Rekrutierungs-und Drillwochenende in Hinterweidenthal

An altbekannten Platze, doch zu ungewöhnlichem Termin fand am vergangenen Wochenende das große Treffen all derjenigen, die Militär 15tes Jahrhundert darstellen, in Hinterweidenthal statt. Das "Reichsaufgebot", als Gesamtheit all jender Gruppen lagerte jedoch diesmal nicht mit dem Hintergrund des Entsatzes von Neuss, sondern als Vorbereitung auf die Soester Fehde 2009, im Zuge derer es die Stadt belagern (und auch teils verteidigen) sollte.

Gleich vorwegnehmen sollte man die Tatsache, dass diese Veranstaltung, in einer langen Tradition stehend, inzwischen eine wahre Institution darstellt, ist sie doch eine der wenigen großen wirklich rein internen Veranstaltungen der Epoche Mittelalter in Deutschland, noch dazu mit militärischer Natur.

Ebenfalls erklären muss man den Umstand, dass sie einen sehr gehobenen Anspruch an die Darstellung der Teilnehmer verfolgt, nicht jedoch Neueinsteiger ausschliesst- diese sind sogar erwünscht- auch wenn das gerne und leider oft untergeht.

Kommen wir nun aber zu dem Rückblick darauf.

Zunächst einmal darf man vorab sagen, dass das etwas aufgefächerte Zeitfenster für Soest bedauerlicherweise kein erweitertes Teilnehmerfeld zur Folge hatte, aber auch kaum jemand sich stark auf den leicht veränderten Fokus umstellte- was aber weder zu erwarten war, noch zu kritisieren.

In der Folge waren jedoch die wenigen Nuancen, erwähenswert sind unglaublich hässliche (mein Ermessen ;) ) aber genau deswegen auch unheimlich tolle (und auch gut ausgeführte) Kastenbrüste (bzw. eine) der kleine Star des Ganzen.

Jenseits dessen äusserte sich der etwas gestraffte und durchgeplante Ablauf trotz des zunächst verregneten, während der Hauptphase der Veranstaltung doch feurig-heissen Wetters sehr positiv dahingehend, dass keine Langeweile aufkam: von der Musterung (die man, Anregung! das nächste Mal auch so benennen sollte, und nicht Denglisch "Muster") über das beinahe traditionelle "Hockey"spiel, den Deckenmarkt, die Gerichtsverhandlung, den natürlich im Zentrum stehenden Drill und die abendliche Tanzveranstaltung: es war viel los.

Die Organisation seitens der Gruppe Anno 1476 (namentlich möchte ich Mike erwähnen) zeigte sich immer ansprechbar und präsent, und besaß den Überblick: Lob!

Überhaupt ein Lob ob des ja nicht unerheblich Aufwand bedeutenden Jobs, mit netten Details wie der Brotbestellung.

Der Platz war und ist wie gewohnt sehr schön- in sehr idyllischer Landschaft gelegen, fernab großer Straßen, dennoch gut zu erreichen, mit hervorragender Infrastruktur (man nenne nur die scheinbar sich in der Befestigung befindlichen Toilettenanlagen).

Bedauerlicherweise zeigte sich das Teilnehmerfeld gegenüber früher als eher sparsam, was die Anzahl anging: der Platz war schonmal erheblich voller. Trotzdem waren gottlob auch einige Gruppen aus dem Ausland auf dem Platz, was meiner Ansicht nach immer positiv zur Atmosphäre beiträgt. Besonders erwähnen möchte ich Klaas Klosterhuis, der mit kompletter Schmiede angereist war.

Die Qualität der Teilnehmer bot keine großen Überraschungen: wie üblich gab es einiges sehr schönes, viel gutes bis mittelmässiges, aber auch einiges mässiges zu erblicken.

Hier würde ich mir persönlich etwas mehr Engagement im Detail bei vielen Gruppen wünschen, nicht nur ihre Grundqualität anzuheben, sondern vor allem die im 15ten Jahrhundert eigentlich absolut famose Quelllage zur Regionalität endlich auszunutzen: auch ohne Fahne und Lieder sollte man diese erkennen können!

Kritikpunkt und Anregung meinerseits an viele Teilnehmer: die Kleidung im 15ten sollte _eng_ sitzen. Falten zählen ist unnötig, aber Hosenboden auf Halb 8 geht garnicht! Wer das nicht mag, sollte lieber 1300 oder davor machen ;)

Wohlgemerkt beziehen sich diese Kritikpunkte auf Teilnehmer, die seit Jahren dabei sind: es geht hier nicht um bereits engesprochene Neueinstieger: die, die als solche zu identifizieren waren, fielen eher positiv auf.

Lasst das 15te nicht im Söldnerlebenstandard stagnieren!

Weitere Anregungen meinerseits wäre eine Vorverlegung und Ausdehnung der Abendveranstaltung mit Tanz (hier vielen Dank an die Organisierenden und die Aufspielenden der "Blauen Brüder"), die leider erst sehr spät begann, und somit die Sicht recht schlecht wurde: eingedenk der Tatsache, dass tagsüber die Damenwelt teils sehr geduldig ihren Männern in ihrerm Teril des Hobbies das Wasser nachtrugen, damit diese dabei nicht umfielen, wäre es als Dank schön, diesen Teil der Veranstaltung, der (nicht nur, aber durchaus auch vor allem) dem weibliche Geschlecht viel Spielraum für ihre Darstellung bietet, etwas mehr Raum zu geben.

Der auf Samstag vorverlegte Deckenmarkt fiel diesmal etwas klein aus, ich persönlich wäre weiterhin eher für den Sonntagstermin, da dieser nach der amüsanten Gerichsverhandlung dadurch leider sehr kurz ausfiel.

Weiterer Wunsch wäre für mich, das "Hockeyspiel" jenseits jeder Gaudi etwas weniger modern amutend ausarten zu lassen: mehr historische Begeisterungsstürme wären sehr wünschenswert. Lob allderdings für die Aktion mit der Reliquie, und explizit für den Gesang von Stoffel, der mich wirklich aus den Socken gehauen hat!

An dieser Stelle möchte ich mich nun auch bei unseren Gastgebern von Evocatio bedanken, die ein unheimlich entspanntes und angenehmes Umfeld boten: vielen Dank an euch! Danke an das wundervolle selbstgebraute Bier, danke für die leckere udn reichhaltige Küche, danke für die entspannte Atmosphäre und jedes kleine Detail!

Was den militärischen Teil angeht, überraschte mich aufs Neue, wie gut das doch trotz seltener gemeinsamer Trainingstermine funktionierte. Auch schön war, dass die Truppen deutlich länger im Feld blieben. Leider aber fehlte (jedenfalls mir) eine wirkliche Aktion, wie der Hinterhalt 2004, oder die nächtlichen Attacken (bitte ohne Kunstblut) von 2007.

Nun noch eine kleine Liste mit Dingen, Anregungen wie Lob in Kürze auch als Übersicht:

Prima! Gut und mehr davon!

- Einlagen wie das mit der Reliquie (und Gesang dergleichen… ;) )

- der Informationsfluß vorab

- Flexibilität bei der Programmgestaltung

- die fleissige Mitwirkung aller bei den Schanzarbeiten

- der Abbau funktionierte sehr reibungslos und diszipliniert (aus meiner Sicht)

Bitte mehr/anders:

- mehr Militär, mehr Anwendung, nicht nur Drill. Überfälle, gespielte Attacken, Vorrücken.

- ausgebauter Tanzabend

- noch mehr Informationen vorab, damit auch mehr Neueinsteiger motiviert werden können

- mehr Leute ;)

- länger ;)

- weniger moderne Schlachtrufe etc., und mehr "rollenentsprechendes" Verhalten- wenn schon Quasirollenspiel.

Fotos folgen bald, weit über 400 harren der Sichtung und Entwicklung.

Tatsächlich habe ich in Hinterweidenthal meine erste historische Veranstaltung besucht, nachdem ich bisher im Liverollenspiel unterwegs war. Ausrüstungstechnisch war der Umstieg nicht schwer, da ich schon länger Kleidung und Ausrüstung an historischen Quellen orientiere.

Auf den ersten Blick unterschied sich die Veranstaltung natürlich nicht von einem Larp-Con. Eine Wiese auf der ich mein Zelt aufbauen kann, soweit so gut. Lediglich das Anmeldeprozedere war ein anderes, Veranstalter von Larps wollen viele Wochen im Voraus eine unterschriebene Anmeldung und den Teilnehmerbeitrag. Das dies von den Veranstaltern eher locker gehandhabt wurde hat mich ein wenig verunsichert, die Fakten sickerten langsamer als gewohnt durch. Die Organisation war aber doch sehr gut und straff.

Das Lager war optisch durchaus beeindruckend, wenngleich eingie Zelte aus der Reihe fielen, die waren aber geschickt so gestellt, das sie vom Lagerplatz aus wenig auffielen.

Der Ablauf war dann neu für uns. Zum einen steht der historische Darsteller deutlich früher auf als der Larper, was uns mit Kind sehr entgegen kam, dafür geht er aber auch zu anständiger Zeit schlafen und hält zudem eine gewisse Nachtruhe. Im Gegensatz zu meinen sonstigen Veranstaltungen konnte ich prima ohne Ohropax schlafen. Überhaupt hab ich mehr Rücksichtnahme erlebt als ich das gewohnt bin.

Beim militärischen Teil gefiel es mir sehr mal Teil einer großen Einheit, das Manövrieren machte Spaß auch wenn es ungewohnt war nicht auf Gegner zu treffen. Die wenigen Pausen hätte man etwas geschickter legen können. Beim ersten Drill war ich kurz vorm umfallen, weil es gar keine gab, beim zweiten mal gab es zwar eine Pause, aber danach noch eine Übung bevor es heimwärts ging.

Bei den zivilen Programmpunkten mochte ich persönlich den starken Rollenspielanteil nicht, gerade weil der mir oft mehr launig als historisch erschien. Aber das mag Geschmackssache sein. Die Tänze stießen mir teils ebenfalls auf, da die gleichen pseudomittelalterlichen Tänze auch auf Larpveranstaltungen kursieren. Da hätte ich mir auch was historischeres gewünscht.

Ich war ja 2007 bereits als Besucher in Hinterweidenthal und hatte das Gefühl das sich die Lagerrausrüstung insgesamt deutlich verbessert hätte. Bei der Kleidung fand ich immer noch einige typische Ärgernisse wie Ärmellose Wämser und fragwürdige Kopfbedeckungen. Insgesamt fand ich die Optik aber schon sehr beeindruckend.

Mein Favorit war der Deckenmarkt, gar nicht wegen der Waren, die gleichwohl teilweise sehr beeindruckend waren, sondern wegen der gesamten Stimmung. Dort hat jeder locker mit jedem geplaudert. Davon dürfte es mehr geben.

Wirklich ungewohnt war für mich der späte Abbau, üblicherweise bin ich spätestens um 13 Uhr weg, hier habe ich da gerade mal mit dem Abbau begonnen. Das viele auch beim Abbau noch in ihrer Darstellung blieben war ein sehr schönes Bild.

Ich freu mich auf meine nächsten Veranstaltungen und möchte mich herzlich bei den veranstaltern für ihre ausgezsichnete Arbeit, dem Nürnberger Aufgebot für Gastfreundschaft und Verpflegung und vielen Leute die ich endlich in Natura kennengelernt habe für eine großartige Aufnahme danken.

Positiv/mehr davon:

- Musik an sich, sowas ist zu selten in der Szene

- die hohe Varianz an Ausrüstungsteilen: wenig Gleichförmigkeit (anders als bei der Kleidung)

negativ/sollte besser werden:

- es waren immer noch moderne Brillen zu sehen. Das ist ein Don’t!

- es waren offen getragene Piercings zu sehen: ebenfalls ein Don’t!

-> bei beiden die Bitte an die (Mit-)Darsteller, in Zukunft sich mehr am Riemen zu reissen.

Hallo, ich wäre gerne vorbei gekommen um mir das Lager einmal an zuschauen, aber für einen Tagestrip aus Braunschweig war es mir einfach zu weit weg :-(

Was ich nicht verstehe ist die Kritik "typische Ärgernisse wie Ärmellose Wämser" ich bin der Meinung das es im 15. Jht. doch schon Ärmellose Wämser gab, man trug sie doch unter dem Rüstwams oder etwa nicht ?

Ich werde aber Definitiv im August nach Soest kommen um mir die Veranstaltung an zuschauen und ein wenig Information zu sammeln für meine zukünftige Darstellung im Spätmittelalter. Ich bin schon auf die Fotos gespannt.

Grüße

Kolja

Sehr kurz zum Thema, da andernwo bereits behandelt, und wenn auch dann besser dort diskutiert: es gibt einen Text aus Frankreich für unter dem Textilpanzer (an anderer Stelle wurde im Forum übrigens auch die schlechte Belegbarkeit von Textilpanzern mit Ärmeln im Zeitrahmen in der hiesigen Region angeschnitten…), ja. Bilder aber extrem wenige, zumal offen getragen.

Insofern: wenn nicht verdeckt, weglassen, was anderes anziehen.

Davon abgesehen wird hierrauf auch hier:

wwwreichsaufgebot.de/[…]/bekleidung-und-ausrustung und hier:

wwwreichsaufgebot.de/soest/kleidung-und-ausrustung eingegangen.

Ich wünsche mir vor allem, dass dies mal Beachtung fände, da gäbs einige Punkte, die schlicht ignoriert wurden.

Larp? Neee, ich hasse Larp! Ach nein, ich liebe Larp - aber eben im Larp. Mehr müsste in HWT davon für mich nicht sein. Aber das ist Geschmacksfrage.

Aber jetzt erstmal ein großes Kompliment an die Ausrichtenden - vom Wetter bis zur Strohnachbestellung habt ihr wirklich alles richtig gemacht. Schade, dass nicht mehr Leute gekommen sind, um diese exzellent organisierte VA zu genießen!

Zu Qualität und Programmpunkten wurde von meinen Vorrednern eigentlich alles gesagt, was ich nun auch schreiben würde, sodass ich nur noch zwei Sachen anmerken möchte:

1)Den Deckenmarkt auf Samstag zu verlegen fand ich sehr gut. Sonntag Mittag wäre er sicher untergegangen und eher noch kleiner ausgefallen, weil sonntags gewöhnlich schon allgemeine Aufbruchsstimmung herrscht.

2) Ich würde HWT auch als Ideenbörse betrachten - viel Geschnacke, ein bisschen Schaulaufen, ein paar interessante Gespräche und das Kennenlernen von Gleichgesinnten haben in HWT viel Platz. Dann relativiert sich meines Empfindens nach auch die Larp/kein Larp-Frage, denn unter der Perspektive der "Börse" bin ich immer gleichzeitig im 21. Jh (wo Larp für mich okay ist und mir Spaß macht) und im 15. Jh (wo mich Larp irgendwie stört).

Bis spätestens 2011,

Lena_P

Kritik ist gut. Wir verstehen sie nicht als Mecker, sondern als Anregung und Zeichen, daß dem Kritiker an einer Verbesserung oder Optimierung gelegen ist. Also bitte, wem was aufgefallen ist oder wer noch Potential sieht oder Wünsche oder Vorschläge für die nächste Veranstaltung hat- nur heraus damit!

Der 2- Jahres- Turnus für HWT hat sich bewährt, wir werden ihn also beibehalten. Das gibt dann auch anderen die Gelegenheit, für das lange Pfingstwochenende eine Veranstaltung für die gleiche Zielgruppe zu organisieren. Dem Vernehmen nach wird für das kommende Jahr bereits was vorbereitet, allerdings im Rheinland.

Wetterbericht: Eigentlich ideal.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch schwere Regenfälle, was bange Befürchtungen für das Wochenende hervorrief. Ab 07:00 Uhr morgens hörte es allerdings auf. Und der Boden war gut gelockert, ohne sumpfig zu sein. Idealer Zeltdraufstelluntergrund.

In den folgenden Tagen sonnig, mit einigen Wölkchen, etwas über 20 Grad, mit leichtem Wind.

Donnerstag gab es in der Hauptaufbauzeit einen kurzen Regenschauer, der den Aufbau beschleunigte.

Sonntags desgleichen beim Abbau; unser Küchenzelt war noch nie so schnell verschwunden.

Montags hielt das Wetter an- bis kurz nach der Geländerückgabe. Dann brachen die Wolken; beim Einsammeln der Hinweisschilder fielen die ersten Tropfen, und die Kneipe zum Mittagessen erreichte das Nachkommando nur im Laufschritt. Es folgte eine knappe Stunde schwerer Regenfall, der sich dann zu gemäßigtem Niederschlag abschwächte.

24 Stunden früher, und wir hätten echt im Dunghaufen gehockt….

Fazit: Hat alles gut geklappt, es gab wenig Unfälle, die Versorgung war soweit in Ordnung (es wurde mehr Stroh verbraucht als in den Jahren vorher, deswegen der kurze Engpaß). Die Stimmung war gut, der Abbau war diszipliniert, ruhig und rücksichtsvoll, die Lagerplätze- bis auf gaaaaanz wenige Ausnahmen- wurden im exzellenten Zustand zurückgegeben.

Vielen Dank von der Orga an alle Teilnehmer; so macht es Spaß mit euch.

Hallo,

mir hat es sehr gut gefallen, vom Programm her fand ich die Mischung ähnlich stimmig, wie beim letzten Mal: ein bisschen LARP-Elemente hie und da, wer wollte, ansonsten gute Stimmung und schöner Austausch (von Sachbezogenem und Gossip - muss ja auch sein….)

Zum Thema LARP oder generell der Ausrichtung der VA: ich finde es durchaus erstaunlich, wenn bei einer solchen Großveranstaltung so wenig an Kritik an der Ausrichtung (LARP ja oder nein, etc.) auftaucht, denn schließlich sind da über hundert Leute unter einen Hut zu bringen.

Ansonsten fand ich es sehr hilfreich, so ein bisschen den Soest-Ablauf zu trainieren, wie bereits angesprochen, ist es halt immer interessanter, wenn man nicht einen Baum oder Busch angreift, sondern einen sichtbaren "Gegner" hat zum spielen. Es soll jetzt keine Freischlacht-VA werden, Gott (oder ein sonstiges höheres Wesen) bewahre, aber sonst ist das Marschieren immer so ein wenig….fleischlos….

Ich war positiv gestimmt, dass es so kaum ganz grobe respektive richtig peinsame Schnitzer gab, da sehe ich schon eine gewisse Entwicklung über die Jahre.

Natürlich gibt es immer Kritikpunkte (der ein oder andere Kleidungs-Fauxpas, moderne Brille hier und da, eher zweifelhafte Schuhe etc.) - aber ist das nicht auch dauerhafter Bestandteil des Hobbys? Ich finde jedenfalls immer wieder etwas Verbesserungswürdiges an meiner Ausrüstung. Genau das ist aber auch der Ehrgeiz, der mich dazu bringt, bei gutem Wetter Stunden mit Recherche und nähen etc. zu verbringen. Ähhhh, ich meine natürlich: das mache ich alles über den Winter!!

Alles in allem fand ich HWT 2009 genauso gut wie HWT 2007 - und damit stehen beide ganz weit oben in meiner Favoritenliste.

Wir sehen uns in Soest!

Grüße

Wolfgang

Hallo zusammen,

auch von meiner Seite nochmals vielen Dank an die 1476 für die gute Orga. Es hat wie immer alles gepaßt. Nochmals danke für das Verschieben vom Deckenmarkt.

Als einzige Anregung möchte ich vorschlagen den Zeitplan etwas genauer einzuhalten. Oft sitzt man rum und wartet bis z. B. der Drill losgeht und das ist dann verlorene Zeit.

Ansonsten hat das Wochenende bei meinem Mann und mir einen wahren Schub an Aktivität ausgelöst und Recherche und Bastelarbeiten wieder stark nach vorne getrieben.

Auf nach Soest!

Wir haben nun die ersten Bilder von Myriam online.

wwwdiu-minnezit.de/1475

Dann: Galerie, und Hinterweidenthal.

Weitere folgen noch auf der Reichsaufgebots-Seite.

Mehr Bilder (überlappen sich teisl mit denen auf unserer Homepage, aber sind auch andere dabei) gibts jetzt hier:

wwwreichsaufgebot.de/[…]/sammellager-nach-soest-20[…]

Eine spezielle Fotogalerie mit gealterten Bildern gibts unter

wwwreichsaufgebot.de/bilder/menschen-des-krieges