13 vom 11. Dez. 2007 14:17 Uhr Peter Dietl  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Peter Dietl eine Nachricht zu schreiben.

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Interessant finde ich für meinen Teil, daß mit einem, mit Anglizismen überfrachteten, mich an irgendwelche 70er Jahre Parolen erinnernden Thread ähm Beitrag sofort eine Diskussion über evtl. auftretende Probleme der Darstellung im Kontext mit unserer (sic) Geschichte losgetreten wird. Zumal der Beitragsersteller in seiner ßberschrift sich nur auf "Anglo Saxons" bezieht und meines natürlich nicht so ausgeprägten Geschichtswissen waren die Angelsachsen vor 1933/1914/1870…..was bitte nicht heißen soll, daß ich da irgendwas verdränge oder "historische" Darsteller mit Schwarzer Sonne unproblematisch finde.
Ich glaube nur, da macht sich jemand einen Spaß mit Sprücheklopfen und lacht sich derzeit ins Fäustchen über die Reaktion..zumal er nicht mehr in diesem Beitrag tätig geworden ist…
Peter Kollman Matzenkopf … Kaufmann aus Prag

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Eintrag #14 vom 11. Dez. 2007 15:41 Uhr Wolfgang Ritter  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Wolfgang Ritter eine Nachricht zu schreiben.

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"Ich glaube nur, da macht sich jemand einen Spaß mit Sprücheklopfen und lacht sich derzeit ins Fäustchen über die Reaktion..zumal er nicht mehr in diesem Beitrag tätig geworden ist…"
Exakt. Don’t feed the trolls - wenn man mir den Anglizismus verzeiht…
Wolfgang Ritter

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Eintrag #15 vom 11. Dez. 2007 15:46 Uhr Oliver (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Oliver eine Nachricht zu schreiben.

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Zitat: Wer Bock hat poste!
Mal ernst, mal weniger ernst, von meiner Seite aus.
Sascha

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Eintrag #16 vom 12. Dez. 2007 00:28 Uhr Fabian Hesse  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Fabian Hesse eine Nachricht zu schreiben.

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Geehrte Damen, geehrte Herren,
zu allererst: Vielen für Euer aller Mühe, für all die ausführlichen Beiträge.
Zum Zweiten: Entschuldigt meine mangelnde Aufmerksamkeit - ich hätte kaum so viele
Reaktionen erwartet.
Bevor ich Euch anhand ausgewählter Textstellen antworten möchte, scheint es mir wichtig,
die Grundintention meines Threads noch einmal auszuführen. Dies ist eierseits mein Interesse,
eben Reenactment im "pre-conquest" England zu betreiben und dies zum anderen jenseits des
klassisch-deutschen Reenactment-Betriebs zu tun. Dies scliesst wiederum eine Kritik am Letzteren zwingend ein.
Was mich jenseits dessen sehr verwundert, sind die mannigfaltigen durch (möglicherweise) ßberinterpretation
zustandegekommenen Kritiken an meinem Beitrag (letztlich laufen fast alle darauf hinaus).
Man könnte fast meinen, dass einige nicht auf meinen Post, sondern auf einen anderen, mir
unbekannten geantwortet hätten.
Hö Lui/a.k.a. Mike!
Dein angsterfüllter Ruf nach einem Admin ist gewiss dein gutes Recht, als dass dieser
mich richten möge, sollte ich mich vergangen haben. Bis dahin gilt: Frage und dir wird
(gern nochmals) geantwortet.
Sir Dagobert, ich ehre Eure Einsicht, Eure Weisheit durch die Kunst des Fragens zu vervollkommnen.
Ich hoffe, dass mein Anliegen vielleicht schon jetzt deutlich erscheint.
Roland, ich fürchte nichts passt hier schlechter hin als die Internationale und was
immer Ihr vermutlich damit verbindet. Revolutionär ist eine vernünftige Kritik
an dieser Stelle aber offenbar wirklich.
Heiko, ich fürchte, dass es mir nicht vergönnt ist, deinem angenervten Beitrag zu folgen.
Gewiss gab es damals kein wie auch immer geartetes "modernes Publikum". In wie fern das relevant
sei, bleibt zu ergründen.
Mein bester Martin Opitz, ich würde mit so auserlesenen Gästen wie dir nur zu gern den Titel holen.
Wenn du aber ein wenig mehr Inhalt (und ein paar zusätzliche Sätze) zusammenraffen könntest, würde
der erste Preis vielleicht auch bald nach Erfurt kommen.
Sascha, danke für deinen Beitrag.
Roland (wieder), nach der Schnappsidee mit der Internationalen, dank ich dir für dein Vertrauen.
Ich fürchte aber, wir schaffen das nur zusammen.
Ganz ehrlich, liebe Freunde, bis zu diesem Punkt hatten alle Beitragsersteller
ihre und meine Zeit verschwendet. Dass meine Thread-Eröffnung auf eine irgendwie gestaltete Weise
ein Stück unangenehmer Wahrheit getroffen haben musste, offenbarte sich in den folgenden Kommentaren:
Wilfried scheint der einzige zu sein, der im Ansatz an einer rationalen Auseinandersetzung
interessiert ist. Auch wenn ich persönlich der Meinung bin, dass man Tradition so schnell wie möglich verklappen
sollte, pflichte ich bei, dass das vermitteln früherer Lebensumstände und Strukturen durchaus sinnvoll ist.
Wie und warum das so ist, soll in einem anderen Beitrag angesprochen werden.
Und dann hatte der dunkle Roland all seine Macht gesammelt und sprach:
"meiner ansicht nach ist JEDE politisierung einer wie auch immer gearteten historischen darstellung
falsch und darüber hinaus brandgefährlich. ebenso sollte eine verquickung von modernen ansichten und
historischen lebensweisen aus der gleichen gefährlichkeit unterbleiben, finde ich."
Roland, egal was du meinst oder findest, du wirst wohl nicht allen Ernstes davon ausgehen, dass die Reenactment-Gemeinde
ihre politischen Positionen ablegt, bevor sie das Kettenhemd überstreift. Natürlich schreit Niemand seine
rassistischen, antisemitschen oder einfach rückwährts gewandten Attitüden den besuchenden Familien entgegen.
Nach ein paar Bier, am Lagerfeuer oder einfach unter sich hält man gewiss weniger hinterm Berg. Schnell macht der je
individuelle Habitus deutlich, warum sich der Einzelne mit Schwert und Rüstung in die kurzzeitige Fantasie von
Freiheit und Allmacht stürzt. Das ist normal (und bedauernswert) - wär es nicht so, hätte ich wohl die Ankunft einer
gerechten Welt verpasst. Festzuhalten bleibt: Reenactment ist nicht Wissenschaft, sondern vielmehr
(wie hier mehrfachbemerkt) Hobby. Es ist nicht zu erwarten, dass der Hobby-Betreibende seine Dispositionen ablegt.
Jedes Hobby (jenseits des Sports) spricht aus verschiedenen Gründen an. Modelleisenbahn oder -bau für die Liebhaber der
Technik zum Beispiel. Reenactment, das wiederbeleben der Geschichte, spricht… na? …genau, Liebhaber der Geschichte an.
Was der Einzelne dort jenseits der Wissenschaft zu suchen hat oder zu finden hofft, kann das Rückwärtsgewandte sein,
das Alte und vermeintliche Gute - das ist der Quell, der möglicherweise viel zweifelhaftes Personal anzieht.
Im übrigen Roland, erinnere mich (glaube ich) an die Worte von Max Goldt
(Antiintellektualismus ist eine Schwundform des Antisemitismus), wenn du zu meinen Worten schreibst:
"was soll man mit so einem gerede denn anfangen? und abgesehen von der unsinnigkeit dieser verknüpfungen,
ist es auch in der sache selbst grundlegend falsch und verdreht die fakten."
Was du,lieber Roland, wenigstens völlig richtig begreifst, ist der in der normannischen Eroberung ruhende
zivilisatorische Fortschritt. Gut, abmarsch.
Sascha, ich danke dir für deinen Beitrag über "Glorifizierung und Heldenepos". Am Ziel vorbei, aber trotzdem vielen Dank.
Frau Thöle, wenn ich über etwas gar nichts weiß und es mir auch relativ egal ist, dann dass:
"Bei den typischen Gruppen, die ich hier von Tempus vivit kenne, ist das allerdings nicht der Fall.
- Rollenspiel findet nicht oder fast gar nicht statt. Im Zentrum der Gruppenarbeit steht das Rekonstruieren
von Kleidung, Gegenständen und Handwerkstechniken.
- Die Gruppengröße ist häufig klein, oft nur ein Ehepaar, größere Zusammenschlüsse sind oft informell.
Sowas ist dann nicht wirklich hierarchisch.
- Die meisten machen übrigens 13., 14. oder 15. Jahrhundert (also mitnichten Wikinger oder Normannen,
wie Fabian Hesse es darstellt, auch nicht die Frühmittelalter-Gruppen, die ich kenne)."
War mein Beitrag irgendwie derart treffend oder schmerzhaft, dass Mylady nun die TV-Plattform und ihre Community verteidigen muss?
Ich glaube nicht. Meine Kritik äußert sich zunächst einmal in die Richtung der FrMA- und Wiki- Gemeinde, mit der ich (naturgemäß)
am meisten zu tun habe. Aber vielleicht ist diese Einschränkung nicht gerechtfertigt. Deine kurze Geschichte der Demokratie ist
recht problematisch, aber es ist spät und ich bin müde. See ya.
Bester Peter! Im folgenden weiß ich nicht, wie dir zu folgen sei. Ich weiß ohne Hauptverb nicht, was die Angelsachsen "…" Im Falle
der schwarzen Sonne sehe ich jedoch deinen guten Willen.
"Zumal der Beitragsersteller in seiner ßberschrift sich nur auf "Anglo Saxons" bezieht und meines natürlich nicht so ausgeprägten
Geschichtswissen waren die Angelsachsen vor 1933/1914/1870…..was bitte nicht heißen soll, daß ich da irgendwas verdränge oder
"historische" Darsteller mit Schwarzer Sonne unproblematisch finde."
Last but not least:
"Ich glaube nur, da macht sich jemand einen Spaß mit Sprücheklopfen und lacht sich derzeit ins Fäustchen über die Reaktion..
zumal er nicht mehr in diesem Beitrag tätig geworden ist…"
In der Tat kann ich nicht über den Mangel eines gewissen Lustgewinns klagen. Ich habe hier jedoch zu später Stunde viel Zeit und Mühe investiert,
was für sich sprechen sollte.
Ich hoffe, dass man in Bälde zum Inhaltlichen kommen mögen.
Good Night and Godspeed!
Still Daneaxe…

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Eintrag #17 vom 12. Dez. 2007 01:00 Uhr Roland Schulz   Nachricht

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fabian, sag mal erwartest du eigentlich ernsthaft, dass sich irgendjemand ebenso ERNSTHAFT mit deinem "anfangsgestammel" (leider finde ich kein treffenderes wort dafür) auseinandersetzt, ohne darin eine provokation oder eine wilde aneinanderreihung von schlagwörtern, parolen und wirren theorien zu sehen?
glaubst du das wirklich?
glaubst du ebenso, dass dein anfangsgestammel durch deinen zugegeben längeren geistigen erguss hier nun verständlicher oder irgendwie sinnvoller geworden ist?
vielleicht versuchst du es ja einfach noch mal neu, ohne stammtischparolen, provokation und zynismus.
gruß,
roland (der dunkle)
dunkelheit und tradition
wwwlibertaere-dunkelelben.info

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Eintrag #18 vom 12. Dez. 2007 03:54 Uhr Fabian Hesse  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Fabian Hesse eine Nachricht zu schreiben.

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Lieber Roland,
ich erwarte sehr wohl eine ernsthafte Auseinandersetzung und bin mir sicher,
dass es genug Leute in der Szene gibt, die dazu fähig sind. Dass mein Beitrag eine Provokation ist, ist offenbar. Interessant bleibt, dass ich so wenig sagen musste, um z.B. dich dermassen zu reizen, dass du deinen Zorn in aller ßffentlichkeit ergiesst.
Die Hinweise auf eine verbreitete rückwärtsgewandte und ergo antidemokratisch Disposition wurde dank dir auf jeden Fall nicht widerlegt.
Meinen "längeren [G]eistigen [E]rguss" sah ich aufgrund der vielen Beiträge durchaus gerechtfertigt und notwendig. Mein Beitrag war wohl kaum von "[S]tammtischparolen" geprägt und im Bezug auf deinen Vorwurf des "[Z]ynismus" müsste man wohl meinerseits eher von einer erwarteten Enttäuschung ausgehen, die mich beim Lesen deiner Zeilen ergreift.
Vielen Dank für deine Teilnahme - sie hat viel erwiesen. Probe nun bitte den Abmarsch und scheuch dich aus diesem Thread und (wie es dir beliebt) in die Wächtersbacher Provinz zurück.
In Hoffnung auf eine in Zukunft rationalere Auseinandersetzung,
Daneaxe
Still Daneaxe…

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Eintrag #19 vom 12. Dez. 2007 08:06 Uhr Ulrich Busse  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ulrich Busse eine Nachricht zu schreiben.

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Es ist eine großartige demokratische Errungenschaft, dass jedermann so viel Unsinn sagen und schreiben darf wie er will. Und es ist eine genauso große demokratische Errungenschaft, dass man sich nicht jeden Unsinn anhören oder lesen muss.
Genosse Hesse, die wenigsten von uns haben Lust, sich auch noch in ihrer Freizeit mit schlecht erzogenen Tieffliegern rumzuärgern. Also tu bitte uns allen den Gefallen, probe selbst den Abmarsch und scheuch Dich nicht nur aus dem Thread, sondern gleich aus dem Forum.
Oder fang an, sachlich über Geschichte oder historische Darstellung zu reden …
Ulrich, Demokrat durch und durch …

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Eintrag #20 vom 12. Dez. 2007 10:10 Uhr Oliver (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Oliver eine Nachricht zu schreiben.

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Eigentlich entwickelte sich aus einen undefinierbaren Eingangspost eine Diskussion, die auch eine gewisse Richtung hatte.
Aber jetzt, sehe ich nur pseudointellektuelles Kauderwelsch vom Diskussionsstarter.
Schade eigentlich.
Vielleicht kann Fabian in normalen Deutsch, einmal sagen was er will, dass wird immer noch nicht klar?
Deswegen ist mir die Aufregung seinerseits nicht verständlich, fühlt er sich missverstanden oder sind wir einfach zu hitzig, mit den Versuchen, jeden Brei mit etwas Sinnvolles zu entlocken?
Sascha

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Eintrag #21 vom 12. Dez. 2007 10:29 Uhr David Seidlitz  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um David Seidlitz eine Nachricht zu schreiben.

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Ichh habe das Gefühl, daß sich hier jemand als sehr weltgewandt und von der reinen, einzigen Wahrheit beseelt fühlt. Und zwar von einer Wahrheit, von der wir armen Würste scheinbar für immer ausgeschlossen sind. Schon allein weil wir nicht intelligent genug sind. Um dennoch in den Genuß dieser heislbringenden Wahrheit zu kommen, müssen wir erstmal alles traditionelle ablegen und dürfen in keinem Fall widersprechen… Ist das so? Wenn ja, bleib ich lieber dumm.
Mal im Ernst, Fabian. Ich kenne die von dir beschriebenen (und das ist sehr wohlwollend formuliert) Strukturen in der "Szene" nicht. Weder unsere Gruppe, noch eine die mir bekannt ist, ist derart organisiert. Und alle Menschen mit historischem Interresse unter Generalverdacht zu stellen klingt für mich leicht faschistisch.
Vielleicht lässt du uns hier besser in Ruhe, und setzt deine Energie lieber da ein wo sie was bringt, nämlich da wo tatsächlich antidemokratisch, antisemitisch, geschichtsklitternd und volksvherhetzend propagandiert wird.
In diesem Sinne,
ein schönes Leben noch!
David

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Eintrag #23 vom 12. Dez. 2007 10:56 Uhr  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um eine Nachricht zu schreiben.

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… speziell Ulrich.
Kanapp, aber treffend gesagt, deshalb unterstreiche ist das von Adminseite auch nur nochmals.
Gruß, Ivain

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Eintrag #24 vom 12. Dez. 2007 12:54 Uhr Gawan Dringenberg  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Gawan Dringenberg eine Nachricht zu schreiben.

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*LOL*
Erfrischend ist dieser Joyster schon, man bekommt doch sehr selten etwas derart gefärbtes zu lesen ausserhalb der einschlägigen Magazine der Antifa!
Fröhliche Grüße aus der angegangenen FrMa- Ecke der Wikinger-Darsteller und der "Teilzeitnormannen via Flamen oder Salier"
*Wasser auf Butter*
;-)
Robert Comte d Eu, HQ FFC

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Eintrag #25 vom 12. Dez. 2007 12:58 Uhr Oliver (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Oliver eine Nachricht zu schreiben.

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Gawan ich hoffe das es auch pflanzengefärbt ist.
;-)
Sascha

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Eintrag #26 vom 12. Dez. 2007 14:28 Uhr Nyna (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Nyna eine Nachricht zu schreiben.

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Wie heißt das so schön: Verbale Elaboration schützt nicht vor scriptorischer Diarrhoe….
Das viele den Eingangspost nicht verstanden haben, wie Fabian meintliegt wohl weniger an den Lesern, als am Verfasser selbst.
Das hier eigentlich nur Leute gepostet haben, die eigentlich gar nicht betroffen sind, liegt wohl daran, dass die Angelsachsen so totalitär organisiert sind, dass sie nicht ins Internet dürfen ;O)
Wahrscheinlich einfach nur daran, dass es kaum welche gibt.
Das FMA Reenactment, aber auch das aller anderer Zeiten gern im Deckmäntelchen der Authentizität daher kommt, obwohl daran wenig auch nur annähernd historisch korrekt ist, liegt doch nur daran, dass viele es einfach nicht besser wissen.
Na und… ???
Solange man selber mit seiner Darstellung glücklich ist und auf die VA´s darf auf die man möchte ist doch alles in Butter.
Komme ich mit meiner "Racketartigen" Ausrüstung nicht dorthin, wo ich will, muss ich da wohl was dran ändern.
Jetzt zu den ernsteren ßußerungen des Eingangspost:
Herrschaft und Zwang? Ich denke Du sprichst da etwas ganz bestimmtes an, was in Deutschland immer öfter mit der Bildung einer Vereinigung einhergeht. Eine Gruppe wird gegründet und plötzlich gibt es einen Chef einen Anführer, der den Ton angibt und auch "Macht" haben will.
Das ist die ganz normale Realität der Gruppendynamik… je größer die Gruppe wird, desto heftiger oft die Strukturen. Solange man sich darüber bewußt ist und den ganzen Kram freiwillig mitmacht, ist das kein Problem, solange es in einem normalen Rahmen abläuft.
Solche Grenzen können sehr schnell verwischen und eskalieren, vor allem ist es davon abhängig was man für einen "Chef" hat, eine charakterlich gefestigte Person, da können selbst große Gruppen "demokratisch" funktionieren, oder eine narzistischen Egozentriker, der alles kontrollieren will und damit die Gruppe in eine Art Hörigkeitszustand versetzt, der bis zu sektenähnlichen oder faschistoiden Tendenzen führen kann. Oder einfach nur dazu, dass die Teilnehmer das weite suchen und der "Chef" plötzlich immer einsamer wird ;O)
Es gibt die eine oder andere Gruppenform bestimmt auch in der FMA- Szene, aber ich denke eine Generalisierung ist unangebracht, da die meisten Darsteller einfach nur ganz normale Leute sind.
Außerdem wird das Angelsächsische Reenactment auch die eine oder andere Leiche im Keller haben und nicht das Darstellerparadies schlechthin sein.
Jedes Individuum such sich die soziale Struktur, die am besten zu ihm passt.
Manche bevorzugen eben große Gruppen in denen sie nichts tun müssen, außer das, was man ihnen sagt, andere sind lieber alleine unterwegs. Es kommt eben auf die Selbstdefinition an.
Die Beschäftigung mit Geschichte und Vergangeheit ist, wenn es nicht um eine reine Romantisierung geht, ein höchst progressiver Prozess, der auch noch Identitätsstiftend ist in der Frage: "Wer bin ich" Denn nur wer weiß wer er ist, fällt nicht irgendwelchen "Dummschwätzern" in die Hände.
Aber man darf auch die Augen nicht davor verschließen, dass es tatsächlich Tendenzen im Hobby gibt, die einem Kopfschmerzen bereiten. Doch sind sie nicht so erdrückend, dass von diesen auf die ganze Szene schließen kann.
Wenn Leute unreflektiert Symbole tragen, die dem Geist des 3. Reiches entsprungen sind, oder auch selbst gedanklich in diese Richtung gehen, dann kann man auch im Hobby nicht die Augen davor verschließen. Aber diese Tendenzen werden viel und oft angesprochen und man kann nur hoffen, das es nicht in eine Kampf gegen Windmühlen ausartet.
ALs letzes noch:
Fabian, deine Posting mögen ja vielleicht gut gemeint sein, doch kommen sie sowas von überheblich rüber, dass Du die Abkehr von den negativ genannten Werten deines letzten Satzes im Anfangspost ad absurdum führst.
Ansprachen wie mein lieber etc. sind evtl. wirklich so zu nehmen, doch jeder der das liest fühlt sich schlichtweg verarscht und das kann es ja nicht sein.
Also ich denke das jede Darstellung fernab von "der Autorität des Völkischen und der Diktatur irgendwie hierarchisch strukturierter Vereine." ablaufen kann und in den größten Teilen auch läuft. Die Angelsächsische bildet da bestimmt im positiven wie im negativen keine Ausnahme. Und wenn, dann wird das Schlaraffenland in dem Moment zerstört, wenn es von den ganzen desillusionierten Darstellern überrollt wird, da große Gruppen immer die Gruppendynamik im Schlepptau haben.
Das ist eben der ganz normale Wahnsinn der menschlichen Gesellschaft.
Falls Du allerdings bestimmte Gruppen etc. meinst, dann solltest Du hier auch Namen nennen, damit andere Leute nicht in deren Falle gehen.
Nina wwwsindris-werkstatt.de

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Eintrag #27 vom 12. Dez. 2007 14:56 Uhr Roland Schulz   Nachricht

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"Dass mein Beitrag eine Provokation ist, ist offenbar. Interessant bleibt, dass ich so wenig sagen musste, um z.B. dich dermassen zu reizen, dass du deinen Zorn in aller ßffentlichkeit ergiesst."
fabian, ich bin keineswegs zornig gewesen, auch jetzt nicht. ich möchte meinen gemütszustand eher als "ratlos" (ob deiner einlassung und weiterer ergüsse) und "belustigt" bezeichnen.
im übrigen kannst du nicht wissen, wie ich bin, wenn ich zornig bin, da wir uns nicht kennen und zorn bestimmt nicht das ist, was aus meinen einträgen hier hervorgeht.
"Die Hinweise auf eine verbreitete rückwärtsgewandte und ergo antidemokratisch Disposition wurde dank dir auf jeden Fall nicht widerlegt."
eine negative beweisführung ist auch selten bis nie sinnvoll und erfolgversprechend.
die von dir angesprochenen auswüchse habe ich - kannst du nochmal nachlesen, wenns beliebt - bereits kommentiert, so wie sie sich für mich darstellen.
alles andere wäre nicht meinen eindrücken entsprechend und daher äußere ich mich nicht dazu.
ich stehe nämlich auf dem standpunkt, man sollte sich nur zu dingen äußern, von denen man auch wenigstens im ansatz etwas versteht.
eine grundeinstellung, die ich nur empfehlen kann, fabian.
"Vielen Dank für deine Teilnahme - sie hat viel erwiesen. Probe nun bitte den Abmarsch und scheuch dich aus diesem Thread und (wie es dir beliebt) in die Wächtersbacher Provinz zurück."
1. meine "teilnahme" hat bestenfalls erwiesen, dass ich genauso wie andere nicht weiß, was du mit deinem gestammel eigentlich meinst.
2. es beliebt - denn ich mag mich nicht mit leuten auseinandersetzen, die in wenigen sätzen bereits ihre zivilisationsuntauglichkeit und schlechtestes benehmen unter beweis stellen.
lerne dich mal zu benehmen, ein kleiner tipp vom dunklen roland..

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Eintrag #28 vom 12. Dez. 2007 15:59 Uhr Alexandra Scott  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Alexandra Scott eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo Roland,
du hast eindeutig zu viel Zeit für so´n Käs!
Giselle de Criel sur Mer, FFC

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Eintrag #29 vom 12. Dez. 2007 17:24 Uhr Markus Willmann  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Markus Willmann eine Nachricht zu schreiben.

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Sehr lustig hier…
"Dies ist eierseits mein Interesse,
eben Reenactment im "pre-conquest" England zu betreiben und dies zum anderen jenseits des
klassisch-deutschen Reenactment-Betriebs zu tun."
(Zitat Fabian)
Da kann ich nur empfehlen, es konsequenterweise den alten Angeln und Sachsen gleich zu tun und auf die britischen Inseln auszuwandern!
In diesem Sinne: Farewell!
Markus

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Eintrag #30 vom 12. Dez. 2007 17:58 Uhr Thorsten Seifert   Nachricht

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Könnte es sein das der Thread einfach falsch Platziert wurde und eigendlich in die Abteilung Spass und Unterhaltung gehört.
Thorsten (Dagobert, Ministrie et Miles Karls des Großen)

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Eintrag #31 vom 23. Dez. 2007 17:01 Uhr Wilfried Masberg   Nachricht

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@ roland
Den Namen haben meine Eltern und Großeltern gut gewählt,oder ;-)?
Und was Du sonst noch schreibst, Stimmt!
Reenactment und Politik passt nicht, weil unsere Vorstellungswelt und die der "Dargestellten" nicht gleich sein können. Sonst hätten wir ja über die Zeit nix dazugelernt.
@ Fabian,
Traditionen sind keine alten Zöpfe sondern ßberlieferungen und gehören wenn nicht gelebt, dann erzählt.( und auf den Prüfstand der Zeit)Denn nur wer weiß, wo er herkommt, weiß wo er hingeht.
Wilfried

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Eintrag #32 vom 25. Dez. 2007 01:20 Uhr Jonas Radtke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Jonas Radtke eine Nachricht zu schreiben.

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"Denn nur wer weiß, wo er herkommt, weiß wo er hingeht."
Hihi, der ist gut… den merke ich mir wenn ich das nächste mal betrunken aus einer Kneipe komme. :-)
Jonas

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